Lernraumentwicklung

Junge Menschen arbeiten am Laptop.

Zeitgemäße Bildung fördert die Fähigkeiten für eine aktive Teilhabe an Gesellschaft und Wirtschaft. Durch die Digitalisierung erfahren Lern-, Forschungs- und Arbeitsprozesse eine umfassende Transformation, lebenslanges Lernen gewinnt weiter an Bedeutung und nachhaltiges Handeln wird als Leitprinzip etabliert. Studierendenzentrierte Lernformate fördern das individuell flexible, kollaborative, projektbasierte, forschende und digitale Lernen und benötigen eine innovative, darauf ausgerichtete Lernraumgestaltung.

In einem partizipativen Verfahren wurden im Jahr 2022 Raumkonzepte für Teilflächen eines zu planenden neuen Hörsaal- und Veranstaltungszentrums der Universität Bremen weiterentwickelt. Gefördert in der Programmlinie „Lernarchitekturen“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft haben Studierende, Lehrende, Mitarbeitende aus lehrunterstützenden Einheiten, die SuUB und die planenden Architekt:innen unter Mitwirkung des Konrektors für Lehre und Studium ihre Erfahrungen und Anforderungen eingebracht.

Auf den folgenden Seiten finden sich Informationen zu unterschiedlichen Lehr- und Lernräumen
  • EFA – Ein Raum für alle
    Der EFA-Raum ist ein Lehrveranstaltungsraum an der Universität Bremen, der barrierefrei gestaltet wurde und zeigt, wie Raumgestaltung unterschiedliche didaktische Überlegungen unterstützen kann. Als gemeinsames Projekt des Fachbereichs 12, der Lehreinheit Inklusive Pädagogik und der Hochschuldidaktik fördert der EFA-Raum innovative und inklusive Lehr- und Lernkonzepte. 
    EFA steht für: Exemplarisch Für Alle, Einer Für Alle, Einfach Für Alle oder Education For All. EFA soll als Vorbild für inklusive Lernräume dienen, inspirieren und zeigen, dass es nicht nur darum geht, einen einzelnen barrierefreien Raum zu schaffen. Die Einrichtung und Ausstattung des Raumes wurde durch die Universität Bremen gefördert. 
  • Hybride Lernräume
  • Lern- und Arbeitsräume für Studierende - Universität Bremen (uni-bremen.de)