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"Nicht verlieren? Nicht gewinnen?"

Europas zaudernde Haltung zum russischen Krieg gegen die Ukraine: Podiumsdiskussion am 20.11. um 18.00 Uhr

Seit dreieinhalb Jahren führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Angesichts der finanziellen und militärischen Unterstützung, die die Ukraine einerseits bräuchte, um Russland im eigenen Land zu besiegen, und den Mitteln, die Europa andererseits zur Verfügung stellt, entsteht der Eindruck, dass sich viele europäische Staaten immer noch nicht entschieden haben, ob die Ukraine gewinnen oder verlieren soll, ob die europäische Sicherheit in der Ukraine verteidigt wird oder Russlands Krieg doch als regionaler Waffengang behandelt werden kann. Gerade auch angesichts der kürzlichen Drohnensichtungen über europäischen Flughäfen scheint es so, als seien die meisten europäischen Regierungen nicht darauf eingestellt, dass Russland auch sie aus der Luft bedrohen könnte.
Darüber wollen wir diskutieren: Was will Putins Russland? Dazu gibt die Russland-Expertin Susanne Schattenberg Auskunft. Welche militärischen Mittel bräuchte die Ukraine, hat Russland und könnte Europa bereitstellen, wenn es wollte? Dazu steht Brigadegeneral a.D. Reiner Schwalb Rede und Antwort.
Die Diskussion moderieren Dr. Helga Trüpel von der Europa-Union Bremen und Oberst.Lt. a.D. Rüdiger Krause von der Gesellschaft für Sicherheitspolitik Bremen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Odesa-Tage statt. Das gesamte Programm mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Buchvorstellungen, Filmvorführungen u.a. finden Sie hier: LINK

20. November 2025
18.00 - 20.00 Uhr
Haus der Wissenschaft - Olbers-Saal, Sandstraße 4, 28195 Bremen
Veranstalter:in: Forschungsstelle Osteuropa, Gesellschaft für Sicherheitspolitik Bremen e.V. und Europa-Union Bremen e.V.