Elektronische Modulhandbücher

Digitale Handbücher

Elektronische Modulhandbücher mit FlexNow und Stud.IP

Das Projekt „Digital Student Lifecycle“ (DSLC) hat das Ziel, ein digitales und leistungsfähiges Campus-Management-System für die Universität Bremen zu schaffen. DSLC besteht aus fünf Teilprojekten. Teilprojekt 2 setzt die Einführung von elektronischen Modulhandbüchern (eMHB) um.

Kontakt

Dr. Stefanie Grote | +49-421-218-60350 | Mail


Icon Ziele

Was sind die Projektziele?

Ziel ist es dabei vor allem, den bislang anfallenden Aufwand für die Erfassung, Bearbeitung und Veröffentlichung der Modulhandbücher zu reduzieren und alle Beteiligten zu entlasten. Daher wird auch keine neue Software eingesetzt, sondern die bestehenden Systeme FlexNow und Stud.IP miteinander verbunden. Dadurch wird zeitaufwendige Doppelerfassung von Daten vermieden und der Zeitaufwand dafür reduziert - statt Informationen in jedem System einzeln zu erfassen, teilen sich FlexNow und Stud.IP die Daten einfach. Weil dafür nach gewissen Regeln gearbeitet wird, entstehen dadurch weitgehend einheitliche und qualitativ vergleichbare Modulhandbücher.


Wie funktioniert das konkret?

In FlexNow werden Module angelegt und zu Modulhandbüchern zusammengefasst. Diese akademische Struktur wird nach Stud.IP übertragen, wo den Modulen Lehrveranstaltungen zugeordnet werden. Diese Lehrveranstaltungsdaten werden dann nach FlexNow übertragen, wo in der Komponente „FN2Mod“ die Modulhandbücher final generiert werden.

Gleichzeitig dienen diese Informationen zur Modellierung von Studiengängen und Prüfungsordnungen in der FlexNow-Komponente „PO-Modul“.

Weitere Informationen sind in der laufenden Dokumentation zu finden.

Grafik PO Modul

Icon Veränderung

Was wird sich ändern?

Die Nutzung von FlexNow und Stud.IP wird intensiviert werden, dort, wo die Systeme bislang noch nicht im Einsatz sind. Es werden hochschulweit einheitliche Kennzeichnungen für Module eingeführt. In FlexNow werden zentral oder dezentral die Modulhandbücher in FN2Mod modelliert, die Nutzung der Studienbereiche in Stud.IP ist dann nicht mehr notwendig. Für alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit FlexNow und Stud.IP wird es rechtzeitig Schulungen für alle betroffenen Mitarbeiter*innen geben.

Icon Begleitung Support

Externe Einführungsbegleitung

FlexNow wird von der ihb eG (Institut für Hochschulsoftware Bamberg eingetragene Genossenschaft) entwickelt und supportet, die data-quest GmbH bietet Dienstleistungen für Stud.IP an. Ein gemeinsames Team aus ihb und data-quest begleitet die Einführung der elektronischen Modulhandbücher an der Universität Bremen. Aufgabe der Begleitung ist die Hilfestellung bei der Umsetzung der Abläufe, wie sie an der Universität im Teilprojekt und der AG PABO entwickelt wurden.

Wie geht es weiter?

Das ihb/data-quest Team macht gemeinsam mit dem Projektteam und den Fachbereichen mehrere Workshops, um Konventionen zu vereinbaren und Abläufe durchzusprechen. Danach folgen Schulungen zur Modularisierung in FlexNow und deren Umsetzung. Ziel ist es, im März 2023 alle Modulhandbücher in FlexNow zu haben, jedoch noch ohne Anbindung der Lehrveranstaltungen an Modulteile. Das ist ein realistisches Ziel, denn der Aufwand ist Stand heute überschaubar, aber es muss getan werden.
Das Sommersemester 2023 wird dann dazu genutzt die Stud.IP-Seite zu schulen und damit zum Wintersemester 23/24  die Modulhandbücher vollständig zu haben und veröffentlichen zu können.

Zeitplan flex now

Unser Projektteam

Projektteam

 

Zur Vorbereitung der konkreten Umsetzung hat von März 2021 bis Juli 2022 ein Projektteam die Grundlagen für die flächendeckende Einführung elektronischer Modulhandbücher erarbeitet. Die Perspektiven aus Fachbereichen und den beteiligten zentralen Einrichtungen auf Funktionalität, Prozesse und technische und inhaltliche Anforderungen sind die Basis für den derzeit laufenden begleiteten Einführungsprozess.

Prof. Dr. Ute Bormann, Studiendekanin Fachbereich 3 Mathemaitk / Informatik

Vitali Graf, AG PABO im Zentralen Prüfungsamt

Dr. Stefanie Grote, Leitung Referat Lehre und Studium

Margot Kröger-Ehls, Referat Lehre und Studium

Jan Kulmann, Zentrum für Multimedia in der Lehre

Susanne Nitschner, Leitung AG PABO im Zentralen Prüfungsamt

Prof. Dr. Maren Petersen, Studiendekanin Fachbereich 4 Produktionstechnik

Katy Roseland-Müller, Studiendekanin Fachbereich 7, Wirtschaftswissenschaften

Martina Salm, Zentrum für Multimedia in der Lehre

Dr. Uwe Spörl, Studiendekan Fachbereich 10, Sprachwissenschaften

Christina Vocke, Dezernentin Studentische Angelegenheiten

Aktualisiert von: P. Kegler