| 11-GS-BA-GSPH-2 | The male gender - the problem zone of postmodernity? Kurz nach der französischen Revolution fragte sich der deutsche Schriftsteller und Sozialkritiker Theodor Gottlieb von Hippel, wann denn nun endlich auch die Frauen (…) Kurz nach der französischen Revolution fragte sich der deutsche Schriftsteller und Sozialkritiker Theodor Gottlieb von Hippel, wann denn nun endlich auch die Frauen von den so hoch geschätzten Forderungen der Revolution nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit profitieren würden. Ganz offensichtlich sind sie nicht nur bei der Erfindung der Demokratie in der Antike und bei der Christianisierung Europas von jeglicher Möglichkeit auf gesellschaftliche Gestaltungsmacht ausgeschlossen worden: Sogar mitten in einer Entwicklung der Moderne, die eigentlich Schluss machen wollte mit aller klerikalen und aristokratischen Vormachtstellungen, sind Frauen einfach übergangen worden. Friedrich Engels appellierte am Ende des 19. Jahrhunderts dann noch einmal an die europäische Bevölkerung, die Frauen bei ihrem Kampf um ihr Recht auf gesellschaftliche Gestaltungsmacht zu unterstützen. Doch das Zeitalter der Moderne war und ist – so wir denn nicht endlich ihr Ende herbeireden wollen – stets ein Zeitalter der patriarchalen Moderne – eine andere Moderne hat es nie gegeben. Kein Wunder also, dass uns Jean-François Lyotard vor mehr als 40 Jahren dazu aufforderte, den Mythen und Märchen der Moderne einfach nicht mehr zu trauen und das Zeitalter der Postmoderne auszurufen. Vor ihm hatten bereits Simone de Beauvoir und Luce Irigaray davon gesprochen, dass die Bezeichnung „Frau“ wohl eher eine gesellschaftlich herbeigeredete Konstruktion ist, die mit ihrer binären Logik vor allem dazu beiträgt, patriarchale Herrschaftsstrukturen aufrecht zu erhalten. Wir wollen in diesem Seminar genau diesen Mechanismen des „Herbeiredens“, des „Sprachlichen-Vereinbarens“ und des sprachlich verfassten „Exkludierens“ nachgehen, die so unglaublich zwanghaft an der Fortschreibung der binären Zwei-Geschlechter-Logik interessiert sind. Paula-Irene Villa Braslavsky und Judith Butler werden uns dabei helfen, zu verstehen, was Zwangsheteronormativität ist und sie werden uns aufzeigen, welche Rolle gesellschaftlich vereinbarte Sprechweisen und Diskurse dabei spielen. You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Thomas Hehlmann |
| 11-GS-BA-GS-FB11 | Handlungsfeld „Organisierter Sport“ - mit Praxisanteil Im Mittelpunkt steht hier der organisierte Sport als ein Handlungsfeld im Spannungsfeld von Bildung, Erziehung und Training. Um sich 3 CP für den (…) Im Mittelpunkt steht hier der organisierte Sport als ein Handlungsfeld im Spannungsfeld von Bildung, Erziehung und Training. Um sich 3 CP für den General-Studies-Bereich, bzw. das Modul Schlüsselqualifikationen im Lehramt (EW-L GO SQ oder EW-L PE SQ) anrechnen lassen zu können, muss ein Praktikum in sport- und bewegungsbezogenen Vereinen des Landes Bremen und ein flankierendes Seminar belegt werden, in welchem entsprechendes Wissen vermittelt wird und die praktischen Erfahrungen reflektiert werden. Es besteht die Möglichkeit, die Übungsleiter:innen-C-Lizenz für den Breitensport zu erwerben. Die erfolgreiche Teilnahme am Seminar entspricht den Voraussetzungen, die der LSB Bremen für die Übungsleiter: innen-C-Lizenz veranschlagt. Einzelne Themen des Seminars werden mit Modulen des LSB abgedeckt. Lerninhalte sind u.a.: • Strukturen und gesellschaftliche Funktionen des organisierten Sports • Verschiedene Handlungsbereiche und Zielgruppen des organisierten Sports • Kinder- und Jugendarbeit im organisierten Sport • Aufsichtspflicht, Recht und Haftung • Prävention sexualisierter Gewalt im Sport • Lehr- und Lernkontexte im organisierten Sport • Der organisierte Sport als Bildungsbereich • Reflexion eigener Praxistätigkeiten.
ACHTUNG: Für den Erwerb der Übungsleiter:innen-C-Lizenz sind zusätzlich der erfolgreiche Abschluss der grundlegenden fachpraktischen Module (GyOS: FachPrak1/ BiPEb: Grund-FachPrak1 und Grund-FachPrak2) die Anwesenheit bei den LSB-Modulen, ein aktueller Erste-Hilfe-Schein, eine Vereinsmitgliedschaft und ein unterschriebener Ehrenkodex notwendig. You can find course dates and further information in Stud.IP. | Prof. Dr. Jana Semrau |
| 11-GS-BA-GSPH-4 | as Reden über den Tod ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am stärksten tabuisierten Themen. Mit einem vergleichbaren Tabu belegt ist in unserer (…) as Reden über den Tod ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am stärksten tabuisierten Themen. Mit einem vergleichbaren Tabu belegt ist in unserer Gesellschaft vielleicht noch das Reden über Sex oder über schwere körperliche oder psychische Erkrankungen. Das Reden über den Tod berührt aber einen Bereich unseres Lebens, der am ehesten als „spirituelle Gesundheit“ bezeichnet werden kann. Auf dieses ganz persönliche und individuell einzigartige spirituelle Bedürfnis reagieren unterschiedliche Religionen manches Mal sehr vorschnell mit Erklärungsangeboten, die mal mehr und mal weniger autoritär daherkommen und meist nur wenig Raum für individuelle Ausgestaltungsmöglichkeiten lassen. Und selbst die WHO brauchte lange, um erst auf Drängen vieler afrikanischer Mitgliedsstaaten dieses selbstbestimmte spirituelle Bedürfnis des Menschen überhaupt als eine grundlegende Ressource für unsere Gesundheit anzuerkennen. Dabei wird aber sehr schnell der Unterschied zwischen einem sehr wichtigen, menschlichen Bedürfnis nach einer Erklärung für alles „Jenseitige“ deutlich und einer meist gemeinschaftlich vereinbarten Redeweise darüber, wie dieses „Jenseitige“ nun aussehen könnte. Doch – und das ist vielleicht die Pointe der gesamten Mythen über den Tod – es bleibt ein Konjunktiv. Die Gesellschaft geht mit diesem Konjunktiv, der kontingenterweise ja alle möglichen Erzählungen gleichermaßen wertschätzen müsste, ganz anders um: Entweder weiß sie schon immer, wie wir uns den Tod vorzustellen haben, oder er wird totgeschwiegen. Dazwischen gibt es nichts. Doch dort, wo erst gar nicht über den Tod gesprochen wird, wo er also „tot-“ geschwiegen wird, und wir alle uns stillschweigend verabredet haben, ausgesprochen unausgesprochen über Tod und Sterben besser nicht zu reden, da werden wir uns u. a. auch den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass eben diese gesellschaftlich inszenierte Sprachlosigkeit allen Opfern von spirituellem Missbrauch jede Möglichkeit nimmt, das ihnen widerfahrene Leid durch spirituelle Gewalt überhaupt in Worte fassen zu können. Wir wollen uns in diesem Seminar einmal anschauen, wie es überhaupt zu dieser Sprachlosigkeit kommen konnte, dass in unserer Gesellschaft über Tod und Sterben derzeit offiziell eben nicht gesprochen werden soll. Ziel dieses Seminars ist es aber auch herauszufinden, wie wir mit Kindern und Jugendlichen und mit Erwachsenen auf eine angemessene salutogenetische und vor allem selbstbestimmte Art und Weise über Tod und Sterben und so sprechen können, dass Gesundheit entsteht und nicht Angst, Schuld oder Kontrollverlust und mögliche Trauma. Es geht also um die Rückeroberung eines ganz individuellen, eigenen Narrativs, einer eigenen Erzählung über den Tod also, die für unsere Gesundheit einen unschätzbaren Eigen-Wert erhalten soll. You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Thomas Hehlmann |
| 11-GS-BA-GSPH-1 | Pedagogical foundations in health sciences Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Gesundheit einer einzelnen Person oder einer ganzen Gruppe von Menschen gezielt und ambitioniert fördern zu wollen, kommt um eine (…) Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Gesundheit einer einzelnen Person oder einer ganzen Gruppe von Menschen gezielt und ambitioniert fördern zu wollen, kommt um eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema „Lehren und Lernen“ nicht herum. Und das bedeutet, sich mit pädagogischen Sachverhalten, Begrifflichkeiten und Theorien in einer Art und Weise auseinanderzusetzen, die uns früher oder später aber ebenso unweigerlich auf einen relativ simplen Sachverhalt stoßen lässt: Die basale Ausgangssituation aller Lehr- und Lernvorgänge besteht aus einer durch Kommunikation inszenierten Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen. Soweit der simple Teil; etwas komplizierter wird es, wenn wir uns diese durch „Kommunikation inszenierte Interaktion“ einmal etwas genauer anschauen und entdecken, dass es sich um eine „produktive“ und zugleich „rekursive“ und „relationale“ Interaktion handelt, die zu jedem Zeitpunkt in beide Richtungen gleichzeitig recht kreativ wirksam ist. Und wozu dann diese Interaktionen auch noch in der Lage sind, bemerken wir erst, wenn wir uns diese zwei Menschen einmal etwas näher betrachten. Dann sehen wir nämlich zwei Menschen, die sich zunächst einmal in einer – meist von den älteren Generationen – sozial konstruierten Umwelt vorfinden und bewegen (müssen), in die sie zwar hineingeboren wurden, die sie selbst aber auch als einzigartige Subjekte überhaupt erst hat sein und werden lassen. Und innerhalb dieser mit und von anderen sozial konstruierten Umwelt begegnen wir dann aber nicht nur der auf so ganz wunderbare Weise erzählten Idee unseres eigenen Selbst, wir begegnen auch anderen Menschen, die sich ebenfalls – angeregt durch Welt, in die sie hinein „geworfen“ wurden – auf ganz einzigartige Weise „zur Sprache“ bringen und kreativ in „Szene setzen“ möchten. Da wollten wir uns eigentlich nur mit dem Thema Pädagogik beschäftigen und landen mitten in einer Welt voller Theatralik, Selbstdarstellung und Performanz, die – so fragt ihr zurecht – doch auch irgendwo noch eine „Sache“ oder auch eine neutrale und unschuldige „Information“ zum Gegenstand haben muss. Diese „Sachen“ gibt es tatsächlich, doch begegnen wir auch ihnen stets als sozial konstruierte und für wertvoll gehaltenen Diskurse und Begrifflichkeiten, die aber – und jetzt wird es wirklich verrückt – nicht einfach nur für und bei sich selbst bleiben können, sondern die maßgeblich an dem Entstehen und Vergehen nicht nur unserer eigenen Selbsterzählungen, sondern auch noch – und jetzt kommt Public Health ins Spiel – an dem Entstehen und Vergehen von Gesundheit und Wohlbefinden beteiligt sind. Damit ist jetzt aber mehr als deutlich ausgesprochen, dass jedes pädagogische Handeln immer zugleich auch gesundheitlich bedeutsames Handeln ist – und umgekehrt. Wie sagte Bruno Latour vor kurzem in einem Interview sinngemäß so passend: Wir sollten uns langsam mal daran gewöhnen, dass eben alles mit Allem irgendwie in Verbindung steht. You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Thomas Hehlmann |
| 12-EW-ZPS 1-1-PP | Performance Studies: Performance - Per-for-what? A dialogical introduction to Performance Studies EW-L GO Schlüsselqualifikation EW - L PE Schlüsselqualifikationen
nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies" Anmeldung nur per Mail an tdvartprotec (…) EW-L GO Schlüsselqualifikation EW - L PE Schlüsselqualifikationen
nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies" Anmeldung nur per Mail an tdvartprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Das Seminar bietet eine dialogisch angelegte Einführung in zentrale Konzepte und Fragestellungen der Performance Studies als Grundlage für die Auseinandersetzung mit künstlerischen, sozialen und kulturellen Praktiken der Wirklichkeitsproduktion. Gemeinsam erschließen wir, wie Performances als komplexe Geflechte (aus Körpern, Raum, Sound, Rhythmus, etc.) verstanden und als Aufführungen analysiert werden können. Im Zentrum stehen performativitätstheoretische Ansätze und Beiträge – etwa von Richard Schechner – die im Rahmen bzw. als Reflexion künstlerisch-performativer Tätigkeit entstanden sind. Ziel ist es, ein theoretisches wie praktisches Vokabular bzw. Handwerkszeug zu entwickeln, mit dem (wissenschaftliche) Forschung nicht nur über, sondern auch innerhalb künstlerischer Prozesse sichtbar gemacht und verhandelt werden kann. In diesem Zusammenhang fragen wir nicht zuletzt: Wie viel – und welche – Theorie braucht und produziert eine Praxis performativer Forschung? You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Anna Suchard, Ph.D. Carolin Bebek Simon Makhali |
| 12-EW-ZPS 1-1-ST | Performance Studies: Theater der Versammlung's Studio EW-L GO Schlüsselqualifikation EW - L PE Schlüsselqualifikationen
Studio des Theaters der Versammlung (TdV)
montags 16-19 Uhr, UND donnerstags 16-19 Uhr, im Theatersaal nu (…) EW-L GO Schlüsselqualifikation EW - L PE Schlüsselqualifikationen
Studio des Theaters der Versammlung (TdV)
montags 16-19 Uhr, UND donnerstags 16-19 Uhr, im Theatersaal nur für Teilnehmer*innen des Zusatzstudiums "Performance Studies" Anmeldung nur per Mail an tdvartprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
Das Studio des Theaters der Versammlung verbindet eine untersuchende Form der Theaterarbeit mit dem wissenschaftlichen Studium. Es entwickelt szenische Aktionen, Theater und Performances für eine kontext- und dialogorientierte Aufführungspraxis.
Ziele • Kenntnis und Einübung von produktionsorientierten Methoden im Umgang mit literarischen, dokumentarischen und theoretischen Texten (Inszenierungstypen, Dramaturgie), einschließlich experimenteller Formen der Theaterarbeit, die Raum, Bewegung, Zeitrhythmen, Klang als kompositorische Elemente benutzen • Einübung und Reflexion der Fähigkeit, Strategien der Theater- und Performancekunst in unterschiedliche Berufs- und Ausbildungsfelder einzubringen
Bei Interesse schicken Sie gern eine Mail ans Zentrum für Performance Studies (ZPS): tdvartprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr. Anna Suchard, Ph.D. Carolin Bebek Simon Makhali |
| 09-REL-GS | Religiöse Tabus - antiquiert oder zeitgemäss? Inhalt Das Seminar beschäftigt sich mit dem Thema religiöse Tabus – aus religionswissenschaftlicher, soziologischer, kulturanthropologischer, medizinischer und (…) Inhalt Das Seminar beschäftigt sich mit dem Thema religiöse Tabus – aus religionswissenschaftlicher, soziologischer, kulturanthropologischer, medizinischer und psychologischer Perspektive. Vorwissen seitens der Studierenden ist nicht erforderlich, aber die Bereitschaft, sich aktiv, differenziert und tolerant mit dem Thema auseinanderzusetzen. Im Rahmen des Seminars wird erwartet, dass die Studierenden eigenverantwortlich und supervidiert eine Befragung durchführen.
Lernziel Am Ende des Seminars sollten die Studierenden in der Lage sein, differenziert mit dem Themenkomplex „Tabu“ umgehen zu können. Die in diesem Seminar behandelten „Tabus“ betreffen unterschiedliche Bereiche: • Implizite Verhaltensregeln (kulturelle Tabus) im Alltag, beispielsweise bei der Interaktion in sozialen Gruppen • Tabus, welche den Umgang mit Nahrungsmitteln und Speisegebote und -verbote betreffen • Tabus, welche die Sexualität und das Verhältnis zwischen gleichen und unterschiedlichen Geschlechtern betreffen Neben der Vermittlung notwendiger Hintergrundinformationen zum Einfluss von religiösen und sonstigen Glaubensüberzeugungen, biologischer und medizinischen Voraussetzungen, von sozialen Umgebungsbedingungen bezüglich der Entstehung und Aufrechterhaltung von Tabus, soll auch über die Bedeutung oder Hinfälligkeit bestehender Tabus in sich wandelnden Gesellschaften diskutiert werden.
Lektüre Empfehlung: • Douglas, Mary: Ritual, Tabu und Körpersymbolik, z.B. Fischer 1986 • Harris, Marvin: Good to eat, 1985 (deutsch: Wohlgeschmack und Widerwillen, z.B. Klett-Cotta 1991)
Warnhinweis / Disclaimer Es wird dringend darum gebeten, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seminars sich in einem psychisch stabilen Zustand befinden, der es ihnen ermöglicht, sich in einem Seminar mit Themen wie Sexualität, (religiös)tradierten Zuschreibungen wie Geschlechtszugehörigkeit auseinanderzusetzen, ohne durch mögliche eigene Empfindlichkeiten oder Betroffenheiten eingeschränkt zu sein. Die Teilnahme am Seminar erfolgt seitens der Studierenden eigenverantwortlich. Aufgrund jüngster Erfahrungen weise ich darauf hin, dass von Teilnehmenden erwartet wird, konstruktiv am Seminar teilzunehmen und der Meinung Dritter dieselbe Toleranz entgegenzubringen wie der eigenen Position, d.h. ein fairer Umgang mit von eigenen Vorstellungen abweichenden Meinungen wird vorausgesetzt.
Erwartete Studienleistungen 3 CP unbenoteter Schein: • Regelmäßige Teilnahme • Regelmäßige vorbeireitende Lektüren und Recherchen sowie aktive und wertschätzende Teilnahme an Diskussionen und Gruppenarbeit • Referat mit Thesenpapier (20 Min.)
3 CP benoteter Schein: • Zusätzlich zu Studienleistung für unbenoteten Schein: • Mündliche Prüfung am Ende des Semesters im Umfang von 20 Min. Als Prüfungsleistung können bis auf weiteres keine schriftlichen Beiträge akzeptiert werden
Es wird gebeten, sich zeitnah aus der Veranstaltung wieder abzumelden, sollte man sich gegen eine Teilnahme entschieden haben.
Für Fragen mailen Sie mich bitte unter folgender Email-Adresse an: peter.kaiserprotect me ?!lestoisesprotect me ?!.ch
Prof. Dr. Dr. Peter Kaiser You can find course dates and further information in Stud.IP. | Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser |
| 11-GS-2025_StartItUp | Start it up! Das Health Gründungswochenende des integrierten Gesundheitscampus Bremen In unter 60 Stunden entwickelt Ihr im interdisziplinären Team aus allen Bremer Hochschulen euren Lösungsansatz und das dazugehörige Geschäftsmodell rund um aktuelle (…) In unter 60 Stunden entwickelt Ihr im interdisziplinären Team aus allen Bremer Hochschulen euren Lösungsansatz und das dazugehörige Geschäftsmodell rund um aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen im Bereich Pflege & Gesundheit und Technologie und präsentiert ihn vor einer Expert:innen-Jury.
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende aus allen Fachbereichen im Bachelor-, Master- oder Promotionsstudium.
Vorwissen ist nicht nötig. Zu Beginn des Wochenendes findet Ihr Euch – auch mit Studierenden anderer Hochschulen – in Teams zusammen und profitiert von Euren unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln. Wissen wie das Unterscheiden unterschiedlicher Mechanismen in Bezug auf Wertschöpfung zwischen dem ersten und zweiten Gesundheitsmarkt, wie der Weg von einem Problem hin zu einer marktgängigen Lösung aussieht und was wesentliche Schritte einer Geschäftsmodellentwicklung sind, werden vermittelt. Ihr lernt, wie es sich anfühlt, spontan in ein Thema einzusteigen, mit neuen Leuten zusammenzuarbeiten, Konzepte in Design-Thinking-Logik zu erstellen, dann ggf. zu verändern und potenzielle Zielgruppen zu befragen. Das notwendige Know-how, etwa Grundlagen des Design Thinking, erhaltet Ihr von den Moderator:innen, Professor:innen und Lehrenden vor Ort. Externe Coaches aus verschiedenen Bereichen stehen Euch mit breitem fachlichen Wissen und viel Erfahrung ebenfalls zur Seite.
Zum Abschluss des Wochenendes werden die Ideen in kurzen Pitches einer Expert:innen-Jury vorgestellt und die drei besten Ideen werden sogar prämiert. Hier findet ihr das Aftermovie des Start it up Gründungswochenendes aus dem letzten Jahr: https://youtu.be/odwObOSdB1E
Zielgruppe: Studierende im Bachelor-, Master- oder Promotionsstudium aus allen Fachbereichen mit Interesse an Gründung. • Du hast noch keine Gründungsidee oder Erfahrungen? Wir führen Dich Schritt für Schritt an kreative Methoden heran, mit denen Du gemeinsam mit anderen neue Ideen entwickelst. • Du hast schon eine Idee oder sogar ein Projekt? Nutze das Wochenende, um Dein Konzept zu konkretisieren, mit anderen weiterzuentwickeln und Dir fundiertes Feedback zu holen • Du willst später nicht unbedingt gründen, aber dich mit Zukunftsthemen auseinandersetzen, kreativ arbeiten und neue Methoden lernen? Auch dann bist Du genau richtig. Teilnahmevoraussetzungen und Vorbereitungsmöglichkeiten: Keine Vorbereitung oder Vorerfahrung notwendig. Für die Teilnahme ist eine zweifache Anmeldung notwendig: 1. Anmeldung über Stud.IP zur Veranstaltungsbelegung und Prüfungsleistung. 2. Zusätzliche Anmeldung bei BRIDGE: https://nc.uni-bremen.de/index.php/apps/forms/s/DzB53DTQidtty22p6QbLikCY
Seminarstruktur/ Lernorganisation: Das Seminar besteht aus fünf Teilen. 1) Wir starten gemeinsam mit einem Kick-off, in dem Ihr erfahrt, was Euch genau beim Start it up! Das Health Gründungswochenende des integrierten Gesundheitscampus Bremen erwartet. Außerdem bekommt Ihr von BRIDGE, der Gründungsunterstützung an der Universität Bremen, mit Hilfe von kurzen praktischen Übungen einen Überblick über verschiedene Kreativitätstechniken. 2) Wir treffen uns am Freitag, den 14.11.2025 mit allen Teilnehmenden der Universität Bremen und der Hochschule Bremen zu einem Ideationworkshop. Zunächst erlernt ihr hier Methoden zum Interviewen. Folgend habt ihr die Möglichkeit Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen zu aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen im Bereich Pflege, Gesundheit und Technologie zu interviewen. Dabei könnt ihr Ideen (weiter-)entwickeln oder andere Teilnehmende kennenlernen. 3) Am 19.11.2025 könnt ihr das Bremen Ambient Assisted Living Lab (BAALL) am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) besichtigen, um aktuelle Innovationen in Gesundheit und Pflege live zu erleben und Herausforderungen in Versorgung, Forschung und Entwicklung kennenzulernen. 4) Den Kern der Lehrveranstaltung stellt das „Start it up“-Gründungswochenende des integrierten Gesundheitscampus Bremen vom 28.–30.11.2025 dar. Von Freitagmorgen bis Sonntagabend entwickelt Ihr Eure Idee im Team und schließt das Wochenende mit einem Pitch ab. Die Teilnahme am gesamten Wochenende ist verpflichtend zur Erlangung des Leistungsnachweises. 5) Mit etwas Abstand zur Veranstaltung wird es dann am 16.01.2026 ein weiteres Treffen geben, in dem die Erfahrungen reflektiert und Möglichkeiten der Unterstützung bei Gründungsvorhaben präsentiert werden. Art des Leistungsnachweises: 1. Teilnahme am Gründungswochenende „Start it up! Gesundheit 2025“: Ihr nehmt vollständig am Gründungswochenende Start it up! Gesundheit 2025 teil und präsentiert am Sonntag eure Ergebnisse im Rahmen des Final Pitches vor einer Jury und habt die Chance, eines der Preisgelder zu gewinnen. 2. Planspiel: Bewerbung beim „Campusideen“-Wettbewerb von BRIDGE: Im Anschluss an das Gründungswochenende überführt ihr eure Projektidee in ein Gründungskonzept. Dabei übernehmt ihr die Perspektive eines Gründer:innenteams, das sich um Fördermittel bemüht, um die Umsetzung und Weiterentwicklung der Idee als Startup zu ermöglichen.
Veranstaltungsort: Hochschule Bremen, City Campus, Am Brill 2-4 You can find course dates and further information in Stud.IP. | Dr.-Ing. Tom Lucas Koller Dominik Domhoff Dr. Serge Autexier Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann Prof. Dr.-Ing. Horst Karl Hahn Dr. Kathrin Mädler Prof. Dr. Jörg Matthias Günther Prof. Björn Lüssem |