Fördermöglichkeiten der Europäischen Union

Die Europäische Kommission fördert Forschung in nahezu allen thematischen Bereichen mit einer Vielzahl von Förderformaten. Nicht nur das laufende Forschungsrahmenprogramm Horizont Europa, sondern auch fast alle anderen Generaldirektionen, beispielsweise "Bildung, Jugend, Sport und Kultur", "Gesundheit und Lebensmittelsicherheit", "Justiz und Verbraucher" bieten Fördermöglichkeiten für Forschungsprojekte und Auftragsforschung zur Unterstützung ihrer Politikbereiche an.

Eine Auswahl an Fördermöglichkeiten finden Sie nachfolgend:

Kontakt

Dr. Andrea Gottlieb
Tel. +49 421 218-60322 E-Mail
Gebäude SFG, Raum 3170

Dr. Kristin Baer (z.Zt. nicht im Dienst)
E-Mail
 

Horizont Europa

Horizont Europa ist das aktuelle Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union mit einer Laufzeit von sieben Jahren (2021 – 2027) und einem Budget von ca. 95,5 Milliarden Euro. Es besteht maßgeblich aus den drei Pfeilern „Wissenschaftsexzellenz“, „Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas“ und „Innovatives Europa“ Der Schwerpunkt von Horizont Europa liegt auf der Förderung von Verbundvorhaben zu vorgegebenen Themen (top-down) sowie von exzellenten themenoffenen Einzelprojekten (bottom-up). Detaillierte Informationen zu Horizont Europa finden Sie auf den Webseiten der Europäischen Kommission, des BMBF und der KoWi.

Darüber hinaus hat die Universität eine  Informationsbroschüre „Horizont Europa“ erarbeit, die einen kompakten Überblick über das Programm gibt.

Aktuelle Ausschreibungen finden Sie im Funding & Tenders Portal der Europäischen Union.
Das Teilnehmerportal bietet außerdem eine Volltextsuchfunktion.

Daten der Universität Bremen für die elektronische Antragstellung in Horizont Europa

PIC (Participant Identity Code):

999987454

Organisation Short Name:

UBremen

Lear:

Silke Reinold, [sreinold@uni-bremen.de]

 

Titelbild der Horizont Europa-Broschüre der Universität Bremen

COST

COST (European Cooperation in Science and Technology) fördert die Vernetzung europäischer Forschender, die bereits eine nationale Förderung erhalten. Gefördert werden beispielsweise Tagungen, Workshops, Arbeitsgruppentreffen und Publikationen, nicht aber die Forschung selbst. Antragstellerinnen und Antragssteller können entweder bestehenden COST-Aktionen beitreten oder neue COST-Aktionen beantragen. Ein Netzwerk muss aus mindestens sieben COST-Mitgliedsstaaten bestehen. Übersicht über COST-Aktionen.

Ausführliche Informationen zur Antragstellung finden Sie auf den Seiten der nationalen Koordinationsstelle für COST.

INTERREG

INTERREG-Programme werden aus europäischen Strukturfonds finanziert. Sie fördern die Zusammenarbeit zwischen den Regionen der Europäischen Union durch grenzübergreifende (INTERREG A), transnationale (INTERREG B) und interregionale Zusammenarbeit (INTERREG EUROPE). Die Universität Bremen kann sich an den INTERREG B-Programmen Ostseeraum und Nordseeraum sowie am INTERREG EUROPE-Programm beteiligen.

Wichtig: in INTERREG-Projekten wird nur eine anteilige Finanzierung von 50 – 75 % der nachgewiesenen Kosten gewährt, d. h. es ist ein Eigenanteil des antragstellenden Institutes zu erbringen. Für die Budgetplanung sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an.

ERA-NET

Mit ERA-NET wird die Zusammenarbeit zwischen nationalen und regionalen Forschungsförderorganisationen bzw. Programmagenturen (zum Beispiel Ministerien, DFG, Projektträgern u. a.) gefördert und koordiniert. Weitere Informationen auf den Seiten der Nationalen Kontaktstelle Reformierung und Stärkung des europäischen Forschungs- und Innovationssystems.