Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2023

Public Health / Gesundheitswissenschaft, B.A.

1. Fachsemester (BPO 2022)

WissArb: Wissenschaftliches Arbeiten/Scientific Working Methods (Modulverantwortliche: Dr. Katja Thane)

(ehemaliges Modul 61)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Seminar und Tutorium
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
VAK-11-CW-WissArb-PHCourseware zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Public Health

Seminar

In dieser Veranstaltung ist die "Courseware zum Wissenschaftlichen Arbeiten in Public Health" zu finden. Sie ist sowohl Begleit-Material für das Modul Wissenschaftliches Arbeiten als auch Begleit-Material für das gesamte Studium.

Isabell Schaffer
Dr. Nadine Ochmann
Dr. Katja Thane
Dr. Julie Direnga
Dipl.-Sozök. Kirsten Bergert
Dr. Lisa Lüdders
Dr. Stefanie Dreger
PD Dr. Solveig Lena Hansen

2. Fachsemester (BPO 2022)

Empi: Methoden der empirischen Sozialforschung (Modulveranwortliche: Prof. Dr. Karin Bammann)t

(ehemaliges Modul 64)
Pflichtmodul im Vollfach
9 CP, 2 Vorlesungen und Seminar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-Empi-1Einführung in empirische Forschungsmethoden in den Gesundheitswissenschaften
Empirical social research

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Studierenden werden mit den wesentlichsten qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertraut gemacht. In der Vorlesung stehen folgende Themen im Zentrum:
- Empirie als wissenschaftliche Methode
- Wissenschaftliche Fragestellungen und Auswahl des Forschungsansatz
- Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Auswertungsmethoden
- Qualitative Forschungs-, und Erhebungsmethoden sowie Analysetechniken
- Mixed-Methods

Für die Modulprüfung führen die Studierenden mit einer eigenen Fragestellung eine eigene empirische quantitative Untersuchung durch und bereiten eine Posterpräsentation vor.

Prof. Dr. Karin Bammann
Imke Stalling
11-56-2-Empi-2Vertiefung Qualitative Methoden (Vorlesung)

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

In der Vorlesung „Vertiefung Qualitativer Forschungsmethoden“ stehen folgende Themen im Zentrum:
- Vertiefte Betrachtung qualitativer Forschungsmethoden
- Praktische Erprobung verschiedener qualitativer Erhebungsmethoden.
- Forschungsethik und Datenschutz
- Konzeption eines Forschungsplans
- Auswertung qualitativer Daten
Für die Modulprüfung erarbeiten die Studierenden ein qualitatives Studiendesign und schreiben einen Forschungsplan.

Dr. Katja Thane
11-56-2-Empi-3aPraxisseminar Quantitative Methoden

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Imke Stalling
11-56-2-Empi-3bPraxisseminar Quantitative Methoden 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Hannah Jilani
11-56-2-Empi-3cPraxisseminar Quantitative Methoden 3

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Imke Stalling
11-56-2-Empi-3dPraxisseminar Quantitative Methoden 4

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Stefanie Dreger
11-56-2-Empi-3ePraxisseminar Quantitative Methoden 5

Seminar

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 17:00 GRA2 0140
Sa 06.05.23 09:00 - 16:00 GRA2 0140
Sa 03.06.23 09:00 - 16:00 GRA2 0140

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Stefanie Dreger

EmpiPF: Methoden der empirischen Sozialforschung (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Karin Bammann)

(ehemaliges Modul 64)
Pflichtmodul im Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-Empi-1Einführung in empirische Forschungsmethoden in den Gesundheitswissenschaften
Empirical social research

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Studierenden werden mit den wesentlichsten qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vertraut gemacht. In der Vorlesung stehen folgende Themen im Zentrum:
- Empirie als wissenschaftliche Methode
- Wissenschaftliche Fragestellungen und Auswahl des Forschungsansatz
- Quantitative Erhebungs-, Forschungs- und Auswertungsmethoden
- Qualitative Forschungs-, und Erhebungsmethoden sowie Analysetechniken
- Mixed-Methods

Für die Modulprüfung führen die Studierenden mit einer eigenen Fragestellung eine eigene empirische quantitative Untersuchung durch und bereiten eine Posterpräsentation vor.

Prof. Dr. Karin Bammann
Imke Stalling
11-56-2-Empi-3aPraxisseminar Quantitative Methoden

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Imke Stalling
11-56-2-Empi-3bPraxisseminar Quantitative Methoden 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0080 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Hannah Jilani
11-56-2-Empi-3cPraxisseminar Quantitative Methoden 3

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Imke Stalling
11-56-2-Empi-3dPraxisseminar Quantitative Methoden 4

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Stefanie Dreger
11-56-2-Empi-3ePraxisseminar Quantitative Methoden 5

Seminar

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 17:00 GRA2 0140
Sa 06.05.23 09:00 - 16:00 GRA2 0140
Sa 03.06.23 09:00 - 16:00 GRA2 0140

In den Praxisseminaren werden die studentischen Projekte bearbeitet und somit die Modulprüfung vorbereitet.
Alle Praxisseminare werden gleich strukturiert und nutzen dieselben Materialien.

Dr. Stefanie Dreger

Epi I: Epidemiologie I/Epidemiology I (Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gabriele Bolte)

(ehemaliges Modul 13a)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar und Tutorium
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-Epi I-1Epidemiologie I
Epidemiology

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Vorlesung bietet eine grundlegende Einführung in die Epidemiologie.
Wesentliche Themen sind:
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Prof. Dr. Gabriele Dagmar Bolte
Franziska Heinze
11-56-2-Epi I-2aEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Lisa Dandolo
Dr. Klaus Telkmann
11-56-2-Epi I-2cEpidemiology I (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Achterstr. 30 1.550 (2 SWS)
Prof. Dr. Ulrike Haug
Elida Sina
11-56-2-Epi I-2dEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Pia Hasselder
11-56-2-Epi I-2eEpidemiologie I
Epidemiology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

In dem Seminar werden die Themen der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen und Übungen vertieft. Die Kenntnis der Vorlesungsinhalte wird vorausgesetzt. Wesentliche Inhalte sind
- epidemiologische Konzepte, Begriffe und Maßzahlen
- Altersstandardisierung
- diagnostische Tests
- Gesundheitsberichterstattung
- epidemiologische Studientypen

Literatur:
- Leon Gordis. Epidemiology. Saunders 2008
- Oliver Razum, Jürgen Breckenkamp, Patrick Brzoska. Epidemiologie für Dummies. Wiley-VCH 2011
- Lothar Kreienbrock, Iris Pigeot, Wolfgang Ahrens. Epidemiologische Methoden. Springer Spektrum 2012

Dr. Stefanie Dreger
11-56-2-Epi I-T1Tutorium 1
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0080
Konrad Levin Kilias
11-56-2-Epi I-T2Tutorium 2
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 GRA2 0130
Julian Trapka
11-56-2-Epi I-T3Tutorium 3
Tutorial

Tutorium

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2A 0050/60
Viktoria Wiesner

SyRe: System und Recht der gesundheitlichen Sicherung (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinz Rothgang)

(ehemaliges Modul 22)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
6 CP, Vorlesung und Seminar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-SyRe-1System und Recht der gesundheitlichen Sicherung

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SFG 0140 (2 SWS)
Dr. Rolf Müller
11-56-2-SyRe-2aNormative Grundlagen der GKV (Gruppe A)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Lorraine Doetter
11-56-2-SyRe-2bNormative Grundlagen der GKV (Gruppe B)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Lorraine Doetter
11-56-2-SyRe-2cNormative Grundlagen der GKV (Gruppe C)
Normative foundations of the statutory health insurance

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Lorraine Doetter
11-56-2-SyRe-2dGesundheitspolitik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Rolf Müller
11-56-2-SyRe-2ePflegesicherung in Deutschland und Österreich im Vergleich
The long-term care insurance systems in Germany and Austria - a comparison

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Meika Sternkopf, M. Sc
11-56-2-SyRe-2fGesundheitsrecht

Seminar

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 10:00 - 18:00 GRA2 0080
So 04.06.23 10:00 - 14:00 GRA2 0080
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 GRA2 0080
Sa 17.06.23 10:00 - 18:00 GRA2 0080

Blockveranstaltung (4 Termine) in Präsenz. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Prof. Dr. Matthias Gerhard von Schwanenflügel, Honorarprofessor
Karsten Engelke

GeRis: Gesundheitliche Risiken und Ressourcen in unterschiedlichen Lebenslagen (Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

(ehemaliges Modul 32a)
Pflichtmodul im Vollfach
2 Seminare
Bei den Seminaren kann aus mehreren Parallelangeboten ausgewählt werden.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-GeRis-1aGesundheitliche und soziale Risiken und Ressourcen im Kontext von Drogen und Sucht
Health and Social Risks and Ressources in the Context of Drugs and Addiction

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GRA2 0080 (2 SWS)

Schon immer haben Menschen Drogen genommen, haben Tabak, Haschisch oder Opium geraucht, Alkohol, Kaffee und Tee getrunken, haben Betel, Qat oder Kokablätter gekaut, sich mit Hexensalben eingerieben, Kokain und Tabak geschnupft, Pilze und Tabletten geschluckt oder schließlich Heroin, Morphium oder auch Kokain gespritzt. Diese eher unvollständige Liste mehr oder weniger weit verbreiteter Verhaltensweisen konturiert das, was heute als „Drogen-„ oder auch „Suchtproblem“ bezeichnet wird. Und das ja immerhin mit einigem Recht, denn freilich handelt es sich dabei häufig um Verhaltenweisen, mit denen oft strafrechtlich definierte oder andere soziale Grenzen und Normen überschritten oder verletzt werden. Ihre Ausübung kann darüber hinaus die KonsumentInnen und GebraucherInnen selbst oder Dritte in unterschiedlicher Weise gefährden. Staat, Gesellschaft und natürlich auch die Professionellen des Sozial- und Gesundheitsbereichs reagieren deshalb mit umfangreichen Programmen, Präventionsangeboten und Therapien, mit Fixerräumen und Heroinprogrammen, aber auch mit der Erzeugung von Leidensdruck und Bestrafung. Aber trotz dieser Vielzahl der Interventionen und Interventionsmöglichkeiten im Drogen- und Suchtbereich, sind die zentralen Fragen dieses Forschungs- und Praxisfeldes nach wie vor keineswegs abschließend geklärt. Zu diesen gehören z.B.: Warum nehmen Menschen Drogen? Wie wird man süchtig? Was ist eigentlich Sucht? Und was Genuss? Können Drogen überhaupt süchtig machen? Oder werden Menschen süchtig nach Drogen? Wem nützt die Sucht? Und wem nützen Drogen? Konsumieren Männer und Frauen Drogen der gleichen Art und (vor allem) auf die gleiche Weise? Welche Aufgabe kommt der Prävention im Drogenbereich zu? Was kann Gesundheitsförderung im Kontext von Drogenkonsum leisten? Soll sie Drogenkonsum verhindern oder erlernbar machen? Solche und ähnliche grundlegende bzw. grundsätzliche Fragen sollen (u.a. auch durch Referate) aufgearbeitet und ausführlich diskutiert werden, um daran anschließend zu klären, welche Konsequenzen und konkreten Angebote sich daraus für die Prävention und Gesundheitsförderung im Drogenbereich ergeben könnten.

Henning Schmidt-Semisch
Fiona Harms
11-56-2-GeRis-1bPublic Health Ethik und Film: Historische Perspektiven

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GW2 B1580 (2 SWS)

Wie haben Serien, Spiel- und Dokumentarfilme die Entwicklung von Public Health (Ethik) begleitet? Wie wurden einzelne Teildisziplinen der Public Health dargestellt? Welche Konflikte wurden verhandelt? Wie haben sich Wahrnehmungen von Risiken und Ressourcen im Laufe der Zeit verändert? Diesen und weiteren Fragen werden wir im Seminar nachgehen und die Public Health (Ethik)-Relevanz von Filmen aus historischer Perspektive analysieren.
Filme und Serien thematisieren in fiktionaler Form Erfahrungen von Betroffenen, aber auch von professionellen Akteuren im Gesundheitssystem. Sie geben Einblicke in Auseinandersetzungen sowie Kollaborationen zwischen Ärzt*innen, Institutionen und der Bevölkerung; und vermitteln der breiten Öffentlichkeit ein Bild von Wissenschaft und Expertise. Damit eignet sie sich als Szenarien auch für die Reflexion ethischer Fragen. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden über Filmszenen für Public Health Ethik zu sensibilisieren. Die Studierenden können die Filme und Serien selbst aussuchen. Anhand der getroffenen Auswahl wollen wir gemeinsam die reflektierte Analyse eines Konfliktes, der durch ein Filmbeispiel vermittelt wird, einüben. Das Seminar beinhaltet neben der Textlektüre und -diskussion auch die Erarbeitung von theoretischen Grundlagen in Kleingruppen sowie die Präsentation ausgewählter Szenen in Form von Lehreinheiten.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-56-2-GeRis-1cAgeing as a social risk: international government responses to the need for long term care

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
Dr. Lorraine Doetter
11-56-2-GeRis-1dPublic Health Ethik und Film: Das Beispiel SAFE (2022)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Die fiktionale ZDF-Serie „Safe“ porträtiert zwei Kinder- und Jugendtherapeut*innen in Berlin und ihren non-direktiven Ansatz am Beispiel von vier Fällen. Unter der ethischen Perspektive der relationalen Autonomie und des Vertrauens werden wir anhand dieser Serie herausarbeiten, wie die Psychotherapie für Kinder und Jugendliche als wichtige (stabilisierende) Ressource fungieren kann, um Risiken und Verletzlichkeiten zu kompensieren. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden über Filmszenen für ethischen Fragen von Public Health zu sensibilisieren. Hierfür schauen wir gemeinsam die Folgen der Serie und entwickeln dann in Gruppen eine wissenschaftliche Public Health- bzw. Public Health-Ethik-Perspektive auf das filmische Material. Dies beinhaltet u.a. auch die Erarbeitung von theoretischen Grundlagen in Kleingruppen sowie die Präsentation ausgewählter Szenen in Form von Referaten im Seminar.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-56-2-GeRis-1eBiografie(n) und Körper (online + Präsenz)
Biographies and Bodies

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Welche Bedeutung hat der Körper als Manifestationsort von Gesundheit und Krankheit? – fragte unter anderem die Philosophin, Soziologin und Public Health-Expertin Marion Habersack in ihrer Publikation „Unartikulierte Körper. Plädoyer für kontextsensitive Gesundheitswissenschaften“ (2010). Sie kritisiert, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health (in Theorie und Praxis) noch keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Es werde überwiegend über geschichts- und biografielose Körperteile gesprochen und sich erstaunlich unreflektiert an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper orientiert, die das (bio)medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma propagiert. Gemeint sind damit in der Regel Träger der Attribute: männlich, weiß, heterosexuell, potent, der Mittelschicht angehörend, westeuropäischer oder nordamerikanischer Abstammung. Aufgrund dieser normativen Körpervorstellung ist zu fragen, wie eine zeitgemäße „körpersensitive“ Gesundheitsversorgung, Prävention und Gesundheitsförderung aussehen müsste?
In diesem Seminar gehen wir daher auf interdisziplinäre Spurensuche: Hierzu betreten wir - auf den methodologisch verbundenen Pfaden der Ethnografie und Biografieforschung - den recht großen Wald der historischen, wissenschaftlichen, technischen und politischen Denk- und Einflussweisen über und auf den Körper sowie künstlerischen und praktischen Präsentationsweisen vom Körper. In ihm können wir Cyborgs, medialen Körpern, verhexten Leibern, Maschinenkörpern, Gendered Bodies, Global Bodies und so weiter begegnen. Dabei bleibt viel Zeit für reflexive Selbst- und Fremdbeobachtungen, u.a. über Einladungen zu spielerischen Erkundungen der eigenen Körperbiografie.
Prüfungen können vorwiegend in schriftlicher Form (Hausarbeit, Portfolio) absolviert werden. Referate sind nur begrenzt möglich. Das Seminar findet nur an einzelnen Terminen in Präsenz (oder wenn erforderlich über ZOOM) statt. An diesen Präsenzterminen werden wir interaktive und performative Übungen zu den Themen Biografie und Körper ausprobieren sowie uns über die von mir erstellten Studienbriefe austauschen, die sie jeweils vorher eigenständig asynchron bearbeitet haben.

Dr. Martina Wachtlin
11-56-2-GeRis-1fDer Schlaganfall: Zäsur im Lebenslauf!?
The stroke - a far-reaching break in life!?

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

„Der Schlagfluß ist eine plötzliche Krankheit, wobey die Kranken auf einmal ihrer Sinne beraubt werden, unempfindlich und unbeweglich da liegen, aber schwer und schnarchend Athem hohlen, und die Glieder schlapp oder gelähmt liegen oder hangen lassen.“

Die „finstere Geschichte der Halbseitenlähmung“ hat den Menschen schon seit jeher begleitet. Sofern der Schlaganfall überlebt wurde, führte er noch bis vor etwa 40 Jahren „zwangsläufig zu lebenslangem Siechtum und Pflegebedürftigkeit“.

Heute ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und auch wenn Medizin und Rehabilitation zunehmend erfolgreich arbeiten, so bleibt der Schlaganfall doch die Erkrankung, die am häufigsten zu bleibender Behinderung führt.

Der Schlaganfall kommt ‚lautlos‘ daher, der Betroffene spürt keinen Schmerz, es trifft ihn unvorbereitet. Auch wenn die Erfolge einer Behandlung und Rehabilitation in den letzten Jahren zugenommen haben, trifft der Schlaganfall nach wie vor den Einzelnen und bricht dessen Lebenslauf: „Nichts ist mehr wie zuvor!“ – In den Worten Viktor von Weizsäckers: „In der echten Krise schafft die Entscheidung sich selbst, ist Anfang und Ursprung. Sie kann man nicht erklären, sondern durch sie wird anderes erklärbar.“

Vor dem Hintergrund dieser Aussage werden wir uns im Rahmen des Seminars mit konkreten Folgen des Schlaganfalls und seiner Bedeutung in der Lebensgeschichte des Einzelnen auseinandersetzen: Was bedeutet es konkret, mit einem Schlaganfall zu leben? Was meint Prävention im Einzelfall: Bevormundung – freie Entscheidung? Kann man seine Gesundheit machen – oder was heißt „Risikominimierung“ konkret? Wenn wir von Risiken und Ressourcen sprechen, sollten wir uns fragen: „Was nimmt der Schlaganfall?“; aber im selben Maße gilt es Antworten zu suchen auf die Frage: „Was gibt der Schlaganfall?“. Diese und weitere Fragen werden uns beschäftigen, um uns zu vergegenwärtigen, was es für jeden einzelnen Professionellen bedeuten kann, mit Leiderfahrungen – hier der besonderen Art des Schlaganfalls – umzugehen und umgehen zu lernen.

Wolfgang Raabe ((LB))
11-56-2-GeRis-1gRisiken und Ressourcen im Kontext Ernährung
Risk and Ressources within the context of nutrition
https://hs-gesundheit.padlet.org/schorb2/risiken-und-ressourcen-im-kontext-ern-hrung-di0mggmg97h9w6xy

Seminar

Einzeltermine:
Fr 28.04.23 14:00 - 20:00 GRA2 0080
Sa 29.04.23 08:00 - 12:00 GRA2 0080
Fr 12.05.23 14:00 - 20:00 GRA2 0080
Fr 02.06.23 14:00 - 20:00 GRA2 0080

Thema des Seminars „Risiken und Ressourcen im Kontext Ernährung“ ist die Auseinandersetzung mit gesundheits- und sozialwissenschaftlichen Einflussfaktoren auf unser Essverhalten. Einen Schwerpunkt nehmen dabei die sozialen Einflüsse auf unsere kulinarische Kultur ein. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Warum ernähren sich Frauen anders als Männer? Wie prägen unser kulturelles Erbe und unser sozioökonomischer Status, was wir gerne essen und wann, wo und wie wir es essen? Wie wirken sich Sozialisation und Erziehung, Religion und Moral, Traditionen, Medien, Beziehungen, ökonomische und politische Verhältnisse, Institutionen wie Kindertagesstätten, Schulen, Universitäten und der Arbeitsplatz, aber auch technologische Entwicklungen auf unsere Ernährungsweise und unsere Ernährungsvorlieben aus? Wie werden unsere Lebensmittel hergestellt und welche sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Folgen hat das? Warum erleben wir Hunger und Überfluss zur selben Zeit? Wie können wir Ernährungssicherheit und Ernährungssouveränität für eine wachsende Weltbevölkerung unter den Bedingungen des Klimawandels sicherzustellen, ohne unsere natürlichen Ressourcen dabei zu erschöpfen?

The aim of the seminar on risk and resources within the context of nutrition is to discuss and analyze public health and social scientific aspects of our food culture and the way we eat.
To be central within the seminar are the societal influences on our food culture. We will look for answers on questions such as: Why do men eat differently than women? How do our cultural heritage and our socio-economic status influence what we like to eat and how we like to eat it? How do parenting, religion, moral, tradition, media, peer groups, economics, agricultural and social policies, institutions like nurseries, kindergartens, schools, universities, workplaces, the food industry, technological, economical and biochemical developments and inventions influence our nutrition and our food culture? How is our food produced? What are the ecological and sanitary dangers resulting from large scale food production? Why do we witness abundance and scarcity on our planet at the same time? What can be done to defeat world hunger and how can we sustain food safety for a growing world population without depredating our natural resources?

Dr. Friedrich Schorb ((LB))
11-56-2-GeRis-1hEinführung in die Medizinethnologie
Introduction to Medical Anthropology

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)

In diesem Seminar geht es um eine erste Annäherung an Begriffe und Theorien aus der Medizinethnologie sowie um das Erarbeiten von Fallstudien zu Themen wie "othering" und Infektionen, Biomedizin als kulturelles System, reproduktive Gesundheit, Esskulturen u.ä.
Seminarsprache ist Deutsch, allerdings arbeiten wir mehrheitlich mit englischsprachigen Texten.

Prof. Dr. Melanie Böckmann

Stat II: Statistik II (Modulverantwortliche: Dr. Lisa Lüdders)

(ehemaliges Modul 63)
Pflichtmodul im Vollfach und Profilfach
3 CP, Seminar und Übung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-2-Stat II-1aEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-1bEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-1cEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-1dEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-1eEinführung in die Inferenzstatistik

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)
Dr. Lisa Lüdders
11-56-2-Stat II-2aEinführung in R

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)
Prof. Dr. Benjamin Schüz
11-56-2-Stat II-2bEinführung in R

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 SWS)
Urte Klink
11-56-2-Stat II-2cEinführung in SAS

Seminar

Einzeltermine:
Mo 03.04.23 - Di 04.04.23 (Mo, Di) 09:00 - 17:00 Cog 0320
Do 06.04.23 09:00 - 17:00 Cog 0320

Blocktermine:
03.04.2023: 09-17 Uhr, PC Labor, Cognium
04.04.2023: 09-17 Uhr, PC Labor, Cognium
06.04.2023: 09-17 Uhr, PC Labor, Cognium

Dr. Hermann Pohlabeln
11-56-2-Stat II-2dEinführung in SAS

Seminar

Einzeltermine:
Mi 22.03.23 - Fr 24.03.23 (Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00

Blocktermine: 22.-24.03.2023, 09-17 Uhr

Jonas Czwikla

6. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 43/53: Praxisauswertung (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

6 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-6-M43-1aPraxisauswertung (Präsenz und online)

Praktikum

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

Das Seminar findet in Präsenz und online statt, die genaue Absprache darüber (welche Sitzung in welchem Modus) erfolgt in der ersten Sitzung mit allen gemeinsam.

Dr. Katja Thane
11-56-6-M43-1bPraxisauswertung (Präsenz und onine)

Praktikum

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)

Das Seminar findet in Präsenz und online statt, die genaue Absprache darüber (welche Sitzung in welchem Modus) erfolgt in der ersten Sitzung mit allen gemeinsam.

Dr. Katja Thane
11-56-6-M43-1cPraxisauswertung (online + Präsenz)

Praktikum

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Dr. Martina Wachtlin
11-56-6-M43-1dPraxisauswertung (online + Präsenz)

Praktikum

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Dr. Martina Wachtlin
11-56-6-M43-1ePraxisauswertung

Praktikum

Einzeltermine:
Di 25.04.23 16:00 - 20:00 GRA2 0180
Sa 24.06.23 - So 25.06.23 (So, Sa) 09:00 - 18:00 GRA2 0180
Wolfgang Raabe ((LB))
11-56-6-M43-1fPraxisauswertung (online)

Praktikum

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Online (2 SWS)

Das Seminar dient der Reflexion wichtiger Aspekte des Praxissemesters, d.h. es soll helfen, die konkreten Praxiserfahrungen einerseits vor dem Hintergrund der eigenen Professionalität als GesundheitswissenschaftlerIn kritisch zu reflektieren und andererseits mit dem im Studium erworbenen wissenschaftlichen Wissen reflexiv zu vermitteln. Dies soll in der Seminargruppe und zugleich auf eine Weise geschehen, dass alle Teilnehmenden von dem Seminar profitieren. In diesem Kontext muss jeder Teilnehmende in diesem Seminar eine Prüfungsleistung ablegen, die Prüfungsleistung wird benotet.
Konkret bedeutet das, dass ab der zweiten Sitzung jede Woche zwei KommilitonInnen jeweils nacheinander die jeweilige Sitzung gestalten. Dabei geht es allerdings nicht darum, dass Sie der Gruppe z.B. Ihren Praktikumsbericht noch einmal mündlich vortragen, sondern dass Sie sich einen wichtigen, problematischen oder besonders guten oder spannenden Punkt Ihres Praktikums herausnehmen und diesen präsentieren bzw. reflektierend aufarbeiten.
Die Aufgabe an jedEn TeilnehmendEn könnte man vielleicht auch folgendermaßen formulieren: "Erzählen Sie eine Geschichte (ein Erlebnis, ein Ereignis, ein Problem oder ähnliches) aus Ihrem Praktikum, die (oder das) Ihnen heute noch bedeutsam erscheint."
Ziel ist es, dass die Gruppe über ein bestimmtes Thema, über ein bestimmtes Praxisfeld, über ein Problem, über das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis oder über etwas ähnliches in ein reflektierendes Gespräch kommt.

Prof. Dr. Melanie Böckmann

Modul 44/54: Begleitseminar zur Bachelor-Arbeit (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

6 PC
Vorzugsweise sollte das Begleitseminar bei der Lehrperson besucht werden, die die eigene BA-Arbeit erst- oder zweit-betreut. Dadurch können sowohl inhaltliche, methodische als auch organisatorische Aspekte in einer Gruppe besprochen und diskutiert werden, die zu ähnlichen Themen und/oder Methoden arbeitet. Wer andere Betreuer:innen hat, kann überlegen, zu welcher Lehrenden das eigene Vorhaben am besten passt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-6-M44-1Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Henning Schmidt-Semisch
11-56-6-M44-2Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-56-6-M44-3Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Präsenz und online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0200 Seminarraum 1 (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Stefanie Dreger
11-56-6-M44-4Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Präsenz + online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 GRA2 0180 (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Katja Thane
11-56-6-M44-5Begleitseminar zur Bachelorarbeit (Online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Lorraine Doetter
11-56-6-M44-6Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Externer Ort: Online (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Martina Wachtlin
11-56-6-M44-7Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Dr. Lisa Lüdders
11-56-6-M44-8Begleitseminar zur Bachelorarbeit (online)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

Dieses Seminar dient der Vorbereitung und begleitenden Diskussion der Bachelorarbeit. Die Studierenden stellen das Konzept ihrer Arbeit vor: Theoretischer Rahmen, Forschungsstand, Fragestellung, Methoden, Ziel. Darüber hinaus sollen Zeitrahmen und Machbarkeit des Vorhabens erörtert werden. In dem Seminar sollen sowohl erste Ideenskizzen als auch fertige Konzepte sowie individuelle Fragestellungen hinsichtlich der Arbeit präsentiert werden (Folien, Power-Point, Handout oder andere Präsentationstechniken verwenden). Diese Präsentation stellt die Prüfungsleistung des Moduls dar (unbenotet). Es wird erwartet, dass sich die Studierenden an der Diskussion über die Arbeitsvorhaben ihrer Mitstudierenden aktiv und regelmäßig beteiligen.
Prüfungsleistung: Insgesamt ca. 40 Min., z.B. Präsentation Idee/Konzept BA-Arbeit 20 Min. + 20 Min. Diskussion (gezielte Fragen vorbereiten) oder Diskussion zu Themenfindung bzw. Findung der Fragestellung. Entscheidend ist, dass die Sitzung der/dem Präsentierenden nutzt!

Henning Erfkamp

Modul 65: Open General Studies (verantwortl. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch)

12 CP: Voll- u. Profilfach

12 CP: Voll- u.Profilfach
In Modul 65 General Studies - Wahlpflichtbereich muessen von den Studierenden 12 CP erbracht werden. Die Studierenden koennen hierzu völlig frei aus dem Lehrveranstaltungs-Angebot der Universität Bremen wählen: Dies Angebot umfasst alle Lehrveranstaltungen, die eine Veranstaltungs-Kennziffer (VAK) der Universität Bremen haben, also auch entsprechende Lehrveranstaltungen z. B. des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt etc.. Die jeweiligen Leistungen können benotet oder unbenotet sein. Benotete Leistungen gehen dabei nach Credit-Punkten (CP) gewichtet in die Endnote ein. Die Studierenden entscheiden selbst, welche Leistungen sie sich im Modul 65 anrechnen lassen. Zwei wichtige Hinweise: 1) Im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) eingereichte Scheine können nicht mehr ausgetauscht oder anderweitig verschoben werden; 2) Jede Veranstaltung bzw. jedes Modul kann nur einmal zur Anerkennung eingereicht werden.

Alternativ zu Lehrveranstaltungen der Universität Bremen und des Fremdsprachenzentrums können:
a) bis zu 3 CP für künstlerisch-kulturelle Aktivitäten an der Universitaet Bremen (z. B. Universitätsmusik) anerkannt werden;
b) bis zu 3 CP für die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) oder für freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement während des Studiums (innerhalb und ausserhalb der Universität Bremen) angerechnet werden. Für diese Leistungen muss ein zweiseitiger (5.000 Zeichen) Reflexionstext angefertigt werden, worin der Kompetenz- und Erkenntniszugewinn der ausgeübten Tätigkeit mit Blick auf das Studium der Gesundheitswissenschaften reflektiert wird.

Handhabung der Anrechnung:
Alle Leistungen, die in Veranstaltungen der Universität Bremen (reguläre Lehrveranstaltungen sowie Veranstaltungen des Fremdsprachenzentrums, der Studierwerkstatt, der Universitätsmusik etc.) erbracht werden, werden direkt vom ZPA in PABO/FlexNow eingetragen. Die vom jeweiligen Fachbereich gesiegelten und mit CP-Angabe versehenen Scheine werden in Original und Kopie im ZPA eingereicht.
Leistungen von anderen Universitäten müssen durch den Bachelor-Prüfungsausschuss (BPA) – vertreten durch seinen Vorsitzenden – anerkannt werden.
Die Mitarbeit im Studiengangsausschuss (Stuga) sowie freiwilliges zivilgesellschaftliches Engagement sind beim Modulverantwortlichen, Herrn Schmidt-Semisch, einzureichen. Dieser prüft die jeweilige Leistung und meldet sie an das Prüfungsamt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-6-M65-1Open Space Public Health Ethik - Vorbereitung einer Tagung zur Gesundheitsethik (Präsenz + online)
Open Space Public Health Ethics – Planning a Conference with Students

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 12:00 - 14:00 GRA2 0130 (2 SWS)

Die Public Health Ethik ist in Deutschland ein sehr junges Fach. Public Health Ethiker*innen befassen sich systematisch mit der Bestimmung, Bewertung und Priorisierung möglicher Vorgehensweisen im Bereich Public Health. Die Basis bilden ethische Grundsätze, Prinzipien und Werte; aber auch die Überzeugungen von Interessengruppen. Public Health-Ethiker*innen arbeiten interdisziplinär, um Lösungen für ethische Probleme in Forschung und Praxis zu entwickeln.
Dabei werden sowohl die normativen Theorien als auch die methodischen Ansätze und inhaltlichen Themenfelder der Public Health Ethik aktuell breit diskutiert. Im Seminar wollen wir eine studentische Tagung zur Gesundheitsethik in Bremen vorbereiten: den Open Space Public Health Ethik. Es soll ein Ort des wissenschaftlichen Dialogs entstehen, an dem Forschungsergebnisse und -perspektiven, aber auch praktische moralische Herausforderungen besprochen werden können. Die konkrete Vorbereitung der Tagung (Zielgruppen, Themen, Formate, Datum etc.) sollen in dieser Veranstaltung mit Studierenden erarbeitet werden, um ein Austauschforum insbesondere für studentische Forschung einzurichten.
Das Seminar ist eingebettet in das Innovation-Lab „Wie geht Wissenschaft?“, welches 2022 von Lehrenden und Studierenden des Fachbereich 11 gegründet wurde. Als Teil des Innovation Lab soll diese Veranstaltungen Studierenden die Möglichkeit bieten, die Organisation einer Konferenzen als einen Ort wissenschaftlichen Austausches und wissenschaftlichen Netzwerkens kennenzulernen.

PD Dr. Solveig Lena Hansen
11-56-6-M65-2aBachelor-Vorlesung: “Gute“ Wege aus der Klimakrise (Einführung in normative Ökonomik des Klimaschutzes)
“Good“ climate change mitigation. A problem-oriented introduction to ethics and economics

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 14:15 - 15:45 GRA2 0180 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Bachelor-Vorlesung: "Gute" Wege aus der Klimakrise. Eine problemorientierte Einführung in Ethik und Ökonomik
"Good" climate change mitigation. A problem-oriented introduction to ethics and economics

Von einer guten wissenschaftlichen Studie (wie auch von einer guten Bachelorarbeit) erwartet man, dass sie positiv-beschreibend vorgeht und dass Werturteile erst in einem Diskussionsteil zum Ausdruck gebracht werden. Und gleichzeitig: Wenn sich Wissenschaftler wie bspw. Ökonomen zu Themen wie der Klimakrise oder dem Gesundheitswesen äußern, sind Werturteile oft unverkennbar. Die Veranstaltung widmet sich diesem Spannungsfeld positiver und normativer Aspekte der Wissenschaft am Beispiel planetarer Gesundheitsökonomie.
Ausgehend von einer Einführung in ethische Begrifflichkeiten und der Unterscheidung von positiver und normativer Ökonomik geht die Veranstaltung zunächst der Frage nach, was "wissenschaftliche Wertneutralität" für eine Disziplin wie die Ökonomik bedeutet. In Folge wird untersucht, welche normativen Annahmen in den ökonomischen Denkschulen enthalten sind und wie sich die jeweiligen Vorstellungen des "guten Wirtschaften" der einzelnen Denkschulen unterscheiden. Einen Schwerpunkt darin enthält die Unterscheidung von Welfarismus und Extra-Welfarismus, die insbesondere in der Methodenwahl gesundheitsökonomischer Evaluation eine wichtige Rolle spielt. Mit dem Überlegungsgleichgewicht wird eine Methode vorgestellt, die eine (normativ) fundierte Auswahl (positiver) ökonomischer Forschungsperspektiven und Evaluationsmethoden unterstützen kann. Die Inhalte werden anhand verschiedener Fallbeispiele mit Bezug zu Klimaschutz und (planetarer) Gesundheit diskutiert.
Diese Vorlesung ist eine von zwei einander ergänzenden Veranstaltungen zu Wegen aus der Klimakrise aus Perspektive der Ökonomik. Beide Veranstaltungen können jedoch auch unabhängig voneinander besucht werden.
Die Prüfungsleistung für Studierende, die die Veranstaltung als General Studies besuchen, besteht in einer mündlichen Prüfung. Dabei werden ausgewählte Inhalte der Veranstaltung auf ein selbst gewähltes Fallbeispiel angewendet.
Für Studierende, die die Veranstaltung im Rahmen eines Pflichtwahlfaches besuchen, bieten wir ergänzend ein Seminar an.
Im BA Wirtschaftswissenschaften, Modul 3, Track Sustainability Economics, können durch Seminararbeit und darauf abgestimmte mündliche Prüfung 9 CP erworben werden.
Details zur Prüfung werden in der Veranstaltung besprochen.

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Kevin Helms
11-56-6-M65-2bBachelor-Seminar: “Gute“ Wege aus der Klimakrise
“Good“ climate change mitigation. A problem-oriented introduction to ethics and economics

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Mo 16:15 - 17:45 GRA2 0180 (2 SWS)

In Zeiten der Klimakrise versuchen bereits viele Regierungen, Institutionen, Organisationen und Individuen ihren Treibhausgasanstoß zu reduzieren und möglichst ökologische Entscheidungen zu treffen. Dabei sollten die Informationen, die diese Entscheidungen stützen, auf möglichst fester Grundlage stehen. Eine wichtige Methode hierbei sind Lebenszyklusanalysen (LCA). Bei diesen werden auch vor- und nachgelagerte Umwelteinflüsse beachtet und das Produkt über den gesamten Lebenszyklus analysiert, d.h. von der Extraktion der Rohstoffe, über die Produktion, den Transport und die Nutzung bis zur Entsorgung. Dies verhindert Scheinnachhaltigkeiten und mögliche Fehlinformationen. Ein weiterer Vorteil der LCA-Methode ist, das, im Rahmen der Wirkungsanalyse, verschiedene Umwelteinflüsse gemessen werden können. Damit beschränkt sich die Analyse nicht nur auf den Treibhausgasausstoß, es können auch weitere relevante Einflüsse, wie z.B. Versäuerung, Entstehung von Smog oder Freisetzung von Giften gemessen werden.
Gestaltet als Einführung in die Methodik der Lebenszyklusanalyse bietet die Veranstaltung einen Einblick in die Methodik anhand der ISO Normen 14040 und 14044, die LCAs in die vier Phasen "Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens", "Sachbilanz", "Wirkungsabschätzung" und "Auswertung" einteilt. So sollen die Studierenden dazu befähigt werden, LCA Studien fachgerecht zu analysieren. Zudem soll die beiden Anwendungen die Durchführung einer LCA Studie mithilfe der Open Source Software "OpenLCA" und frei zugänglichen Datenbanken besprochen werden. Das Ziel ist es, das Studierende in die Lage versetzt werden, LCA Studien zu verstehen und analysieren zu können, sowie kleinere LCA Studien selbst durchführen können.
Es bestehen mehrere Brücken dieser Veranstaltung zum Public Health Studium. Zum einen können die ökologischen Auswirkungen von Lebensstilen, Verhalten und Verhaltensänderungen, die einen Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung haben, untersucht und nach möglichen Win-Win-Situationen gesucht werden. Beispiele wären hier die Ernährung oder die Wahl von Verkehrsmitteln. Zum anderen ist auch das Gesundheitssystem immer mehr unter Druck ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Mithilfe von LCAs können so die nötigen Informationen für ökologische Entscheidungen bereitgestellt werden. Beispielsweise wurde das Anästhesiegas Desofluran, nach Veröffentlichung von LCA-Daten in vielen Krankenhäusern durch das klimafreundlichere Sevofluran ersetzt.

Mattis Keil, M.A.
11-56-6-M65-3Bachelorseminar: Ökologisches Entscheiden in Public Health durch Lebenszyklusanalyse
Ecological decision making in public health through life cycle assessent

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

In Zeiten der Klimakrise versuchen bereits viele Regierungen, Institutionen, Organisationen und Individuen ihren Treibhausgasanstoß zu reduzieren und möglichst ökologische Entscheidungen zu treffen. Dabei sollten die Informationen, die diese Entscheidungen stützen, auf möglichst fester Grundlage stehen. Eine wichtige Methode hierbei sind Lebenszyklusanalysen (LCA). Bei diesen werden auch vor- und nachgelagerte Umwelteinflüsse beachtet und das Produkt über den gesamten Lebenszyklus analysiert, d.h. von der Extraktion der Rohstoffe, über die Produktion, den Transport und die Nutzung bis zur Entsorgung. Dies verhindert Scheinnachhaltigkeiten und mögliche Fehlinformationen. Ein weiterer Vorteil der LCA-Methode ist, das, im Rahmen der Wirkungsanalyse, verschiedene Umwelteinflüsse gemessen werden können. Damit beschränkt sich die Analyse nicht nur auf den Treibhausgasausstoß, es können auch weitere relevante Einflüsse, wie z.B. Versäuerung, Entstehung von Smog oder Freisetzung von Giften gemessen werden.
Gestaltet als Einführung in die Methodik der Lebenszyklusanalyse bietet die Veranstaltung einen Einblick in die Methodik anhand der ISO Normen 14040 und 14044, die LCAs in die vier Phasen "Festlegung des Ziels und des Untersuchungsrahmens", "Sachbilanz", "Wirkungsabschätzung" und "Auswertung" einteilt. So sollen die Studierenden dazu befähigt werden, LCA Studien fachgerecht zu analysieren. Zudem soll die beiden Anwendungen die Durchführung einer LCA Studie mithilfe der Open Source Software "OpenLCA" und frei zugänglichen Datenbanken besprochen werden. Das Ziel ist es, das Studierende in die Lage versetzt werden, LCA Studien zu verstehen und analysieren zu können, sowie kleinere LCA Studien selbst durchführen können.
Es bestehen mehrere Brücken dieser Veranstaltung zum Public Health Studium. Zum einen können die ökologischen Auswirkungen von Lebensstilen, Verhalten und Verhaltensänderungen, die einen Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung haben, untersucht und nach möglichen Win-Win-Situationen gesucht werden. Beispiele wären hier die Ernährung oder die Wahl von Verkehrsmitteln. Zum anderen ist auch das Gesundheitssystem immer mehr unter Druck ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Mithilfe von LCAs können so die nötigen Informationen für ökologische Entscheidungen bereitgestellt werden. Beispielsweise wurde das Anästhesiegas Desofluran, nach Veröffentlichung von LCA-Daten in vielen Krankenhäusern durch das klimafreundlichere Sevofluran ersetzt.

Mattis Keil, M.A.
11-56-6-M65-4Journal Club "Global child health" (in englischer Sprache)
Journal Club "Global child health"

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 Online (2 SWS)

This seminar gets you reading, critically analyzing and discussing various journal articles and book excerpt on different aspects of child health globally. Each week we will dive into a different text and each student will be responsible for preparing a text and a corresponding discussion. Some creative writing techniques will be employed from time to time to engage with the texts in new ways.
For a succesful claasroom experience your active participation is required. Class language is English. You will be expected to lead discussion on one text and write three short pieces (approx. 5 pages each) throughout the semester on current news or findings on any aspect of global child health.

Prof. Dr. Melanie Böckmann
11-56-6-M65-5Gesunde Stadtentwicklung

Seminar
ECTS: 6

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 Externer Ort: Neustadtswall 30, 4. Stock, Raum AB 414 Externer Ort: Am Wall 165/167 (2 SWS)

Projektseminar „Gesunde Stadtentwicklung“
Eine wachsende Mehrheit der Menschen weltweit lebt in Städten, was bedeutet, dass ihre Lebensqualität und Gesundheit von der Qualität, Funktionalität und Atmosphäre der Städte abhängt. Gesundheit wird bestimmt durch die alltäglichen Bedingungen, unter denen Menschen leben – die soziokulturelle, ökonomische und ökologische sowie die physische Umwelt. Die täglichen Bedingungen sind jedoch nicht in allen Teilen der Stadt gleich, da sie z. B. von der Qualität des Wohnens und des Einzelhandels, den Möglichkeiten für hochwertige Beschäftigung und Bildung sowie dem aktiven Verkehr und der Sicherheit der Umwelt beeinflusst werden. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen wie: - Wie hängen diese Einflüsse zusammen? - Wer ist verantwortlich für eine gesunde, nachhaltige und gerechte Stadt? - Welche Methoden gibt es, um Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit in Städten zu messen? Im Seminar wollen wir uns solchen Forschungsfragen widmen und interdisziplinäre empirische Forschungsprojekte erstellen. Wir haben zwei Studienorte in der Stadt Bremen ausgewählt. Da die Erfassung umfassender Gesundheitsdeterminanten einen interdisziplinären Ansatz erfordert, beinhaltet dieses praxisorientierte Seminar Ansätze, Methoden und Techniken aus Public Health, Stadtplanung und Stadtgeographie.
Ziel und Aufgaben
Dieses Seminar wird in Kooperation mit der School of Architektur, Hochschule Bremen angeboten und richtet sich an Studierende aus Public Health, Architektur und Geographie. Die Studierenden in den interdisziplinären Gruppen analysieren die historisch-räumliche Entwicklung und die strukturellen, sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Bedingungen ihrer Studiengebiete. Dabei sollen sie ein tieferes Verständnis für den komplexen Aufbau einer gesunden Stadt erlangen. Sie erhalten wissenschaftliche Forschungsinputs sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht. Sie lernen, die Potenziale und Defizite der urbanen Siedlungen zu erkennen und die Beziehungen zwischen diesen Bereichen und Faktoren in Bezug auf Gesundheit, Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit zu charakterisieren. Als zentrales Instrument zur Analyse der Gebiete dient die Checkliste Gesunde Stadtentwicklung – Leitfaden Gesunde Stadt. Die Studierenden werden den StadtRaumMonitor Tool nutzen, um die Anwohner einzubeziehen und ihre Perspektive auf das Studiengebiet einzuholen. Ziel ist es, ein transdisziplinäres Verständnis von Gesundheit und ihrer Determinanten in unterschiedlichen urbanen Kontexten zu erlangen, potenzielle Nutzen/Defizite innerhalb der Untersuchungsgebiete zu identifizieren und diese schließlich in einem Projektbericht zu beschreiben, zu diskutieren und den anderen Gruppen und Stadtvertretern vorzustellen.
Lehren, Lernen und Bewerten
Der Kurs beinhaltet eine Kombination aus Seminaren, Gruppenarbeit und einer Feldarbeit. Die Seminare bestehen aus Vorlesungen und praktischer Arbeit, um den Studierenden dabei zu helfen, die Kenntnisse und Fähigkeiten zusammenzutragen und anzuwenden, die zur Charakterisierung und Analyse ihres Forschungsbereichs erforderlich sind. Die Seminare finden wochentlich statt und sollten regelmäßig besucht.
Die für die Gruppenarbeit aufgewendeten Stunden hängen von den einzelnen Gruppenmitgliedern und der Aufteilung der Arbeitsbelastung innerhalb der Gruppe ab.
Beurteilt werden die Studierenden durch eine abschließende Gruppenarbeitspräsentation (30% der Gesamtnote), einen Forschungsbericht (60% der Gesamtnote) und 10% der Gesamtnote werden durch Anwesenheit (Teilnahme an den Unterrichtsgesprächen) bewertet. Alle Studierenden müssen die abschließende Gruppenarbeit präsentieren und diskutieren. Der Forschungsbericht soll am Ende des Semesters abgegeben werden. Jede Studierende muss in die Gruppenarbeit und den Schreibprozess einbezogen werden.
Team: Julita Skodra, Dr.-Ing, Forschungscluster „Gesunde Stadt Bremen“, IPP, Universität Bremen und Prof. Dr. Christian v. Wissel, School of Architecture, Hochschule Bremen

Dr. Julita Skodra
11-56-6-M65-6Medizinische Grundlagen und ambulante Versorgung
Basics in medicine and outpatient care

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 GRA2 0180 (2 SWS)

Das Seminar stellt eine Vertiefung und Erweiterung der Inhalte aus der Vorlesung Medizinische Grundlagen dar.

Krankheitslehre
In dem Seminar werden Grundlagen aus der Vorlesung Medizinische Grundlagen vertieft.
Am Beispiel von häufigen chronischen Erkrankungen (z.B Bluthochdruck, Asthma/COPD, Depression, Demenz) und Krankheitskomplexen (Multimorbidität, Frailty) werden die Aspekte der
- Pathophysiologischen Grundlagen der Erkrankungen
- Grundzüge der Therapie
- Entstehung, Stellenwert und Grenzen krankheitsspezifischer Leitlinien
- Interdisziplinäre Versorgungsstrukturen im ambulanten und stationären Bereich
Gemeinsam erarbeitet und kritisch reflektiert

Ein Schwerpunkt stellt dabei die Evidenzrecherche und Bewertung dar.
Lernziele in diesem Zusammenhang sind:
  • selbständig Suche nach krankheitsspezifischem Wissen .Einordnung und kritische Reflexion dieses Wissens

Das Seminar wird durch Besuche unterschiedlicher Einrichtungen des Gesundheitswesens vertieft.
Die Besuche orientieren sich an den behandelten Erkrankungen und beinhalten u.a Arztpraxen, stationären Einrichtungen (Akutklinik, Rehaklinik, Palliativststation), arbeitsmedizinische Dienste

Dr. Guido Schmiemann
11-56-6-M65-7Klimakrise und Gesundheit
Climate crisis and health

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

Das Seminar stellt ein neues Angebot, in dem fachübergreifende, transdisziplinäre Ansätze zur Darstellung der Gefahren durch die Klimakrise wie auch Lösungsvorschläge zum Umgang mit der Krise vorgestellt, gemeinsam erarbeitet und kritisch reflektiert werden.

Das Seminar wird durch Gastvorträge unterschiedlicher Experten ergänzt.

Dr. Guido Schmiemann
11-56-6-M65-8Pädagogische Grundlagen der Gesundheitswissenschaften
Pedagogical Foundations of Public Health

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 (2 SWS)

Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Gesundheit einer einzelnen Person oder einer ganzen Gruppe von Menschen gezielt und ambitioniert fördern zu wollen, kommt um eine grundlegende Auseinandersetzung mit dem Thema „Lehren und Lernen“ nicht herum. Und das bedeutet sich mit pädagogischen Sachverhalten, Begrifflichkeiten und Theorien in einer Art und Weise auseinanderzusetzen, die uns früher oder später aber ebenso unweigerlich auf einen relativ simplen Sachverhalt stoßen lässt: Die basale Ausgangssituation aller Lehr- und Lernvorgänge besteht aus einer durch Kommunikation inszenierten Interaktion zwischen mindestens zwei Menschen. Soweit der simple Teil; etwas komplizierter wird es, wenn wir uns diese durch „Kommunikation inszenierte Interaktion“ einmal etwas genauer anschauen und entdecken, dass es sich um eine „produktive“ und zugleich „rekursive“ und „relationale“ Interaktion handelt, die zu jedem Zeitpunkt in beide Richtungen gleichzeitig recht kreativ wirksam ist. Und wozu dann diese Interaktionen auch noch in der Lage sind, bemerken wir erst, wenn wir uns diese zwei Menschen einmal etwas näher betrachten. Dann sehen wir nämlich zwei Menschen, die sich zunächst einmal in einer – meist von den älteren Generationen – sozial konstruierten Umwelt vorfinden und bewegen (müssen), in die sie zwar hineingeboren wurden, die sie selbst aber auch als einzigartige Subjekte überhaupt erst hat sein und werden lassen. Und innerhalb dieser mit und von anderen sozial konstruierten Umwelt begegnen wir dann aber nicht nur der auf so ganz wunderbare Weise erzählten Idee unseres eigenen Selbst, wir begegnen auch anderen Menschen, die sich ebenfalls – angeregt durch Welt, in die sie hinein „geworfen“ wurden – auf ganz einzigartige Weise „zur Sprache“ bringen und kreativ in „Szene setzen“ möchten. Da wollten wir uns eigentlich nur mit dem Thema Pädagogik beschäftigen und landen mitten in einer Welt voller Theatralik, Selbstdarstellung und Performanz, die – so fragt ihr zurecht – doch auch irgendwo noch eine „Sache“ oder auch eine neutrale und unschuldige „Information“ zum Gegenstand haben muss. Diese „Sachen“ gibt es tatsächlich, doch begegnen wir auch ihnen stets als sozial konstruierte und für wertvoll gehaltenen Diskurse und Begrifflichkeiten, die aber – und jetzt wird es wirklich verrückt – nicht einfach nur für und bei sich selbst bleiben können, sondern die maßgeblich an dem Entstehen und Vergehen nicht nur unserer eigenen Selbsterzählungen, sondern auch noch – und jetzt kommt Public Health ins Spiel – an dem Entstehen und Vergehen von Gesundheit und Wohlbefinden beteiligt sind. Damit ist jetzt aber mehr als deutlich ausgesprochen, dass jedes pädagogische Handeln immer zugleich auch gesundheitlich bedeutsames Handeln ist – und umgekehrt. Wie sagte Bruno Latour vor kurzem in einem Interview sinngemäß so passend: Wir sollten uns langsam mal daran gewöhnen, dass eben alles mit Allem irgendwie in Verbindung steht.

Dr. Thomas Hehlmann
11-56-6-M65-9Yoga im Kontext gesellschaftlichen Wandels - mit Übungspraxis

Seminar

Einzeltermine:
Fr 09.06.23 14:00 - 19:00 GRA2 0080
Sa 10.06.23 11:00 - 17:30 GRA2 0140

Die moderne Gesellschaft befindet sich im Wandel. Es entwickelt sich ein neues, ganzheitliches Verständnis von Gesundheit. Gleichzeitig sieht sich die Gesellschaft mit verschiedenen Krankheitssymptomen wie Stress und anderen chronischen Beschwerden konfrontiert. Im Kontext dieser Entwicklungen ist Yoga im Westen bekannt geworden und wird bereits von verschiedenen Institutionen für die körperliche und mentale Gesundheitsförderung angeboten.
Das Seminar arbeitet die aktuelle Studienlage zu den Möglichkeiten von Yoga in Bezug auf diverse gesellschaftlich relevante Krankheitsbilder auf. Dabei werden die Möglichkeiten und Grenzen von Yoga in Bezug auf die aktuellen Problemlagen diskursiv erarbeitet. Außerdem werden praktische Grundlagenübungen an die Hand gegeben, welche beispielsweise für die Entspannung, Konzentration sowie bei Rückenschmerzen angewendet werden können. Nach der Veranstaltung sind die Teilnehmer*innen eigenständig in der Lage, einfache Übungen bei sich und anderen durchzuführen.

Fiona Harms
11-151-4-Pfleg-5-2Quantitative Methoden

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Freya Diederich

4. Fachsemester (BPO 2015 sowie ÄO 2017 und 2018)

Modul 12: Gesundheitskommunikation (verantwortl. Dr. Thomas Hehlmann)

Das Modul 12 wird ab dem Sommersemester 2020 im 4. Semester angeboten.

6 CP, Vollfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M12-1Gesundheitskommunikation
Health Communication

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 12:00 GRA2A H 0100 (2 SWS)

Die Vorlesung Gesundheitskommunikation ist eine Einführung in ein noch sehr junges Forschungsfeld der Gesundheitswissenschaften. Sie wird einen Überblick über das umfangreiche Handlungsfeld der Gesundheitskommunikation bieten und sich kritisch mit ihren theoretischen Grundlagen befassen. Denn eines hat das erste Jahrzehnt Gesundheitskommunikationsforschung in Deutschland gezeigt: vergleichbar mit der Einführung der Gesundheitswissenschaften vor dreißig Jahren steht die Gesundheitskommunikation vor ähnlichen Herausforderungen: Kaum in der scientific community angekommen, sieht sie sich mehr Problemen gegenüber, als sie mit ihrer mangelnden theoretischen Basis imstande ist zu lösen.
Die Vorlesung hat daher zwei Gesichter: Sie wird zum einen zeigen, wie die gesellschaftliche Realität unterschiedliche Fragen an die Gesundheitskommunikation stellt, die sie wiederum bislang aber eher pragmatisch zu lösen versucht. Dies gilt für die Debatte um das Shared Decision Making ebenso wie für die Diskussion über die mangelhafte Aufklärung im Vorfeld des Mammografie-Screenings. Beide Themen werden - von wenigen Ausnahmen abgesehen - bislang eher informationstheoretisch als diskusanalytisch bearbeitet. Und die Liste der Themen lässt sich beliebig verlängern, als da wären: Die SARS-, Coronavirus, oder Schweinegrippehysterie, Gesundheitsinformationen im Internet, AIDS-Aufklärungskampagnen oder die neusten Apps zur Überwachung von Patientendaten.
Auf der anderen Seite wird sehr schnell deutlich, dass Kommunikation überall in unserem Leben gegenwärtig und wirksam ist und damit auch maßgeblich an dem Versuch der Beantwortung von Fragen nach Gesundheit und Krankheit mit beteiligt ist. Wir werden in dieser Vorlesung daher vor allem anderen zuerst der Frage nachgehen müssen, ob Kommunikation tatsächlich hinreichend als Übermittlung von Informationen definiert werden kann. Oder ob sie vielleicht doch eher ein Mittel zur Gestaltung von Beziehungen ist, durch deren hegemoniale Kämpfe erst das entsteht, was wir so gerne stolz als Information bezeichnen? Ist Kommunikation überhaupt so einfach möglich, wie wir uns das vorstellen?
Wir werden dabei herausfinden, dass wir beim Definieren von Begriffen wie Kommunikation, Gesundheit oder Krankheit im Grunde immer nur „Sprechweisen“ vereinbaren,
  • die wir einerseits selbst hervorbringen und
  • die wir uns dann durch andere bestätigen lassen und
  • die danach als gesellschaftliche Diskurse ein bisweilen recht seltsames Eigenleben entwickeln können.
Und in der Tat können diese Sprechweisen manchmal auch Gesundheit hervorbringen, aber manchmal eben auch genau das Gegenteil bewirken. Die spannendste Frage wird aber sein: Wenn wir bestimmte Sprechweisen vereinbaren und andere dafür verwerfen, wie können wir uns so sicher sein, dass nicht eine der vielen möglichen anderen Sprechweisen u.U. eine viel größere Problemlösungskapazität inngehabt hätte als die, die wir gerade als gesellschaftlich vereinbarte Sprechweise favorisiert haben?

Dr. Thomas Hehlmann
11-56-4-M12-2aGesundheit, Sprache und soziale Lage
Health, Language and Socioeconomic Status

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 10:00 - 12:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

In dem Seminar „Gesundheit, Sprache und soziale Lage“ geht es um einen Sachverhalt, der in einem Gesundheitssystem, das eigentlich fast allen Bürgerinnen und Bürgern einen gleichen Zugang zum System gewährt, nicht ganz so offensichtlich ist. Wir wissen zwar, dass in allen Ländern der Erde der sozioökonomische Status mal mehr und mal weniger eng mit Mortalität, Inzidenz und Lebenserwartung zusammenhängt, denn Gesundheit und ein langes Leben werden für Menschen wahrscheinlicher, die eine hohe Schulbildung vorweisen können, eine gesellschaftlich anerkannte hohe Position im Beruf haben und über ein hohes Einkommen verfügen. Dennoch wird bei der Suche nach den Ursachen für diesen sogenannten Schichtgradienten von Gesundheit und Krankheit die Sprache selbst oft nicht besonders berücksichtigt.
Es mehren sich aber die Studien, die zeigen, dass Menschen mit niedrigem Bildungsstand im Gesundheitswesen wenigen Informationen bekommen, diese ihnen gebotenen Informationen nicht so besonders gut verstehen und aus Angst auch weniger nachfragen. Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status suchen auch im Internet weniger nach gesundheitsrelevanten Informationen. Finden sie dann doch Informationen, sind diese nicht immer barrierefrei und sie können diese oft nicht ohne zusätzliche Hilfe verstehen. Das Wissen um und das Verstehen von gesundheitsrelevanten Informationen sind aber offensichtlich essenziell für die Entwicklung von Gesundheit und Wohlbefinden. Zudem wird durch die Sprache aber nicht nur Wissen vermittelt. Durch Sprache können wir auch auf unterschiedliche Weise die Beziehungen zu unserem Gesprächspartner oder unserer Gesprächspartnerin gestalten. Neben die Wissens-Asymmetrie gesellt sich nämlich vor allem in der Arzt-Patienten-Beziehung zusätzlich eine gesellschaftlich konstruierte Status-Asymmetrie. Wir werden in diesem Seminar - nicht nur im Gesundheitswesen - nach genau diesen Asymmetrien suchen und sie danach befragen, in wieweit unsere Sprache mit ihren Sprechweisen an der Produktion und an der Aufrechterhaltung dieser Asymmetrien beteiligt ist.

Dr. Thomas Hehlmann
11-56-4-M12-2bGesundheitskampagnen
Health Campaigns

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GRA2 0180 (2 SWS)

In diesem Seminar geht es zum einen um Gesundheitskampagnen, die gerade aktuell sind aber auch um Kampagnen, die schon vor vielen Jahren über Hygiene, Krankheitsvermeidung und wünschenswertes Gesundheitsverhalten aufklären sollten. Neben der gesundheitswissenschaftlichen Betrachtung dieser Kampagnen und unter Zuhilfenahme der kommunikationstheoretischen Konzepte aus der Vorlesung wollen wir herausfinden, welche neuen sozialen Wirklichkeiten diese Kampagnen konstruiert haben und ob es vielleicht auf nichtintendierte Nebeneffekte gegeben hat. Dieses Wissen soll dann im zweiten Teil des Seminars zu Anwendung kommen. Im zweiten Teil werden wir versuchen in kleinen Gruppen einen eigene Gesundheitskampagne zu entwickeln und diese medial zu begleiten.

Dr. Thomas Hehlmann
11-56-4-M12-2cLet's talk about sex

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60
Fr 09.06.23 14:00 - 20:00 GRA2A 0050/60
Sa 10.06.23 10:00 - 17:00 GRA2 0080
Fr 07.07.23 14:00 - 20:00 GRA2 0080
Sa 08.07.23 10:00 - 17:00 GRA2 0080

Sexualität ist in unserer Gesellschaft immer noch eines der am stärksten tabuisierten Themen. Übertroffen wird es nur noch vom Reden über Tod und Sterben. Selbst die WHO brauchte bis in das Jahr 2015, um sich von ihrem vorherrschenden, pathogenetischen Blick zu einer Position durchzuringen, die selbstbestimmte Sexualität als eine grundlegende Ressource für unsere Gesundheit bezeichnet. Doch dort, wo erst gar nicht über Sexualität gesprochen wird, wo sie „tot-“ geschwiegen wird, und wir alle uns stillschweigend verabredet haben, ausgesprochen unausgesprochen über Sexualität besser nicht zu reden, da werden wir uns u.a. auch den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass diese gesellschaftlich inszenierte Sprachlosigkeit allen Opfern von sexuellem Missbrauch jede Möglichkeit nimmt, das ihnen widerfahrene Leid überhaupt in Worte fassen zu können.
Wir wollen uns in diesem Seminar einmal anschauen, wie es überhaupt zu dieser Sprachlosigkeit kommen konnte, wie in den Grund- und Mittelschulen über Sexualität derzeit offiziell gesprochen werden sollte und wie dann aber tatsächlich in den Schulen über Sexualität gesprochen wird. Ziel dieses Seminars ist es also herauszufinden, wie wir mit Kindern und Jugendlichen auf eine angemessene salutogenetische Weise von selbstbestimmter Sexualität so sprechen können, dass Gesundheit und nicht Krankheit der entsprechende Referenzwert dafür ist.

Fabienne Schnepf, M.A.
11-56-4-M12-2dVerdichtete Gesundheit

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 15:00 - 20:00
Sa 06.05.23 - So 07.05.23 (So, Sa) 09:30 - 17:30 GRA2A H 0100

Es mag schon ein wenig seltsam anmuten, dass die Gesundheitswissenschaften dem Namen nach zwar das Wort Gesundheit in dem Titel ihrer Disziplin führen, es mittlerweile aber als ein offenes Geheimnis akzeptiert ist, dass es den Gesundheitswissenschaften eigentlich gar nicht um Gesundheit im engeren Sinne, sondern vielmehr um Modelle der Entstehung von Krankheit geht und um die akademische Auseinandersetzung darüber, wie sich diese Krankheiten bestmöglich verhindern lassen.
Das liegt vielleicht u. a. daran, dass in unserem alltäglichen Sprachgebrauch unsere ganz persönliche Gesundheits-Geschichte keinen eigenen erzählerischen „Markt-“Wert mehr besitzt, dass sie niemand „nachfragt“ und wir daher mit unseren eigenen Gesundheits- Geschichten auch gar keinen „Handel“ treiben können.
Krankheit scheint die Sensation schlechthin zu sein, mit alle ihren Gefahren, Abenteuern, mutigen Schlachten, aus denen wir heldinnenhaft hervorgehen und mit ihren unerwarteten Wendungen, die uns manches Mal wie ein wahres Wunder erscheinen. Hierzu werden wir uns zwar auch ein paar literarische Beispiele anschauen, dennoch wollen wir in diesem Seminar gerade deshalb einmal gemeinsam versuchen, Gesundheit und nicht Krankheit zur Sprache – und vor allem auch: zu Papier – zu bringen.
Dabei geht es um das gemeinsame Erzählen, Erfinden und Erdichten, um ein mutiges Phantasieren und – wahrscheinlich auch – um das Ringen nach treffenden Worten. In diesem Seminar steht nämlich die Gesundheit „auf“ und sie ist „im“ Spiel und genau sie ist es, die lustvoll und leidenschaftlich zur Sprache gebracht werden soll. Ein „Spiel“ übrigens bei dem man überhaupt nichts falsch machen und schon gar nichts verlieren kann.
International wird diese Art des Nachdenkens über Poetry and Public Health unter dem Label „Health Humanities“ verbucht und bereits seit mehr als 15 Jahren an Universitäten gelehrt. Die Expertinnen auf dem Gebiet gehen dabei davon aus, dass genau dieses ganz persönliche „Sich-Ausdrücken-Können“ – ebenso wie auch alle anderen unserer performativen Fähigkeiten - eine bedeutsame Ressource für Gesundheit sein kann.

Dr. Frank Peter Meyer ((LB))
11-56-4-M12-2eGrundlagen der Gesprächsführung
Central Ideas of Counseling Techniques

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 15:00 - 20:00 GRA2 0180
Sa 06.05.23 - So 07.05.23 (So, Sa) 09:30 - 17:30 GRA2 0180

In dem Seminar Grundlagen der Gesprächsführung in Anwendungskontexten werden wir uns mit Grundprinzipien zwischenmenschlicher Kommunikation und Kommunikationsmodellen auseinandersetzen. Im Fokus liegt der Ausbau Ihrer Basisfertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung und in der Führung von professionellen Gesprächen. Einführend werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und Methoden psychologischer Gesprächsführung und Beratung beschäftigen. Hierdurch sollen Kenntnisse grundlegender Formen der psychologischen Gesprächsführung und grundlegender Merkmale psychologischer Beratung erworben werden. Einen Großteil der Präsenzzeit werden wir mit praktischen Übungen durchführen zum Aufbau von erforderlichen Fertigkeiten zur fachgerechten Anwendung psychologischer Gesprächsführung in generellen sowie für spezifische Anwendungskontexte.

Miriam Hehlmann ((LB))
11-56-4-M12-2fGrundlagen der Gesprächsführung
Central Ideas of Counseling Techniques

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 15:00 - 20:00
Sa 06.05.23 - So 07.05.23 (So, Sa) 09:30 - 17:30 GRA2 0130

In dem Seminar Grundlagen der Gesprächsführung in Anwendungskontexten werden wir uns mit Grundprinzipien zwischenmenschlicher Kommunikation und Kommunikationsmodellen auseinandersetzen. Im Fokus liegt der Ausbau Ihrer Basisfertigkeiten in psychologischer Gesprächsführung und in der Führung von professionellen Gesprächen. Einführend werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und Methoden psychologischer Gesprächsführung und Beratung beschäftigen. Hierdurch sollen Kenntnisse grundlegender Formen der psychologischen Gesprächsführung und grundlegender Merkmale psychologischer Beratung erworben werden. Einen Großteil der Präsenzzeit werden wir mit praktischen Übungen durchführen zum Aufbau von erforderlichen Fertigkeiten zur fachgerechten Anwendung psychologischer Gesprächsführung in generellen sowie für spezifische Anwendungskontexte.

Jana Schaffrath ((LB))

Modul 23b u. 23b (P): Gesundheitsökonomie II (verantwortl. Prof. Dr. Heinz Rothgang)

6 CP: Vollfach; 3 CP: Profilfach
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M23b-1Gesundheitsökonomie II
Health Economics

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 0140 (2 SWS)
Heinz Rothgang
11-56-4-M23b-2aGesundheitsökonomie II (Gruppe A)
Health Economics

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 UNICOM 3.3380 (SOCIUM - Mary-Somerville-Str. 3) (2 SWS)
Heinz Rothgang
11-56-4-M23b-2bGesundheitsökonomie II (Gruppe B)
Health Economics

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)
Freya Diederich
11-56-4-M23b-2cGesundheitsökonomie II (Gruppe C)
Health Economics

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)
Isabella Schimitzek
11-56-4-M23b-2dGesundheitsökonomie II (Gruppe D)
Health Economics

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 Online (2 SWS)
Isabella Schimitzek

Modul 24b-a: Management im Gesundheitswesen II (verantwortl. Prof. Dr. Wolf Rogowski)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M24b-a-1Management im Gesundheitswesen II

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 08:15 - 09:45 SFG 0140 (2 SWS)
Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
11-56-4-M24b-a-2aManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar A
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:15 - 15:45 GW2 B2880 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Tobias Bernhardt ((LB))
Jan Sebastian Voßwinkel ((LB))
Mattis Keil, M.A.
11-56-4-M24b-a-2bManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar B
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 17:30 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Tobias Bernhardt ((LB))
Jan Sebastian Voßwinkel ((LB))
Kevin Helms
11-56-4-M24b-a-2cManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar C
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:30 - 10:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Tobias Bernhardt ((LB))
Jan Sebastian Voßwinkel ((LB))
11-56-4-M24b-a-2dManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar D
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 18:00 - 19:30 GRA2A 0050/60

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Tobias Bernhardt ((LB))
Jan Sebastian Voßwinkel ((LB))
11-56-4-M24b-a-2eManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar E
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:15 - 17:45 GRA4 A0110 (2 SWS)

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Tobias Bernhardt ((LB))
Jan Sebastian Voßwinkel ((LB))
11-56-4-M24b-a-2fManagement im Gesundheitswesen II - Fallstudienseminar F
Health Care Management (Case studies)

Seminar

Einzeltermine:
Sa 13.05.23 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60
Sa 10.06.23 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60
Sa 08.07.23 10:15 - 17:45 GRA2A 0050/60

Beschreibung Fallstudienseminar MiG II
Neben medizinischer oder gesundheitswissenschaftlicher Fachkompetenz spielen Management-Kompetenzen eine zunehmend wichtige Rolle für erfolgreiche Tätigkeiten im Gesundheitswesen. Das Fallstudienseminar vermittelt diese Kompetenzen praxisorientiert anhand von Fallbeispielen zu Managementproblemen in der Gesundheitsversorgung. Die ausgewählten Fallstudien bauen auf Inhalten aus der Vorlesung „Management im Gesundheitswesen II (Sachfunktionen)“ auf und vertiefen diese durch Übungen, die zum Teil in Zusammenarbeit mit einschlägigen Praktikerinnen und Praktikern konzipiert wurden. Der inhaltliche Schwerpunkt erstreckt sich im Sommersemester auf folgende Themen: Leistungserstellung; Absatz; Rechnungswesen; Investition und Finanzierung sowie einem ausgewählten Anwendungsbereich (Qualitätsmanagement).
Am Ende der Veranstaltung sind Studierende mit zentralen Aspekten der gesundheitsbetrieblichen Sachfunktionen vertraut und verfügen über ein Instrumentarium betriebswirtschaftlicher Konzepte und Werkzeuge, um Lösungsvorschläge für Managementprobleme in Gesundheitsbetrieben zu erarbeiten.
Der Besuch des Seminars wird nach der Veranstaltung „Management im Gesundheitswesen I (Führungsfunktionen)“ ab dem 4. BA-Semester empfohlen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Diskussionen und Lösungsfindungen für gestellte Aufgaben. Ebenso wird vor- bzw. nachbereitendes Lesen bereitgestellter Fallstudien und empfohlener Fachliteratur erwartet.
Studierende, die einen Leistungsnachweis wünschen, müssen an einer Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur teilnehmen. Neben Seminarinhalten werden auch Inhalte der Vorlesung aufgriffen, daher wird auch die Teilnahme an der Vorlesung dringlich empfohlen. Für eine erfolgreiche Modulprüfung (d. h. Vorlesungs- und Seminarklausur) werden 6 CP vergeben.
Empfohlene Begleitliteratur:
• R. Busse et al., Management im Gesundheitswesen Das Lehrbuch für Studium und Praxis. Springer Medizin Verlag 2013
• Frodl, Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2012
• W. Greiner et al., Gesundheitsbetriebslehre. Springer Gabler Verlag 2008
• W. Rogowski, Health Care Business Planning. Springer Gabler Verlag 2016
• G. Wöhe, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Vahlen 2013

Prof. Dr. Wolf Henning Rogowski
Dr. Oliver Lange
Jule Oldenburg
Tobias Bernhardt ((LB))
Jan Sebastian Voßwinkel ((LB))

Modul 33b-a u. 33b-a (P): Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention II (verantwortl. Dr. Martina Wachtlin)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsförderung u. Prävention)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M33b-a-1aGesundheit von Opfern und Täter*innen

Seminar

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 14:00 - 18:00 GRA2 0080
Sa 06.05.23 10:00 - 18:00 GRA2 0080
Fr 23.06.23 14:00 - 18:00 GRA2 0080
Sa 24.06.23 10:00 - 18:00 GRA2 0080

Beim Umgang mit TäterInnen und Opfern krimineller Handlungen geht es immer auch um Fragen der Gerechtigkeit: Wer ersetzt den Schaden? Wer hat welche Schuld? Wie hoch soll eine Strafe ausfallen? Unser Interesse gilt neben solchen Themen insbesondere der Frage, wie kann der Umgang mit Opfern und TäterInnen (nach Möglichkeit für beide Seiten) gesundheitsförderlich erfolgen. Dabei setzt sich dass Rechtwesen der Bundesrepublik Deutschland insgesamt zusammen aus einer Vielzahl von Gesetzen und Geboten, Vorschriften und Verfahrensweisen, Instanzen und Institutionen etc. Ein „gesundheitsförderliches Rechtswesen“ könnte so gesehen eines sein, das sich in allen seinen Teilbereichen und Praxen darauf verpflichtet sieht, Entscheidungen und Umgangsformen zu generieren, welche die Gesundheit Einzelner wie auch der Bevölkerung sichern, fördern und verbessern. Dass dies nicht immer gelingt und gelingen kann und häufig auch gar nicht im Zentrum rechtlicher und gesetzgeberischer Aktivitäten steht, steht u.E. außer Frage, denn schließlich sind Gesetze Ergebnisse von Aushandlungen zwischen höchst unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren vor dem Hintergrund ihrer widerstreitenden Interessen, Normen und Werte.
Besonders eklatant ist die Vernachlässigung oder gar Ignorierung gesundheitlicher Belange dabei in jenen rechtlichen Bereichen, in denen das Recht nicht nur nicht die Gesundheit der Betroffenen sichert, fördert und verbessert, sondern sie – gerade umgekehrt – verschlechtert, weil es darum geht, andere gesellschaftliche Werte (wie etwa Sicherheit und Ordnung) in den Vordergrund zu stellen, oder gar explizit darum, Leid zuzufügen. Die betrifft insbesondere den Umgang mit Konflikten, wenn er im Kontext von Strafrecht und strafrechtlichen Institutionen sowie Gefängnissen erfolgt. Die Ignoranz gegenüber gesundheitlichen Belangen betrifft dabei – wie wir sehen werden – nicht allein die vermeintlichen „TäterInnen“, sondern ebenso die „Opfer“. Alle empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, das die aus den Straftaten resultierenden (physischen, psychischen und sozialen) Verletzungen im Strafprozess nicht nur nicht geheilt und bearbeitet, sondern im Gegenteil häufig genug ignoriert oder gar verschlimmert werden.
Im Seminar wollen wir danach fragen, wie sich die strafrechtliche Bearbeitung auf die Gesundheit von TäterInnen und Opfern auswirkt, welche gesundheitsförderlichen Möglichkeiten in diesem Kontext bestehen und ob bzw. wie ggf. ein weniger gesundheitsschädlicher Umgang mit Konflikten aussehen könnte. Dabei wollen wir auch der ganz grundsätzlichen Frage nachgehen, inwiefern dieser Bereich überhaupt ein Thema für die Gesundheitswissenschaften sein kann.

Dr. Katja Thane
Henning Schmidt-Semisch
11-56-4-M33b-a-1bNormkritik und Gesundheitswissenschaften

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)
Dr. Thomas Hehlmann
11-56-4-M33b-a-1cDigital vernetzt, flexibel, mobil und gesund Arbeiten? Flexibilisierung und Digitalisierung von Arbeit in gesundheitlicher Perspektive

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 08:00 - 10:00 GRA2 0130 (2 SWS)
PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
11-56-4-M33b-a-1dGesundheit - die vernachlässigte Dimension des Unternehmenswandels

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4 (2 SWS)
PD Dr. Guido Becke, Dipl.-Sozwiss.
11-56-4-M33b-a-1eEinführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 08:00 - 10:00 GRA2 0140 (2 SWS)
Henning Erfkamp
11-56-4-M33b-a-1fResilienz- und Gesundheitsförderung im Schulalltag

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 14:00 - 20:00 Extern LIS, Am Weidedamm, Bremen
Fr 21.04.23 14:00 - 20:00 Extern LIS, Am Weidedamm, Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 20:00 Extern LIS, Am Weidedamm, Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 20:00 Extern LIS, Am Weidedamm, Bremen

Die heutige schulische Anforderungsvielfalt an Kinder und Jugendliche, aber auch an Lehrerinnen und Lehrer macht eine Orientierung auf gesundheitserhaltende Mechanismen und Maßnahmen zur Entspannung im schulischen Kontext notwendig. Nicht nur alltägliche schulische Herausforderungen können zu Stress und gesundheitlichen Problemen führen. Die Folgen der Covid 19-Pandemie und der damit einhergehenden Digitalisierung stellen eine Belastung für die psychische und physische Gesundheit aller im Schulsystem Agierenden dar.
In dem Seminar werden Möglichkeiten gesundheits- und resilienzfördernder Maßnahmen im Bereich von Schule reflektiert. Vor diesem Hintergrund werden Besonderheiten und Belastungsfaktoren in den verschiedenen Schulformen am Beispiel des Bremer Schulsystems für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler analysiert.
Im Sinne einer doppelten Vermittlungspraxis stellt das praktische Erproben von Yoga- und Achtsamkeitsübungen einen Schwerpunkt des Seminars dar, um daraus Konzepte für einen achtsamen Schulalltag zu generieren.

Mögliche Prüfungsformen sind Referate (45-60 Minuten, alleine oder zu zweit, plus schriftliche Ausarbeitung ca. 2 Seiten), Hausarbeiten (alleine 15 Seiten, zu zweit 20-25 Seiten).

Mona Bektesi
11-56-4-M33b-a-1gAchtsamkeit in Schulen - psychische Gesundheit stärken

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GRA4 A0110 (2 SWS)

Erschöpfung und Stress durch permanenten Leistungsdruck sind längst nicht mehr nur Phänomene der modernen Arbeitswelt. Auch im Schul-und Bildungssystem hinterlässt das Zeitalter der Beschleunigung seine Spuren. Eine erhöhte Stressbelastung spiegelt sich hier sowohl beim Lehrpersonal als auch auf Seiten der Schüler*innen wider. Aktuelle Studien verdeutlichen somit die Relevanz von präventiven und gesundheitsfördernden Maßnahmen im schulischen Kontext zur Stärkung der psychischen Gesundheit von Lehrkräften und Schüler*innen. Vor diesem Hintergrund wird dem Thema Achtsamkeit im pädagogischen Kontext eine besondere Bedeutung beigemessen. Anlass hierfür sind die Belege zahlreicher Studienergebnisse zur positiven Wirkung von Achtsamkeit auf Gesundheit und Wohlbefinden, sodass auch Schulen den hohen Nutzen für die pädagogische Praxis erkennen. Das Seminar setzt sich demnach mit dem Potenzial und der Wirksamkeit des Achtsamkeitskonzeptes im Setting Schule auseinander. Untersucht werden darüber hinaus Aspekte psychischer Gesundheit, Grundlagen zur Stressreaktion, der Einfluss schulischer Belastungsfaktoren, gegenwärtige Konzepte schulischer Gesundheitsförderung, Grundlagen und Anwendungsbereiche sowie Grenzen und Chancen der Achtsamkeitsarbeit. Das Seminar beinhaltet neben theoretischen Unterrichtseinheiten auch praktische Anteile. Mögliche Prüfungsformen sind Unterrichtseinheiten in Gruppenarbeit (60 Minuten, plus schriftliche Ausarbeitung ca. 2 Seiten), Referate (45min, zu zweit, plus schriftliche Ausarbeitung ca. 2 Seiten) oder Hausarbeiten (15 Seiten).

Romy Berner
11-56-4-M33b-a-1hGewalt und Gesundheit
Violence and health, global perspectives

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 12:00 GRA2A 0050/60 (2 SWS)

Gewalt in ihren unterschiedlichen Formen hat Auswirkungen auf physische und psychische Gesundheit, sowohl auf der individuellen als auch auf der Gemeinschaftsebene. Dieses Seminar beleuchtet Aspekte des Themas Gewalt aus multidisziplinärer Perspektive. Es werden Einheiten zu Epidemiologie von Gewalt, (biologische und soziale) Ursachen von Gewalt, zu speziellen Gewaltformen inkl. struktureller Gewalt sowie zu Public Health Ansätzen in der Prävention.
Die Kurssprache ist Deutsch, es werden englischsprachige Texte gelesen.

Prof. Dr. Melanie Böckmann

Modul 34b-a: Forschungs- und Praxisprojekt II (verantwortl. Dr. Katja Thane)

6 CP: Voll- u. Profilfach (Gesundheitsförderung u. Prävention)
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
11-56-4-M34b-a-1aProjekt: Wie gelingt Partizipation?
How to put Participation into Effect?

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 20:00 GRA2 0140 (4 SWS)

Fortsetzung vom Wintersemester 2022/2023

Projektbeschreibung:

Was Du mir sagst, behalte ich einen Tag, was Du mir zeigst, behalte ich eine Woche,
woran Du mich mitgestalten lässt, ein ganzes Leben. (Laotse)

In diesem Projekt geht es um die theoretische und praktische Um- und Auseinandersetzung mit dem Begriff der Partizipation. Partizipation meint zunächst im Allgemeinen nicht nur „Teilnahme“ sondern auch „Teilhabe“ in Form von Mitbestimmung und Mitwirkung von Individuen und Kollektiven bei allen wesentlichen Fragen und Entscheidungen, die die eigene Lebensgestaltung betreffen.

Gemäß der Ottawa Charta (WHO 1986) gilt Partizipation als grundlegendes Prinzip bei der Realisierung lebensweltorientierter Gesundheitsförderung. Es wird grundlegend angenommen, dass Projekte wirkungsvoller und nachhaltiger sind, wenn die angesprochenen Menschen (z.B. Zielgruppen, communities) aktiv in den Veränderungsprozess miteinbezogen werden. Die systematische Entwicklung einer partizipativen Praxis speziell in der Gesundheitsförderung wird durch die Anwendung der Partizipativen Qualitätsentwicklung (http://www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de/) gefördert. Mit diesem Ansatz werden international anerkannte Konzepte und Methoden der partizipativen Forschung (community-based participatory research) auf deutsche Praxisverhältnisse übertragen, „mit dem Ziel, die Effektivität gesundheitsfördernder Angebote durch eine stärkere Einbeziehung in alle Phasen der Projektplanung, -durchführung und -auswertung zu steigern“ (Stark/Wright 2012).

Ausgehend von diesem Verständnis verfolgt das Projekt zwei grundsätzliche Ideen resp. Arbeitsstrukturen:

1. Es werden in Kleingruppen - nach einer theoretischen Einführungsphase und parallel laufenden Vorab-Recherchen in der Praxis (z.B. durch teilnehmende Beobachtungen) - Projektideen in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner*innen entwickelt, durchgeführt und evaluiert bzw. auch an bereits laufenden Projekten in der Praxis angeknüpft.
2. Des Weiteren wird die Durchführung unserer Uni-Projekttreffen ebenfalls partizipativ gestaltet sein. Das bedeutet bspw., dass ich Ihnen nicht vorschreibe, welche konkreten Ziele, methodische Arbeitsschritte usw. im Laufe der nächsten zwei Semester umzusetzen sind sondern wir über alle Angelegenheiten des Projektseminars gemeinsam diskutieren und die Entscheidungsmacht - soweit es möglich ist - allen Mitgliedern obliegt.

Wenn Sie Interesse und Spaß am partizipativen Lernen und Forschen haben, ihre methodischen, fachlichen und sozialen Kompetenzen erweitern wollen sowie die öffentlich geförderte Bremer Sozial- und Gesundheitslandschaft und weitere Stakeholder kennenlernen möchten, dann herzlich willkommen!

Dr. Martina Wachtlin
11-56-4-M34b-a-1bProjekt: Gesellschaft_MACHT_Gesundheit_MACHT_Körper
society_power/produces_health_power/produces_bodies

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 18:00 GRA2 0140 (4 SWS)

Fortsetzung vom Wintersemester 2022/2023

Die Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens (u.a. WHO 1948) oder die Erlangung körperlicher Fitness stellt ein häufig propagiertes Ziel gesundheitsbezogener Maßnahmen dar. Erstaunlich ist dabei, dass die Gesundheitswissenschaft(en)/Public Health noch gar keinen umfassenden Körperbegriff entwickelt habe(n). Eher unreflektiert orientieren sie sich an der Vorstellung vom sog. Einheitskörper, die das (bio)medizinische- und naturwissenschaftliche Paradigma hervorgebracht hat (Habersack 2010). Im vorherrschenden, neoliberalistisch geprägten Gesellschaftssystem stehen Eigenverantwortung für die körperliche Gesundheit und die Selbstoptimierung des Körpers als „Visitenkarte des Selbst“ hoch im Kurs. Im Hinblick darauf gilt es den Körper im spannungsreichen Wechselverhältnis von Gesellschaft, Macht, Kultur und Gesundheit kritisch zu betrachten und zu erforschen.
In diesem Projekt werden zu dem oben genannten Problemaufriss gemeinsam Fragestellungen entwickelt, die dann in Kleingruppen theoretisch und empirisch in praktischen Feldern oder Settings erforscht werden. Hierfür geben wir Ihnen eine methodische Anleitung und Unterstützung zu einer sehr jungen, modernen und kreativen Forschungsstrategie: der Performativen Sozialforschung (perfomance ethnography). Diese ermöglicht es uns nicht nur ÜBER Menschen sondern MIT Menschen gemeinsam zu forschen und somit gleichzeitig intervenierend und empowernd zu sein. Im Zentrum der perfomance ethnography stehen leiblich/körperlich verankerte Interaktionen und deren Bedeutungen. Von daher kann sie für die praktische Gestaltung der Gesundheitsförderung bedeutsame und innovative Impulse liefern.

Dr. Martina Wachtlin
11-56-4-M34b-a-1cProjekt: Methoden eines Biographie orientierten Assessments
Biographical Assessment

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 10:00 - 14:00 GRA2 0140 (4 SWS)

Fortsetzung vom Wintersemester 2022/2023

Wolfgang Raabe ((LB))
11-56-4-M34b-a-1dProjekt: Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Project: Areas for Action in Occupational Health Management

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 18:00 - 22:00 GRA2 0140 (4 SWS)

Fortsetzung vom Wintersemester 2022/2023

Projekt: Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)
Inhalte der Veranstaltung:
• Überblick über den aktuellen Stand des Betrieblichen Gesundheitsmanagement und den dazu gehörenden Handlungsfeldern
• Vorstellung von Best Practice Beispiele
• Bildung von Projektgruppen, die sich mit einem Projektthema aus einem Handlungsfeld
des BGM auseinandersetzen und dazu ein Projekt aufsetzen und Lösungen erarbeiten

Henning Erfkamp
11-56-4-M34b-a-1eProjekt: Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus
Measures to improve the health situations of migrants with precarious residence status

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 08:00 - 12:00 GRA2 0080 (4 SWS)

Fortsetzung vom Wintersemester 2022/2023

Das Projektseminar „Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage von Menschen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus“ ist über zwei Semester zu jeweils vier Semesterwochenstunden angelegt. Es richtet sich an Studierende des 3. und 4. Semesters des Studiengangs Public Health. Das Modul 34 wird mit der Teilnahme und der Prüfungsleistung in diesem Seminar vollständig abgedeckt.
Ziel des Seminars ist es nach einem Jahr konkrete Maßnahmen und Programme zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus in Bremen zu entwickeln. Dies erfordert eine regelmäßige Teilnahme, Engagement und Eigeninitiative sowohl auf Seiten der Studierenden, wie auch auf Seiten der Lehrenden.
Die Projekte zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus sollen in Zusammenarbeit mit den Betroffenen sowie den Anbietern professioneller und ehrenamtlicher Versorgungsstrukturen in Bremen entwickelt werden.
Verbesserung der gesundheitlichen Lage umfasst dabei nicht nur den Zugang zu medizinischen und psychologischen Versorgungsstrukturen, sondern auch den Zugang zu gesundheitsförderlichen Wohn- und Lebensbedingungen sowie soziale und materielle Teilhabe.
Ziel des Seminars ist es, gemeinsam mit Betroffenen sowie professionell und ehrenamtlich arbeitenden Hilfsorganisationen gesundheitliche Problemlagen von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus zu recherchieren, um im Anschluss gemeinsam Angebote und Strategien zu entwickeln, die die gesundheitliche Lage von Menschen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus verbessern können.
Im ersten der beiden Forschungssemester sollen die Studierenden Informationen zur rechtlichen, sozialen und gesundheitlichen Lage von Menschen ohne gesicherten Aufentshaltsstatus in Deutschland und Bremen sowie Informationen zu Angeboten für Menschen mit ungesicherten Aufenthaltsstatus in Bremen recherchieren, referieren und verschriftlichen. Darüberhinaus sollen die Studierenden erste Kontakte zu Organisationen und Betroffenen herstellen.
Im Seminar wird viel Zeit für Gruppen- und Projektarbeit zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig wird eine professionelle, begleitende Unterstützung sichergestellt. Mögliche Prüfungsleistungen im Wintersemester sind Hausarbeit und Referat.

Dr. Friedrich Schorb ((LB))
11-56-4-M34b-a-1fProjekt: Chronische Krankheit im Lebensverlauf
Project: Physical Activity Based Interventions for Health Promotion

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 20:00 GRA2 0130 (4 SWS)

Fortsetzung vom Wintersemester 2022/2023

Forschungs- und Projekt-Seminar im B.A.-SG Public Health 2020/2021
Chronische Krankheit im Lebensverlauf – individuelle und soziale Bewältigungsmuster
Bei über 50-Jährigen leidet jede/r zweite an einer oder mehreren chronischen Erkrankungen. Die Krankheit wird zumeist als tiefer biographischer Einschnitt erlebt. Im diesem zweisemestrigen Forschungsseminar werden Studierende, nach einem Einblick in den medizinsoziologischen Forschungsstand, zu narrativen Interviews mit Betroffenen aufgefordert, entsprechend angeleitet und begleitet. Auch bereits verschriftete autobiographische Lebensberichte können genutzt werden. Das empirische Material wird in Gruppen inhaltsanalytisch ausgewertet und auf die Problemstellung der individuellen und sozialen Bewältigung hin diskutiert. Hierbei wird auch die Frage der tertiärpräventiven Unterstützung zu thematisieren sein.
Folgender Seminar-Ablauf ist vorgesehen:
- Chronische Krankheit als Thema von Medizinsoziologie und Public Health
- Feldzugang über Institutionen, Selbsthilfegruppen u/o Verwandtschafts- und Freundeskreis
- Durchführung der Interviews, Gruppierung nach Beruf, Diagnose und weiteren Aspekten
- Transkription, Codierung und inhaltsanalytische Auswertung in Seminargruppen
- Präsentation und Diskussion der Forschungsergebnisse im Seminarplenum
- Hinweise auf Präventions- und Rehabilitationsmöglichkeiten der SGBs
- Schlussfolgerungen für die gesundheitswissenschaftliche Praxis
Es ist daran gedacht, ausgewählte oder zusammengefasste Ergebnisse in einer für die Bremer Fachöffentlichkeit zugänglichen Veranstaltung vorzustellen.

Dr. Wolfgang Hien Wolfgang Hien ((LB))
11-56-4-M34b-a-1gProjekt: Bewegungsbezogene Interventionen zur Gesundheitsförderung
Project: Physical Activity Based Interventions for Health Promotion

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)
wöchentlich Mi 10:00 - 12:00 SpH A1150 (Turnhalle H4)
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 Achterstr. 30 2.690 (2 SWS)

Fortsetzung vom Wintersemester 2022/2023

Das Ziel dieser Veranstaltung ist, die Studierenden zu eigenständigen Forschungsarbeiten im Bereich der bewegungsbezogenen Interventionen zur Gesundheitsförderung zu befähigen und diese durchzuführen. Zunächst werden im ersten Semester theoretische Grundlagen aus den Bereichen Bewegung und Sport, Interventionen und Gesundheitsförderung gelegt. Zum Ende des ersten Semesters werden die Studierenden in Kleingruppen eingeteilt und erarbeiten Interventionen, die sie im zweiten Semester praktisch umsetzen und wissenschaftlich evaluieren. Die Themenbereiche der Interventionen sind grundsätzlich frei wählbar, sofern sie im Kompetenzbereich der beiden Lehrenden liegen. Dies könnte z. B. sein Bewegungsbezogene Interventionen zur Gesundheitsförderung...
• Bei Kindern und Jugendlichen
• Bei chronisch Erkrankten
• In der Rehabilitation
• Bei Älteren
• Bei psychisch Erkrankten
• Bei speziellen Berufsgruppen
Im zweiten Semester werden die Kleingruppen bei ihren Forschungsarbeiten durch jeweils einen Lehrenden betreut. Inhaltlicher Austausch ist durch regelmäßige Treffen sowie eine gemeinsame Abschlusspräsentation am Ende des zweiten Semesters gewährleistet.

Stefan Dalichau
PD Dr. Mirko Brandes
11-56-4-M34b-a-1hProjekt: Wissenschaftlich - praktisch - gut? Public Health als Multidisziplin beforschen und reflektieren
Drugs and Addiction Research

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 18:00 GRA2 0080 (4 SWS)

Einzeltermine:
Mi 12.07.23 14:00 - 16:00 GRA2A H 0100

Im SoSe 2022 haben Lehrende und Studierende des Fachbereich 11 das Innovation-Lab „„Wie geht Wissenschaft?“ gegründet. Das SKILL-Lab nimmt Inhalte, Methoden und Bedingungen des guten wissenschaftlichen Arbeiten im B.A. Public Health/Gesundheitswissenschaften in Bremen in den Blick.
Unser Projektseminar soll zu den Diskussions- und Ergebnisprozessen im Lab beitragen. Dafür wollen wir zum einen die Spezifika des gesundheitswissenschaftlichen Standorts Bremen entdecken und öffentlichkeitswirksam aufarbeiten (z.B. durch Social Media, eine Ausstellung, oder einen Stadtrundgang). Zum anderen wollen wir die nationalen und internationalen Qualitätsstandards der guten wissenschaftlichen Praxis analysieren (z.B. durch Dokumentenanalysen, Experteninterviews und Gruppendiskussionen) und für den Studiengang als zukünftiges Lehr-/Lernmaterial aufbereiten. Die Lehr-Lernziele, Methoden und Ergebnisformate wollen wir in diesem Seminar partizipativ mit den Teilnehmenden erarbeiten, um die Ergebnisse für zukünftige Generationen von Studierenden und Lehrenden ansprechend und unterstützend zu gestalten.

Dr. Katja Thane
PD Dr. Solveig Lena Hansen