Veranstaltungen

Hochschuldidaktisches Zertifikatsprogramm

Die hochschuldidaktischen Veranstaltungen finden teilweise online statt. Sie bestehen in der Regel aus Online-Präsenz- und Selbststudienzeiten.

Lehrende der Universität Bremen können die hochschuldidaktischen Kurse kostenfrei besuchen.  

Ab 2024 ist es für Lehrende unserer Kooperationshochschulen wieder möglich, an den Werkstattseminaren im Zertifikatsprogramm teilzunehmen.
Wir werden an dieser Stelle über Teilnahmegebühren und Anmeldeverfahren informieren.

 

Anmeldung zu den Workshops der Hochschuldidaktik

Die folgenden Workshops werden über die Geschäftsstelle Hochschuldidaktik organisiert und können sowohl einzeln als auch im Rahmen des Zertifikats "Hochschuldidaktische Qualifizierung" besucht werden. Eine gesonderte Anmeldung für das Zertifikat ist nicht erforderlich. Die Anmeldung erfolgt über StudIP.

Anleitung zur Anmeldung in Stud.IP (PDF)

Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

email: hddgprotect me ?!vw.uni-bremen.de.

Hochschuldidaktische Veranstaltungen

Jahresplanung 2023

Nachfolgend finden Sie Angebote der Hochschuldidaktik für 2023 - weitere Workshops werden im Lauf des Jahres ergänzt.

Dozentinnen: Franziska Richter, Ayla Satilmis

Im Modulbaustein 3.2 haben Sie die Möglichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur Lösung eines schon länger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- oder haben Sie gemerkt, dass Sie Ihre Prüfungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern können
- möglicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.

Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten möchten, entscheiden Sie. Hierbei können Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Prüfungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden überarbeiten – je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.

Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in StudIP.

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.2 bis 40 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Transfer und Reflexion

Dozentin: Michaela Krey

Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Kennenlernen und das Austauschen von Lehrmethoden, mit denen wir unsere Studierenden aktivieren, motivieren und in unsere Veranstaltungen interaktiv einbinden.
Ziel ist es, den eigenen „Methodenkoffer“ zu erweitern, sich inspirieren zu lassen, miteinander über den Tellerrand zu schauen, Methoden auszuprobieren und den Transfer neuer Methoden zu gestalten.

Inhalte
• Methoden für den lebendigen Einstieg in ein Thema
• Methoden zum Vertiefen und Wiederholen von Themen
• Effektive Formen der Gruppenarbeit
• Lernmotivation und Selbstständiges Lernen fördern
• Lernergebnisse sichern und Feedback einholen

Räume
Donnerstag, 09.02.23 09:00 - 16:30: Akademie für Weiterbildung, Raum B1300
Donnerstag, 16.02.23, Donnerstag, 23.02.23 09:00 - 11:00: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat:
Modul 1.2 mit 20 Arbeitseinheiten (AE)

Zur Anmeldung in Stud.IP:
Aktivierende Methoden in der Lehre

 

Dozentinnen: Franziska Richter, Ayla Satilmis

Gute Lehre braucht gute Planung und Klarheit bezüglich der Lehr-Lern-Ziele sowie methodische Kenntnisse für die Vermittlung. Grundlegend sind die eigene Haltung als Lehrperson und das Verhältnis von Struktur und Offenheit für Spontanes im Lehr-Lern-Alltag. Studierende beteiligen sich aktiver und sind motivierter, wenn sie wissen, was, warum und wie gelernt werden soll, und wenn die Lehrinhalte an ihren Interessen anknüpfen.

In diesem Workshop geht es deshalb darum, die Lehr-Lern-Ziele zu reflektieren und diese in eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung zu überführen. Zentrale Fragen sind: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen, damit Studierende sich aktiv einbringen und viel lernen können? Wie bereite ich Inhalte zielführend und angemessen auf, wie vermittle ich sie? Wie fördere ich selbstgesteuertes Lernen und den Kompetenzerwerb der Studierenden? Was zeichnet eine wertschätzende Lern-Lehr-Atmosphäre aus und mit welchen Methoden kann ich diese im Lehralltag realisieren? – Wir arbeiten konkret an einer Lehrveranstaltung, so dass Erkenntnisse aus dem Workshop umgesetzt und offene Fragen besprochen werden können.

Lernziele:
•    Reflexion der eigenen Rolle und Haltung als Lehrperson
•    Kennenlernen und Anwendung von Planungsinstrumenten und Methoden
•    Formulierung und Vermittlung von Lehr-Lern-Lernzielen
•    Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln

Methoden:
•    Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
•    Gruppen- und Einzelarbeiten
•    Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback

Hinweis:
Die Arbeitszeit wird in Präsenz/Online- und Selbstarbeitsphasen eingeteilt. Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.


Zeiten und Räume:
Dienstag, 07.03.23, 09.00 - 16.00: Präsenz SFG 2080
Dienstag, 14.03.23, 09:00 - 16:00: Online via BBB in StudIP (Meetingraum: elearning.uni-bremen.de/plugins.php/meetingplugin/room/index/bf0a36347691f46a82b99444a62c0874/14acd947015c40239cf0323d10ece9f9)

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik

 

Dozentin: Ayla Satilmis

Nachhaltigkeit ist ein mehrdeutiger Begriff und als Leitidee für die Lehre noch wenig präsent. Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kontext von Lehre und Studium? Wie kann die gesellschaftliche Verantwortung von Lehrenden und Studierenden sowohl fachbezogen als auch fächerübergreifend ausgestaltet und gestärkt werden? Welche Lehr-Lern-Methoden eignen sich hierfür? – Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des hochschuldidaktischen Workshops. Ziel ist es, ein vielschichtiges Verständnis von Nachhaltigkeit mit Bezug auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDG) zu vermitteln und darüber auszutauschen, wie diese mit der eigenen Lehre verknüpft werden können. Dabei werden soziale, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Dimensionen von Nachhaltigkeit beleuchtet und aufgezeigt, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Lehr-Lern-Praxis aussehen kann.


Lernziele:
• Erarbeitung eines vielschichtigen Verständnisses von Nachhaltigkeit
• Kennenlernen des Konzepts "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE)
• Methodische und didaktische Kompetenzen mit Bezug auf Nachhaltigkeit
• Transfer in die eigene Lehr-Lern-Praxis


Methoden:
• Input (theorie- und anwendungsbezogen)
• Eigen- und Gruppenarbeiten
• Arbeiten am eigenen Lehrkonzept
• Erfahrungsaustausch

Zeit und Raum:
Donnerstag, 09.03.2023 von 09:00 bis 13:00 Uhr - Online-Workshop
Donnerstag, 11.05.2023 von 09:00 bis 13:00 Uhr - Online-Workshop (FollowUp: Vertiefung und Transfer)

Der Workshop ist im Rahmen des hochschuldidaktischen Zertifikats anrechenbar im Wahlbereich: Modul 3.3. oder 2.2. mit je 5 Arbeitseinheiten (AE), insg. 10 AE 

Zur Anmeldung in Stud.IP: Nachhaltigkeit in der Lehre - Inhalte, Konzepte, Methoden

 

Dozent: Sebastian Walzik

Zu viel Wiedergabe – zu wenig Erklären und Bewerten“, so beschreibt Niclas Scharper die Prüfungspraxis an den Hochschulen. Dabei besteht seit Bologna der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau gemeint mit „Kompetenzen“? Wie lassen sie sich operationalisieren? Dieser Workshop geht eben diesen Fragen nach und unterstützt die Teilnehmenden dabei, kompetenzorientierte Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen.

Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher und mündlicher Prüfungen, wobei die Learning Outcomes den Ausgangspunkt der Überlegungen zur Gestaltung der Prüfung bilden. Dabei gehen wir insbesondere auf die neuen Anforderungen, die sich aufgrund der neuen Online-Formate ergeben, ein. Die Veranstaltung bereitet zudem darauf vor, schriftliche Arbeiten in ihrem Entstehungsprozess zu begleiten und bietet die Möglichkeit, eigene Prüfungen zu entwickeln.

Der Workshop findet online statt.

Zeiten
Donnerstag, 09.03.23 - Freitag, 10.03.23 09:00 - 17:00: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Kompetenzorientiertes Prüfen

 

Dozentinnen: Ulrike Hanke, Carola Schirmer

Nach positiven wie negativen Erfahrungen mit reiner Online-Lehre und mit Mischungen aus Online- und Präsenzlehre, stellt sich die Frage, welche Stärken und Schwächen welche Lehrformen eigentlich haben, wie wir sie idealerweise miteinander verzahnen, bzw. wann wir welche einsetzen. In diesem Workshop werten wir Erfahrungen aus und arbeiten die Stärken der jeweiligen Lehrform (asynchrone Lehre, virtuelle Präsenzlehre, Präsenzlehre) heraus. Auf dieser Grundlage lernen Sie, wie die jeweiligen Lehrformen lernförderlich umgesetzt und kombiniert werden können. Wir arbeiten dabei ebenfalls mit einer Kombination virtueller Präsenzlehre und asynchroner Lehre.

Wir starten mit einem virtuellen Präsenztreffen, um uns kennenzulernen, ins Thema und unsere Zusammenarbeit einzusteigen. Anschließend folgt eine Selbststudiumsphase, in der Sie mit Hilfe von Videos, Skripten, Texten eine eigene konkrete Lehreinheit planen. Danach treffen wir uns erneut im virtuellen Klassenzimmer, um Fragen zu klären, an Herausforderungen zu arbeiten und um in einen kollegialen Austausch über Ihre Planungen zu treten.

An einem weiteren Workshoptag in Präsenz vor Ort setzen Sie das Blended Learning Konzept mit vorhandenen Tools um. Sie lernen die Möglichkeiten kennen, die Ihnen für die Realisierung zur Verfügung stehen, erfahren, welche Vorbereitungen nötig und sinnvoll sind und können mit der Einrichtung Ihrer Lehrveranstaltung beginnen.

Ziele
Nach der Weiterbildung sind Sie in der Lage,
• die Lehrformen asynchrone Lehre, virtuelle Präsenzlehre und reine Präsenzlehre lernförderlich zu kombinieren
• die jeweiligen Stärken und Schwächen dieser Lehrformen zu benennen
• die Lehrformen asynchrone Lehre, virtuelle Präsenzlehre und reine Präsenzlehre lernförderlich und abwechslungsreich zu gestalten
• Lehreinheiten als (virtuelle) Blended Learning-Einheiten lernförderlich zu planen

Zeiten und Räume:
Dienstag, 14.03.23 09:00 - 10:30, Dienstag, 28.03.23 09:00 - 11:00: Online
Donnerstag, 30.03.23 09:00 - 17:00: Präsenz, Raum wird noch bekanntgegeben

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Blended Learning - Lehreinheiten lernförderlich gestalten

 

Dozentinnen: Christine Wittich, Franziska Richter

Agilität ist in aller Munde. Im Projektmanagement haben agile Methoden klassische Ansätze nahezu abgelöst und auch in anderen Kontexten sprechen wir immer mehr von Agilität. Doch was steckt hinter diesem Ansatz, welche Werte und Prinzipien liegen ihm zugrunde und welche Möglichkeiten bietet er zur Gestaltung innovativer Lernanlässe?

In diesem Lernzirkel wollen wir gemeinsam Grundlagen des Konzepts von Agilität erarbeiten und darauf aufbauend einen Überblick über methodische Ansätze, wie Lernzirkel, Hackathons, Design Thinking, Einsatz von Retrospektiven im Kontext Lehren und Lernen erarbeiten. Auf Basis theoretischer Grundlagen werden die Teilnehmenden durch einen agilen Prozess begleitet, erste Konzeptideen zum Einsatz agiler Methoden in ihren eigenen Lehrveranstaltungen zu entwickeln.

Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Fernuniversität Hagen durchgeführt. Jeweils vier Lehrende arbeiten und lernen in einem Zirkel. An den Startworkshop schließen sich 4 Experimentierphasen und Zirkeltreffen an. Diese werden vom Zirkel selbständig an den og. Terminen geplant. Die Anzahl der Zirkel ist offen. Die Veranstaltung findet virtuell statt. Es sind Videokonferenzen und virtuelle Zusammenarbeit mittels Lernmanagementsystem und Online-Whiteboard geplant.

Ziele:

- Lernzirkel als Methode kennenlernen
- Ein eigenes Lernziel mit Fokus auf Agiles Lernen definieren und in vorgegebener Zeit erreichen
- Grundzüge agiler Methoden für Lernanlässe benennen können
- Einsatzmöglichkeiten agiler Methoden in der eigenen Lehre identifizieren

Zeiten:

23.3.2023; 9:00-11.30; 90 Min Startworkshop - Online, synchron
6.4.2023; 20.4.; 4.5.; 11.5.; freie Zeiteinteilung - ein Treffen mit dem Lernzirkel pro Experimentierphase
27.4.2023; 14.00-15.00 Uhr; Impuls Haltung/Mindset - Online, synchron
25.5.2023; 9:00-10.30; 90 Min Abschlussworkshop - Online, synchron


Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Agile Lernzirkel

 

Dozent: Sebastian Walzik

Allzu häufig noch zeichnet sich Lehre an Hochschulen dadurch aus, dass es vor allem darum geht, Inhalte oder auch Kompetenzen, die von einer Lehrenden oder einem Lehrenden vorgestellt oder vorgelebt werden, zu reproduzieren. Im Kontext einer Wissensgesellschaft – in dem sich Wissensbestände in immer kürzeren Abständen verdoppeln – ist es jedoch vielmehr geboten, das eigene Erschließen von Wissen und Kompetenzen der Studierenden zu fördern. Inhalte werden damit ganz und gar nicht obsolet, im Gegenteil: sie werden noch weiter dadurch aufgewertet, dass sie exemplarisch dafür dienen, selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen zu fördern.
Solche Lernarrangements fordern traditioneller Lehrende besonders dadurch heraus, dass Lernprozesse weniger absehbar und nicht mehr ergebnissicher planbar sind. Ergebnisoffene Lehre wird dann häufig mit schlechter Lehre verwechselt, dabei ist das eine völlig unabhängig vom anderen.
An solchen Punkten setzt dieses Seminar an: wir beschäftigen uns damit, für welche Inhalte und Themen Konzepte des forschenden Lernens grundsätzlich geeignet sind, wie man ein entsprechendes Lernarrangement methodisch und didaktisch konzipiert und umsetzt, wie man mit potentiellen Widerständen der Lernenden umgehen kann (für die solche Lernumgebungen zuweilen auch zunächst fremd sind), und wie man in der eigenen Haltung einen Wechsel von Inputsteuerung zu Prozessbegleitung entwickeln kann.

Inhalte:
- Ermöglichungsdidaktik (versus „Erzeugungsdidaktik“)
- Aktuelle systemisch-konstruktivistische lernpsychologische Grundlagen
- Ein Modell von „Forschendem Lernen“ und selbstgesteuertem Lernen
- Haltung als Begleiterin von tendenziell offenen Lernprozessen
- Offenheit versus Beliebigkeit

Lernziele:
- Die Teilnehmerïnnen kennen Konzepte und Beispiele von forschendem Lernen und selbstgesteuertem Lernen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Lehre (Themen und Inhalte) im Hinblick darauf, inwieweit sie für forschendes und selbstgesteuertes Lernen geeignet sind.
- Sie entwickeln eigene Settings, Aufgabenstellungen und Methoden im Sinne des forschenden Lernens für Ihre eigene Lehre.
- Sie antizipieren mögliche Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben können, dass diese neuen Lernarrangements für Ihre Zielgruppe noch ungewohnt sind, und entwickeln Strategien, damit umzugehen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Haltung als Begleiterin von Lernprozessen (versus als Verantwortliche für den Vortrag von Inhalten)

Zeiten und Räume
Montag, 27.03.23, 9 - 17.00 und Dienstag, 28.03.23 09:00 - 17:00: Online

 

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Forschendes Lernen

 

Dozent: Darren Foster

This course aims to equip participants with the linguistic and strategic tools to successfully hold lessons and lead classroom discussions in English. We will discuss how to open and close a lecture in English, introduce warm-up activities, and to engage the class in discussion. Participants will learn key phrases and vocabulary useful in leading and guiding discussion, and how they can respond to students’ contributions and to difficult questions. We will also discuss how to cater for students with weaker language skills and how to adapt our communication style for international students. By the end of the course, participants will feel more confident delivering content in English and be able to cope with the challenges of a heterogeneous audience.

Goals

- Methods for opening and closing lectures in English
- Effective creation of warm-up activities
- Use discussion language
- Awareness of strategies to handle difficult questions
- Ability to give feedback directly and indirectly
- Understanding of how to include international students

Methods

- Powerpoint presentations
- Individual and pair work
- Class discussion
- Practical exercises

Participants must have at least level B2 / upper intermediate to advanced English skills!

Time and location:
Tuesday, 11.04.23, 09:00 - 16:30 and Wednesday, 12.04.23, 09:00 - 16:30: Online

Please register via Stud.IP: Academic Teaching in English

 

Dieser Workshop ist als Einführung in die englischsprachige Lehre konzipiert. Er wird daher sowohl sprachliche Kompetenzen als auch grundlegende methodische Werkzeuge für die Lehre in einer Fremdsprache fokussieren. Die Teilnehmenden werden lernen, wie der Einstieg und der Abschluss eines Seminars sprachlich gut gelingt, wie Warm-Up Aktivitäten sinnvoll eingesetzt werden können und wie es gelingen kann, Studierende zur Teilnahme zu motivieren. Hierfür werden Vokabular und Schlüsselformulierungen trainiert, die für Diskussionen, zur Kommentierung von Beiträgen oder auch als Reaktion auf schwierige Situationen hilfreich sein können. Bestandteil des Seminars wird es außerdem sein, Strategien zu erlernen, um Studierende mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen in das Seminargeschehen zu integrieren und den eigenen Kommunikationsstil auf internationale Studierende anzupassen. Ziel des Workshops ist es, die eigenen Kompetenzen und das eigene Selbstbewusstsein in der englischsprachigen Lehre zu verbessern und die Herausforderung heterogener Seminargruppen anzunehmen.

Bei Interesse besteht die Möglichkeit einer Videoaufzeichnung.

Lernziele

- Methoden zur Eröffnung und zum Abschluss einer Seminarsitzung
- Erstellen effektiver Warm-Up Aktivitäten
- Diskussionssprache
- Strategien zum Umgang mit schwierigen Fragen
- Direktes und indirektes Feedback geben können
- Verständnis für die Integration internationaler Studierender

Methoden

- Powerpoint Präsentation
- Einzel- und Partnerarbeit
- Gruppendiskussion
- Praktische Übungen

Zeiten und Räume
Dienstag, 11.04.23, 09:00 - 16:30 und Mittwoch, 12.04.23, 09:00 - 16:30: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Academic Teaching in English

 

Dozentin: Julia Weitzel

Der Online-Workshop Feedback & Evaluation ist so konzipiert, dass an beiden Workshoptagen jeweils Präsenzzeiten (im Sinne gemeinsamer Onlinezeit) von 9:30-13:00 Uhr stattfinden, die mit begleiteten Aufgaben kombiniert werden. Zu den Aufgaben erhalten alle ein individuelles Feedback der Dozentin. Insgesamt entsteht ein Äquivalent zu einem Zweitagesworkshop. Näheres zur Ausgestaltung wird zwei Wochen vor Workshopbeginn in einer Einführungsmail erläutert.

Als Lehrende geben wir ständig Rückmeldungen zu studentischen Leistungen. Doch auch als Lehrende brauchen wir Rückmeldungen zu unserer Tätigkeit - sei es zur Qualitätssicherung, Weiterentwicklung oder Motivation. Neben der klassischen Lehrevaluation, die oft Interpretationsprobleme und Fragen aufwirft, gibt es auch direkte und selbstgesteuerte Formen von Feedback und Evaluation, wie die Selbstevaluation und qualitative (Zwischen-)Evaluationen.

Bei einer Selbstevaluation führen Lehrende von ihren Beobachtungen im direkten Lehrgeschehen ausgehend Intervention zu Behebung „didaktischer Knacknüsse“ (Bestvater 2011) durch und evaluieren dann mit einfachen Mitteln deren Wirksamkeit. Dieses Vorgehen ist selbstbestimmt und niedrigschwellig. Es kann zu einem forschenden Blick auf die eigene Lehre führen, der Freude an Veränderungen und an bedarfsorientierten Anpassungen macht.

Qualitative Feedbackmethoden zur Zwischenevaluation (wie beispielsweise Teaching Analysis Poll, kurz TAP) können statt von Dritten moderiert auch als selbstgesteuerte Gruppendiskussionen durchgeführt werden. Vertraulich diskutieren die Studierende dabei Leitfragen, wie z.B. „Wodurch lernen Sie in dieser Veranstaltung am meisten?“; „Was erschwert Ihr Lernen?“; „Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie für die hinderlichen Punkte?“. Im Workshop wird dieser Ansatz in einer Echtsituation zur Auswertung des gemeinsamen Workshops angewendet. Die Teilnehmenden wechseln dafür in die Rolle der Studierenden und lernen so die Verfahrensweise kennen.

Ausgangspunkt beider Ansätze ist eine positive Fehlerkultur und die geteilte Verantwortung für das Gelingen von Lehre.

Der Umgang mit Evaluationsergebnissen runden das Workshop-Programm ab. Bitte bringen Sie hierfür einige Ihrer Lehrevaluationen mit. Am aufschlussreichsten für Ihren Lernprozess sind Evaluationen für jedes Segment („sehr gut“, „eher nicht so gut“, „durchschnittlich“). Sollten Sie noch wenige Evaluationen vorliegen und somit keine Auswahl haben, bringen Sie einfach mit, was vorhanden ist.

Der Workshop hat folgende thematische Schwerpunkte:

  • Feedback und Evaluation: Begriffe, Ansätze, Regeln
  • Dialogische Lehrentwicklung
  • Selbstevaluation
  • Umgang mit Evaluationsergebnissen


Der Workshop hat folgende methodische Schwerpunkte:

  • Impulse
  • Übungen
  • Simulation
  • Kollegialer Austausch

Räume und Zeiten
Dienstag, 09.05.2023, 09:00 - 17:00 und Mittwoch, 10.05.2023, 09:00 - 17:00: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Evaluation und Feedback

 

Dozent: Björn Kiehne

Mit dem Lehrportfolio die eigene Lehre reflektieren und kommunizieren

Im Workshop arbeiten wir im kollegialen Austausch und mit Expertenberatung an Ihrem Lehrportfolio. Sie können mit ihm Ihr ganz persönliches Verständnis von Hochschullehre reflektieren, fundieren und kommunizieren. Im Lehrportfolio formulieren Sie Ihre Lehrphilosophie, beschreiben Ihre Lehrpraxis und die von Ihnen favorisierten Lehrstrategien. Es erlaubt Ihnen auch, die Übersicht über Ihre Leistungen im Bereich der Hochschullehre zu gewinnen, Ihr Handeln zu reflektieren und nach außen zu kommunizieren. Das Lehrportfolio ist ein hilfreiches Instrument zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre.

Lernziele:

- Eigenes Verständnis von Lehr- Lernprozessen formulieren
- Persönliche Lehrüberzeugung reflektieren
- Bestandsaufnahme der bisherigen Lehrtätigkeit machen
- Lehransätze diskutieren

Methoden:

- Impulsvorträge
- Angeleitetes Arbeiten beim Erstellen eines Lehrportfolios
- Gruppendiskussion
- Präsentation mit Feedback

Zeiten und Räume
Donnerstag, 25.05.23 und Freitag, 26.05.23, 09.00 - 17.00: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehrportfolio

 

Dozentinnen: Franziska Richter, Ayla Satilmis

Im Modulbaustein 3.2 haben Sie die Möglichkeit, die im Workshopprogramm bisher entwickelten Kompetenzen in der eigenen Lehrpraxis anzuwenden:
- vielleicht sind Sie zur Lösung eines schon länger bestehenden Problems in Ihrer Lehrveranstaltung inspiriert worden
- oder haben Sie gemerkt, dass Sie Ihre Prüfungsform im Sinne der Kompetenzorientierung verbessern können
- möglicherweise haben Sie eine konkrete Lehrmethode kennengelernt, von der Sie sich eine Verbesserung Ihrer Lehre versprechen.

Wie Sie Ihr Transferprojekt ausgestalten möchten, entscheiden Sie. Hierbei können Sie Ihre gesamte Lehrveranstaltung didaktisch neu konzipieren oder nur einzelne Elemente oder Aspekte, etwa einen Themenblock, die Interaktionen der Studierenden, die Prüfungsform oder die begleitende Beratung der Studierenden überarbeiten – je nachdem, was Ihnen in Ihrer konkreten Lehrsituation gewinnbringend erscheint.

Genauere Informationen zum Ablauf finden Sie in StudIP.

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.2 bis 40 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Transfer und Reflexion - Anmeldung bis 1.9.2023

Dozentin: Michaela Krey

Im Mittelpunkt dieses Workshops steht das Kennenlernen und das Austauschen von Lehrmethoden, mit denen wir unsere Studierenden aktivieren, motivieren und in unsere Veranstaltungen interaktiv einbinden können.

Ziel ist es, den eigenen „Methodenkoffer“ zu erweitern, sich inspirieren zu lassen, miteinander über den Tellerrand zu schauen, Methoden auszuprobieren und den Transfer neuer Methoden zu gestalten.

Inhalte
• Methoden für den lebendigen Einstieg in ein Thema
• Methoden zum Vertiefen und Wiederholen von Themen
• Effektive Formen der Gruppenarbeit
• Lernmotivation und Selbstständiges Lernen fördern
• Lernergebnisse sichern und Feedback einholen
 

Räume und Zeiten
Freitag, 01.09.23 09:00 - 16:00: SFG 1060
Freitag, 08.09.23, 09.00 - 11.00 und Freitag, 15.09.23 09:00 - 11:00: Online


Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.2 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Aktivierende Methoden in der Lehre

 

Dozentin: Beate Baxmann

Stofffülle und Zeitknappheit - Lehrende kennen das Problem, denn Umfang und Komplexität der Lerninhalte nehmen zu, gleichzeitig steht oft zu wenig Zeit für Lernprozesse zur Verfügung. Inwieweit kann es also gelingen, mit einer gezielten Stoffauswahl die Fülle der Lerninhalte zu reduzieren und trotzdem Lehr- und Lernziele erfolgreich zu erreichen? Darüber hinaus geht es auch um Aspekte einer visuellen Reduktion, z.B. bei der Darbietung von Inhalten mit Fachlandkarten, Grafiken oder Bildern, sowie um Reduktionsaspekte im Hinblick auf die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien. Thematisiert wird auch die Frage, inwieweit Routine-Lernstoff in die Selbstlernphase ausgelagert werden kann und welche Art von Anleitung und Begleitung des Selbststudiums das dann erfordert.

Zentrale Fragen des Workshops sind:
▪ Wie komme ich raus aus der Vollständigkeitsfalle?
▪ Welche Regeln und Systematiken können bei der Stoffauswahl helfen?
▪ Wie kann ich eine visuelle Reduktion lernförderlich einsetzen?
▪ Welche Arbeitsmaterialien wähle ich aus bzw. stelle ich zur Verfügung?
▪ Welche Konsequenzen ergeben sich durch eine Reduktion für den Lehr-Lernprozess?
▪ Wie kann ich die Erkenntnisse und Transferüberlegungen am besten für die eigene Lehre nutzen?

Termine und Ablauf:
Teil 1
14.09.2023, 09.00-12.00 Uhr
BBB-Videokonferenz: Thematischer Einstieg, Theorie-Input, kollegialer Austausch.
Im Anschluss Bereitstellung eines Arbeitspaketes (1), das dann flexibel bis zum nächsten Termin zu bearbeiten ist. Dafür sollten etwa 3 Stunden eingeplant werden. Die Transferaufgaben wenden Sie direkt für die Planung einer ihrer Lehrveranstaltungen an.

Teil 2
21.09.2023, 09.00-12.00 Uhr
BBB-Videokonferenz: Vorstellung der bisherigen Arbeitsergebnisse, kollegialer Austausch dazu, thematische Ergänzungen, neuer Theorie-Input.
Im Anschluss Bereitstellung eines Arbeitspaketes (2), das dann flexibel bis zum nächsten Termin zu bearbeiten ist. Dafür sollten etwa 3 Stunden eingeplant werden. Sie arbeiten weiter konkret an ihrer Lehrveranstaltung.

Teil 3
05.10.2023, 09.00-12.00 Uhr
BBB-Videokonferenz: Vorstellung der Ergebnisse zum Arbeitspaket (2), kollegialer Austausch dazu, thematische Ergänzungen, Abschluss des Workshops.

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Viel Stoff – keine Zeit? – Durch Stoffreduktion aufs Wesentliche konzentrieren

 

Dozentin: Sabine Marx

Das Problembasierte Lernen (PBL) ist eine Form des selbstgesteuerten Lernens, bei dem sich die Studierenden in Kleingruppen anhand konkreter Fallbeispiele und mit Hilfe einer strukturierten Vorgehensweise Wissen erschließen. PBL wird an führenden Universitäten wie Harvard eingesetzt und dient beispielsweise in Maastricht der Neugestaltung der Lehre an einer ganzen Universität. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, die Methode kennen zu lernen und auf das eigene Fachgebiet zu übertragen.

Das Konzept von PBL ist eine aktivierende Vermittlungsform von Wissen, fachlichen wie sozialen Kompetenzen. Die Methode kann in Seminaren, Vorlesungen und Übungen eingesetzt werden. Die Studierenden vertiefen ihr Fachwissen, lernen Zusammenhänge kennen und bilden Methoden- und Sozialkompetenzen aus.

Im Workshop lernen die Teilnehmenden die Methode des PBL kennen und erproben sie an eigenen Beispielen. Sie erweitern ihr Rollenverständnis als Lehrende und trainieren ihre Moderationskompetenzen. Es besteht Raum zur Entwicklung eigener Lehrszenarien mit PBL.

- Was ist PBL?
- Fallkonstruktion mit PBL
- PBL-Moderation
- Lerntheoretische Hintergründe der Methode
- Seminargestaltung mit PB

Räume und Zeiten
Dienstag, 19.09.23, 9:00 - 17:00 und Mittwoch, 20.09.23, 09:00 - 17:00: Präsenz

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Problembasiertes Lernen

 

Dozent*innen: Karsten Morisse, Franziska Richter

Zielgruppe: Lehrende, die sich mit agilen Formaten auseinandersetzen und diese stärker in ihre Lehre integrieren wollen.

Die Anforderungen an die zukünftigen Teilnehmenden des Arbeitsmarktes verändern sich. Das von Bergmann begründete Prinzip der New Work ist Gegenstand zahlreicher Diskussionen über aktuelle und zukünftige Arbeitswelten. Wie aber passt diese Beschreibung mit der häufig anzutreffenden Lehr-/Lern- und Arbeitspraxis in Hochschulen zusammen?
New Work benötigt ein New Learning. Im Hagener Manifest wird daher gefordert: New Learning ist “kooperativ, situiert, kompetenzorientiert, stärkt die Selbstbestimmtheit der Lernenden und fokussiert individuelle Voraussetzungen.”   
In diesem Workshop stehen agile Lernprozesse im Mittelpunkt. Diese zeichnen sich durch kurze, klar strukturierte Abläufe bei gleichzeitiger Flexibilisierung und Individualisierung der Inhalte aus. Zielorientierung, Kollaboration, Selbststeuerung und Dynamik prägen diesen Ansatz.
Ganz im Sinne der agilen Entwicklung formulieren wir den Workshop in Form von User Stories, durch die wir die Kernelemente diskutieren und erlebbar machen.

Ablauf
1. Vorbereitung: asynchrone Selbstlerneinheit
2. Präsenz: 18.9., 10.00 - 15.00 Uhr  
3. Begleitete Selbstarbeitsphase: Transfer des Gelernten auf Ihre Lehre
4. Synchrone Onlinebesprechung:  5.10., 10.00 - 12.00 Uhr Review und Retrospektive zu den Konzepten

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Agiles lernen erleben und agile Lehre gestalten

 

Dozentinnen: Franziska Richter, Carola Schirmer

Unter Blended Learning wird die geeignete Kombination des Präsenz- und Online-Lernens, von Phasen synchronen und asynchronen Lernens sowie der Einsatz unterschiedlicher Medien und Arbeitsformen verstanden. Ausgehend von den Lernzielen, Inhalten und Lernformaten einer Veranstaltung können Lernende unterschiedlich von Blended Learning profitieren.

In diesem Workshop werden wir Ihre Erfahrungen mit Online- und Präsenzlehre reflektieren, Vor- und Nachteile mit Blick auf spezifische Erfordernisse des Lernens wie auch Bedarfe der Studierenden herausarbeiten. Sie werden ein Konzept für eine Lehrveranstaltung - oder einzelne Teile davon –  überarbeiten und dabei sinnvoll verbundene Online- und Präsenz-Phasen, Selbststudium und Zusammenarbeit planen.
Am zweiten Workshoptag vor Ort lernen Sie unterschiedliche Tools der Uni Bremen kennen und können deren Einsatz für Ihre Lehrveranstaltung planen und vorbereiten. Durch den Austausch mit den Dozentinnen und Kolleg*innen und gegenseitiges Feedback können Sie offene Fragen und Herausforderungen bearbeiten und gut gerüstet in das Wintersemester starten.

Auch der Workshop selbst findet in einer Kombination aus synchronen und asynchronen Lernphasen, virtuell und vor Ort, statt.


Ziele
Nach der Weiterbildung können Sie
• asynchrones Lernen, virtuelles Lernen und Lernen vor Ort lernförderlich kombinieren
• die jeweiligen Stärken und Schwächen dieser Formen benennen
• Lehreinheiten als Blended Learning-Einheiten lernförderlich planen
• die Eignung digitaler Tools einschätzen und sie in Ihrer Lehrveranstaltung einsetzen

 

Zeiten und Räume
Vorbereitung in Selbstudium
Mittwoch, 27. September 2023, 9.00 - 16.00: Online
Mittwoch, 4. Oktober 2023, 9.00 - 17.00: Präsenz vor Ort

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2/3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Blended Learning

 

Dozent: Björn Kiehne

Mit dem Lehrportfolio die eigene Lehre reflektieren und kommunizieren

Im Workshop arbeiten wir im kollegialen Austausch und mit Expertenberatung an Ihrem Lehrportfolio. Sie können mit ihm Ihr ganz persönliches Verständnis von Hochschullehre reflektieren, fundieren und kommunizieren. Im Lehrportfolio formulieren Sie Ihre Lehrphilosophie, beschreiben Ihre Lehrpraxis und die von Ihnen favorisierten Lehrstrategien. Es erlaubt Ihnen auch, die Übersicht über Ihre Leistungen im Bereich der Hochschullehre zu gewinnen, Ihr Handeln zu reflektieren und nach außen zu kommunizieren. Das Lehrportfolio ist ein hilfreiches Instrument zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre.

Lernziele:

- Eigenes Verständnis von Lehr- Lernprozessen formulieren
- Persönliche Lehrüberzeugung reflektieren
- Bestandsaufnahme der bisherigen Lehrtätigkeit machen
- Lehransätze diskutieren

Methoden:

- Impulsvorträge
- Angeleitetes Arbeiten beim Erstellen eines Lehrportfolios
- Gruppendiskussion
- Präsentation mit Feedback

Zeiten und Räume
Donnerstag, 28.09.23 und Freitag, 29.09.23, 09.00 - 17.00: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Lehrportfolio

 

Dozentin: Ayla Satilmis

In diesem zweitägigen Workshop geht es darum, die Bedeutung von Diversität im Kontext guter Lehre auf verschiedenen Ebenen zu thematisieren und danach zu fragen, auf welche Weise die ungleichen Studienbedingungen, die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Lernstile der Studierenden berücksichtigt werden können. Wir werden Strategien für eine diversitätsreflektierende Konzeption und Durchführung von Lehrveranstaltungen erarbeiten und dazugehörige Handlungskompetenzen kennenlernen und erweitern.

Lernziele:

  • Kennenlernen von Diversitätsperspektiven in der (digitalen) Lehre
  • Reflexion studienrelevanter Diversitätsdimensionen
  • Diversitätsreflektierende Handlungskompetenzen für die Lehrplanung und -gestaltung
  • Erarbeitung eines für die eigene Lehre passenden „Werkzeugkastens“ mit konkreten Anwendungsbeispielen

Termine und Räume:

Donnerstag, 05.10.2023, 09:00 bis 16:00 Uhr – Raum: GW2 B2880
Freitag, 06.10.2023, 09:00 bis 16:00 Uhr – Raum: GW2 B2880

Hochschuldidaktisches Zertifikat:

Modul 3.3. oder 2.2. mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in StudIP:

Diversität im Lehr-Lern-Kontext

 

 

Dozentinnen: Franziska Richter, Ayla Satilmis

Gute Lehre braucht gute Planung und Klarheit bezüglich der Lehr-Lern-Ziele sowie methodische Kenntnisse für die Vermittlung. Grundlegend sind die eigene Haltung als Lehrperson und das Verhältnis von Struktur und Offenheit für Spontanes im Lehr-Lern-Alltag. Studierende beteiligen sich aktiver und sind motivierter, wenn sie wissen, was, warum und wie gelernt werden soll, und wenn die Lehrinhalte an ihren Interessen anknüpfen.

In diesem Workshop geht es deshalb darum, die Lehr-Lern-Ziele zu reflektieren und diese in eine professionelle Lehrveranstaltungsplanung zu überführen. Zentrale Fragen sind: Wie plane ich meine Lehrveranstaltungen, damit Studierende sich aktiv einbringen und viel lernen können? Wie bereite ich Inhalte zielführend und angemessen auf, wie vermittle ich sie? Wie fördere ich selbstgesteuertes Lernen und den Kompetenzerwerb der Studierenden? Was zeichnet eine wertschätzende Lern-Lehr-Atmosphäre aus und mit welchen Methoden kann ich diese im Lehralltag realisieren? – Wir arbeiten konkret an einer Lehrveranstaltung, so dass Erkenntnisse aus dem Workshop umgesetzt und offene Fragen besprochen werden können.

Lernziele:
•    Reflexion der eigenen Rolle und Haltung als Lehrperson
•    Kennenlernen und Anwendung von Planungsinstrumenten und Methoden
•    Formulierung und Vermittlung von Lehr-Lern-Lernzielen
•    Umsetzung der Kompetenzorientierung in konkretes Planungshandeln

Methoden:
•    Arbeit an eigener Lehrveranstaltung
•    Gruppen- und Einzelarbeiten
•    Lehrgespräch, Diskussionen und Präsentationen mit Feedback

Hinweis:
Die Arbeitszeit wird in Präsenz/Online- und Selbstarbeitsphasen eingeteilt. Informationen hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung.


Zeiten und Räume:
Dienstag, 10.10.23, 9:00 - 16:00 Uhr: Präsenz
Donnerstag, 12.10.23, 9:00 - 16:00 Uhr: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Planung von Lehrveranstaltungen und Grundlagen der Hochschuldidaktik

 

Dozentin: Britta Petersen

Schreibaktivitäten in Lehrveranstaltungen: Mit Schreibanlässen Denkprozesse inspirieren

,,Für die Vermittlung akademischen Schreibens ist im Seminar einfach keine Zeit!" Die Soziologin und Schreibcoach Swantje Lahm plädiert dennoch dafür, Erfahrungen des „Schreibdenkens" in die Lehrzeit zu integrieren. Innerhalb der Lehre Schreibprozesse mit Fachinhalten zu verknüpfen, impliziert eine Kritik an der Individualisierung studentischer Textproduktion. Diese „auszulagern" bedeutet (auch), dass Prüfende und Studierende alleine über Texte „verhandeln" (Swantje Lahm: Schreiben in der Lehre, Opladen 2016.) In dieser Veranstaltung möchte ich mit Ihnen darüber nachdenken, wie es gelingen kann, Schreiberfahrungen in die laufende Lehre zu integrieren. Wie ließen sich fachliche Inhalte mit studentischen Schreibprozessen verknüpfen? Wie können studentische Texte als Denkimpulse in die Lehre implementiert werden? Es geht weniger darum, Studierenden „beizubringen", wie sie akademische Texte lesen und schreiben. Vielmehr geht es darum, ,,Schreiben" in den Blick zu nehmen; Gelegenheiten dafür einzuräumen; und darum, ,,akademisches Schreiben" als fachspezifische, erlernbare Qualifikation zu thematisieren, die sich nicht von ,,fachlichen Erkenntnissen" trennen lässt. 

Inhalte:

  • Perspektiven der Schreibforschung
  • Methoden aus der Schreibdidaktik
  • Aktivierung eigener Schreibprozesse
  • Angebote und Materialien an der Universität Bremen und an ausgewählten Schreibzentren

Lernziele:

  • Sie lernen Konzepte des „Schreibdenkens" kennen 
  • Sie reflektieren ihre Schreibstrategien 
  • Sie entwickeln Konzepte zur Vermittlung ihrer Schreiberfahrungen Sie verknüpfen Schreibanlässe mit Fachinhalten 
  • Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 und M 3.3 mit insgesamt 10 Arbeitseinheiten (AE).

Termine: 13. und 20. Oktober 2023, jeweils 13h bis 17h (Präsenz)

Ort: SFG 1060

Zur Anmeldung in Stud.IP: elearning.uni-bremen.de/dispatch.php/course/details

Dozentin: Julia Weitzel

Der Online-Workshop Feedback & Evaluation ist so konzipiert, dass an beiden Workshoptagen jeweils Präsenzzeiten (im Sinne gemeinsamer Onlinezeit) von 9:30-13:00 Uhr stattfinden, die mit begleiteten Aufgaben kombiniert werden. Zu den Aufgaben erhalten alle ein individuelles Feedback der Dozentin. Insgesamt entsteht ein Äquivalent zu einem Zweitagesworkshop. Näheres zur Ausgestaltung wird zwei Wochen vor Workshopbeginn in einer Einführungsmail erläutert.

Als Lehrende geben wir ständig Rückmeldungen zu studentischen Leistungen. Doch auch als Lehrende brauchen wir Rückmeldungen zu unserer Tätigkeit - sei es zur Qualitätssicherung, Weiterentwicklung oder Motivation. Neben der klassischen Lehrevaluation, die oft Interpretationsprobleme und Fragen aufwirft, gibt es auch direkte und selbstgesteuerte Formen von Feedback und Evaluation, wie die Selbstevaluation und qualitative (Zwischen-)Evaluationen.

Bei einer Selbstevaluation führen Lehrende von ihren Beobachtungen im direkten Lehrgeschehen ausgehend Intervention zu Behebung „didaktischer Knacknüsse“ (Bestvater 2011) durch und evaluieren dann mit einfachen Mitteln deren Wirksamkeit. Dieses Vorgehen ist selbstbestimmt und niedrigschwellig. Es kann zu einem forschenden Blick auf die eigene Lehre führen, der Freude an Veränderungen und an bedarfsorientierten Anpassungen macht.

Qualitative Feedbackmethoden zur Zwischenevaluation (wie beispielsweise Teaching Analysis Poll, kurz TAP) können statt von Dritten moderiert auch als selbstgesteuerte Gruppendiskussionen durchgeführt werden. Vertraulich diskutieren die Studierende dabei Leitfragen, wie z.B. „Wodurch lernen Sie in dieser Veranstaltung am meisten?“; „Was erschwert Ihr Lernen?“; „Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie für die hinderlichen Punkte?“. Im Workshop wird dieser Ansatz in einer Echtsituation zur Auswertung des gemeinsamen Workshops angewendet. Die Teilnehmenden wechseln dafür in die Rolle der Studierenden und lernen so die Verfahrensweise kennen.

Ausgangspunkt beider Ansätze ist eine positive Fehlerkultur und die geteilte Verantwortung für das Gelingen von Lehre.

Der Umgang mit Evaluationsergebnissen runden das Workshop-Programm ab. Bitte bringen Sie hierfür einige Ihrer Lehrevaluationen mit. Am aufschlussreichsten für Ihren Lernprozess sind Evaluationen für jedes Segment („sehr gut“, „eher nicht so gut“, „durchschnittlich“). Sollten Sie noch wenige Evaluationen vorliegen und somit keine Auswahl haben, bringen Sie einfach mit, was vorhanden ist.

Der Workshop hat folgende thematische Schwerpunkte:

  • Feedback und Evaluation: Begriffe, Ansätze, Regeln
  • Dialogische Lehrentwicklung
  • Selbstevaluation
  • Umgang mit Evaluationsergebnissen


Der Workshop hat folgende methodische Schwerpunkte:

  • Impulse
  • Übungen
  • Simulation
  • Kollegialer Austausch

Räume und Zeiten
Donnerstag, 02.11.23, 09:00 - 17:00 und Freitag, 03.11.23, 09:00 - 17:00: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Evaluation und Feedback

 

 

Dozentin: Ayla Satilmis

Diskriminierung hat vielfältige Erscheinungsformungen und ist in allen gesellschaftlichen Bereichen vorzufinden. Auch Hochschulen sind nicht diskriminierungsfrei. Deshalb ist es für Lehrende wichtig, sich mit institutionalisierten Ungleichheiten auseinanderzusetzen und Einfallstore für Diskriminierungen im Lehr-Lern-Setting zu reflektieren.

Zentrales Anliegen dieser hochschuldidaktischen Fortbildung ist es, diskriminierungskritische Perspektiven zu vermitteln und Diskriminierungsschutz im Lehr-Lern-Alltag zu stärken.

Der Workshop bietet im ersten Block einen thematischen Einstieg und vermittelt Grundlagen zu Diskriminierungsschutz im Hochschulkontext. Im zweiten Block gibt es die Möglichkeit, ausgewählte Themen – ggfs. auch in Einzelgesprächen – zu vertiefen, konkrete Fragen zu besprechen oder zu Fallbeispielen auszutauschen.

Inhalte

  • Grundlagen zu Diskriminierungsschutz im Hochschulkontext
  • Auseinandersetzung mit diskriminierungskritischen Perspektiven
  • Erarbeitung diskriminierungsreflektierender Handlungsoptionen
  • Raum für Erfahrungsaustausch, Fragen & Probleme

Methodische Schwerpunkte:

  • Impulse
  • Übungen
  • Kollegialer Austausch

Ort und Zeit: 

Donnerstag, 09.11.23, 09:30 - 16:00 - Online via BBB (in StudIP) - wird noch bekannt gegeben

Hochschuldidaktisches Zertifikat:

Modul 3.3. oder 2.2. mit 10 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Diskriminierungsschutz im Lehr-/Lernsetting

Dozentin: Ilona Kiarang

Wie können Sie als Lehrende*r am besten auf die Anliegen der Studierenden
- wie Hausarbeiten, Studienorganisation, etc. - eingehen? Wie kann es
Ihnen dabei gelingen, Studierende zur Entwicklung eigener Lösungsideen
und -schritte anzuregen? Wie sind Sprechstunden im Online-Modus im
Vergleich zur Präsenzsituation am besten zu gestalten?
Ziel des Workshops ist es, einen Überblick zur professionellen Vorgehensweise
in der Beratung bzw. im Coaching zu geben – und dieses auch zu erproben.
Themen dabei sind die eigene Rolle, Erfolgsfaktoren, Struktur und
Beratungstools. Zu jedem Beratungsgespräch gehören das aktive Zuhören
und die Steuerung des Gesprächs durch Fragen. Diese beiden Instrumente
üben Sie anhand von Fällen und erhalten Feedback dazu. Vertiefend haben
Sie die Gelegenheit systemische Fragen und weitere Tools auszuprobieren
und herausfordernde Beratungssituationen zu besprechen.

Inhalte des zweiteiligen Webinars sind:

- Definition & Ablauf von Beratungsgesprächen
- Basis-Beratungstools Aktives Zuhören & Fragen bewusst einsetzen
- Reflexion der Beratungshaltung und -bedingungen
- Unterschiede von Präsenz- und Online-Beratung
- Weitere Tools: z.B. Systemische Fragen und Visualisierung

Lernziele: Die Teilnehmenden dieses Workshops…

- lernen den Aufbau eines Beratungsgesprächs kennen und können
die unterschiedlichen Phasen identifizieren,
- reflektieren Beratungserfahrungen und die eigene Haltung & Rolle,
- wenden die Beratungstools ‚Aktives Zuhören‘ & ‚Fragen stellen‘ an,
- wissen um die Unterschiede zwischen Präsenz- & Online-Beratung,
- erproben den Einsatz weiterer Tools in der Beratung und
- entwickeln Ideen zur Gestaltung ihres Beratungsalltags

 

Zeiten und Räume
Donnerstag, 09.11.23, Freitag, 10.11.23, Donnerstag, 16.11.23, Freitag. 17.11.23, jeweils 09:00 - 13:00: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Studierende online beraten
 

 

Dozentin: Corinna Ruppel

Design Thinking ist ein multidisziplinärer und nutzerorientierter Ansatz zum Lösen von
Problemen und Gestalten von Innovationen. Er findet mittlerweile in vielen
Organisationen Anwendung, um aus Nutzersicht überzeugende Lösungen zu entwickeln.
Damit eignet sich der Ansatz einerseits, um Herausforderungen in der Lehre zu
bearbeiten sowie andererseits, um diesen in der Lehre einzusetzen. Die Teilnehmer
durchlaufen in diesem Workshop alle Schritte des iterativen Design Thinking Prozesses in
Kurzform anhand einer konkreten Challenge aus ihrer Lehre, um daraus Prototypen für
innovative Lehrformate zu entwickeln. Das so erlebte Vorgehen dient gleichzeitig als
Blaupause für den Einsatz mit Studierenden.

Neben dem iterativen Prozess beinhaltet Design Thinking als Kernelemente
interdisziplinäre Teamarbeit sowie visuelles Arbeiten in variablen Räumen. Verteilte
Teams erfordern in vielen Organisationen und auch der online-Lehre, sich diese Räume
virtuell zu gestalten. Daher werden wir durch die Nutzung und das Experimentieren mit
digitalen Tools im Workshop auch Erfahrungen in der virtuellen Teamarbeit sammeln, die
wir für unsere Lehre nutzen können.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt…

  • innovative Lehrformate mit Kollegen mittels Design Thinking zu entwickeln.
  • Anwendungsmöglichkeiten von Design Thinking in ihrer Lehre zu erkennen.
  • die Fähigkeit zum hybriden Denken und Perspektivenwechsel in den Fokus zu nehmen.
  • Design Thinking Methoden in der Lehre einzusetzen.
  • mit digitalen Interaktionsmöglichkeiten zu experimentieren.
  • Erfahrungen in der virtuellen Teamarbeit zu sammeln.


Methoden

  • Impulsvortrag, gemeinsame virtuelle Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im
  • Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der
  • Teilnehmenden, praktische Anwendung im Design Thinking Prozess, Nutzung von Whiteboard- und Videokonferenztools

Zeiten und Räume
Donnerstag, 23.11.23 und Freitag, 24.11.23, jeweils 09:00 - 13:00, Ort: Online

Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE)

Zur Anmeldung in Stud.IP: Design Thinking

 

Dozent: Sebastian Walzik

Zu viel Wiedergabe – zu wenig Erklären und Bewerten“, so beschreibt Niclas Scharper die Prüfungspraxis an den Hochschulen. Dabei besteht seit Bologna der Anspruch, Kompetenzen zu fördern und zu prüfen. Was aber ist genau gemeint mit „Kompetenzen“? Wie lassen sie sich operationalisieren? Dieser Workshop geht eben diesen Fragen nach und unterstützt die Teilnehmenden dabei, kompetenzorientierte Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und am Ende zu einer fundierten Note zu gelangen.

Thematisiert werden verschiedene Formen schriftlicher und mündlicher Prüfungen, wobei die Learning Outcomes den Ausgangspunkt der Überlegungen zur Gestaltung der Prüfung bilden. Dabei gehen wir insbesondere auf die neuen Anforderungen, die sich aufgrund der neuen Online-Formate ergeben, ein. Die Veranstaltung bereitet zudem darauf vor, schriftliche Arbeiten in ihrem Entstehungsprozess zu begleiten und bietet die Möglichkeit, eigene Prüfungen zu entwickeln.

Zeiten
Donnerstag, 30.11.23 und Freitag, 01.12.23, jeweils 09:00 - 17:00: Online


Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 1.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).

Zur Anmeldung in Stud.IP: Kompetenzorientiertes Prüfen

 

Weitere Angebote

 TitelDatumOrtAnmeldung
Projekt/LizenzOnlinekollaboration mit Conceptboard -Onboardingverlängert und aufgestockt laufend bis Ende Winter Semester 24/25Onlinehddg@vw.uni-bremen.de
Selbstlernkurs

Blended Learning – so kombinieren Sie Lehrformen geschickt

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