Keuck, Thekla, Dr.

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Public History

Position: Lektorin

Telefon: +49 (0)421-218 67205

E-Mail: keuckprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Mastodon: @KeuckT@bildung.social

ORCID: 0000-0002-7501-7929

Büro: GW2, B2480

Sprechzeit: Während der Veranstaltungszeit findet die Sprechstunde i.d.R. donnerstags von 15 bis 16 Uhr statt; Anmeldung über Stud.IP. Zur Besprechung laufender Bachelor- und Masterarbeiten schreiben Sie bitte eine E-Mail

seit 4/2018 Lektorin für den Bereich „Public History“ am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen

2018–2019 Lehrbeauftragte für den Bereich „Neuere und Neueste Geschichte“ am Historischen Seminar der Bergischen Universität Wuppertal

2015–2016 Lehrbeauftragte für den Bereich „Angewandte Geschichte – Public History“ am Historischen Seminar der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Universität zu Köln

2009–2018 Projektleiterin im Geschichtsbüro Reder, Roeseling & Prüfer. Agentur für Angewandte Geschichte

2008–2010 Lehrbeauftragte für den Bereich „Geschichte der Juden in der Neuzeit“ am Martin-Buber-Institut für Judaistik der Universität zu Köln

2008 Promotion zum Dr. phil. an der Universität zu Köln

Monografien

Die Neue Universität zu Köln. Ihre Geschichte seit 1919, hrsg. von Habbo Knoch, Ralph Jessen, Hans-Peter Ullmann im Auftrag des Rektors der Universität zu Köln, Wien, Köln, Weimar 2019 (mit Thomas Prüfer)

Connecting with you. 50 Jahre HUBER+SUHNER, Herisau, Pfäffikon 2019

125 Jahre Schade + Sohn (1892–2017), Köln 2017

Hofjuden und Kulturbürger. Die Geschichte der Familie Itzig in Berlin, Göttingen 2011 (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur 12)

Die Atemschutzmanufaktur – 150 Jahre Bartels & Rieger (1861–2011), Köln 2011

150 Jahre Dörrenberg Edelstahl (1860–2010) – Qualität aus Tradition, Engelskirchen 2010

 

Aufsätze (in Auswahl)

Geschichte(n) gestalten. Über die Arbeit von Geschichtsagenturen, in: Geschichte in der Öffentlichkeit. Konzepte – Analysen – Dialoge, hrsg. von Christine Gundermann, Wolfgang Hasberg, Holger Thünemann, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien 2019 (Geschichtsdidaktik diskursiv – Public History und Historisches Denken 7), S. 239-254 (mit Thomas Prüfer)

Blick in die Historikerwerkstatt: Aus Geschichten Geschichte machen – Vom Beruf des historischen Dienstleisters, in: Skriptum 4 (2014), Nr. 2, S. 6-13

„Für das Wohl des Vaterlandes“. Strategien jüdischer Selbstbehauptung um 1800: Das Beispiel von Moritz Jonathan Itzig, in: Aschkenas – Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 18/19 (2008/2009), H. 2, S. 301-310

„Uneinheitlich des Volkes Herz und Sinn“. Die religiöse Lage, in: Auf den Spuren der deutschen Monarchien. Tradition und Gegenwart – Kultur und Erbe, hrsg. von Michael Prinz von Preußen, Köln 2008, S. 98-107

Kontinuität und Wandel im ökonomischen Verhalten preußischer Hofjuden – Die Familie Itzig in Berlin, in: Hofjuden – Ökonomie und Interkulturalität. Die jüdische Wirtschaftselite im 18. Jahrhundert, hrsg. von Rotraud Ries, J. Friedrich Battenberg, Hamburg 2002 (Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden 25), S. 87-101

Zwischen Tradition und Emanzipation: Die Juden in Geldern und Issum 1794–1871, in: Juden in der Geschichte des Gelderlandes, hrsg. von Bernhard Keuck, Gerd Halmanns, Geldern 2002 (Veröffentlichungen des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend 101), S. 28-67

 

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Public History
History Marketing
Erinnerungskulturen
Unternehmensgeschichte
Familiengeschichte
Geschichte der Juden in der Neuzeit
Landes-, Regional- und Stadtgeschichte

Aktuelles Projekt

Geschichte in Geschichtsagenturen, mit Thomas Prüfer

Das Projekt beschäftigt sich mit dem Angebot historischer Dienstleistungen durch professionelle Geschichtsagenturen. Dabei handelt es sich um ein relativ junges Phänomen auf dem weiten Feld der Geschichtskultur. Es bündelt zahlreiche traditionelle Kompetenzen und Arbeitsfelder von Historiker*innen und verbindet sie mit anderen Fähigkeiten und Tätigkeiten aus den Bereichen Kommunikation, Organisation und Präsentation. Hinzu kommen die besonderen Anforderungen wirtschaftlicher Selbstständigkeit, die letztlich die historische Arbeit überhaupt erst ermöglichen. Geschichtsagenturen repräsentieren damit das gesamte Feld der Public History als Schnittstelle zwischen akademischer Ausbildung und anwendungsorientierter Praxis.

Aktualisiert von: Uni Bremen