Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Blockseminar vor der DGM-Tagung. T. n.V. Exkursion zur DGM-Tagung in Kassel 11. bis 13. September 2026. Vorbereitungstermin: 15.4.2026 von 8:00 Uhr - 9:30 Uhr via Zoom-Meeting.

Exkursionstermin: 29.06.-01.07.2026.
Der Vorbereitungstermin am 12.6.2026 von 14.00 - 18.00 Uhr findet via Zoom für Teilnehmer der Universität Bremen statt und in Präsenz an der Universität Hamburg / Fakultät Erziehungswissenschaften, Arbeitsbereich Musikpädagogik, Von-Melle-Park 8, Raum 131, 20146 Hamburg . Der Zoom-Link wird noch separat zu gegebener Zeit übermittelt.

Musikunterricht findet heute in einer von Migration, Mehrsprachigkeit und globalisierten Musikkulturen geprägten Gesellschaft statt. Studien zeigen, dass musikalische Vorlieben junger Menschen weniger von „Herkunftskulturen“ abhängen als von globalen Popkulturen, digitalen Medien und lokalen Szenen. Darauf aufbauend diskutieren wir im Seminar, wie kulturelle Diversität im Musikunterricht berücksichtigt werden kann, ohne Schüler:innen zu kategorisieren oder zu stigmatisieren.
Wir besprechen Konzepte wie Eurozentrismus, Rassismuskritik, Postkolonialismus und Transkulturalität und reflektieren ihre Bedeutung für musikpädagogisches Handeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Musikunterricht für Demokratiebildung: Wie können musikalische Praktiken, Begegnungen und Diskurse dazu beitragen, Teilhabe, Perspektivwechsel und kritisches Bewusstsein zu fördern?

Das Seminar verbindet theoretische Grundlagen mit praxisnahen Zugängen zu einer zeitgemäßen und offenen Musikpädagogik.

Exkursionstermin: 29.06.-01.07.2026.
Der Vorbereitungstermin am 12.6.2026 von 14.00 - 18.00 Uhr findet via Zoom für Teilnehmer der Universität Bremen statt und in Präsenz an der Universität Hamburg / Fakultät Erziehungswissenschaften, Arbeitsbereich Musikpädagogik, Von-Melle-Park 8, Raum 131, 20146 Hamburg . Der Zoom-Link wird noch separat zu gegebener Zeit übermittelt.

Musikunterricht findet heute in einer von Migration, Mehrsprachigkeit und globalisierten Musikkulturen geprägten Gesellschaft statt. Studien zeigen, dass musikalische Vorlieben junger Menschen weniger von „Herkunftskulturen“ abhängen als von globalen Popkulturen, digitalen Medien und lokalen Szenen. Darauf aufbauend diskutieren wir im Seminar, wie kulturelle Diversität im Musikunterricht berücksichtigt werden kann, ohne Schüler:innen zu kategorisieren oder zu stigmatisieren.
Wir besprechen Konzepte wie Eurozentrismus, Rassismuskritik, Postkolonialismus und Transkulturalität und reflektieren ihre Bedeutung für musikpädagogisches Handeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Musikunterricht für Demokratiebildung: Wie können musikalische Praktiken, Begegnungen und Diskurse dazu beitragen, Teilhabe, Perspektivwechsel und kritisches Bewusstsein zu fördern?

Das Seminar verbindet theoretische Grundlagen mit praxisnahen Zugängen zu einer zeitgemäßen und offenen Musikpädagogik.

Der Musikwissenschaftler Guido Adler hat den Begriff „Systematische Musikwissenschaft“ 1885 geprägt. Er vertrat die Auffassung, dass die musikgeschichtliche Entwicklung allgemeingültigen Kunstgesetzen folge, die die Systematische Musikwissenschaft erklären und didaktisch aufbereiten solle. Heutzutage wird nicht mehr von solch einer gesetzmäßigen Entwicklung von Musik ausgegangen. Systematische Musikwissenschaft verfolgt vielmehr das Ziel, Bedingungen musikalischer Produktion und Rezeption zu erforschen. Entsprechend wird das Einführungsseminar grundlegende Einblicke in die Vielfalt systematischer Musikforschung (Akustik, Musikpsychologie, Musiksoziologie, Musikästhetik) bieten.

Blockseminar vor der DGM-Tagung. T. n.V. Exkursion zur DGM-Tagung in Kassel 11. bis 13. September 2026. Vorbereitungstermin: 15.4.2026 von 8:00 Uhr - 9:30 Uhr via Zoom-Meeting.

Exkursionstermin: 29.06.-01.07.2026.
Der Vorbereitungstermin am 12.6.2026 von 14.00 - 18.00 Uhr findet via Zoom für Teilnehmer der Universität Bremen statt und in Präsenz an der Universität Hamburg / Fakultät Erziehungswissenschaften, Arbeitsbereich Musikpädagogik, Von-Melle-Park 8, Raum 131, 20146 Hamburg . Der Zoom-Link wird noch separat zu gegebener Zeit übermittelt.

Musikunterricht findet heute in einer von Migration, Mehrsprachigkeit und globalisierten Musikkulturen geprägten Gesellschaft statt. Studien zeigen, dass musikalische Vorlieben junger Menschen weniger von „Herkunftskulturen“ abhängen als von globalen Popkulturen, digitalen Medien und lokalen Szenen. Darauf aufbauend diskutieren wir im Seminar, wie kulturelle Diversität im Musikunterricht berücksichtigt werden kann, ohne Schüler:innen zu kategorisieren oder zu stigmatisieren.
Wir besprechen Konzepte wie Eurozentrismus, Rassismuskritik, Postkolonialismus und Transkulturalität und reflektieren ihre Bedeutung für musikpädagogisches Handeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Musikunterricht für Demokratiebildung: Wie können musikalische Praktiken, Begegnungen und Diskurse dazu beitragen, Teilhabe, Perspektivwechsel und kritisches Bewusstsein zu fördern?

Das Seminar verbindet theoretische Grundlagen mit praxisnahen Zugängen zu einer zeitgemäßen und offenen Musikpädagogik.

Exkursionstermin: 29.06.-01.07.2026.
Der Vorbereitungstermin am 12.6.2026 von 14.00 - 18.00 Uhr findet via Zoom für Teilnehmer der Universität Bremen statt und in Präsenz an der Universität Hamburg / Fakultät Erziehungswissenschaften, Arbeitsbereich Musikpädagogik, Von-Melle-Park 8, Raum 131, 20146 Hamburg . Der Zoom-Link wird noch separat zu gegebener Zeit übermittelt.

Musikunterricht findet heute in einer von Migration, Mehrsprachigkeit und globalisierten Musikkulturen geprägten Gesellschaft statt. Studien zeigen, dass musikalische Vorlieben junger Menschen weniger von „Herkunftskulturen“ abhängen als von globalen Popkulturen, digitalen Medien und lokalen Szenen. Darauf aufbauend diskutieren wir im Seminar, wie kulturelle Diversität im Musikunterricht berücksichtigt werden kann, ohne Schüler:innen zu kategorisieren oder zu stigmatisieren.
Wir besprechen Konzepte wie Eurozentrismus, Rassismuskritik, Postkolonialismus und Transkulturalität und reflektieren ihre Bedeutung für musikpädagogisches Handeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Musikunterricht für Demokratiebildung: Wie können musikalische Praktiken, Begegnungen und Diskurse dazu beitragen, Teilhabe, Perspektivwechsel und kritisches Bewusstsein zu fördern?

Das Seminar verbindet theoretische Grundlagen mit praxisnahen Zugängen zu einer zeitgemäßen und offenen Musikpädagogik.