Chor der Universität Bremen

Chor der Universität Bremen

Chor, Frauen- und Männerstimmen

Der große Chor der Universität besteht aus Studierenden und Mitarbeitenden der Universität, Ehemaligen und im Laufe der Zeit hinzugekommenen Freundinnen und Freunden. Seit seiner Gründung hat er Konzertreisen nach Apulien (Süditalien), Danzig, Namibia, Istanbul, in die Ukraine, nach China und nach England unternommen.

Der Chor wurde für die Aufführung von Carl Orffs „Carmina Burana” im Februar 2003 von der damaligen UMD Dr. Susanne Gläß gegründet. Nach einer Übergangszeit unter der Leitung von Killian Farrell sowie mit projektbezogener Unterstützung durch Hartmut Keil und Alice Meregaglia (Orchester) und Iryna Dusheyko (Chor), ist im September 2022 Mariano Chiacchiarini das Amt des Universitätsmusikdirektors angetreten.

Das Repertoire des Chores umfasst zahlreiche Werke für Chor a Cappella, mit Ensemble oder mit großem Sinfonieorchester, die meist am Ende des Semesters gemeinsam mit dem Orchester der Universität Bremen aufgeführt wurden. Es beginnt mit Werken des 19. Jahrhunderts: dem Requiem von Brahms, Max Bruchs "Odysseus", dem Requiem von Fauré, dem Te Deum von Bruckner und Coleridge-Taylors „The Song of Hiawatha“. Ein Schwerpunkt liegt auf Werken der 1920er und 1930er Jahre mit Szymanowskis Stabat Mater, Weills „Der Weg der Verheißung“ und Tippetts „A Child of Our Time“; es reicht bis in die Gegenwart zum „QueenKlassical“ der Band MerQury, zu Paul McCartneys „Liverpool Oratorio“ und zu den deutschen Erstaufführungen von Philip Glass‘ „Itaipu“, Richard Einhorns „The Origin“, Johnny Parrys „An Anthology of All Things", Eric Idles und John Du Prez' "Not The Messiah" und von Arturo Márquez‘ „Sueños“.

Heute besteht der Chor aus zwischen 100 und 140 Mitgliedern, abhängig vom Projekt und Repertoire.