Course Catalog

Study Program SoSe 2024

Geschichte, M.A.

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Masterstudiengang Geschichte

Schwerpunkt Geschichte in der Öffentlichkeit

Modul MA HIS 2a: Geschichtsvermittlung multimedial

Course numberTitle of eventLecturer
08-28-HIS-10.1.1aMaritime Kolonialgeschichte im Kaiserreich
Maritime Colonial History in the Imperial Age

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 12:00 FVG M0160 (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Ruth Schilling, M.A.
08-28-HIS-10.1.1bBremen und der Pazifik im Kolonialen Zeitalter
Bremen and the Pacific in the Colonial Period
Blocktermine, die im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven stattfinden

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Wed. 17.04.24 13:00 - 17:00 Hafenmuseum Bremen
Thu. 02.05.24 14:00 - 16:00 Zoom
Wed. 08.05.24 10:00 - 17:00 Überseemuseum Bremen
Wed. 05.06.24 10:00 - 17:00 Hafenmuseum Bremen
Wed. 03.07.24 10:00 - 17:00 Haus der Wissenschaften Bremen; 15:30-17:00 kolonialhistorischer Stadtspaziergang mit Öffentlichkeit
Prof. Dr. Ruth Schilling, M.A.

Wahlpflichtbereich II (General Studies)

Course numberTitle of eventLecturer
08-28-GS-1Kolloquium zur Osteuropäischen Geschichte
Colloquium on East European History

Colloquium (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 18:00 - 20:00 IW3 0330 (2 Teaching hours per week)

Additional dates:
Tue. 09.04.24 16:00 - 19:00 OEG 3790
Thu. 25.04.24 20:00 - 22:00 Haus der Wissenschaft
Mon. 13.05.24 18:00 - 20:00 Theater Bremen, Goetheplatz 1-3, 28203 Bremen
Mon. 17.06.24 18:00 - 20:00 Europapunkt Bremen, Am Markt 20, 28195 Bremen

Das Kolloquium dient Lehrenden, Forschenden und Studierenden zum Austausch über aktuelle Forschungsvorhaben, neue Ansätze und Ergebnisse in der Osteuropäischen Geschichte. Etablierte Wissenschaftler*innen, aber auch Doktorand*innen stellen in einem 45minütigen Vortrag ihre aktuelle Arbeit vor, die dann in weiteren 45 Minuten diskutiert wird. Alle Studierenden und Lehrenden sind herzlich eingeladen!

Prof. Dr. Susanne Schattenberg
08-28-GS-8Ethnische Säuberungen im Europa des 20. Jahrhunderts
Ethnic Cleansing in 20th Century Europe

Blockveranstaltung (Teaching)
ECTS: 3

Additional dates:
Sat. 13.04.24 09:00 - 18:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sat. 29.06.24 - Sun. 30.06.24 (Sun., Sat.) 09:00 - 18:00 MZH 1460

Ethnische Säuberungen gehören zu den Signaturen des 20. Jahrhunderts als dem „Age of Extremes“ (Eric J. Hobsbawm). Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine gehören sie auch wieder zu unserer Gegenwart.

In diesem Seminar werden wir ethnische Säuberungen im Europa des 20. Jahrhunderts in vergleichender Perspektive analysieren. Als Fallbeispiele werden wir den Konflikt zwischen Griechen und Türken in Kleinasien, die Judenverfolgung im Nationalsozialismus,. Deportationen in der vormaligen Sowjetunion, die Vertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa sowie die Kriege im ehemaligen Jugoslawien behandeln. Die vergleichende Perspektive soll helfen, Motivationen und Folgen ethnisch (und religiös) motivierter Gewalt zu verstehen sowie die Grenzen zwischen ethnischer Säuberung und Völkermord auszuloten.

Literatur zur Einführung:
Brandes, Detlef/Sundhaussen, Holm/Troebst, Stefan (Hgg.): Lexikon der Vertreibungen. Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung im Europa des 20. Jahrhunderts. Wien/Köln/Weimar 2010.
Mann, Michael: Die dunkle Seite der Demokratie. Eine Theorie der ethnischen Säuberung. Hamburg 2007.
Naimark, Norman M.: Flammender Hass. Ethnische Säuberung im 20. Jahrhundert. München 2004.
Schwartz, Michael: Ethnische „Säuberungen“ in der Moderne. Globale Wechselwirkungen nationalistischer und rassistischer Gewaltpolitik im 19. und 20. Jahrhundert. München 2013.
Ther, Philipp: Die dunkle Seite der Nationalstaaten. „Ethnische Säuberungen“ im modernen Europa. Göttingen 2011.


Für den Erwerb eines unbenoteten General Studies-Scheines (3 CP) ist die aktive Beteiligung am Seminar und die Übernahme eines Referats bzw. Mitwirkung an einer Referatsgruppe erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über StudIP, bitte melden Sie sich bis zum 5. April 2024 an.

Jaromir Dittmann-Balcar