Course Catalog

Study Program WiSe 2020/2021

Soziologie und Sozialforschung, M.A.

Pflichtbereich

Die Module des Pflichtbereichs sind von Studierenden zu absolvieren, die ab dem WS 2019/2020 immatrikuliert sind und nach der Masterprüfungsordnung 2019 studieren.

Soziologische Theorien für Fortgeschrittene (SuS-1)

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-1-SuS-1Soziologische Theorien für Fortgeschrittene / Präsenz

Seminar (Teaching)
ECTS: 6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 12:00 - 16:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (4 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Uwe Schimank
Prof. Dr. Patrick Sachweh

Methodenvergleich und -kombination (SuS-2)

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-1-SuS-2Methodenvergleich und -kombination / Präsenz
[Comparison and Combination of Research Methods]

Seminar (Teaching)
ECTS: 6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 HS 1010 (Kleiner Hörsaal) (2 Teaching hours per week)

Inhalte des Seminars sind Grundlagen von Wissenschaftstheorie und -geschichte und von quantitativer und qualitativer Forschungslogik. Klassische und aktuelle empirische Studien insbesondere aus der Ungleichheitsforschung werden diskutiert und Forschungsdesigns, Erhebungs- und Auswertungsstrategien in Hinblick auf Erträge, Stärken und Schwächen hin analysiert, reflektiert und bewertet. Besonderes Gewicht liegt auf dem Vergleich verschiedener (quantitativer und qualitativer) Methoden sowie auf den Möglichkeiten und Erträgen der Kombination unterschiedlicher Erhebungs- und Auswertungsverfahren (Daten- und Methodentriangulation, Methodenkombination und Mixed-Methods). Im Rahmen von Gruppenarbeiten übersetzen die Studierenden Forschungsfragen in Forschungsdesigns, bei denen quantitative und qualitative Erhebungs- und Auswertungsstrategien kombiniert werden.

Prof. Dr. Patrick Sachweh

Wahlpflichtbereich Methoden und Analysen

Die Module des Wahlpflichtbereichs "Methoden und Analysen" sind von Studierenden zu absolvieren, die ab dem WS 2019/2020 immatrikuliert sind und nach der Masterprüfungsordnung 2019 studieren. Es stehen zwei Ausrichtungen zur Wahl: "Quantitative Sozialforschung" oder "Qualitative Sozialforschung". In der gewählten Ausrichtung sind insgesamt zwei Module zu absolvieren: "Fortgeschrittene Methoden und Analysen" im WiSe und "Vertiefende Methoden und Analysen" im SoSe.

Quantitative Sozialforschung

Fortgeschrittene Methoden und Analysen (SuS-3)

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-1-SuS-3a1Quantitative Methoden / online

Seminar (Teaching)
ECTS: 9

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 12:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)
Alexander Gattig, Ph.D.

Qualitative Sozialforschung

Fortgeschrittene Methoden und Analysen (SuS-5)

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-1-SuS-5b1Qualitative Methoden / Präsenz

Seminar (Teaching)
ECTS: 6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 20:00 SpT C4180 GW2 B2880 Online (4 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Betina Hollstein

Wahlpflichtbereich Projektschwerpunkt

Institutionalisierte Ungleichheiten

Forschungslabor (SuS-8)

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-3-SuS-8Forschungslabor Institutionalisierte Ungleichheiten / online
[Research Lab "Institutionalised Inequalities"]

Forschungspraktikum (Teaching)
ECTS: 15

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)
Dr. Ruth Abramowski

Soziale Beziehungen, Netzwerke und Integration

Forschungslabor (SuS-10)

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-3-SuS-10Soziale Beziehungen, Netzwerke, Integration /online

Forschungspraktikum (Teaching)
ECTS: 15

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Betina Hollstein

Wahlpflichtbereich Methodenwerkstatt

Quantitative Methodenwerkstatt (SuS-11)

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-3-SuS-11Werkstatt Quantitative Methoden /online
[Workshop Quantitative Methods]

Forschungspraktikum (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)

Ergänzungsveranstaltung zum Forschungspraktikum

Prof. Dr. Michael Windzio

Qualitative Methodenwerkstatt (SuS-12)

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-3-SuS-12Werkstatt Qualitative Methoden / Präsenz
[Workshop Qualitative Methods]

Forschungspraktikum (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 08:00 - 12:00 UNICOM 3.3390 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (4 Teaching hours per week)

Ergänzungsveranstaltung zum Forschungspraktikum

Prof. Dr. Betina Hollstein

Modul Masterarbeit

Course numberTitle of eventLecturer
08-M48-SF-KBegleitseminar zur Masterarbeit / online

Kurs (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 (2 Teaching hours per week)

Das Begleitseminar zur Masterarbeit richtet sich an Studierende im Master-Studiengang Soziologie und Sozialforschung, die ihre Masterarbeit fertigstellen und einreichen werden bzw. mit der Vorbereitung der Arbeit begonnen haben.
In Form eines Vortrags mit anschließender Diskussion wird der aktuelle Stand der Arbeit präsentiert und besprochen. Damit dient dieses Format auch der Einübung in die Techniken der Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit.
Im Kolloquium gibt es durch die Dozentin und die Studierenden ein Feedback zum aktuellen Stand der Masterarbeit sowie zur Präsentation dieser Arbeit. Zudem besteht die Möglichkeit, Fragen und Probleme zu besprechen.

Prof. Dr. Simone Scherger

Wahlbereich - General Studies

Der Wahlbereich umfasst drei Bereiche: General Studies Angebot des Faches Soziologie, General Studies Angebot aus dem Fachbereich 8 Sozialwissenschaften, General Studies Angebot anderer Fächer. Die Angebote können fei gewählt werden.

General Studies Angebot des Faches Soziologie

Ergänzung und Vertiefung Spezieller Soziologien

Course numberTitle of eventLecturer
08-29-3-SP1-1Soziologie der Sozialpolitik / online
[Sociology of Social Policy]

Lecture (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 08:00 - 10:00 (2 Teaching hours per week)

Das Modul bietet eine sozialwissenschaftliche Einführung in die Entstehung und jüngere Entwicklung des deutschen Sozialstaats, dessen Beitrag zur Bearbeitung sozialer Risiken und zur Gewährleistung gesellschaftlicher Partizipation kritisch gewürdigt wird. Im Zentrum stehen neben der Darstellung der grundlegenden Prinzipien der sozialen Sicherung die wesentlichen Institutionen, Akteure und Instrumente sozialpolitischer Steuerung.

Die historische wie aktuelle Sozialpolitik wird mit Bezug auf den Umfang, die Wirkungsweise sowie die sozialen Folgen sozialstaatlicher Intervention diskutiert. Als ausgewählte Politikfelder werden Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, Mindestsicherung, Gesundheits- und Pflegepolitik sowie Alterssicherung vertiefend analysiert. Dabei werden jüngere Reformen (u.a. Hartz IV, Elterngeld und Kinderbetreuung, Rentenreformen) im Kontext sozialer Veränderungen und gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen angesprochen. Ziel ist es, sozialpolitische Interventionen und Handlungsebenen sowie deren Wechselwirkungen mit gesellschaftlichen Entwicklungstendenzen zu verstehen. Abschließend werden auch Einflüsse europäischer und internationaler Entwicklungen sowie die Herausbildung unterschiedlicher Sozialmodelle in Europa bearbeitet.

Während die Vorlesung die gesellschaftlichen Grundlagen, historischen Zusammenhänge und aktuellen Entwicklungstendenzen des Sozialstaates im Überblick behandelt, werden im Seminar ausgewählte Aspekte anhand spezieller Literatur vertiefend erarbeitet und diskutiert.

Zur Einführung empfohlen:
Boeckh, Jürgen; Huster, Ernst-Ulrich; Benz, Benjamin; Schütte, Johannes D. (2017): Sozialpolitik in Deutschland (4.Aufl.). Wiesbaden: Springer VS.

Prof. Dr. Simone Scherger
08-29-3-SP1-2Soziologie der Sozialpolitik / online
[Sociology of Social Policy]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)

Das Modul bietet eine sozialwissenschaftliche Einführung in die Entstehung und jüngere Entwicklung des deutschen Sozialstaats, dessen Beitrag zur Bearbeitung sozialer Risiken und zur Gewährleistung gesellschaftlicher Partizipation kritisch gewürdigt wird. Im Zentrum stehen neben der Darstellung der grundlegenden Prinzipien der sozialen Sicherung die wesentlichen Institutionen, Akteure und Instrumente sozialpolitischer Steuerung.

Die historische wie aktuelle Sozialpolitik wird mit Bezug auf den Umfang, die Wirkungsweise sowie die sozialen Folgen sozialstaatlicher Intervention diskutiert. Als ausgewählte Politikfelder werden Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, Mindestsicherung, Gesundheits- und Pflegepolitik sowie Alterssicherung vertiefend analysiert. Dabei werden jüngere Reformen (u.a. Hartz IV, Elterngeld und Kinderbetreuung, Rentenreformen) im Kontext sozialer Veränderungen und gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen angesprochen. Ziel ist es, sozialpolitische Interventionen und Handlungsebenen sowie deren Wechselwirkungen mit gesellschaftlichen Entwicklungstendenzen zu verstehen. Abschließend werden auch Einflüsse europäischer und internationaler Entwicklungen sowie die Herausbildung unterschiedlicher Sozialmodelle in Europa bearbeitet.

Während die Vorlesung die gesellschaftlichen Grundlagen, historischen Zusammenhänge und aktuellen Entwicklungstendenzen des Sozialstaates im Überblick behandelt, werden im Seminar ausgewählte Aspekte anhand spezieller Literatur vertiefend erarbeitet und diskutiert.

Zur Einführung empfohlen:
Boeckh, Jürgen; Huster, Ernst-Ulrich; Benz, Benjamin; Schütte, Johannes D. (2017): Sozialpolitik in Deutschland (4.Aufl.). Wiesbaden: Springer VS.

Prof. Dr. Simone Scherger
08-29-GS-21Gesellschaftsvergleich - Grundlagen, Konzeptionen, Anwendungen / DIE VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!!!!!
[Comparing Societies – Principles, Conceptions, Applications]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)
N. N.
08-29-GS-22Labor Market and Welfare State Responses to COVID-19 / online (in English)
[Arbeitsmärkte und Sozialpolitik in der Corona-Krise]

Seminar (Teaching)

Additional dates:
Thu. 12.11.20 12:00 - 14:00
Thu. 03.12.20 12:00 - 18:00
Fri. 04.12.20 10:00 - 14:00
Thu. 10.12.20 12:00 - 18:00
Thu. 14.01.21 12:00 - 18:00
Fri. 15.01.21 10:00 - 14:00

The COVID-19 crisis has a massive impact on the labour market, however, it does not affect all workers equally, but reveals significant inequalities; at the same time, social and labour market policies play a central role in coping with the crisis. This applies both to existing social protection systems and to crisis-related expansion, reforms and policy innovations. Starting from the German case, the seminar will examine the effects of the crisis on employment and living conditions of different socio-economic groups and then assess these findings in the light of a comparison with selected European welfare states. In addition, the role of the EU in mitigating the effects of the crisis will be discussed.

Prof. Dr. Werner Eichhorst
08-29-GS-23The power of culture in the economy: Theories and applications of the "moral economy" / DIE VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!!!! (in English)
[Die Macht der Kultur in der Ökonomie: Theorien und Anwendungen des "Moralökonomie"- Konzepts]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)
N. N.
08-29-GS-24Lehrforschungsprojekt I (Konzeption, Planung, Methoden): Generationen und Sozialpolitik / online
[Teaching Research Project (Conception, Planning, Methods): Generations and Social Policy]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)

In der über zwei Semester angelegten Veranstaltung soll eine im Bereich der Soziologie der Sozialpolitik verortete Forschungsfrage erarbeitet und in kleinen Forschungsprojekten selbst untersucht werden. Empfohlen wird, sowohl im Wintersemester 2020/21 als auch im Sommersemester 2021 an der entsprechenden Veranstaltung teilzunehmen. Die Kurse eignen sich gut zur Vorbereitung einer Bachelorarbeit.
Die in dem Seminar angestrebte eigenständige Erarbeitung und Beantwortung der Forschungsfrage schließt alle Schritte des Forschungsprozesses ein: Die Entwicklung der Fragestellung und des methodischen Designs, Sichtung des Forschungsstandes, die Vorbereitung und Durchführung des empirischen Projekts sowie die Einordnung, Zusammenstellung und Verschriftlichung der Ergebnisse. Im ersten Teil der Veranstaltung stehen die thematische Einarbeitung und Sichtung des Forschungsstandes, die Entwicklung der Fragestellung und des methodischen Designs im Mittelpunkt des Kurses. Dabei können und dürfen sowohl qualitativ-interpretative als auch quantitative Methoden Anwendung finden.
Der thematische Fokus der Veranstaltung ist der Zusammenhang zwischen Generationen, Generationenbeziehungen und Sozialpolitik. In Familien und zwischen familialen Generationen werden wichtige sozialpolitische Maßnahmen erbracht. Sozialpolitische Regelungen bauen in vielerlei Hinsicht auf familialen und anderen Generationenbeziehungen auf, beziehen sich oder haben Auswirkungen auf diese. Zudem werden wohlfahrtsstaatliche Debatten oft mit Bezug auf die Gerechtigkeit zwischen Generationen geführt. Insbesondere anhand der Regelungsbereiche Altersvorsorge und Pflege sollen Schnittpunkte zwischen familialen Generationenbeziehungen, gesellschaftlichen Generationen und sozialpolitischen Regelungen in den Blick genommen werden. Auch aktuelle Maßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie (z. B. Risikogruppen und differentielle Auswirkungen von Kontaktregelungen, Fragen der Triage) eignen sich als Themen. Beispielhafte Forschungsfragen könnten sein: Welche Perspektiven haben Kinder und ihre Eltern jeweils auf zukünftige familiale Pflege(-verpflichtungen), zugrundliegende Normen der Reziprozität und die Rolle des Staates dabei? Welche generationenbezogenen Ungleichheiten folgen aus Regelungen zur Alterssicherung oder zur Pflege? Wie werden elterliche Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Studierenden im Zusammenspiel mit sozialstaatlicher Unterstützung gesehen? Wie werden Fragen der „Generationengerechtigkeit“ der Alterssicherung in Familien debattiert oder unter Bezug auf familiäre Beispiele unterfüttert? Wie sind die Regelungen in der Corona-Pandemie in Bezug auf Generationengerechtigkeit zu bewerten? Wie werden sie in Familien erfahren?
Mindestens die Hälfte der Sitzungen dient der gemeinsamen Erarbeitung des Themenfelds mit den dazugehörigen Konzepten, Theorien und Beispielen bisheriger Forschung. Parallel bzw. danach rekapitulieren wir den Forschungsprozess und seine Schritte, sammeln Ideen für Forschungsfragen und konkretisieren diese. Auch forschungspraktische und methodische Fragen werden wir im Semesterabschnitt erörtern. Am Ende präsentieren alle Teilnehmer*innen(-gruppen) erste Entwürfe ihrer Forschungsexposés. Kritik und Anregungen gehen dann ein in die schriftliche Fassung der Exposés.
Zur Einführung empfohlen:
- Kaufmann, Franz-Xaver (2019/1997): Generationenbeziehungen und Generationenverhältnisse im Wohlfahrtsstaat“. In: Kaufmann, Franz-Xaver (Autor) und Tilman Mayer (Hrsg.): Bevölkerung – Familie – Sozialstaat. Kontexte und sozialwissenschaftliche Grundlagen von Familienpolitik, Wiesbaden: VS Springer, 318-336.
- Flick, Uwe. 2009. Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für BA-Studiengänge. Reinbek: Rowohlt.

Prof. Dr. Simone Scherger
08-29-GS-25Geschichte und Aktualität des Klassenbewusstseins / DIE VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!!!!!
[The historical and contemporary importance of class consciousness]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)
N. N.
08-29-GS-26Soziale Netzwerke: Theorie, Konzepte und Methoden / online
[Social Networks: Theory, Concepts, and Methods]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)

Menschen, Unternehmen, Staaten und andere Akteure sind vielfältig in Beziehungen mit anderen verbunden. Die sozialwissenschaftliche Netzwerkforschung untersucht die Muster solcher sozialer Beziehungen („Netzwerke“) mit Blick auf ihre Entwicklung, ihre Entstehungsbedingungen und ihre Folgen. Dabei zeigen sich regelmäßig deutliche Effekte von Netzwerken bei der Jobsuche und beim beruflichen Aufstieg, bei der Rekrutierung und Koordination von kollektivem Handeln (etwa in Protestbewegungen), für die Entstehung von Kreativität und Innovation, bei der Verbreitung kultureller Formen und für das Überleben oder den Wechsel politischer Regimes.
Das Seminar diskutiert die Konzepte soziale Beziehung und Netzwerk und sichtet zentrale Arbeiten und Befunde aus der Netzwerkforschung. Anwendungen umfassen ökonomische, kulturelle und politische Phänomene. Dabei lernen die Studierenden auch erste Kennzahlen und Analyseverfahren aus der Netzwerkforschung und einfache Analysen von Netzwerken mit der Software UCInet durchzuführen.
Achtung: In dem Seminar geht es nicht, oder höchstens am Rande, um Social Networking Sites des Web 2.0 wie Facebook, Instagram oder Twitter!

N. N.
08-29-GS-27Theorien sozialer Ungleichheit / online
[Theories of Social Inequality]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)

Wie entstehen und reproduzieren sich soziale Ungleichheiten zwischen Schichten, Geschlechtern, Ethnien und Sozialräumen? In dem Proseminar werden klassische und aktuelle Ansätze zu sozialer Ungleichheit erarbeitet und diskutiert: von Karl Marx bis heute. Der Schwerpunkt liegt auf theoretischen Konzeptionen von Ungleichheiten, die exemplarisch mit empirischen Studien unterfüttert werden. Dabei behandeln wir u.a. folgende Fragen:
- Ist die moderne Gesellschaft in Schichten oder Klassen gegliedert?
- Wieso nehmen Frauen und Männer unterschiedliche Positionen im Sozialen ein?
- Woher kommen Ungleichheiten nach der ethnischen Herkunft, und verschwinden diese über die Zeit?
Das Seminar ist um die intensive Lektüre und Diskussion von Grundlagentexten organisiert. Die Studierenden lernen, sich deren Inhalte kritisch anzueignen und über diese mit soziologischem Fachvokabular zu sprechen.

N. N.
08-29-GS-28Internet and Social Media / online (in English)
[Internet und Social Media]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)

Since the end of the 20th century, internet and social media fundamentally change interpersonal communication. In the seminar, we survey the different platforms with their qualities and their consequences for the social world. This concerns the following questions:
- What are differences between online and offline social life, and do they relate to each other?
- What kinds of internet platforms are there?
- How do internet and social media affect the construction of personal identities and social relationships?
- How does the internet change political communication? Does it foster filter bubbles and echo chambers as drivers of political polarization?
- What are the consequences of internet and social media for social cohesion and divisions, and for the mediated presentation of society and politics?
The seminar primarily discusses recent international studies on different kinds of online communication: social networking sites like Facebook and Twitter, online dating, discussion forums, and online gaming. The seminar will be held in English with intensive participation in discussion by the students.

N. N.
08-29-GS-29"Who cares?! Comparative perspectives on care, gender and migration" / online (in English)
[Who cares?! Vergleichende Perspektiven auf Care-Arbeit, Gender und Migration]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)

In the seminar „Who cares?! Comparative perspectives on care, gender and migration”, we examine the ever-more relevant topic of transnational care work and its consequences for global inequalities as well as for individual lives. We focus specifically on the connection of theory and practice. We aim to give voice to a variety of perspectives and make sense of those using theoretical insights from sociological, gender, social policy and migration studies. The literature and activities of this course will take us to realities of people across the world and draw linkages between multiple actors and spheres. We also ask what a “care revolution” could look like and how some of the inequalities involved in transnational care work could be addressed. This general studies seminar is recommended for advanced B.A. students and M.A. students. We will use a variety of online tools to create an open, inspiring, and communicative learning environment.

Greta-Marleen Storath
Marlene Seiffarth
08-29-GS-31Berufsmobilität im Lebensverlauf / DIE VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!!!!!
[Occupational mobility across the life course]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)
N. N.
08-29-GS-32Zum Verhältnis von Sozialwissenschaften und gesellschaftlicher Praxis / Präsenz und online
[Transfer and public social sciences - about the relations between social sciences and social practices]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)

Die Veranstaltung vermittelt zunächst einen historischen Überblick über das Verhältnis und die Wechselwirkungen zwischen sozialwissenschaftlicher Forschung und insbesondere empirischer Sozialforschung und Gesellschaft von den englischen „social surveys“ im 19. Jahrhundert bis zu den aktuellen Debatten um „public science“, „öffentliche Wissenschaft“, Wissenstransfer oder der „Third Mission“ der Universitäten. Anhand ausgewählter Beispiele werden Entwicklungen und Grundfragen der gesellschaftlichen Rolle und Funktion von sozialwissenschaftlicher Forschung, wie Verwissenschaftlichung der Gesellschaft und/oder Politisierung der Wissenschaft, Interessenorientierung und Instrumentalisierung, Verantwortung und Wirksamkeit, behandelt. Dabei werden sowohl die strukturellen Bedingungen der Herstellung von wissenschaftlichem Wissen als einer besonderen Form von Wissen als auch die Mechanismen der Verwertung und Verbreitung von (sozial)wissenschaftlichem Wissen vorgestellt und erörtert. Ein besonderer Fokus liegt auf den aktuellen Funktionen von sozialwissenschaftlichem Wissen für Politik bzw. in der Politikberatung.

Damit verfolgt der Kurs das Ziel, Kompetenzen und Kategorien zu vermitteln, die es ermöglichen, sich systematisch und kritisch mit der Verwendung von Forschungsergebnissen und sozialwissenschaftlichem Wissen auseinanderzusetzen und aktuelle Trends im Verhältnis von (Sozial)Wissenschaften und gesellschaftlichen Diskursen einzuordnen. Die Reflexion der eigenen Rolle ist für alle Berufs- und Praxisfelder von Sozialwissenschaftler*innen hilfreich.
Für die Teilnahme sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig.

Minimalanforderung: Textlektüre, Teilnahme an den Diskussionen im Seminar

3CP: Ein Referat zu einer Sitzung (10 Minuten) und eine kurze Ausarbeitung zum Referatsthema (3-4 Seiten).

6CP: Ein Referat zu einer Sitzung (10 Minuten) und eine Hausarbeit (ca. 8-10 Seiten).

Dr. Günter Warsewa
08-29-GS-33Age(ing) and Gender – An intersectional analysis of resources and constrains in old age / online (in English)
[Alter(n) und Geschlecht]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Fri. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)

Especially European but also a number of global societies are ageing, which means besides other aspects that the age group old age is growing. This is first of all good news, because more and more people are reaching old age. However, old age means very different things to different groups in society and this entails diverse resources and constrains to live a good life in this life phase. This seminar on age(ing) and gender will introduce you to a number of topics at the intersection of age and gender, but will also discuss other social inequalities.
The first part of the seminar will familiarize you with the sociological study of ageing and gender as well as the theoretical approaches that help to integrate these topics. In the second part we will focus on macro-level outcomes and will explore gender differences in (healthy) life expectancies, financial situations and social class. The third part will discuss meso- and micro- level issues from a gendered perspective, such as work and retirement, caring and social relationships, the ageing body and social images of old people in society. We will close with a discussion on future trends in ageing and gender studies.
Most sessions will take place as online discussions. Three sessions will be organized as small (online) group working weeks, where you prepare small assignments. Please note that most participants of this seminar are non-native speakers and we will allocate some time in understanding the assigned literature.

Anna Hokema
08-29-GS-34ERASMUS - Kolloquium
[ERASMUS+ - Colloquium]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)
Dr. Sonja Bastin
08-29-GS-35Die ungleiche Macht über die Zukunft / online
[The unequal power over the future]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Additional dates:
Sat. 07.11.20 10:00 - 12:00
Sat. 19.12.20 10:00 - 18:00
Sat. 23.01.21 10:00 - 18:00
Sat. 13.02.21 10:00 - 14:00

Ausgehend von einer allgemeinen Gegenwartsdiagnose blockierter Zukünfte, verallgemeinerter Sachzwanglogik und Alternativlosigkeit (sowie der Verschiebung des Zeitgeistes in die Vergangenheit) hinter der fortgesetzten Reproduktion bestehender (neoliberaler?) Verhältnisse, wird in diesem Seminar die Frage nach der Macht von Zukunft gestellt und dieser in ihren sozialen Konstruktionsbedingungen nachgegangen.
Die soziale Bedeutung von Zukunft wird von mehreren Seiten beleuchtet: utopische Funktionen sollen ebenso behandelt werden wie die Zusammenhänge zwischen Wirtschafts- und Zeitstrukturen, zwischen Habitus, Klasse und Zukunft, sowie zwischen Zukunft und Hegemonie. Außerdem wird die Zukunft als Element relationaler Handlungstheorie in den Fokus genommen.
Das Seminar richtet sich an MA-Studierende und BA-Studierende (höherer Semester) der Bremer Sozialwissenschaften. Es ist als Blocklehrveranstaltung konzipiert, vorerst online und synchron.

Nepomuk Hurch
08-29-GS-36Wie (globale) Krisen die Arbeit verändern / online
[How (global) crisis change labour]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)

Der Kurs betrachtet die Auswirkungen verschiedener (teils globaler) Krisen auf die Arbeitswelt. Welche Schwierigkeiten ergeben sich für Unternehmen? Welche Vorteile entstehen? Welche Branchen gehören (warum) zu den Gewinnern oder Verlierern? Was bedeuten Umstellungen (wie z.B. vermehrtes Home Office) jeweils für Beschäftigte und Unternehmen? Ausgehend von den „Learnings“ aus der Corona-Krise wird diskutiert, wie Organisationen sich nachhaltig gut aufstellen bzw. umstellen sollten, um zukünftig krisensicherer zu sein. Im Kurs werden dabei die Corona-Krise, Wirtschaftskrisen und ökologische Krisen in den Fokus genommen.

Minimalanforderung: Lesen der Basistexte, Teilnahme an den online organisierten Treffen

3 CP: Bearbeitung von Aufgaben und Textzusammenfassung

6 CP: Referat (30 Minuten) + Ausarbeitung (8-10 Seiten).

Britta Busse
08-350-M1-3Gender, Work and Welfare/C (in English)

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 12:00 - 14:00 (2 Teaching hours per week)

Die Veranstaltung findet wöchentlich online statt. Es sind Block-Präsenztage geplant.

Prof. Dr. Karin Gottschall
08-350-M1-4Gender, Arbeit und Wohlfahrt/A

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)

Die Veranstaltung ist in Präsenz geplant.

Prof. Dr. Karin Gottschall

Ergänzung und Vertiefung empirischer Methoden

Course numberTitle of eventLecturer
08-29-5-FEM-1-aDie Schätzung von kausalen Effekten / Präsenz
[The estimation of causal effects]

Seminar (Teaching)
ECTS: 6/3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 12:00 - 14:00 GW2 B2760 (CIP-FB 8) (2 Teaching hours per week)

Wir argumentieren in den Sozialwissenschaften häufig kausal. Genauso interpretieren wir unsere Resultate. Fester Bestandteil einer sozialwissenschaftlichen Grundausbildung ist jedoch üblicherweise die Aussage „Korrelation bedeutet nicht Kausalität“. Probleme sind hierbei etwa unbeobachtete Drittvariablen, Messfehler oder Selbstselektion der Befragten in bestimmte (Kontroll-)gruppen. Diese unschönen Dinge resultieren potentiell in verzerrten Parametern. Idealerweise belässt man es daher nicht bei obiger Aussage, sondern untersucht, wann und wie man Kausalbeziehungen dennoch nachweisen kann. Als eine Lösung haben sich hierzu seit Langem Längsschnittverfahren etabliert.

In jüngerer Zeit haben Soziologen begonnen, sich mit Verfahren zu beschäftigen, die in der (amerikanischen) Ökonometrie in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts populär wurden und zum Ziel haben, Kausalität auch mit Querschnittsdaten etablieren zu können. Der Kurs versucht einige dieser Verfahren vorzustellen, insbesondere Matching Verfahren und Regressionen unter Verwendung instrumenteller Variablen. Diese sind unter Umständen in der Lage obige Probleme zu beheben.

Verwendet wird das Programm STATA. Im Kurs werden verschiedene empirische Arbeiten vorgestellt, reproduziert und ergänzt. Einige nützliche STATA-Prozeduren zur Erleichterung von empirischen Analysen werden ebenfalls vorgestellt.


Literatur:

Markus Gangl (2010) Causal inference in sociological research. Annual Review of Sociology 36: 21-47.
Legewie, Joscha (2012): “Die Schätzung von kausalen Effekten: Überlegungen zu Methoden der Kausalanalyse anhand von Kontexteffekten in der Schule.” Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 64(1):123–153.

Alexander Gattig, Ph.D.
08-29-5-FEM-1-bData Science / online
[Data Science]

Seminar (Teaching)
ECTS: 6/3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 10:00 - 12:00 (2 Teaching hours per week)
Prof. Dr. Uwe Engel
08-29-5-FEM-1-cMaschinelles Lernen und Datenanalyse in der Soziologie / online
[Machine Learning and Data Analysis in Social Sciences]
Online Kurs mit interaktiven Übungen!

Seminar (Teaching)
ECTS: 6/3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 14:00 - 16:00 (2 Teaching hours per week)

Diese Veranstaltung bietet einen praxisorientierten Einstieg in die Datenanalyse mit Maschinellen Lernverfahren für Soziologen. Neben Grundlagen des Maschinellen Lernens (vom Entscheidungsbaum bis zum künstlichen Neuronalen Netz), deren Anwendbarkeit und Probleme stehen praktische interaktive Übungen im Vordergrund. Der WEB Browser wird zum Labor! Die Veranstaltung findet digital und online statt.

PD Dr. Stefan Bosse
08-29-5-FEM-1-dFehlerquellen wissenschaftlicher Umfragen / online
[Identifying Sources of Error in Scientific Surveys]

Seminar (Teaching)

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 16:00 - 18:00 (2 Teaching hours per week)

Im Kontext des Konzepts des Total Survey Errors gibt die Veranstaltung einen Überblick über mögliche Fehlerquellen und Fallstricke bei der Durchführung wissenschaftlicher Umfragen. Wieso nehmen Personen an Umfragen teil und warum nicht? Wie selektieren sich die beiden Gruppen voneinander? Wie schlägt sich dies in den gegebenen Antworten nieder? Inwiefern können Selektionseffekte kontrolliert und gewichtet werden?
Diese und viele weitere Fragen werden vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes bearbeitet und diskutiert.

Literatur (Auswahl):

Couper, Mick P./ Groves, Robert M. (1996): Household-level Determinants of Survey Nonresponse. New Directions for Evaluation, 1996(70), 63–79.

Engel, Uwe/ Schmidt, Björn Oliver (2015): Mixed-Mode Design, Incentivierung und Nonresponse Bias im Rahmen einer Einwohnermeldeamtsstichprobe. In: Schupp, Jürgen/Wolf, Christof (Hrsg.), Nonresponse Bias, Wiesbaden: Springer Verlag, 255–286

Engel, Uwe/ Schmidt, Björn Oliver (2019): Unit- und Item-Nonresponse. In: und Jörg Blasius, Nina Baur (Hrsg.),Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, Wiesbaden: Springer Verlag, 385–404.

Faulbaum, Frank (2014): Total Survey Error. In: Baur, Nina/ Blasius, Jörg (Hrsg.), Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, Wiesbaden: Springer Verlag,439–453.

Dr. Bjoern-Oliver Schmidt
08-29-5-FEM-1-eEinführung in SPSS / Präsenz und online
[Introduction to SPSS]

Seminar (Teaching)
ECTS: 6/3

Dates:
weekly (starts in week: 2) Wed. 14:00 - 18:00 (2 Teaching hours per week)

Zeiten: Das Seminar ist als hybrides Blockseminar organisiert. Dazu wird angestrebt, drei Termine im ZIP-Raum zu haben, um die Basiskenntnisse in SPSS einüben zu können. Weitere Lerneinheiten finden online statt.
Der Kurs soll den Teilnehmenden erste Berührung mit SPSS vermitteln, einem statistischen Analyseprogramm, das z.B. in der Marktforschung eingesetzt wird. Dabei sollen die Teilnehmenden für den allgemeinen Umgang mit statistischen Daten und deren Zustandekommen sensibilisiert werden, den Aufbau einer entsprechenden Datenbank kennenlernen einfache deskriptive und induktive Analyseverfahren mit SPSS erlernen. Der Kurs setzt darauf, eine solide syntaxbasierte Basis aufzubauen, anstatt die Breite des Programms auszuloten.
Am Ende des Blockseminars sollen die Teilnehmenden sicher mit dem Aufbau einer Datenbank und grundlegenden Analyseinstrumenten in SPSS umgehen können. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Minimalanforderung: Bearbeitung von Aufgaben.

3 CP: Aufgaben zu SPSS-Basis-Kompetenzen bearbeiten

6 CP: Klausur im Zip-Raum.

Britta Busse
08-29-5-FEM-1-fDatenanalyse mit R / Präsenz
[Data Analysis Using R]

Seminar (Teaching)
ECTS: 6/3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 10:00 - 12:00 GW2 B2900 (2 Teaching hours per week)

Das Seminar macht mit der Statistik- und Grafiksoftware R vertraut, die kostenfrei aus dem Internet geladen und genutzt werden kann.

R ist wegen seiner Vielfalt von Anwendungsfeldern, der Möglichkeit Ergebnisse ansprechend zu visualisieren und seiner großen User-Community (R macht Spaß – wenn man erst mal die Grundlagen kennt!) beliebt bei Anwendern, R-Kenntnisse sind zudem auch bei Arbeitgebern in Wissenschaft und Wirtschaft sehr gefragt.

Ziel des Seminars ist es, gängige sozialwissenschaftliche Datensätze (z.B. European Social Survey / ALLBUS) nutzen zu können und unter Begleitung erste Analysen zu eigenen Forschungsinteressen durchzuführen.

R-Vorkenntnisse sind nicht notwendig, Statistik-Kentnisse auf dem Niveau von Statistik I sind von Vorteil.

Für das Arbeiten im Seminar ist ein Laptop mit Zugang zum Campus-WLAN notwendig.

N. N.
08-29-5-FEM-2-aGrundlagen qualitativer Methoden / Präsenz und online
[Basics of Qualitative Methods]

Seminar (Teaching)
ECTS: 6/3

Dates:
fortnightly (starts in week: 2) Wed. 08:00 - 12:00 SpT C4180 (2 Teaching hours per week)

Die Veranstaltung bietet eine systematische und zugleich anwendungsbezogene Einführung in die qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung.
Zu diesem Zweck führt die Veranstaltung zunächst in wissenschaftstheoretische Grundlagen, Forschungslogik und allgemeine Prinzipien qualitativer Sozialforschung ein. Nach einem Überblick über die Stationen des qualitativen Forschungsprozesses wird dieser anhand verschiedener Erhebungs- und Auswertungsverfahren theoretisch und anhand praktischer Übungen nachvollzogen: Behandelt werden wichtige qualitative Erhebungsverfahren (teilnehmende Beobachtung, Leitfadeninterview, narratives Interview) sowie ausgewählte Auswertungsverfahren (z.B. Grounded Theory, Qualitative Inhaltsanalyse).
In den Übungen werden erste praktische Erfahrungen u.a. mit der Leitfadenkonstruktion und verschiedenen Interpretations¬verfahren gesammelt und reflektiert. Angesprochen werden Fragen der Fallauswahl, des Feldzugangs und der Forschungsethik, der Verallgemeinerbarkeit und der Typenbildung

Theresa Manderscheid
08-29-5-FEM-2-bQualitative Methoden für Fortgeschrittene: Einführung in die dokumentarische Bildinterpretation / Präsenz und online
[Advanced Qualitative Methods: Introduction to the Documentary Interpretation of Images]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
fortnightly (starts in week: 1) Thu. 08:00 - 12:00 GW2 B2900 (2 Teaching hours per week)

Die Veranstaltung behandelt die methodologischen Grundlagen und die praktischen Herausforderungen bei der dokumentarischen Bildinterpretation. Vermittelt werden dabei Kenntnisse zu den Besonderheiten visueller Daten als Gegenstand der rekonstruktiven Sozialforschung, die methodologische Herangehensweise der ikonischen Interpretation und insbesondere die Interpretations- und Auswertungstechnik der dokumentarischen Bildinterpretation.
Die Veranstaltung führt zunächst in die theoretisch-methodologische Diskussion zur Interpretation von Bildern als besonderer Herausforderung für die rekonstruktive Sozialforschung ein und stellt insbesondere die dokumentarische Bildinterpretation als einen spezifischen Weg vor, diese Herausforderung zu bewältigen. In praktischen Übungen werden die Einsatzmöglichkeiten, Stärken und Schwächen dieser Methode ausgelotet und in der gemeinsamen Diskussion aufgearbeitet, bevor die Studierenden anhand eines selbstgewählten Bilddokuments eine ausführliche Bildinterpretation selbstständig durchführen.
Die Veranstaltung findet größtenteils digital statt und richtet sich vor allem an Studierende, die bereits über Vorkenntnisse in qualitativen Methoden und besonders in der rekonstruktiven Sozialforschung verfügen. Als Einführungs- oder Auffrischungsliteratur empfohlen werden:
Bohnsack, Ralf. Rekonstruktive Sozialforschung. Opladen, Farmington Hills: Barbara Budrich, 2010.

Przyborski, Aglaja, und Monika Wohlrab-Sahr. Qualitative Sozialforschung: ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg Verlag, 2014.

Nils-Christian Kumkar
08-29-5-FEM-2-cQualitative Methoden für Fortgeschrittene: Rekonstruktive Erforschung von social-Media Interaktionen: Konzeptuelle Fragen und praktische Umsetzung / Präsenz und online
[Advanced Qualitative Methods: Reconstructive Research on Social Media Interaction - Conceptual Issues and Empirical Starting Points]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
fortnightly (starts in week: 1) Wed. 08:00 - 12:00 SpT C4180 (2 Teaching hours per week)

Die Veranstaltung behandelt die methodologischen Herausforderungen, die social media Interaktionen als Gegenstand der rekonstruktiven Sozialforschung darstellen, sowie mögliche Ansatzpunkte für deren Bewältigung. Vermittelt werden dabei Strategien zur kreativen Anpassung etablierter Methoden zur Auswertung neuartiger Datentypen und insbesondere zur Triangulation verschiedener (vor allem bild-, und textbasierter) Auswertungsmethoden.
Die Veranstaltung führt zunächst in die theoretisch-methodologischen Schwierigkeiten bei der Interpretation von social media Interaktionen ein und beleuchtet in praktischen Übungen und theoretischen Diskussionen die Stärken und blinden Flecken einzelner etablierter Methoden der rekonstruktiven Sozialforschung bei der Interpretation von social media Interaktionen. Am Beispiel konkreter Facebook-Diskussionen erproben wir Möglichkeiten, diese Blinden Flecken durch Triangulation und methodische Anpassung zu überwinden, bevor die Studierenden selbst eine selbstausgewählte Social Media Interaktion möglichst ausführlich, selbstständig interpretieren.

Die Veranstaltung findet größtenteils digital statt und richtet sich vor allem an Studierende, die bereits über Vorkenntnisse in qualitativen Methoden und besonders in der rekonstruktiven Sozialforschung verfügen. Als Einführungs- oder Auffrischungsliteratur empfohlen werden:
Bohnsack, Ralf. Rekonstruktive Sozialforschung. Opladen, Farmington Hills: Barbara Budrich, 2010.

Przyborski, Aglaja, und Monika Wohlrab-Sahr. Qualitative Sozialforschung: ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg Verlag, 2014.

Nils-Christian Kumkar
08-29-5-FEM-2-dEthnomethodologie / Präsenz und online
[Ethnomethodology]

Seminar (Teaching)
ECTS: 6/3

Dates:
fortnightly (starts in week: 2) Thu. 08:00 - 12:00 GW2 B2900 (2 Teaching hours per week)

Kursbeschreibung: Ethnomethodologie
Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die von Harold Garfinkel entwickelte Ethnomethodologie. Im Mittelpunkt dieser praktischen Forschungsrichtung der Soziologie steht die Frage, wie die gesellschaftliche Wirklichkeit und soziale Ordnungen hergestellt werden. Zentraler Forschungsgegenstand ist die fortwährende Herstellung sozialer Tatbestände durch Interaktionen und Handlungen im Alltag, Sinnzuschreibungen und Interpretationsleistungen.
Im Seminar werden hierzu auf der Basis von grundlegenden Texten Geschichte, Grundbegriffe und Annahmen der Ethnomethodologie erarbeitet und diskutiert. Ziel ist es, die Ethnomethodologie in der Forschungslandschaft zu verorten sowie einen Überblick über theoretische Referenzen und methodische Ansätze zu gewinnen.
Weiterhin sollen im Laufe des Semesters eigene kleine Forschungsaufträge durch die Studierenden durchgeführt werden, um das Verständnis des Untersuchungsansatzes zu vertiefen und die eigene praktische Anwendung reflektieren zu können. Das aktive Beobachten sozialer Phänomene in Alltagssituationen soll in Form von Beobachtungsprotokollen dokumentiert werden.

Hai Ha Nguyen
08-29-GS-30Forschungswerkstatt Mikrosoziologie / online
[Colloquium Qualitative Methods and Microsociology]

Seminar (Teaching)
ECTS: 6/3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Thu. 12:00 - 14:00 (2 Teaching hours per week)

Die Veranstaltung dient der Vorstellung und Diskussion aktueller Projekte und Abschlussarbeiten im Arbeitsgebiet Qualitative Methoden und Mikrosoziologie. Persönliche Anmeldung erforderlich im Sekretariat der Professur. (Frau Liane Neumann, UNICOM 9.3080, Tel. 0421/218-58638, liane.neumann@uni-bremen.de)

Prof. Dr. Betina Hollstein

Praxisrelevanz und Berufsorientierung

Course numberTitle of eventLecturer
08-29-GS-41Soziologie trifft Psychologie (Teil 7): Sozial nachhaltiges Handeln in Online- Kommunikation & Kooperation? / online
[Sociology meets Psychology (part 7): Acting socially sustainably in online communication & cooperation?]
Konfliktpotenziale und Lösungsansätze in digitalen Gruppen und für deren Leitung Forschungs- und Trainingsseminar (20 Teilnehmer*innen)

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Tue. 16:00 - 20:00 (4 Teaching hours per week)

Arbeitergeber*innen und Beschäftigte stehen aktuell vor Herausforderungen: im Home-Office
sind Selbstorganisation sowie neue Wege der Mitarbeiterführung gefordert. Was für spezifische
Berufsgruppen typisch sein mag (Jahoda 1983), wird nun breiteren Gruppen von Arbeitnehmer*
innen abverlangt. Neuere Ansätze der Arbeit ("New Work", "Agiles Arbeiten" ,
"Psychologisches Empowerment") greifen die digitale Entwicklung der Arbeitswelt auf und
thematisieren Zusammenhänge zwischen Eigensteuerung und psychischer Gesundheit
(Schermuly & Koch 2019, in Badura et al. 2019, 127-139). Badura et al. (2019: Vff) prognostizieren
bei zunehmender Digitalisierung der Arbeit Gewinner und Verlierer, demnach werden
sich Unternehmensstrukturen verändern, die Präsenzkultur verliert an Bedeutung, Führung
muss neu gedacht werden und Ansprüche an Arbeit verändern sich. Erste Studien untersuchen
Effekte des pandemiebedingten Homeoffice-Schubs und geben Gestaltungshinweise.
Dies General Studies Seminar ist Trainingsseminar und Forschungsvorhaben, das Ergebnis
ein gemeinsamer Lern- und Forschungsbericht. Denn das Thema bedarf in seiner aktuellen
Dringlichkeit des Auslotens, welche Aspekte von Rolle und Person im Arbeitshandeln bei
Homeoffice mit Fokus auf Onlinekommunikation und -kooperation berührt sind und konstruktiver
Beantwortung bedürfen, wenn viele Menschen längere Zeit aufs Homeoffice angewiesen
sind, statt dies bspw. einen Tag pro Woche für sich zu wählen. In Online-Kommunikation
und -kooperation fallen zentrale Momente menschlichen Miteinanders in Gruppen weg und
bedürfen teilweise der bewussten Substitution, da sie psychologische Grundbedürfnisse
betreffen: zu denken ist an den Einfluss nonverbaler Kommunikation und Effekte der Gruppendynamik,
den Zusammenhang von äußerer Struktur und innerem Erleben, von Identität
und Arbeit sowie von Interaktion und Selbsterleben. Deutlich wird: um sozial nachhaltig Handeln
zu können, muss ein sozialwissenschaftlich fundierter Ansatz der Kompetenz- und Personalentwicklung
zugrunde gelegt werden, der dem Wissen um Bedürfnisse von Menschen
Rechnung trägt und mit Bedarfen der Organisation vermittelt. Soziologie und Psychologie
ergänzen sich hierbei.
In Präsenz-, Online- oder Hybird-Lehre, Inhalte werden in studentischen Teams erarbeitet.
Die Dozentin berät studentische Teams auf dieser Basis in der Vorbereitung eines interaktiven
Workshops, basierend auf Prinzipien der Themenzentrierten Interaktion (R. Cohn 1975).
So erworbene Fertigkeiten (Konzeptualisierung, Umsetzung, Moderation, Dokumentation)
sind Trainingsbausteine für die Praxis. Das WAS (Inhalte) und das WIE (Workshopmethoden)
bilden eine Einheit. Statt einzelner Dokumentationen werden die für Workshops erarbeitete
Theorien, Erkundungsübungen sowie gewonnene Erkenntnisse in einem gemeinsamen
Forschungsbericht zusammengeführt; bei guter Qualität wird die Veröffentlichung erwogen.
Empfohlen für Studierende im Bachelor & Master Soziologie zum Ende des Studiums, geöffnet
ab dem 1. Semester, für Interessierte anderer Fachrichtungen und YUFE.

2 SWS: 14-tägig ab 1. LV-Woche, 3 Zeitstunden (s.t.): voraussichtl. Dienstags 16-19h. Max.

20 Teilnehmer*innen im Trainingsseminar – verbindliche Anmeldung via Stud.IP. Für aktive
Teilnahme am Trainingsseminar Online ist eine Kamera/Sichtbarkeit Voraussetzung.
Prüfungsleistung für Credit Points (3 / 6): Interaktive Stundenvorbereitung (Workshop) &
schriftliche Ausarbeitung (Dokumentation) in kleiner Gruppe in vereinbarter Weise, als Teil
eines gemeinsamen Lern- und Forschungsberichts.

Einführende Literatur
Badura, Bernhard; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Klose, Joachim & Meyer, Markus (Hrsg.)(2019). Fehlzeitenreport
2019: Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen. Berlin: Springer. - daraus diverse Artikel,
400 S.PDF dt. Zugriff 30.7.2020: http://93.174.95.29/main/470c681e75d8c373175cfdf7fd300a51
Cohn, R. (1975). Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion. Stuttgart.
Müller, Cornelia; Alan Cienki, Ellen Fricke, Silva H. Ladewig, David McNeill & Jana Bressem (2013 + 2014). Body
language communication - An international handbook on multimodality in human interaction, Volume 1
and 2. Berlin: De Gruyter. Zugriff 27.7.2020: https://b-ok.cc/book/2782078/ff17df

Dr. Sylke Meyerhuber
08-29-GS-42Sociology meets Psychology (part 7): Acting socially sustainably in online communication & cooperation? / DIE VERANSTALTUNG ENTFÄLLT!!!! (in English)
[Soziologie trifft Psychologie (Teil 7): Sozial nachhaltiges Handeln in Online-Kommunikation & -Kooperation?]
Potential for conflict and innovative solutions in digital groups and their leaders Research- and training seminar (20 participants)

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6
Dr. Sylke Meyerhuber
08-29-GS-45Wohin mit Soziologie? Berufsperspektiven erforschen! / Präsenz und online
[What to do with sociology? Exploring career perspectives!]

Seminar (Teaching)
ECTS: 3/6

Additional dates:
Fri. 13.11.20 08:30 - 13:00 SpT C4180
Fri. 04.12.20 09:00 - 13:00 Online
Sat. 05.12.20 09:00 - 13:30 Online
Fri. 29.01.21 - Sat. 30.01.21 (Fri., Sat.) 09:00 - 13:00 SpT C4180

Die Beweggründe, warum Sie sich zu einem Studium der Soziologie entschlossen haben, dürften vielfältig sein. Mindestens ebenso vielfältig sind Ihre Berufsperspektiven. Denn im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen bereitet das Soziologiestudium relativ wenig klar umrissen auf ein spezifisches Berufsfeld vor – damit sind allerdings auch große Chancen verbunden. Deshalb möchten wir in diesem Seminar gemeinsam, explorativ und kreativ erforschen, was sich alles mit einem abgeschlossenen Studium der Soziologie anfangen lässt.

Dieses General-Studies-Seminar richtet sich sowohl an Vollfach- als auch an Profil- und Komple- mentärfach-Soziologiestudierende. Auch Studierende im ersten Semester sind willkommen: Das Seminar setzt keine Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden voraus. Im Rahmen des Se- minars erwerben Sie praxisorientiert alle erforderlichen Kenntnisse zur Durchführung einer (ersten) eigenen Untersuchung.

3/6 CP

Greta-Marleen Storath

General Studies Angebot aus dem Fachbereich 8 / Sozialwissenschaften

Course numberTitle of eventLecturer
08-zsp-GS-1003Welche beruflichen Perspektiven bieten sich für Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen außerhalb der Wissenschaft und Forschung? (C)
Which career prospects for social scientists open up beyond science and research?
Which career prospects for social scientists open up beyond science and research?

Seminar (Teaching)
ECTS: 6

Dates:
weekly (starts in week: 1) Wed. 16:00 - 18:00 (2 Teaching hours per week) Online (C)

Achtung, es sind keine Anmeldungen mehr möglich!
Die Frage, wohin die berufliche Reise nach dem Studium gehen könnte, lässt sich für Studierende der Sozialwissenschaften nicht so einfach beantworten. Das Spektrum der beruflichen Möglichkeiten ist sehr breit gefächert und orientiert sich sehr stark an den individuellen Interessen und Fähigkeiten. Daher ist es ein persönlicher Lernprozess, eigene berufliche Vorstellungen zu entwickeln.

Das Seminar richtet sich im Wintersemester 2020/2021 an Masterstudierenden sowie an Bachelorstudierende ab dem 5. Fachsemester. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer*innen zu ermutigen, die eigenen Stärken zu ermitteln und herauszufinden, welche Tätigkeitsfelder das persönliche Interesse wecken. Häufig bieten Neigungen, Überzeugungen und Werte eine hilfreiche Orientierung. Zudem soll der Kurs aufzeigen, wie die beruflichen Ziele erreicht werden können.

Es gilt Strategien zu entwickeln, wie der Berufseinstieg gelingen kann. Denn Sozialwissenschaftler*innen werden von Unternehmen, Organisationen und Institutionen selten gezielt gesucht. Da sie häufig mit Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, Gesundheitswissenschaftler*innen, Kulturwissenschaftler*innen, Wirtschaftswissenschaftler*innen und Jurist(en)innen konkurrieren, ist es wichtig berufliche Netzwerke aufzubauen und den versteckten Arbeitsmarkt in den Blick zu nehmen.

Es werden Berufspraktiker*innen aus verschiedenen Branchen und Tätigkeitsfeldern eingeladen. Sie geben Einblicke in ihren beruflichen Alltag und berichten über ihren beruflichen Werdegang.

Dipl.-Sozw. Birgit Ennen
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen (A)
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Seminar (Teaching)
ECTS: 6

Additional dates:
Mon. 09.11.20 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mon. 23.11.20 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mon. 07.12.20 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mon. 25.01.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mon. 08.02.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mon. 22.02.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mon. 08.03.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen
Mon. 22.03.21 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konflikfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt.

Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 09.11.2020 ist ebenfalls die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Die Auswahl- und Informationsgespräche können bereits vor der Auftaktveranstaltung mit Claudia Fantz vereinbart werden.

Claudia Fantz
08-zsp-GS-1010Engagiere dich! Freiwilliges Engagement für und mit Bremer Grundschulkindern bei den climb-Lernferien (der gemeinnützigen CLIMB GmbH) (A)
Get involved! Voluntary commitment for and with primary school children at the climb-Lernferien (of the non-profit CLIMB GmbH)

Blockveranstaltung (Teaching)
ECTS: 3

Additional dates:
Fri. 15.01.21 12:00 - 14:00 Online
Fri. 12.02.21 12:00 - 14:00 Online

Bei den climb-Lernferien lernen armutsgefährdete Grundschulkinder und Studierende in den Schulferien zwei Wochen lang in den Räumen einer Grundschule von- und miteinander. Die Lernferien finden vom 12.10. bis 23.10.2020 (Herbstferien) und 29.03. bis 09.04.2021 (Osterferien) an einer Grundschule in Bremen statt. Die Teilnehmer*innen entscheiden sich jeweils für eine Ferienzeit. Es wird empfohlen, insbesondere bei Interesse an den Lernferien im Herbst, frühzeitig mit Mirela Müller Kontakt aufzunehmen - unter dieser E-Mail-Adresse: muelle@climb-lernferien.de.

Die Teilnehmer*innen schlüpfen in die Rolle eines*r climb-Lehrer*in und arbeiten intensiv in einem 3er-Team zusammen. Zur Vorbereitung auf die Rolle der*s climb-Lehrers*in finden zwei Wochenend-Workshops statt - für die Herbstferien vom 02.10. bis 04.10.2020 sowie vom 10.11. bis 11.11.2020 und für die Osterferien vom 19.03. bis 21.03.2021 sowie vom 27.03. bis 28.03.2021. Im Anschluss an die Lernferien sind jeweils gemeinsame Abschlussreflexion geplant - am 24.10.2020 (Herbstferienabschluss) und am 10.04.2021 (Osterferienabschluss).

climb bietet den climb-Lehrer*innen einen Raum, die eigenen Stärken zu entdecken und zu entwickeln. Außerdem wird der ganz persönliche Umgang mit Herausforderungen geübt und die Möglichkeit sich als Führungskraft auszuprobieren – und zwar, in dem du Kinder für das Lernen begeisterst.

Darum geht es : Im Team vor der Klasse stehen, Unterricht planen, Projekte durchführen, auf Ausflüge gehen und vieles mehr. Nach einer intensiven Vorbereitung ermöglichst du zweiwöchige, schlaue Ferien für Grundschüler und nimmst an unserem Weiterbildungsprogramm teil. Du wirst dabei professionell begleitet, bekommst Feedback und viel Raum zum ausprobieren und reflektieren.

Die Auftaktveranstaltungen für die Lernferien in den Osterferien finden am 15.01. und 12.02. 2021 jeweils um 12:00 Uhr statt. Dort erfährst du mehr über climb, lernst Details zur Teilnahme kennen und beschäftigst dich in einem Workshop mit deinen Stärken und der Frage “Was kann ich eigentlich richtig gut?”.

N. N.
08-zsp-GS-1013Onlinejournalismus - Glaubwürdigkeit und Ethik des Schreibens in Zeiten von Fake-News und Lügenpresse (C)
Onlinejournalism - credibility and ethics of writing in times of fake news and press crisis
Online journalism - Credibility and ethics of writing in times of fake news and press crisis

Blockveranstaltung (Teaching)
ECTS: 3

Additional dates:
Fri. 11.12.20 12:00 - 18:00 Online
Sat. 12.12.20 10:00 - 16:00 Online
Wed. 16.12.20 10:00 - 16:00 Online statt Exkursion
Fri. 18.12.20 12:00 - 18:00 Online
Sat. 19.12.20 10:00 - 16:00 Online

Achtung, es sind keine Anmeldungen mehr möglich!
Onlinejournalismus und Offlinejournalismus: Zwei getrennte Welten?

Wie muss ich schreiben und sprechen, welche Bilder brauche ich, um in beiden Bereichen meine Botschaft medien- und adressatengerecht umzusetzen? Und vor allem: Wo setze ich die inhaltlichen und ethischen Grenzen, um meiner Verantwortung als Journalist der Gesellschaft gegenüber gerecht zu werden -und nicht meinem Arbeitgeber bei Einschaltquoten und Klickzahlen?

Wenn der Journalist über sein Angebot die Nachfrage schafft - wie ist die Zukunft von Offline-Angeboten und von Online-Angeboten? Wie schaffe ich Textqualität auf Basis einer sauberen Recherche? Unterscheiden sich Texte und Bilder fürs Internet von anderen Produktionen? Wie schaffe ich es, einen maximalen Inhalt in minimal vorhandenem Raum zu präsentieren, ohne dass die Inhalte verloren gehen? Was ist eine Nachricht und was ist keine? Warum der Nachrichtendruck im Netz nur durch journalistische Kompetenz kompensiert werden kann.

Mit diesen und anderen Fragestellungen beschäftigt sich das Blockseminar "Onlinejournalismus". Auf redaktioneller Basis erstellen die Teilnehmer*innen grundlegende Textformate von der Meldung bis zur Reportage. Durch die Interaktion und Praxis lernen sie, wie Berichterstattung funktioniert und die Basis für Online-Journalismus ist. Dazu gehören auch grundlegende Kenntnisse für den Foto- und Videobereich mit eigener Fototour und Shooting.

Das Seminar vermittelt fundiertes Wissen und Praxis für die selbstsichere, glaubwürdige und stilsichere journalistische Arbeit – die Grundlage für Blogs, Social Media und Webtexte. Die Arbeitsweise von Content Management Systemen (CMS) spielt dabei ebenso eine Rolle wie Kernbereiche des Medien-und Urheberrechts.

Zudem ist ein ganztätiger Aufenthalt am 16. Dezember 2020 in der Onlineredaktion des Bremer Weserkuriers geplant.

Das Blockseminar findet online statt und wird interaktiv in engem Austausch mit dem Dozenten über Downloads und Aufgabenstellungen durchgeführt.

Helmut Stapel
08-zsp-GS-1014Public Relations für Politik, Kultur, Soziales, Umwelt und Wirtschaft (C)
Public relations for politics, cultural and social awareness, environment and economy
Public relations for politics, culture, social affairs, environment and economy

Seminar (Teaching)
ECTS: 3

Dates:
weekly (starts in week: 1) Mon. 16:00 - 18:00 (2 Teaching hours per week) Online (C)

Welche Fähigkeiten muss ein PR-Redakteur*in haben? Wie sieht der Arbeitsalltag eines*r Pressesprechers*in in der Politik aus? Unterscheidet sich die Öffentlichkeitsarbeit eines Theaters von der eines Unternehmens? Diese und viele weitere Fragen rund um die Berufsfelder der Public Relations werden wir im Verlauf des Seminars gemeinsam stellen und beantworten.

Dieses Seminar richtet sich ausschliesslich an Studierende im FB 8. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, zur Teamarbeit und zur Einhaltung von Vereinbarungen. Am 02.11.2020 werden die Regeln fuer die Teilnahme und die Leistungsanforderungen vereinbart.

Am 09.11.2020 werden die Teams gebildet, die die Aufgabe erhalten jeweils ein inhaltliches Thema zu bearbeiten. Ergänzend dazu werden Interviews mit Experten aus der Praxis geführt. Die Arbeitsergebnisse der Teams werden dem Plenum anschaulich vermittelt. Fuer ihren Vortrag erhalten die Teams ein ausführliches Feedback. Für die zweite Haelfte der Veranstaltungszeit ist eine Exkursion in einem Betrieb oder einer Organisation vorgesehen.

Christoph Sodemann
08-zsp-GS-1016Live-Kommunikation: Events und Messe im Kontext fairer Handel, nachhaltige Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Mit der Besonderheit der weltweiten "Hinterlassenschaften von Corona" (Entfällt!!!!!!!!!)!!

Blockveranstaltung (Teaching)
ECTS: 3

Additional dates:
Sat. 07.11.20 - Sun. 08.11.20 (Sun., Sat.) 10:00 - 16:00 Online
Sat. 05.12.20 - Sun. 06.12.20 (Sun., Sat.) 10:00 - 16:00 Online

Events und Messen haben in den letzten Jahren etliche Bereicherungen, aber auch Veränderungen erfahren. Mit dem Einzug der sozialen Medien ist der gesamte Marketing-Sektor unwiderruflich verändert worden. Was „gestern“ noch als gesetzt galt, war am nächsten Tag hinfällig. Die Anzahl der Kommunikationskanäle überstiegen von jetzt auf gleich, alles bis dahin vorstellbare.

Events, als noch recht „junges Tool“ im Kommunikationsmix, wurde hart auf die Probe gestellt. Gleich galt und gilt für das wohl älteste Tool im Kommunikationsmix, die Messen. Hinzu kommt, dass das persönliche soziale Gewissen der Konsumenten sich zunehmend für Nachhaltigkeit begann zu sensibilisieren. Afrika, Asien, Südamerika wurden als Entwicklungsregionen bewusster wahrgenommen. Somit gab und gibt es auch neue, andere Narrative, die erzählt werden. Was für Hindernisse müssen die Unternehmen und Ausstellern beseitigen, damit sie auf die Messen, hier in Europa, insbesondere im Messeland Deutschland erfolgreich auftreten können? Was wird ihnen abverlangt?

Was ist eine spannende Story, was sind passende Messen, welche Events mit welchen Inhalten holen die Teilnehmer und Besucher angemessen ab und wirken wahrhaft? Die Corona-Krise hat die Branche noch einmal mehr herausgefordert. Alle Messen und Events abgesagt, Umsatz gleich NULL. Wie der Phönix aus der Asche erwachte innerhalb von Tagen die virtuelle Messe, das virtuelle Event aus dem Dornröschenschlaf. Was gestern noch als zu wenig emotional, zu wenig sinnlich in den Schubladen lag oder mit zu wenig „Haptik“ ausgestattet war stieg selbstbewusst mit viel Verve aufs prominente Podest und war allgegenwärtig. Aber kann die virtuelle Messe diese Erwartungen auch erfüllen?

Dieses Seminar lädt ein, sich mit fundiertem Wissen für die Praxis auszustatten, sich mit Beispielen aus der Praxis und belastbarer Theorie die Grundlagen für das eigene Handeln abzuholen. Von Analyse, über Inszenierung und Konzeption bis Storytelling und Wirkungsprüfung wird an authentischen und erlebnisreichen Lösungsideen gearbeitet und das eigene Handeln reflektiert.

Frank Ernst Willy Fromme
08-zsp-GS-1017Praxisprojekt: Public Transport Lab - Schwerpunkt öffentlicher Nahverkehr - in Kooperation mit der Initiative Einfach Einsteigen (C)
Professional practice: Public Transport Lab - focus on local transport - in cooperation with the initiative "Einfach Einsteigen"

Seminar (Teaching)
ECTS: 3

Additional dates:
Wed. 04.11.20 10:00 - 12:00 Online
Wed. 11.11.20 10:00 - 12:00 Online
Wed. 18.11.20 10:00 - 12:00 Online
Wed. 25.11.20 10:00 - 12:00 Online
Wed. 02.12.20 10:00 - 12:00 Online
Wed. 09.12.20 10:00 - 12:00 Online
Wed. 16.12.20 10:00 - 12:00 Online
Wed. 06.01.21 10:00 - 12:00 Online
Wed. 13.01.21 10:00 - 12:00 Online
Wed. 20.01.21 10:00 - 12:00 Online
Wed. 27.01.21 10:00 - 12:00 Online
Wed. 03.02.21 10:00 - 12:00 Online
Wed. 17.02.21 10:00 - 14:00 Online

In Bremen geben 14% der Bürger*innen an, den öffentlichen Nahverkehr als Hauptverkehrsmittel zu nutzen (2019). Allerdings erfreuen sich Bus und Bahn keiner hohen Attraktivität. Bei einer subjektiven Bewertung der Verkehrsmittel schneidet der ÖPNV bundesweit am schlechtesten ab.

Der Koalitionsvertrag der Stadt Bremen sieht eine autofreie Innenstadt bis 2030 vor. Vor diesem Hintergrund erhält der ÖPNV eine tragende und zukunftsweisende Rolle in der Stadt . Hier darf es aber nicht bei Sonntagsreden bleiben. Wenn Menschen zum Umstieg bewegt werden sollen, müssen entsprechende Rahmenbedingungen zugunsten des Nahverkehrs geschaffen werden.

Hier hat Bremen als Stadtstaat mehr Handlungsspielraum und damit einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Städten. Trotzdem bleibt das Problem der Finanzierung. Hier setzt die Initiative Einfach Einsteigen an und hat ein Konzept entwickelt, das sowohl den Betrieb als auch den Unterhalt des ÖPNV finanzieren würde. Bremen könnte hier zu einer Modellstadt für die Verkehrswende werden.

Noch hat die Stadt Bremen nicht entschieden, wie der Nahverkehr zukünftig finanziert und wie das Ziel "autofreie Innenstadt" erreicht werden soll. Im Rahmen des Public Transport Lab können Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven entwickelt und untersucht werden. Seien es soziale, ökonomische, ökologische, planerische, politische, juristische, gestalterische, künstlerische oder auch technische Fragen.

Das Public Transport Lab bietet Studierenden den Raum, selbstgewählte Themen rund um den Nahverkehr als eigenes Praxisprojekt zu bearbeiten und Impulse für die weitere Verwertung der Ergebnisse und entstandenen Ideen zu geben. Interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Ideen sind erwünscht. Daher sind Studierende verschiedenster Fachrichtungen herzlich willkommen.

Das Spektrum der Möglichkeiten ist bewusst weit angelegt und die Wahl der Vorgehensweise frei. Die Initiative Einfach Einsteigen beabsichtigt, über das Seminar hinaus, studentische Forschungsprojekte, Gestaltungsprojekte oder Geschäftskonzepte zu unterstützen und zu fördern. Es kann im Team an der Weiterentwicklung des Nahverkehrs gearbeitet werden. Ziel des Praxisprojektes ist es, dass die Arbeitsergebnisse abschließend in unterschiedlichen und angemessenen Formaten präsentiert und nutzbar gemacht werden.

Es sind Exkursionen und der Austausch mit Experten geplant.

N. N.
08-zsp-GS-1021Praxisprojekt: Was bedeutet Nachhaltiger Konsum und wie kann er gelingen - für dich und für die BremerInnen? - Entwicklung eines Nachhaltigkeitsposters mit der Hilfswerft gGmbH (C)
Professional practice: "What does sustainable consumption mean and how can it be successful - for you and for the people of Bremen? – Development/Design of a sustainability poster with Hilfswerft gGmbH"

Arbeitsvorhaben (Teaching)
ECTS: 6

Additional dates:
Fri. 06.11.20 12:00 - 16:00 Online (C)
Fri. 13.11.20 12:00 - 14:00 Online
Fri. 20.11.20 12:00 - 14:00 Online
Fri. 27.11.20 12:00 - 14:00 Online
Fri. 04.12.20 12:00 - 14:00 Online
Fri. 11.12.20 12:00 - 14:00 Online
Fri. 18.12.20 12:00 - 14:00 Online
Fri. 08.01.21 12:00 - 14:00 Online
Fri. 15.01.21 12:00 - 16:00 Online (C)
Fri. 22.01.21 12:00 - 14:00 Online
Fri. 29.01.21 12:00 - 14:00 Online
Fri. 05.02.21 12:00 - 14:00 Online
Fri. 12.02.21 12:00 - 16:00 Online (C)
Fri. 19.02.21 12:00 - 14:00 Online

Achtung, es sind keine Anmeldungen mehr möglich!
„Nachhaltiger Konsum“ ist heutzutage ein Schlagwort, dass immer wieder in der Diskussionen um Klima-, Umwelt und Artenschutz im Sinne einer gelingende Zukunft auftaucht. Aber wie kann ich nachhaltig konsumieren und wo konkret auch hier in Bremen? Welche Fassetten machen „Nachhaltigen Konsum“ aus und welche Bezüge gibt es zu den Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen? Welche Motive verfolgen die Anbieter von nachhaltigen Produkten oder Dienstleistungen und was zeichnet ein nachhaltiges Unternehmen aus? Diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam beantworten, indem wir das Thema „Nachhaltligen Konsum“ von möglichst vielen Seiten beleuchten und durch Exkursionen zu entsprechenden Unternehmungen kennen lernen.

Neben der praxisnahen Wissensaneignung und dem Ausbau der eigenen Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit ist das Ziel, ein Poster zum Nachhaltigen Konsum auf Basis des Poster „Die Nachhaltigen 222“ der gemeinnützigen Hilfswerft mit konkrete Bremer Möglichkeiten anzureichern sowie dieses Poster drucken zu lassen und in Bremen zu präsentieren.

N. N.