Promotionsprogramme

Die Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs und Promotionsprogramme an der Universität Bremen fördern Promovierende aus dem In- und Ausland in einem interdisziplinären Forschungsumfeld. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler erhalten in ihnen Gelegenheit zu eigenständiger Forschung und intensivem fachlichen Austausch, nehmen an eigens konzipierten Lehrveranstaltungen teil und profitieren von innovativen Betreuungsformen.

Die Universität Bremen kooperiert auch im Bereich der Nachwuchsförderung mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, insbesondere im Rahmen der International Max Planck Research School for Marine Microbiology MarMic und der Helmholtz Graduate School for Polar and Marine Research POLMAR.

BYRD Bremen Early Career Researcher Development

… ist  die zentrale Anlaufstelle für Promovierende und promovierte Wissenschaftler*innen aller Disziplinen der Universität für überfachliche Qualifizierung, Vernetzung, Information und persönliche Beratung.

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Graduiertenschulen

Studienfahrt mit dem Forschungsschiff R/V Poseidon

Bremen International Graduate School for Marine Sciences GLOMAR

Die Bremer Internationale Graduiertenschule für Meereswissenschaften wird seit 2006 im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert. Die Graduiertenschule macht Angebote für eine strukturierte Promotion für Doktorand*innen aus allen meereswissenschaftlichen Disziplinen an der Universität Bremen und ihren Partnerinstitutionen.

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Field coordinator at colloquium

Bremen International Graduate School of Social Sciences BIGSSS

Die interdisziplinäre Bremen International Graduate School of Social Sciences basiert auf den Kerndisziplinen der Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie. Die BIGSSS wurde 2008 zusammen mit der Jacobs University gegründet und bietet exzellente Promovierendenausbildung in den Sozialwissenschaften.

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DFG-Graduiertenkollegs

Hearable-zentrierte Assistenz: Vom Sensor zur Teilhabe

GRK 2969

  • Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein, Universität Oldenburg
  • Vize-Sprecherin: Prof. Dr.-Ing. Tanja Schultz, Universität Bremen
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Contradiction Studies – Konstellationen, Heuristiken und Konzepte des Widersprüchlichen

GRK 2686

  • Sprecherin: Prof. Dr. Karen Struve, Universität Bremen
  • Sprecher: Prof. Dr. Ingo Warnke, Universität Bremen
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KD²School – Gestaltung von adaptiven Systemen für ökonomische Entscheidungen

GRK 2739

  • Sprecher: Prof. Dr. Christof Weinhardt, KIT
  • Vize-Sprecherin: Prof. Dr.-Ing. Tanja Schultz, Universität Bremen
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CAUSE Konzepte und Algorithmen für - und Nutzung von - selbsterklärenden digital kontrollierten Systemen

GRK 2972

  • Sprecher: Prof. Dr.-Ing. Görschwin Fey, TU Hamburg
  • Vize-Sprecher: Prof. Dr. Rolf Drechsler, Universität Bremen
  • Vize-Sprecher: Prof. Dr. Martin Fränzle, Universität Oldenburg
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Soziale Dynamiken des Selbst

GRK 2513

  • Sprecher: Prof. Dr. Ulrich Kühnen, Constructor University Bremen
  • Vize-Sprecherin: Prof.  Dr. Simone Scherger, Universität Bremen
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∏³ : Parameter Identification - Analysis, Algorithms, Implementations

GRK 2224

Sprecher: Prof. Dr. Peter Maaß, Universität Bremen

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MSCA – Doctoral Networks

Projektstart 01.11.2025
Doctoral Networks 
Prof. Rolf Drechsler (Partner)
https://project-react.eu/

Projektstart 01.09.2025
Doctoral Networks 
Prof. Nico Hochgeschwender (Koordinator)
https://cavecore.eu/ 

Projektstart 01.01.2025
Doctoral Networks 
Prof. Armin Dekorsy (Partner)
https://www.6g-terrain.eu/

Projektstart 01.03.2024
Doctoral Networks 
Prof. Kathrin Huhn (Partner)
https://poseidon-dn.eu/

Marie Sklodowska-Curie Actions (MSCA) - Innovative Training Networks

01.03.2021
Innovative Training Network
Prof. Andreas Kreiter (Partner)
https://in2primatebrains.eu

01.12.2020
Innovative Training Network
Prof. Michael Beetz (Partner)
https://remaro.eu/

Graduiertenschulen mit außeruniversitären Forschungsinstituten

International Max Planck Research School for Marine Microbiology MarMic

Die durch die Max-Planck-Gesellschaft geförderte International Research School for Marine Microbiology bietet ein Master- und Doktorandenprogramm in mariner Mikrobiologie an. Hierfür kooperiert das Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie mit der Universität Bremen, dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und der Jacobs University Bremen.

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Helmholtz School for Marine Data Science (MarDATA)

Die Doktorandinnen und Doktoranden der Helmholtz School for Marine Data Science (MarDATA) werden in Kiel und Bremen/Bremerhaven ausgebildet. Sie werden gemeinsam von zwei Professor:innen betreut, eine/r am GEOMAR oder AWI für die Meeresforschungsschwerpunkte und eine/r an der Partneruniversität in Kiel oder Bremen für die informations- und datenwissenschaftlichen Methoden. Der Doktorgrad wird in den Bereichen Informatik/Ingenieurwissenschaften (Dr. Ing.) oder Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) verliehen.

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Helmholtz Graduate School for Polar and Marine Research POLMAR

An der durch die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren geförderten Helmholtz Graduate School for Polar and Marine Research POLMAR forschen Nachwuchswissenschaftler*innen zu polaren marinen Ökosystemen und dem Klimawandel. Im Rahmen der am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung AWI angesiedelten Graduiertenschule kooperieren AWI, die Universität Bremen, das Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, die Jacobs University Bremen und die Universität Oldenburg.

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An der Universität Bremen anerkannte strukturierte Promotionsprogramme

Promotionsprogramm des ZeMKI

Das Promotionsprogramm des Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) befasst sich mit dem Medien- und Kommunikationswandel in Gegenwart und Vergangenheit. In tiefgreifend mediatisierten Gesellschaften wandeln sich Populärkultur, Politik, Alltagsleben, Bildung, Religion und Kunst. Dabei spielen nicht nur veränderte digitale Infrastrukturen, sondern auch innovative Praktiken der Mediennutzung und Datafizierung eine Rolle. Da Phänomene in diesen Themenfeldern vielschichtig sind, liegt dem Promotionsprogramm insgesamt ein breiter interdisziplinärer Ansatz zugrunde, um die jeweils disziplinären Promotionen zu stärken. Die am Promotionsprogramm beteiligten Fachdisziplinen sind neben der Kommunikations- und Medienwissenschaft die Geschichtswissenschaft, Filmwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Pädagogik und Informatik. Ziel des ZeMKI-Promotionsprogramms an der Universität Bremen ist eine kooperative und kollegiale Betreuung seiner Doktorandinnen und Doktoranden.

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Postkarte Duale Promotion

Die Duale Promotion in der Lehrerbildung: Wissenschaft macht Schule

Die Promovierenden kombinieren den Vorbereitungsdienst (Referendariat) mit einem fachdidaktischen Promotionsvorhaben. Dabei stellt der enge Kontakt mit der schulischen Praxis sicher, dass derzeit relevante Fragen der Unterrichtsentwicklung erforscht werden und die Ergebnisse wiederum in den schulischen Alltag einfließen. Die Duale Promotion wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Universität, dem Landesinstitut für Schule und den Ausbildungsschulen durchgeführt und schließt mit dem 2. Staatsexamen und der Promotion in der Fachdidaktik eines der beiden Schulfächer ab.

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Strukturiertes Promotionsprogramm Gesundheits-wissenschaften

Das Strukturierte Promotionsprogramm Gesundheitswissenschaften vernetzt und unterstützt die Promovierenden im Wissenschaftsschwerpunkt (WSP) Gesundheitswissenschaften umfassend in ihrer Promotion und der Entwicklung ihrer Karrierewege. Ziele sind u.a. die Sicherstellung einer guten Qualität des Promotionsprozesses, eine hohe Attraktivität des Programms für Promovierende und eine optimale Vorbereitung der Promovierenden auf universitäre und außeruniversitäre Karrierewege im Anschluss an die Promotion. Kernelemente sind ein strukturiertes Betreuungskonzept und ein auf die Bedürfnisse der Promovierenden zugeschnittenes, fachliches und überfachliches Fort‐ und Weiterbildungsangebot. An dem Promotionsprogramm beteiligen sich die Fachdisziplinen Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft, Sportwissenschaften und Psychologie. Das Programm startet am 1.10.2025, weitere Informationen folgen in den nächsten Wochen. An dem Programm können auch Promovierende teilnehmen, die bereits mit ihrer Promotion begonnen haben.

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Anerkennung von Programmen

Für die Qualitätssicherung vorhandener Standards gibt es an der Universität Bremen einen Prozess zur Anerkennung von  Promotionsprogrammen durch die Forschungskommission. Bislang haben die Programme "Duale Promotion" und ZeMKI-Promotionsprogramm die Anerkennung erhalten.

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Weitere Promotionsprogramme

LogDynamics

International Graduate School for Dynamics in Logistics - LogDynamics

An der International Graduate School for Dynamics in Logistics (IGS) untersuchen Promovierende in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Produktionstechnik, Mathematik/Informatik, Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften unterschiedliche Fragestellungen der Dynamik in der Logistik. Die IGS gehört zum Bremer Forschungsverbund LogDynamics und wird gefördert von der Universität Bremen, dem DAAD, der Kieserling-Stiftung, von Drittländern sowie von Wirtschaftsunternehmen.

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Postgraduate International Programme in Physics and Electrical Engineering pip

Das Postgraduiertenprogramm pip der Universität Bremen ist am Fachbereich für Physik und Elektrotechnik angesiedelt. Der Fachbereich verfügt über exzellente Forschungseinrichtungen und bietet Doktorand*innen somit herausragende Möglichkeiten für ihre wissenschaftliche Arbeit. pip hält eine Vielzahl von Angeboten für seine Mitglieder bereit und bietet ein breites Spektrum an Unterstützung inkl. zusätzlicher finanzieller Mittel. Postgraduierte (Doktorand*innen und exzellente Masterstudent*innen) sind herzlich willkommen.

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Doktoranden und PI's des Graduiertenkollegs

Empowering Digital Media

Das Graduiertenkolleg Empowering Digital Media wird von der Klaus Tschira Stiftung gefördert. Es hat zum Ziel, die Rolle der Digitalen Medien in der Digitalen Revolution zu untersuchen und Methoden und Artefakte zu gestalten, zu implementieren und zu evaluieren, die einen Beitrag dazu leisten, Menschen in ihrem Leben nachhaltig zu unterstützen und eine positive Wirkung auf die Gesellschaft zu entfalten. Das Program ist 2017 gestartet.

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