Open Access an der Universität Bremen
Publizieren in Open-Access Zeitschriften
Was ist Open Access?
Der Begriff Open Access meint, dass wissenschaftliche Informationen kostenfrei und unbeschränkt zur Verfügung gestellt werden. Viele anerkannte Fachzeitschriften sind bereits nach diesem Prinzip verfügbar. Open-Access Publikationen, die frei im Netz verfügbar sind, erreichen nicht nur ein breiteres Fachpublikum sondern werden auch häufiger zitiert.
Allgemeine Informationen zum Thema Open Access sind unter folgenden Links zu finden:
Open Access an der Universität Bremen
Das Publizieren in einer Open Access Zeitschrift ist in der Regel mit Kosten verbunden. Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) unterstützt Wissenschaftler*innen im Rahmen einer Förderung der Deutschen Forschungs- gemeinschaft (DFG) bei der Open-Access Publikation. Seit 2010 können die hierbei anfallenden Article Processing Charges oder Publication Fees anerkannter Fachzeitschriften unter bestimmten Voraussetzungen übernommen werden.
Beratung
Die SuUB berät zum Publizieren:
Tel: (0421) 218 59415
E-Mail: publizierenprotect me ?!suub.uni-bremenprotect me ?!.de
Weitere nützliche Links:
Voraussetzungen für die Übernahme von Open Access Publikationskosten
Die Voraussetzung für die Übernahme entstehender Kosten sind die Förderbedingungen der DFG. Die wissenschaftliche Qualität muss durch ein Peer Review-Verfahren gewährleistet sein und die publizierten Artikel letztlich kostenfrei im Internet zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zu den Förderbedingungen der DFG sowie den Verfahrenswegen an der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen sind unter folgenden Links einsehbar:
Allgemeine Informationen zum Verfahren der Kostenübernahme
Förderbedingungen der DFG
Universität Bremen warnt vor Predatory Publishing
Unter der Bezeichnung "Predatory Publishing" werden betrügerische Verlagspraktiken zusammengefasst. Predatory Journals sind Online-Fachzeitschriften, die eine wissenschaftliche Relevanz vortäuschen. Die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen informiert ausführlich über betrügerische Verlagspraktiken und hilft den Wissenschaftler*innen der Universität unter anderem in der Frage, wie man Verlage ohne Qualitätssicherung identifizieren kann und was diese von den seriösen unterscheidet.
mehrQualitätssicherung im Publikationsprozess
Für die Qualitätssicherung im Publikationsprozess stehen im Auftrag des akademischen Senats an der Universität Bremen Vertrauenspersonen für die Beratung von Wissenschaftler*in zu Wissenschaftler*in zur Verfügung. Interessierte können sich vor dem Publizieren beraten lassen, beispielsweise zur Reflexion geeigneter Verlage und Formen. Sollte eine Publikation in einem nicht vertrauenswürdigen Verlag ohne Qualitätssicherung veröffentlicht worden sein, können auch damit verbundene Fragen vertraulich geklärt werden.
Folgende Vertrauenspersonen stehen für die verschiedenen Forschungsbereiche der Universität zur Verfügung (nach der Logik der Fachkommissionen der SuUB):
Bio-, Naturwissenschaften, Mathematik: Prof. Rita Groß-Hardt (FB 2), gross-hardt@uni-bremen.de
Ingenieurwissenschaften: Prof. Kirsten Tracht (FB 4), tracht@bime.de
Jura, Ökonomie: Prof. Sarianna Lundan (FB 7), s.lundan@uni-bremen.de
Sozialwissenschaften: Prof. Sebastian Haunss (FB 8), sebastian.haunss@uni-bremen.de
Kulturwissenschaften: Prof. Kerstin Radde-Antweiler (FB 9), radde@uni-bremen.de