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GI kürt „10 KI-Newcomer*innen“ zum Abschluss des Wissenschaftsjahres 2019

Ankit Kariryaa, Mitarbeiter des Fachbereiches 3, wurde im Rahmen des Projektes #KI50: Künstliche Intelligenz in Deutschland des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als KI-Newcomer*in nominiert und ist zu einem der Top 10 KI Talente gewählt wurden.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) hat im Rahmen des Projektes #KI50: Künstliche Intelligenz in Deutschland – gestern, heute, morgen 10 herausragende Newcomerinnen und Newcomer der deutschen KI-Forschung gekürt.

Berlin, 29. November 2019 – Im Rahmen des Projektes #KI50: Künstliche Intelligenz in Deutschland – gestern, heute, morgenim Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeichnet die Gesellschaft für Informatik 10 herausragende junge KI-Forscherinnen und Forscher aus. In den vergangenen Monaten wurden bereits die „10 prägenden Köpfe der KI“, die „10 KI-Erfindungen“, 10 popkulturelle Phänomene der KI“ sowie vergangene Woche die „10 KI-Zukunftsfragen“ gekürt.

Mit den KI-Newcomer*innen werden nun 10 junge KI-Nachwuchsforscherinnen und -forscher in fünf Kategorien geehrt, die bereits heute die KI-Entwicklung in Deutschland und darüber hinaus vorantreiben. Neben der Informatik stammen die Ausgezeichneten aus den Lebenswissenschaften, den Gesellschafts- und Sozialwissenschaften, den Naturwissenschaften sowie den Technik- und Ingenieurs­wissen­schaften.

Frithjof Nagel, Leiter des #KI50-Projekts: „Mit #KI50 wollen wir als Fachgesellschaft der Informatik dazu beitragen, Künstliche Intelligenz zu entmystifizieren. Dafür wollten wir zunächst ein Schlaglicht auf diejenigen werfen, die in der Vergangenheit mit bahnbrechenden Erfindungen die KI-Forschung vorangetrieben haben. Mit der Auszeichnung der „10 KI-Newcomer*innen“ wollen wir zum Abschluss des Wissenschaftsjahres 2019 den Fokus auf die herausragenden jungen Köpfe aller Disziplinen lenken, welche die KI-Forschung zukünftig prägen werden. Denn KI-Forschung ist heute in vielen Disziplinen beheimatet und muss zukünftig noch stärker disziplinübergreifend gestaltet werden!“

Die KI-Newcomer*innen wurden in einem offenen Online-Abstimmungsprozess ausgewählt, bei dem mehr als 11.000 Stimmen abgegeben wurden. Zuvor wurden die 30 Jungforscherinnen und -forscher bereits aus über 100 Bewerberinnen und Bewerbern in die engere Vorauswahl gewählt. Anschließend konnte die breite Öffentlichkeit sowie Mitglieder unterschiedlicher Forschungsgemeinschaften ihre Favoriten online wählen.

Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler werden auf dem KI-Camp am 5.12.2019 in Berlin offiziell ausgezeichnet.

Die 10 KI-Newcomer*innen nach Kategorien:

Informatik:

  • Niki Kilbertus, Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme
  • Gunay Kazimzade, Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft

Geistes- und Sozialwissenschaften:

  • Leonid Berov, Universität Osnabrück
  • Shirley Ogolla, Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft

Naturwissenschaften:

  • Ankit Kariryaa, Universität Bremen
  • Theresa Tran, Lufthansa Industry Solutions

Technik- und Ingenieurwissenschaften:

  • Dorothea Koert, Technische Universität Darmstadt
  • Michael Lutter, Technische Universität Darmstadt

Lebenswissenschaften:

  • Elisabeth Hoppe, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    Titus Brinker, Universitätsklinikum Heidelberg

Weitere Informationen zu den KI-Newcomer*innen finden Sie unter: https://ki50.de/ki-newcomer/

Porträtbilder aller Newcomer*innen finden Sie hier zum Download:

https://cloud.gi.de/d/d193b5f99e31425babba/

Über das Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz

Systeme und Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, sind schon heute vielfach Bestandteil unseres Lebens: Industrieroboter, die schwere oder eintönige Arbeiten übernehmen oder smarte Computer, die in kurzer Zeit riesige Datenmengen verarbeiten können – und damit für Wissenschaft und Forschung unverzichtbar sind. Ganz abgesehen von virtuellen Assistenzsystemen, die zu unseren alltäglichen Begleitern geworden sind. Welche Chancen gehen damit einher? Und welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf unser gesellschaftliches Miteinander? Im Wissenschaftsjahr 2019 sind Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. Weitere Informationen finden Sie unter: www.wissenschaftsjahr.de.

Über die Gesellschaft für Informatik e.V.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist mit rund 20.000 persönlichen und 250 korporativen Mitgliedern die größte und wichtigste Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum. 2019 feiert die GI ihr 50-jähriges Gründungsjubiläum. Seit 1969 vertritt sie die Interessen der Informatikerinnen und Informatiker in Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Gesellschaft und Politik. Mit 14 Fachbereichen, über 30 aktiven Regionalgruppen und unzähligen Fachgruppen ist die GI Plattform und Sprachrohr für alle Disziplinen in der Informatik. Weitere Informationen finden Sie unter www.gi.de.

Die GI-Mitglieder binden sich an die Ethischen Leitlinien für Informatikerinnen und Informatiker der Gesellschaft für Informatik e.V.: https://gi.de/ethische-leitlinien

Pressekontakt:
Frithjof Nagel
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)

Geschäftsstelle Berlin
im Spreepalais am Dom
Anna-Louisa-Karsch-Str.2,
10178 Berlin

Tel.: +49 30 7261 566-15
Fax: +49 30 7261 566-19
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Web: www.gi.de

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