Course Catalog

Study Program WiSe 2020/2021

Frankoromanistik / Französisch, B.A.

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Frankoromanistik / Französisch, B.A (Studienbeginn ab WiSe 14-15).

Das Profilfach besteht aus Modulen des Kernbereichs und den Modulen des jeweils
gewählten Vertiefungsbereichs.
Vertiefungsvariante 1 Französisch = VFr, und Vertiefungsvariante 2: Zweite romanische Sprache:
Grundmodul 1- 2. rom. Sprache: wahlweise Spanisch (Sp.1), Italienisch (Ital.1) oder Portugiesisch (Port.1) , jeweils 8 SWS, 4 SWS im WS und 4 SWS im SoSe

Modul A3a - Basismodul Landeswissenschaft - Pflichtmodul - Profilfach, Komplementärfach, Lehramtsoption - ECTS (Credit Points): 3 CP

Modulbeauftragte: Dr. Karoline Henriette Heyder, kheyder@uni-bremen.de
Das Modul A3a Landeswissenschaft vermittelt die Grundlagen der allgemeinen franzoesischen Landeswissenschaft. Es besteht aus einer Einfuehrung in die Geschichte, Kultur und Gesellschaft Frankreichs und der Frankophonie.
Course numberTitle of eventLecturer
10-77-1-A3a-1Einführung in die frankophone Kulturwissenschaft : Introduction aux civilisations et cultures française et francophones
Lehrkategorie C3: Digital mit synchronen und asynchronen Elementen

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:15 - 11:45 (2 Teaching hours per week)

In diesem Modul werden Grundkenntnisse über Geschichte und Strukturen Frankreichs und der Frankophonie vermittelt.
Die Veranstaltung vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Geschichte sowie zeitgenössische Gesellschaft, Politik und Kultur der Länder des französischen Sprachraums. Themen sind u.a. die politische, soziale und kulturelle Geschichte Frankreichs seit 1789 im Überblick sowie Kolonialgeschichte und Dekolonisierung, Europäischer Integrationsprozess und Globalisierung, Politisches System: Verfassung, Wahlen, Parteien und Bewegungen, – Kultur: Bildungssystem, Lebensformen, Presse und Medien, Denkströmungen, – Gesellschaft: Sozialstruktur, Immigration, Gender, – frankophone Länder und Regionen sowie Frankophonie als Organisation; Recherche in Fachzeitschriften, Bibliotheken und Forschungsinstitutionen.
Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Situation wird die Vorlesung in einer Mischform aus synchron-digitaler (Videokonferenz in Stud-IP mittels des Meetingtools BigBlue Button oder anderer Tools wie Zoom) und asynchron-digitaler Lehre (z.B. via Stud-IP, Forum) stattfinden (Lehrkategorie C3).
Der Besuch des die Veranstaltung begleitenden Tutoriums wird dringend empfohlen.
Literatur s. Stud-IP

Prof. Dr. Gisela Febel
10-77-1-A3a-2Tutorium zur: Einführung in die frankophone Kulturwissenschaft : Introduction aux civilisations et cultures française et francophones
Lehrkategorie C3: Digital mit synchronen und asynchronen Elementen.

Tutorial (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 16:15 - 17:45

In der Veranstaltung werden vor allem die Inhalte der Einführungslehrveranstaltung weiter vertieft und es wird auf stoffspezifische Fragen der Studierenden eingegangen. Es werden aber auch die grundlegenden Prinzipien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt unter Berücksichtigung u.a. der folgenden Fragen: Wie erstelle ich ein Referat? Wie bibliographiere ich? Wie gestalte ich ein Handout? Wie zitiere ich richtig? Wie soll eine gute Power-Point-Präsentation aussehen? Wie recherchiere ich selbständig für kultur- und landeswissenschaftliche Themen?
Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Situation wird die Vorlesung in einer Mischform aus asynchron-digitaler (z.B. via StudIPad in StudIP) und synchron-digitaler Lehre (Videokonferenz in Stud-IP mittels des Meetingtools BigBlue Button oder anderer Tools) stattfinden (Lehrkategorie C3).

Jana Neustroh ((Tutorin))

Modul B1.1 - Aufbaumodul Linguistik "Kontrastive Linguistik" - Seminar + Selbststudieneinheit - Wahlpflichtmodul -ECTS (Credit Points): 6 CP

Modulbeauftragte: Dr. Katrin Mutz, katrin.mutz@uni-bremen.de
Course numberTitle of eventLecturer
10-77-3-B1.1-1Kontrastive Linguistik Französisch-Deutsch
Lehrkategorie C3: Digital mit synchronen und asynchronen Elementen.

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 08:30 - 10:00

In diesem Seminar wollen wir die französische und die deutsche Sprache hinsichtlich ihrer Strukturen und Verwendungsweisen kontrastiv betrachten. Nachdem wir uns mit der Methodik der kontrastiven Linguistik vertraut gemacht haben, werden wir sowohl syntaktische, morphologische und phonologische Phänomene als auch lexikalische oder pragmatische Aspekte des Französischen und Deutschen vergleichend untersuchen. Ebenso ist es geplant, dass wir uns kontrastiv mit Textsorten und Varietäten (z.B. Jugendsprache) beschäftigen.
Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Situation wird das Seminar in synchron-digitaler Form per Videokonferenz in StudIP (Meetingtool via BigBlue Button) sowie unterstützt durch asynchrone Tools (z.B. wiki in StudIP) stattfinden (Lehrkategorie C3).
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Beherrschung der französischen Sprache.

Literatur:
Blumenthal, P. (1997): Sprachvergleich Deutsch-Französisch. 2., neubearb. und erg. Aufl. Tübingen, Niemeyer. Theisen, J. (2016): Kontrastive Linguistik. Eine Einführung. Tübingen, Narr.

Dr. Katrin Mutz

C2.1a - Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft a: Literatur, Kultur, Medien und Theorien und C2a Profilmodul Literaturwissenschaft a: „Literatur, Medien und Theorien“- 6 CP

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Seminar oder Vorlesung bzw. Ringvorlesung oder Co-teaching a 2 SWS
Course numberTitle of eventLecturer
10-77-5-C2.1a-1Der Sinn sinnloser Kommunikation: Von der Lyrik der Symbolisten zum Experimentalfilm
Lehrkategorie C2: Digitale Lehre, im Wesentlichen synchron.

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:15 - 15:45

Als Alexandre Astruc 1948 das Konzept der caméra-stylo formuliert, entwirft er damit die Idee vom Film als eigenständiger, dem Roman ebenbürtiger Sprache. Der Filmschaffende wird zum auteur, der „seine Kamera benutzt wie der Schriftsteller den Federhalter.“ Dieses Konzept war insbesondere für Nouvelle Vague in den 50er und 60er Jahren wegweisend: Das Kino Godards, Resnais‘, Duras‘ oder Rivettes ist nicht nur für seine unkonventionellen Sujets berühmt geworden, sondern vor allem auch für einen neuen Umgang mit Film- und Bildsprache. Bilder ohne Ton, Ton ohne Bild, jump cuts und flashbacks, extravagante Kamerafahrten oder Verfremdungseffekte im Stile Brechts sind nur einige jener Stilmittel, die die ‚neue Sprache‘ der Nouvelle Vague ausmachen und die auch im deutschen Experimental- bzw. Avantgardefilm zu finden sind.
Nun ist allerdings die Idee der Neuerfindung von Sprache kein exklusives Merkmal des avangardistischen Films. Die ‚dunkle‘, symbolistische Dichtung des Fin-de-Siècle und des früheren 20. Jahrhunderts, in Frankreich vertreten v.a. durch Baudelaire, Mallarmé und Rimbaud, in Deutschland z.B. durch Rilke, George oder von Hofmannsthal befinden sich ebenfalls à la recherche d’une nouvelle langue, auf der Suche nach einer neuen Sprache. Sie markieren den vollzogenen Übergang vom ‚spontanen‘ romantischen Dichtersubjekt, für das Sprache noch mehr oder minder adäquat scheint, um Naturerleben sinnhaft zu vermitteln, zum ‚dekadenten‘ poète maudit des Hochkapitalismus, für den Sprache nicht Mittel zum Zweck, sondern selbst Gegenstand des Dichtens wird – eine Sprache, die sich daher mehr durch Opazität denn durch Klarheit auszeichnet.
Im Seminar wollen wir die Spuren der Symbolisten bis zum Avantgardefilm verfolgen und uns die Frage stellen, wie die Sprachbilder des ausgehenden 19. Jahrhunderts in der Bildsprache des Films zu etwas gerinnen, das sich als Schwellenphänomen oder künstlerischer Ausdruck gesellschaftlicher Krisen charakterisieren lässt. Wann und warum werden ‚neue Sprachen‘ notwendig und wodurch kennzeichnet sich jene Neuartigkeit? Welche Bedeutung haben Sprachbilder und Bildsprache jenseits der Vermittlung konkreter Inhalte? Welche Rolle spielt die Sprache künstlerischer Ausdrucksformen für die Krisenhaftigkeit politischer Ordnung?

Zur Studienleistung gehören die sorgfältige Lektüre sämtlicher im Programm angegebener (Primär-)Texte, die stichpunktartige Beantwortung von Leitfragen zu den Filmen sowie die Abfassung eines ausformulierten Thesenpapiers (5-6 Seiten/Person). Das Thesenpapier dient in der jeweiligen Sitzung als Diskussionsgrundlage. Detaillierte Informationen zu den Anforderungen erhalten Sie in der ersten Seminarsitzung.

Julia Brühne
10-77-5-C2.1a-1bBegleitende Übung zum Seminar „Der Sinn sinnloser Kommunikation: Von der Lyrik der Symbolisten zum Experimentalfilm.
Lehrkategorie C2: Digitale Lehre, im Wesentlichen synchron.

Exercises (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 14:15 - 15:45
N. N.

C2.1b - Profilmodul Literatur- und Kulturwissenschaft b: Frankophonie: Literarische und kulturelle Dimensionen und C2b Profilmodul Literaturwissenschaft b: “Frankophonie: literaris che Dimensionen“- 6 CP

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Course numberTitle of eventLecturer
10-77-5-C2.1b-1Textes francophones actuels et classiques
Lehrkategorie C3: Digital mit synchronen und asynchronen Elementen.

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:15 - 11:45
Prof. Dr. Elisabeth Arend

Profilfach: Module der Vertiefungsvariante 2 – Zweite romanische Sprache: je nach Nachfrage Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Sabine Schlickers sabine.schlickers@gmx.de
je nach Nachfrage Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch

Modul M - 3 CP

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karen Struve, struve@uni-bremen.de
Course numberTitle of eventLecturer
10-77-5-M-1Vertiefung Spanisch: "Spanisch: Sprache, Kultur, Land"
Lehrkategorie C - Beginnt der Veranstaltung: Erste Woche Dezember!

Exercises (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:15 - 11:45 (2 Teaching hours per week) Digital über ZOOM

Überblick über die jeweilige Geschichte und Geographie, kulturelle Besonderheiten, regionale Varietäten etc. der betreffenden hispanophonen Regionen. Lektüre und Interpretation exemplarischer Texte aus Medien, Literatur, Kunst etc.. Vermittlung von Kenntnissen zur populären Kultur und deren Materialien wie Film, Musikkultur etc.

Dr. Martha Eugenia Ordaz Schroeder