Veranstaltungsverzeichnis

Lehrveranstaltungen SoSe 2023

General Studies und Schlüsselqualifikationen (Wahlpflichtbereich) - FB 09

General Studies und Schlüsselqualifikationen am FB 09

Studierende im außerschulischen BA-Studium erweben \\\"General Studies\\\", Studierende mit Lehramtsoption \\\"Schlüsselkompetenzen\\\". Im außerschulischen Zwei-Fächer-Bachelorstudium erwerben Studierende neben fachwissenschaftlichen auch fachübergreifende Kompetenzen in Form der \\\"General Studies\\\".

Im Fachbereich 09 gliedern sich die General Studies im ZWEI-FÄCHER-BACHELOR in einen fachwissenschaftlichen Pflichtanteil (P) und einen Wahlpflichtbereich (WP).
Die Verteilung der General Studies richtet sich nach den Vorgaben des Profilfaches (BA-Struktur ab WS 11/12).

Für Studierende der Studiengänge mit LEHRAMTSOPTION (seit WS 11/12) gilt:
für die zu studierenden Schlüsselqualifikationen (3 CP) kann aus dem hier aufgeführten Angebot des Fachbereichs 09 (Module GS I-X) oder dem Angebot des Studiengangs
Erziehungswissenschaften: http://www.fb12.uni-bremen.de frei gewählt werden.
Eine Kombination von Veranstaltungen/Modulen aus beiden Bereichen ist dabei nicht möglich.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Nähere Informationen General Studies/ Schlüsselqualifikationen:

Lernfeld


N. N.

Benotung

Im Rahmen der General Studies können benotetete Leistungsnachweise (bspw. aus den Sprachkursen) erworben und für die Gesamtnote des Bachelorstudiums berücksichtigt werden. Es gibt keine Verpflichtung eine Note zu erwerben und einzubringen; i.d.R. sind Studienleistungen und die Lern-/Erfahrungsberichte in den GS NICHT benotet.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Studienzentrum: Juliane Schoppe
Bei Fragen zu General Studies und deren Anerkennung

Lernfeld

Gebäude: SFG, Raum: 3300
Enrique-Schmidt-Str. 7
D - 28359 Bremen
Sie können Ihre Fragen gerne telefonisch oder via E-Mail stellen:
Tel.: 0421 / 218 67515
E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/

N. N.

Modul GS I - Angebote zur Studien- und Berufsorientierung

Ein Schwerpunkt des Fachbereichs Kulturwissenschaften orientiert sich an den Bedarfen der Studierenden zur \"Studien- und Berufsorientierung\". Die nachfolgenden Lehrveranstaltungen, Workshops, Infoveranstaltungen etc. werden exklusiv für die Studierenden des Fachbereichs 09 angeboten, um spezifische überfachliche Schlüsselkompetenzen oder Anregungen zur beruflichen Orientierung zu erlangen.

Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der Veranstaltung, i.d.R. KEINE Benotung
Anerkennung/ General Studies: Ihre unterschriebenen, ausgefüllten General Studies Scheine senden Sie zum Siegeln per E-Mail oder postalisch an:
Studienzentrum FB 09/ Juliane Schoppe: E-Mail: studienzentrumfb9@uni-bremen.de oder
Praxisbüro FB 09/ Wiltrud Hoffmann: E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de
Ihre gesiegelten Scheine können direkt an das Prüfungsamt weitergeleitet werden.
Leistungspunkte/ CP: gemäß Ankündigung der Veranstaltung
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
08-29-GS-43Wohin mit Soziologie? Berufsperspektiven erforschen!
[What to do with sociology? Exploring career perspectives!]

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 09:00 - 14:00 UNICOM 3.0220 Seminarraum 4
Fr 05.05.23 09:00 - 14:00 UNICOM 3.0210 Seminarraum 2
Sa 06.05.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Fr 14.07.23 - Sa 15.07.23 (Fr, Sa) 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)

Die Beweggründe, warum Sie sich zu einem Studium der Soziologie entschlossen haben, dürften vielfältig sein. Mindestens ebenso vielfältig sind Ihre Berufsperspektiven. Denn im Vergleich zu vielen anderen Studiengängen bereitet das Soziologiestudium relativ wenig klar umrissen auf ein spezifisches Berufsfeld vor – damit sind allerdings auch große Chancen verbunden. Deshalb möchten wir in diesem Seminar gemeinsam, explorativ und kreativ erforschen, was sich alles mit einem abgeschlossenen Studium der Soziologie anfangen lässt.
Dieses General-Studies-Seminar richtet sich sowohl an Vollfach- als auch an Profil- und Komplementärfach-Soziologiestudierende. Auch Studierende im ersten Semester sind willkommen: Das Seminar setzt keine Grundkenntnisse empirischer Forschungsmethoden voraus. Im Rahmen des Seminars erwerben Sie praxisorientiert alle erforderlichen Kenntnisse zur Durchführung einer (ersten) eigenen Untersuchung.
Das Seminar soll den Austausch und die Diskussion zwischen den Studierenden anregen: Sie werden in kleinen Teams arbeiten, in der größeren Gruppe diskutieren und sich gegenseitig Feedback geben. Aufgrund der intensiven Betreuung und Zusammenarbeit im Kurs ist die Anzahl der Teilnehmenden auf 25 Studierende begrenzt.

Greta-Marleen Storath
08-zsp-GS-1012Storytelling
Onlinejournalism - credibility and ethics of writing in times of fake news and press crisis

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 20.05.23 10:00 - 16:00 SFG 1040
So 21.05.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
Sa 03.06.23 - So 04.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880

Storytelling ist zu einem wichtigen Instrument der Kommunikation, der Präsentation und damit des Erfolgs geworden. Teambesprechungen, Projektplanung, Bewerbungsgespräch, Problemlösungen – die Bereiche, in denen Storytelling angewandt wird, sind so vielfältig wie die möglichen Inhalte einer Story. Der Aufbau einer guten Geschichte allerdings ist immer gleich. Wer diese Struktur beherrscht, begeistert und überzeugt seine Zuhörer. Wie erzähle ich eine Geschichte, wie erreiche ich meine Zielgruppe, wo setze ich Storytelling ein? Mit praktischen Übungen von der Selbstpräsentation über die Filmanalyse und das Texten bis zum eigenen Sprechen sowie fundiertem Hintergrundwissen liefert das Seminar Storytelling das perfekte Handwerkszeug für den Erfolg der eigenen Geschichte.

Helmut Stapel
08-zsp-GS-1014Public Relations für Politik, Kultur, Soziales, Umwelt und Wirtschaft
Public relations for politics, cultural and social awareness, environment and economy

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 GW2 B2880 (2 SWS)

Wie ist das Bundespresseamt organisiert, damit es für den Kanzler sprechen kann? Wie kann ein Unternehmen mit einem Image-Kampagne seine Reputation verbessern? Wie muss eine Nichtregierungsorganisation ihre Social-Media-Kanäle gestalten, um mehr Unterstützer:innen zu gewinnen? Public Relations ist aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken.
Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die Geschichte der PR, zu ihren Strategien, Tools und Akteuren.
Dann werden Teams gebildet, die in Gruppenarbeit ein inhaltliches Thema, wie z.B. Krisenkommunikation oder Unternehmens-PR, erarbeiten und in einer Präsentation vorstellen.
Das Seminar gibt einen breiten Überblick über Fragestellungen der PR in ganz unterschiedlichen Anwendungsfeldern.
Mit Besuchen von Vertreter:innen aus der Praxis erhalten die Teilnehmenden ein lebendigen Einblick in die Arbeit von PR-Leuten und ihr spezifisches Berufsfeld.
Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende im FB 8. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, zur Teamarbeit und zur Einhaltung von Vereinbarungen, die zu Beginn des Seminars festgelegt werden.

Christoph Sodemann
08-zsp-GS-1016Eine neue Eventlandschaft durch Pandemie, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Live-Kommunikation: Events und Messen im Kontext fairer Handel, Feminismus, nachhaltige Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit.
A new event landscape through pandemic, digitalisation and sustainability. Live communication: events and fairs in the context of fair trade, feminism, sustainable development and economic cooperation.

Blockveranstaltung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 - So 11.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880
Sa 24.06.23 - So 25.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 GW2 B2880

Events haben in den letzten Jahren etliche Bereicherungen, aber auch Veränderungen erfahren. Eine Zeitrechnung hat nach Corona, durch etliche Veränderungen begonnen. Die Digitalisierung setzte deutliche „Duftspuren“. Präsenz sind wieder zurück, online und hybrid sind selbstverständlich geworden.

Live-Kommunikation, kann immer noch als recht „junges Tool“ im Kommunikationsmix gesehen werden und wurde aktuell durch die weltweite Pandemie hart auf die Probe gestellt. Hinzu kommt, dass das persönliche, soziale Gewissen der Konsumenten sich zunehmend für Nachhaltigkeit begann zu sensibilisieren und damit sich der Content ebenfalls immer stärker anfing anzupassen. Afrika, Asien, Südamerika wurden als Entwicklungsregionen bewusster wahrgenommen. Somit gab und gibt es auch neue, andere Narrative, die erzählt werden. Was für Hindernisse müssen die Unternehmen und Ausstellern beseitigen, damit sie auf die Messen, hier in Europa, insbesondere im Messeland Deutschland erfolgreich auftreten können? Was wird ihnen abverlangt und was können sie bereichernd mitnehmen?

Was ist eine spannende Story, was sind passende Messen, welche Events mit welchen Inhalten holen die Teilnehmer und Besucher angemessen ab und wirken wahrhaft? Die Corona-Krise hat die Branche noch einmal mehr herausgefordert. März 2020! Alle Messen und Events wurden abgesagt, Umsatz gleich NULL. Wie der Phönix aus der Asche erwachte innerhalb von Tagen die virtuelle Messe, das virtuelle Event aus dem Dornröschenschlaf.

Gleichzeitig zeigt uns unser wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimawandel, wo die kulturellen Herausforderungen liegen und worauf wir uns zunehmend einzustellen haben.

Dieses Seminar lädt ein, sich mit Hintergrundwissen für die Praxis auszustatten, sich mit Beispielen aus der Praxis und belastbarer Theorie die Grundlagen für das eigene Handeln abzuholen. Von Analyse, über Inszenierung und Konzeption bis Storytelling und Wirkungsprüfung wird an authentischen und erlebnisreichen Lösungsideen gearbeitet und das eigene Handeln, aus der Teamarbeit, reflektiert.

Frank Ernst Willy Fromme
08-zsp-GS-1024Wie geht gute Klimakommunikation?
How does good climate communication work?

Blockveranstaltung
ECTS: 1

Einzeltermine:
Sa 06.05.23 - So 07.05.23 (So, Sa) 14:00 - 18:00 GW2 B2880

Kennt ihr das? Da will man andere überzeugen, das Klima zu retten und erntet nur Kopfschütteln oder Unverständnis. Oder teils vielleicht sogar berechtigte Kritik, die uns sprachlos macht. Mehr und mehr Menschen wollen etwas für‘s Klima tun. Dafür braucht es gesellschaftliche Veränderungen. Diese erreicht man durch strukturelle Änderungen durch gemeinschaftliche Aktivitäten, Projekte und Kampagnen. Aber auch das Gespräch im privaten Umfeld trägt zu einem Kulturwandel in Richtung Klimaschutz und Klimagerechtigkeit bei. Schwierigkeiten treten oft dann auf, wenn es darum geht, ein Projekt konkret umzusetzen. Oft hängt es an der Akzeptanz oder Begeisterung der Beteiligten. Hier setzt gute Klimakommunikation an: Wie kann man klimafreundliche Projekte und die Kommunikation darüber so gestalten, dass es Menschen Lust macht, zu handeln?

Gute Klimakommunikation ist faktenbasiert & fühlt sich (überwiegend) gut an, sie ist authentisch & einfühlsam, ziel- & zielgruppenspezifisch. Sie zeigt Handlungsmöglichkeiten auf & benennt Vorteile klimafreundlichen Verhaltens. Und sie dockt an unserer Alltagswelt und unseren Werte an.

Klima-Coach Dr. Christian Gutsche gestaltet die Reise in die Welt der Klimakommunikation mit knackigen Infos, zahlreichen Beispielen und Übungen. Eigene Beispiele, Fragen und Themen sind ausdrücklich erwünscht und können im Workshop bearbeitet werden.

Der interaktive Workshop teilt sich in vier thematische Blöcke mit Input und Übungen auf.

1. Ziele und Zielgruppe der eigenen Klimakommunikation

2. Die Rolle von Emotionen und was uns hilft, ins Handeln zu kommen

3. Fakten: Welche sind wichtig und wie kann ich die gut vermitteln?

4. Widerstände gegen Klimaschutz: Hintergründe, Strategien und Umgang damit

Wer einen ersten Eindruck zum Thema Klimakommunikation gewinnen will, findet hier einen Beitrag vom Referenten (https://www.erneuerbareenergien.de/politik/klimapolitik/energiesystemwende-sechs-tipps-fuer-eine-bessere-klima-kommunikation) und hier ein Podcast-Interview mit ihm: https://diezukunftsmutigen.podigee.io/16-neue-episode

Bei Fragen ist der Referent unter hallo@klimacoach-gutsche.de erreichbar.

Dr. Christian Gutsche
09-60-M7-NJournalistisches Schreiben für das Online-Magazin krosse.info
Journalistic writing for the online magazine krosse.info

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 GW1-HS H1010 (2 SWS)


Andrea Grahl
09-GS-03-01Was macht mich aus, wo will ich hin?
What am I here for and where to go?

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 12:00 - 13:00 Zoom
Fr 28.04.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 05.05.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 02.06.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 09.06.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 16.06.23 10:00 - 16:00 SFG 3070
Fr 23.06.23 10:00 - 16:00 SFG 3070

DAS SEMINAR FINDET IN PRÄSENZ STATT!

Was macht Dich aus? Wo willst Du hin? Und welches sind die nächsten konkreten Schritte hinein in Dein Berufsleben?

Wer die eigenen Ziele, Wünsche und Talente kennt und ausreichend benennen kann, wird es leichter haben, mit den Entscheidungen zur anstehenden Berufswegplanung umzugehen. In diesem Semianr geht es um die schrittweise Entdeckung und Formulierung der ganz persönlichen Fähigeiten und Vorstellungen, um so den weiterführenden Berufsweg nach ganz individuellen Potentialen ausrichten und entwickeln zu können. Am Ende der Reihe werden ExpertInneninterviews geführt und mit Unterstützung der Gruppe weiterführende Schritte in die Praxis geplant und angeregt.

Nicole Kahrs ist Initiatorin für Sinnstiftung und Potentialentfaltung, Unternehmerin, Projekt- und Organisatonsentwicklerin, Trainerin und Moderatorin, professionelle Sinnsucherin und Begleiterin bei Fragen zur Lebensweggestaltung. Als Entwicklungsbegleiterin und Coach arbeitet sie mit Methoden der Transaktionsanalyse, dem Lasalle-Institut-Modell sowie mit Elementen aus dem Naturcoaching und der Visionssuche.

Dipl.-Sozw. Nicole Kahrs
09-GS-3-2Erfolgreich studieren!
Study successfully
Strategien zum konstruktiven Umgang mit Studienanforderungen

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Di 18.04.23 19:00 - 22:00 digital
Di 25.04.23 19:00 - 22:00 digital

Ganz gleich, wo Sie sich in Ihrem Studium gerade befinden; Motivation, Zeitplanung, Selbstorganisation, Lernstrategien, Selbstregulation und Konzentrationstechniken sind wichtige Aspekte, die zum erfolgreichen Studieren beitragen.

Im Seminar üben Sie ressourcen- und lösungsorientiert zu arbeiten: Indem Sie Ihre aktuell angewandten Studienstrategien reflektieren, können Sie gut funktionierende Strategien erkennen und weiter optimieren sowie durch neue Impulse gezielt erweitern - und so Ihre individuell passenden Methoden für Ihr erfolgreiches Studium entwickeln.: Indem Sie Ihre aktuell angewandten Studienstrategien reflektieren, können Sie gut funktionierende Strategien erkennen und weiter optimieren sowie durch neue Impulse gezielt erweitern - und so Ihre individuell passenden Methoden für Ihr erfolgreiches Studium entwickeln.

Die geplanten Termine werden zu den angegebenen Zeiten in Form von Videokonferenzen durchgeführt. Zwischen den beiden Konferenzterminen erstellen Sie eine kürzere, nach dem zweiten Termin eine längere schriftliche Selbstreflexion - jeweils auf der Basis klarer und einfach umzusetzender Hinweise. Zu Ihren beiden Reflexionen erhalten Sie wertvolles Feedback zur weiteren Entwicklung.
Die Kombination aus virtuellem Austausch und Anteilen von Selbstreflexion mit individuellem Feedback sichert nachhaltigen Transfer in den Studienalltag.

Dr. rer. nat. Ulrike Holzwarth
09-GS-3-3Von der Nachricht zur Reportage - Verständlich und lebendig schreiben
Clear and creative journalism

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Mo 28.08.23 16:00 - 18:00 Remote zum Start der Veranstaltung per Zoom
Sa 02.09.23 10:00 - 17:00 Redaktion taz Hamburg, Stresemannstraße 23
So 03.09.23 10:00 - 18:00 Redaktion taz Bremen, Pieperstraße 7
Sa 16.09.23 11:00 - 15:00 Redaktion taz Hamburg

Journalistinnen und Journalisten müssen so schreiben, dass ihre Texte verstanden werden und bis zum Schluss lesenswert sind. Von einem lebendigen Schreibstil und einem vernünftigen Spannungsbogen profitieren aber letztlich auch alle, die nicht unbedingt in den Journalismus wollen.
Denn: Geschriebene Sprache umgibt uns den ganzen Tag.

Dieser Workshop konzentriert sich auf die Frage, wie aus einer Nachricht eine Reportage wird. Wer teilnimmt, sollte eine eigene Idee für eine Geschichte mitbringen, sollte bereit sein, raus zu gehen, um Menschen zu treffen und jenseits der Termine an einem Text zu arbeiten. Vermittelt werden ein paar einfache Regeln des erzählerischen Schreibens, die Grundlagen des (konstruktiven) Journalismus sowie die Abläufe in einer tagesaktuell arbeitenden Redaktion. Drei Termine finden in Präsenz in der taz statt – einer davon in Bremen und zwei in Hamburg.

Die Dozentin Ilka Kreutzträger ist Soziologin und arbeitet als Blattmacherin bei der „Hamburger Morgenpost“, war vorher bei der taz, beim NDR und beim Stern. Ab Juli ist sie Redaktionsleiterin bei der taz Nord in Hamburg.

Ilka Kreutzträger
09-GS-3-4Journalistisches Schreiben. Von der Recherche zum Bericht
Journalistic Writing

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Sa 24.06.23 - So 25.06.23 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B1700
Sa 08.07.23 10:00 - 18:00 GW2 B1700

Voraussichtlich wird es einen Termin in Präsenz geben. Ein Großteil der gemeinsamen Besprechungen finden digital per Zoom statt. Der angekündigte Raum steht Ihnen dafür zur Verfügung.

Journalisten und Journalistinnen sollten so schreiben können, dass ihre Texte auch tatsächlich gelesen werden. Dazu muss man nicht besonders talentiert sein, sondern einige einfache Grundregeln kennen und beherrschen. Diese werden im Seminar geübt und beim Schreiben eines Artikels angewendet. Von einem lebendigen und gleichzeitig verständlichen Schreibstil profitieren auch diejenigen, die später nichts "mit Medien machen" wollen. Leser_In von Zeitungen, Blogs, Literatur etc. sollten die Teilnehmenden allerdings sein.

Eiken Bruhn ist Redakteurin bei der taz, die tageszeitung und hat Kulturwissenschaft an der Universität Bremen und Women's Studies in Bristol studiert. Seit 2012 gibt sie an der Uni Bremen Seminare im journalistischen Schreiben.

Eiken Bruhn
09-GS-3-5Ist Subkultur nicht eher oben? Kreative Konzepte für Kulturqualität
Isn´t subculture above? - Creative concepts for cultural work

Seminar
ECTS: 3

Einzeltermine:
Sa 10.06.23 - So 11.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 online
Mi 14.06.23 10:00 - 16:00 online
Sa 17.06.23 - So 18.06.23 (So, Sa) 10:00 - 16:00 online

Kultur ist wie Sauerstoff – solange es genügend davon gibt, ist sie selbstverständlich.
Erst, wenn die vorhandene Menge immer kleiner wird, fällt der Wert von Kultur auf. Die Gemeinschaft braucht Kultur wie die Luft zum Atmen und damit diese wertvolle Atmosphäre erhalten bleibt, braucht es ein gutes Kulturmanagement.
Das Seminar „Ist Subkultur nicht doch eher oben? - Kreative Konzepte für Kultur-Qualität“ definiert die Formen von Kultur, ihre Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft sowie die mögliche Bandbreite der Akzeptanz von Kultur. Vermittelt werden Grundlagen für die gezielte Öffentlichkeits-Arbeit sowie Grundlagen zum Einwerben von Fördermitteln oder für die Suche nach Sponsoren. Interaktive Text-Übungen für die Online-Präsenz gehören ebenso zum Seminar wie die Organisation von Pressekonferenzen oder PR-Aktionen.
Die Block-Veranstaltungen zeichnen sich durch viele Praxisbeispiele zum Kulturmanagement aus.

Helmut Stapel arbeitet bundesweit als freier Journalist, PR-und Marketingberater, Autor und Dozent. Zu seinen Kunden gehören Medien wie DIE ZEIT, GEO , der Deutschlandfunk und andere. Der 53-jährige hat als Reporter und verantwortlicher Redakteur im Print, Hörfunk und Fernsehbereich gearbeitet und Online-Redaktionen aufgebaut. Zu den weiteren Kernbereichen seiner Arbeit gehören neben der Organisation von Großveranstaltungen auf Bundesebene auch das Medientraining für Wirtschafts-Unternehmen und Bundesinstitute. Die Themenschwerpunkte in der Berichterstattung liegen in den Bereichen Reise, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Helmut Stapel
09-GS-3-6Kunstrausch 2023: Veranstaltungsplanung mit der Kunsthalle Bremen

Seminar
ECTS: 3

Termine:
wöchentlich Do 15:00 - 17:00 Extern Kunsthalle Bremen

Am Freitag, den 7. Juli 2023, wird der 6. Kunstrausch im Rahmen der Ausstellung „Generation*. Jugend trotz(t) Krise“ stattfinden. Mit ihrem Jugendkuratorium New Perceptions spürt die Kunsthalle Lebensgefühl, Ästhetik, Sorgen und Hoffnungen der heutigen Jugend nach. Die Ausstellung „Generation*“ fragt nach dem Weltbild junger Menschen, das maßgeblich durch die globalen Krisen unserer Zeit geprägt ist. Die Werke der Ausstellung spiegeln die komplexe Themenwelt, mit der Jugendliche heute konfrontiert sind: Klimakatastrophe und Rassismus, hypermedialisierte Körper und Inszenierung (falscher) Identitäten, der Verlust physischer Begegnungsräume durch die Pandemie und das Erstarken digitaler Gemeinschaften. Die Exponate von u. a. Jean-Michel Basquiat, Wolfgang Tillmans, Kehinde Wiley, Anna Witt und Francesca Woodman thematisieren die Strategien, derer sich die Jugend digital und im öffentlichen Raum bedient: von Empathie über Subversion, von Safe Spaces bis zum politischen Protest, von Eskapismus bis Party. Statt Hoffnungslosigkeit propagiert die New Perceptions-Gruppe Verantwortung und setzt sich für eine nachhaltige und gerechtere Welt ein. Das * im Titel ist daher programmatisch: Es transportiert die Haltung, sich nicht über Abgrenzung, sondern über den Versuch der radikalen Inklusion zu definieren. In der Ausstellung kommen etablierte Positionen und Newcomer, Malerei und Social Media Feeds in einen spannungsreichen Austausch. Bewusst subjektiv und vielstimmig wird so das fragmentierte Porträt einer facettenreichen Generation gezeichnet.

Das Seminar richtet sich an alle, die Interesse daran haben, selbst eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen und die Abläufe in einem Museum zu verstehen. Wir ermuntern zudem die Teilnahme von Studierenden, die sich für die Kunstvermittlung interessieren.

Im Rahmen des Seminars erhalten Sie einen Einblick in die Ausstellung, die Abläufe und Herausforderungen eines Museums. Praktische Kenntnisse können in den Bereichen Bildung und Vermittlung, Marketing & Presse sowie Event- und Projektmanagement erworben werden. Unter fachlicher Anleitung werden zudem eigene Vermittlungsformate konzipiert und später durchgeführt, um den Besucher*innen des Abends die einzelnen Kunstwerke und die jeweiligen künstlerischen Ansätze näherzubringen. Ziel der Veranstaltung ist es zum einen, junge Menschen für Museen zu begeistern und zu zeigen, dass Museen spannende Orte für neue Erfahrungen und Erkenntnisse sind. Zum anderen sollen neben den praktischen Einblicken auch die Rolle des Museums im 21. Jahrhundert und seine Aufgaben reflektiert und kritisch hinterfragt werden.

Der Kunstrausch ist ein etablierter Event in der Bremer Kulturszene und findet 2023 bereits zum sechsten Mal in Folge statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der Universität Bremen und der Kunsthalle Bremen und wird im Rahmen eines Seminars von Studierenden aus dem Fachbereich 9 organisiert. Erstmals fand der Kunstrausch im Februar 2018 im Museum statt. Der Kunstverein in Bremen ist Träger der Kunsthalle und feiert 2023 sein 200-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird auch der diesjährige Kunstrausch zum besonderen Ereignis im Jubiläumsjahr.

Gesa Jürß
Pauline Reischuck
09-GS-3-7Politik gestalten, Ideen verwirklichen?!
Qualifikationen von Kultur- und Geisteswissenschaftler:innen im Berufsfeld Politik

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 05.05.23 14:00 - 17:00 digital: per Zoom
Fr 02.06.23 15:00 - 18:00 digital: per Zoom
Sa 03.06.23 10:00 - 17:00 digital: per Zoom
Sa 01.07.23 10:00 - 17:00 digital: per Zoom

Als Kultur- und Geisteswissenschaftler:in in der Politik arbeiten, eigene politische Ideen entwickeln und realisieren, geht das? Haben Bewerber:innen ohne juristische Qualifikation in „der Politik“ überhaupt eine Chance? Auf jeden Fall! Das politische System bietet spannende Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit kultur- und geisteswissenschaftlichem Hintergrund. In dem Workshop beleuchten und erproben wir diese Möglichkeiten. Dabei orientieren wir uns rund um die Aspekte „Sprache“, „Analyse“ und „Kreativität“ in der politischen Arbeit.
Der Workshop besteht aus vier Terminen und findet via Zoom statt. Der erste Termin am 05.05.2023 dient zur Vorbesprechung, um die Erwartungshaltungen der Teilnehmenden zu erfahren. Zwischen den Workshop-Terminen liegen zwei vierwöchige Pausen. Für diese Zeit bekommen die Teilnehmenden jeweils eigene Aufgaben im Bereich Recherche, Analyse und Produktion von Texten aus dem politischen Arbeitsfeld. Der zeitliche Aufwand für diese eigenständige Bearbeitung beläuft sich auf jeweils etwa 30 Minuten pro Pausenwoche.

Jens Crueger ist Politik- und Technologieberater. Er war jüngster Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft (Landtag und Stadtbürgerschaft), hat als Mitarbeiter von Politiker:innen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene gearbeitet und ist Präsident eines gemeinnützigen Verbandes im Bereich Artenschutzpolitik.

Jens Crueger, M.A.
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda
10-GS-9-08Workshop Drehbuchschreiben

Übung
ECTS: 3

Einzeltermine:
Mo 17.07.23 - Fr 21.07.23 (Mo, Di, Mi, Do, Fr) 09:00 - 17:00 GW2 B1216

Der Workshop bietet eine Einführung in die Grundlagen professionellen Drehbuchschreibens. Es werden anhand eines Beispielfilms Methoden und Anforderungen besprochen und zu den Teilgebieten Übungen erstellt, damit eigene Arbeiten auch selbst kontrolliert und eingeschätzt werden können. Neben dem theoretischen Teil werden praktische Übungen gemacht. Eigene Arbeiten können eingebracht werden.
Fragen zu Berufsmöglichkeiten, eigene Ideen und ein Überblick über Weiterbildung und Berufseinstieg werden besprochen.

N. N.
eGS-VA-NHM-08Nachhaltiges Management

Vorlesung
ECTS: 3

Die Veranstaltung beantwortet die Frage, wie Unternehmen nachhaltig Handeln können. Dazu arbeitet sie in einem ersten Themenbereich das Nachhaltigkeitsverständnis in Politik und Unternehmen heraus und verdeutlicht die Relevanz nachhaltigen Handelns für Unternehmen bei unzureichenden Ressourcen. Im zweiten Themenbereich werden theoretische Impulse für das unternehmerische Handeln erläutert und Konzepte zur Behebung von Widersprüchen zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Belangen und zur Schaffung einer Balance zwischen verschiedenen Interessen eingeführt. Abschließend erfolgt die Vorstellung konkreter Instrumente zur Realisierung eines nachhaltigen Ressourcenmanagements.

In dieser videobasierten Selbstlernveranstaltung können Sie jederzeit einsteigen, in Ihrem eigenen Lerntempo die Videos durcharbeiten und den Prüfungstermin zum Abschluss der Lehrverantaltung frei wählen.

Weitere Infos finden Sie hier bei Stud.ip oder auf unserer Website www.va-bne.de

Bei Fragen wenden Sie sich gern an: egs@zmml.uni-bremen.de

Dipl. Oec. Katharina Lingenau
Dr. Oliver Ahel
Dr. Christiane Bottke

Modul GS II - Profilbildung im Fachbereich & Culture for all

Der Fachbereich 09 bietet mit diesem Modul Veranstaltungen zur persönlichen Profilbildung im Rahmen kulturwissenschaftlicher Felder an.
Die Themenbereiche werden aus der spezifischen Perspektive der Fächer gebildet. Als vertiefende Angebote finden Sie nachfolgend fachübergreifende Veranstaltungen zu den Feldern \"Diversität\"; \"Kulturelle Bildung\" und angelehnt an die aktuellen Debatten zur Klimaveränderung, kulturwissenschaftliche Perspektiven zur Nachhaltigkeit als Begriff und als Handlungsorientierung.

Prüfungsleistung: gemäß Projekt/Veranstaltung
Anerkennung: von Veranstalter*innen unterzeichneter \\\"Leistungsnachweis\\\" wird im Studienzentrum FB 09 gestempelt
Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: gemäß der Vergabe im Projekt/Veranstaltung

A. Diversity-Schwerpunkt

Feministische Konzepte und Diversität werden als Praxis gesellschaftspolitischer Teilhabe und als kritische Theorie(n) am Fachbereich Kulturwissenschaften diskutiert, erforscht und gelehrt. Entsprechend bilden Feminismus, Diversität und Transformation von Kultur, Religion, Kunst und Philosophie einen Schwerpunkt der Angebote im Bereich der General Studies.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-30-P1-14A / 09-30-P2-19A / 09-30-PS-10SFrau-Werden / Tier-Werden / Unwahrnehmbar-Werden. Der Aufstand gegen das Gesicht (des Mannes) bei Gilles Deleuze.
Becoming-Women / Becoming-Animal / Becoming-Inperceptible. Gilles Deleuze on the uprising against the face (of man).

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 GW2 B1410 (2 SWS)

In diesem Seminar wollen wir uns dem Konzept des Werdens bei Gilles Deleuze nähern. Seine Theorie des Werdens tritt als Gegenentwurf zu einer Vorstellung des Seins auf. Die vor allem auf (meist statischen) Bildern beruhende Vorstellung des Seins soll mithilfe einer Metaphysik der Bewegung durchbrochen werden. Dieser Durchbruch ist jedoch keiner, der sich auf die Philosophie bzw. Erkenntnistheorie und Ontologie beschränkt. So wie nach Vorstellung Deleuzes die bisherige Philosophie (des Seins/des Bildes - und: des Gesichts) eine bestimmte Weltordnung widerspiegelt - dahingehend, wie der Mensch die Welt wahrnimmt und wie er gesellschaftlich darin lebt - so verharrt auch seine neue Philosophie nicht in den (vermeintlichen) Grenzen der Disziplin, sondern will selbst Werkzeug für einen (gesellschaftlich-politischen) Kampf sein.
Ziel des Seminars soll es sein, eine Idee der deleuzianischen Umwerfung innerhalb der Philosophie zu gewinnen, um anhand eben dieser Umwerfung die gesellschaftliche Relevanz nachvollziehen und diskutieren zu können.

Eike Kroner
09-30-P2-18AAuf der Suche nach epistemischer Gerechtigkeit
Searching for Epistemic Justice

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)

In diesem Seminar werden wir uns der jüngeren Diskussion um epistemische Ungerechtigkeit widmen. Die Rede von "Epistemic Injustice" geht auf die Philosophin Miranda Fricker zurück, die damit auf Ungleichheiten in der Ordnung von Wissen verweist. Fricker unterscheidet zwei Formen epistemischer Ungerechtigkeit. "Testimonial Injustice" liegt vor, wenn bestimmten Personen(gruppen) aufgrund ihrer sozialen Identität (z. Bsp. aufgrund ihres Geschlechts oder Alters) nicht in demselben Maß epistemische Autorität zugeschrieben und Glauben geschenkt wird. "Hermeneutical Injustice" bezieht sich auf die Ungleichverteilung von hermeneutischen Ressourcen, die dazu führt, dass verschiedene Personen(gruppen) in unterschiedlichem Maße fähig sind, sich und ihre Situation zu verstehen und anderen gegenüber zur Geltung zu bringen. Die Philosophin Kristine Dotson unterscheidet eine weitere Form epistemischer Ungerechtigkeit: „Contributory Injustice“. Diese liegt vor, wenn die epistemischen Ressourcen einer marginalisierten Gruppen zwar vorhanden sind, diese aber von der Mehrheitsgesellschaft willentlich ignoriert oder abgewertet werden. Alle drei Phänomene verdeutlichen, dass sich in der Ungleichverteilung epistemischer Ressourcen und epistemischen Status Machtverhältnisse manifestieren.

Das Seminar ist als klassisches Lektüreseminar gestaltet. Die Basis hierfür bildet Frickers Buch Epistemic Injustice. Power and the Ethics of Knowing. Darauf aufbauend werden wir uns auch der breiteren zeitgenössischen Diskussion widmen, die über die Rekonstruktion von epistemischer Ungerechtigkeit hinaus eine Vielzahl von verwandten Problematisierungen (epistemic oppression, epistemic violence, epistemic appropriation) entwickelt hat.

Teilnahmevoraussetzungen: Lesen der Texte, Aktive Teilnahme, Lesetagebuch & Fazit-Papier oder Hausarbeit


Literatur:
Fricker, Miranda. 2007. Epistemic Injustice. Power and the Ethics of Knowing. Oxford: Oxford University Press.

Dr. Regina Müller
09-50-GS-4„Macht – Theater“. Inclusive Arts Bremen

Seminar

Einzeltermine:
Fr 02.06.23 14:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 09.06.23 16:00 - 18:00 Extern
Sa 10.06.23 10:00 - 18:00 Extern
So 11.06.23 10:00 - 16:00 Extern
Fr 23.06.23 16:00 - 18:00 Extern
Sa 24.06.23 11:00 - 17:00 Extern
So 25.06.23 10:00 - 13:00 Extern

„Macht – Theater“. Inclusive Arts Bremen
ein Praxis-Angebot im Projekt „Macht (kein) Theater!“ des FB 09,
Leitung: Felix Engel, Inst. für Philosophie; in Kooperation mit Inst. f. Ethnologie und Kulturwissenschaft, Dr. Cordula Weisskoeppel

In der Veranstaltung werden die Theaterarbeit des Blaumeier-Ateliers, seine Entstehungsgeschichte und praktische Theatergrundlagen vermittelt. Das Blaumeier-Atelier in Bremen-Walle steht seit Jahrzehnten für einen erfolgreichen Inklusions-Ansatz in unserer Stadt, der Theater, Performance, Kunst und Musik ins Zentrum seiner Projekte stellt, an dem unterschiedlichste Menschen (Laien und Expert*innen mit oder ohne Beeinträchtigungen) mitwirken.
Ziel dieses Seminar ist es, die inklusive künstlerische Arbeit des Ateliers auf praktische Weise kennenzulernen und exemplarisch an dem Thema „Macht, Status, Beziehung“ eine Performance für den öffentlichen Raum in Bremen zu entwickeln. Wo die Performance stattfinden wird, ist Teil der Seminararbeit.
Das Seminar beinhaltet anfangs Recherchearbeiten zu der Geschichte und der Arbeit des Ateliers,
dann vor allem praktische Erfahrungen in Körperarbeit, Bühnenpräsenz und Darstellungsweisen, um gemeinsam eine öffentliche Performance zum obigen Thema „Macht, Status, Beziehung“ zu entwickeln. Im Anschluss folgt noch eine Auswertung und Reflektion, wie das Event gelaufen ist. Entsprechend werden die 3 ECTS für die Aktive Studienleistung ⇐SL) vergeben: Teilnahme an den Blockseminaren und arbeitsteilige Aufgaben zur Vorbereitung & Durchführung des Events inkl. seiner Nachbereitung.
Es sind für diese Veranstaltung keinerlei Vorkenntnisse in Theaterspiel oder Theaterpädagogik notwendig; wichtig ist Neugier und Freude auf szenisches Spiel in einer heterogenen Gruppe!
Das Seminar wird von Barbara Weste, Theaterpädagogin bei Blaumeier, in Zusammenarbeit mit fünf Blaumeier-Schauspieler*innen angeleitet und durchgeführt.
Max. Teilnehmendenzahl: 20, bitte bis zum 30.3. 2023 auf der entsprechenden StudiP – Veranstaltung voranmelden! Sollte es mehr Interessenten geben, richten wir eine Warteliste ein. Bitte nehmt folgende Terminplanung VOR eurer Anmeldung zur Kenntnis, weil überwiegend in Blockseminaren, direkt im Blaumeier-Atelier in Walle gearbeitet wird.
Zeitplan:
Freitag, 02. Juni, 14.00– 18.00 : Vorbesprechung an der Uni
1. Block im Blaumeier-Atelier
Freitag,09.06. 16.00 -18.00
Samstag,10.06., 10.00 – 18.00
Sonntag,11.06.,10.00 bis 16.00
2. Block im Blaumeier-Atelier öffentl. Performance
Freitag,23.06, 16.00 -18.00
Samstag 24.06., 11.00 -17.00 öffentl. Performance
Sonntag,25.06. 10.00 -13.00 Nachbesprechung
Kontakt: Barbara Weste, Blaumeier Atelier Bremen; Cordula Weißköppel (IfEK, FB9, Uni Bremen)
Barbara.weste@blaumeier.de
Cweisskoeppel@uni-bremen.de

Barbara Weste (Lecturer)
09-51-M4-4Contested Audiovisual Archives II: Postcolonial Imaginations, Indexicality, and Activism -englischsprachiges Seminar- (in englischer Sprache)

Seminar

Einzeltermine:
Fr 14.04.23 12:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst)
Sa 29.04.23 12:00 - 14:00 Zoom Meeting
Fr 09.06.23 10:00 - 18:00 GW2 B0150 (Ästhetisches Labor Kunst)
Sa 10.06.23 - So 11.06.23 (So, Sa) 10:00 - 18:00 GW2 B3850
PD Dr. Marietta Kesting
09-51-M5-1Critical Porn Studies

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Di 18:30 - 21:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) (3 SWS)

Die hochschulöffentliche Ringvorlesung zu aktuellen Perspektiven und Positionen der Porn Studies befasst sich mit künstlerischen und queer-feministischen Strategien und medialen Produktions- und Rezeptionsprozessen eines umläufigen, aber selten wissenschaftlich und kritisch betrachteten Gegenstands in Hinblick auf seine medialen, ästhetischen, künstlerisch-praktischen sowie vermittlungsbezogenen, aber auch gesellschaftlichen und ökonomischen Aspekte. Ziel ist, mit geladenen Expert*innen ästhetisch-mediale und bildkritische Fragestellungen zu Prozessen der Sexualitätsnormierung, diverser Lebensentwürfe, der Bildgebung und -didaktik zu erarbeiten und zu reflektieren.

Die Vorlesung kann im Verbund mit den Begleitseminaren "Erotische Interieurs – Visuelle Verhältnisse von Raum,Körper und Sexualität in Kunst und Architektur" bei Rosanna Umbach oder im Projektseminar "Pornografisches in der Kunst – Kunstwissenschaftliche Betrachtungen von Pornografischem" bei Franziska Rauh oder aber als Einzelveranstaltung (im Rahmen der BA-Module 5, 6 und 12, der M.Ed.-Module 12b und 13, des MA-Moduls MB1 oder als General Studies) besucht werden und ist hochschulweit zugängig.

Tobias Dietrich
Dr. Franziska Rauh
09-54-6-R10Feminismus, Religion und Religionskritik

Seminar

Einzeltermine:
Sa 03.06.23 10:00 - 16:00 SFG 2080
So 04.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
Sa 08.07.23 10:00 - 16:00 SFG 2080
So 09.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900

In der Veranstaltung beschäftigen wir uns zunächst grundlegend mit dem Zusammenhang von Religion und Geschlechterverhältnis. Dann erarbeiten wir die Unterscheidung von feministischer Theologie und feministischer Religionskritik. Anschließend soll der Schwerpunkt auf aktuellen feministischen Bewegungen liegen, wie etwa den Protesten im Iran und der amerikanischen Pro Choice Bewegung. Die Studierenden sollen auch selbst Beispiele recherchieren und vorstellen.

Petra Klug
09-54-GSGeschlechtsspezifische sexualisierte Gewalt (Gender-based Violence) am Beispiel Zentral- und Ostafrikas vor dem Hintergrund spezifischer kultureller, politischer und religiöser Rahmenbedingungen

Blockveranstaltung

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 18:00 SFG 1080
Sa 22.04.23 10:00 - 13:00 SFG 1080
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 SFG 1080
Sa 17.06.23 10:00 - 13:00 SFG 1080
Fr 30.06.23 14:00 - 18:00 SFG 1080
Sa 01.07.23 10:00 - 13:00 SFG 1080
Prof. Dr. med. Dr. phil. Peter Kaiser
09-GS-3-8Under Revision: Kritische Perspektiven auf Bremer Kulturinstitutionen im Öffnungsprozess
Wir besuchen gemeinsam das Bremer Theater, die Stadtbibliothek, verschiedene Museen und die Schwarze Kinderbibliothek

Seminar
ECTS: 2

Einzeltermine:
Fr 21.04.23 14:00 - 16:00 online
Sa 22.04.23 10:00 - 12:00 online
Di 25.04.23 11:00 - 16:00 Ort: Schwarze Kinderbibliothek und Kunsthalle Bremen
Fr 12.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Zentrale Stadtbibliothek
Sa 13.05.23 10:00 - 14:00 Ort: Theater Bremen
Fr 26.05.23 14:00 - 18:00 Ort: Focke Museum Bremen
Fr 16.06.23 14:00 - 18:00 online

Vor einigen Jahren haben sich ausgewählte Kulturinstitutionen auf dem Weg gemacht, sich gesellschaftlich zu öffnen. Das Bundes-Modellprogramm 360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gab v. a. den Anlass, dass Kulturinstitutionen sich strukturell damit befassen. Fokus der institutionellen Öffnungsprozesse im Rahmen dieses Programms ist dabei die Einwanderungsgesellschaft. Vier Bremer Kulturinstitutionen haben an diesem Förderprogramm teilgenommen: das Theater, die Stadtbibliothek, die Kunsthalle und das Focke Museum. Wo stehen diese Institutionen gegenwärtig in ihren Öffnungsprozessen? Welche Kompetenzen werden zur Entwicklung und Durchführung dieser Prozesse benötigt? In diesem Seminar werden ausgewählte Kulturinstitutionen besucht und Gespräche mit Expert*innen geführt. Hier wollen wir beides miteinander verknüpfen: eine erste Erkundung dieses Praxis-Feldes soll den Teilnehmer*innen ermöglichen, ihre Kompetenzen und Tools zu reflektieren, zu schärfen und „Diversität“ als wesentlicher Bestandteil verschiedener Studien- und Berufsfelder in Gegenwart und Zukunft zu erkennen.

Dr. Ferdaouss Adda
09-GS-3-9Noch immer ein Tabu - Diskriminierung im Hochschulsystem
Still a Taboo: Discrimination in Higher Education

Seminar
ECTS: 1-3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mi 10:00 - 12:00 SFG 2010

Einzeltermine:
Mi 24.05.23 16:00 - 18:00 SFG 0140
Do 01.06.23 16:00 - 18:00 SFG 0150
Do 29.06.23 16:00 - 20:00 SFG 0150
Mi 05.07.23 16:00 - 20:00 SFG 0140

Und Veranstaltungen der Reihe Diversity @ Uni Bremen
24.5., 1.6., 21.6., 5.7. jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr (Ankündigung s. Flyer)

Diskriminierung ist allgegenwärtig und entsprechend auch im Hochschulsystem vorzufinden. Nur
wird darüber kaum gesprochen.
Warum wird Diskriminierung im Wissenschaftsbetrieb tabuisiert? Woran lassen sich
Diskriminierungsverhältnisse festmachen? Und was können wir gegen diskriminierende
Diskurse, Strukturen und Praktiken im Unikontext tun?
Mit diesen Fragen werden wir uns in diesem vierzehntägig stattfindenden General StudiesSeminar befassen.
Das Seminar ist verknüpft mit der Veranstaltungsreihe „Diversity @ Uni Bremen 2013-2023:
Intersectionality Matters! Positionen, Reflexionen, Transformationen im Hochschulsystem“.
Diese thematisiert in Vorträgen und Workshops die Bedeutung intersektioneller Perspektiven
auf die Universität. Mit dem Seminarangebot möchten wir Diskriminierung aus intersektioneller
Perspektive beleuchten, die Themen der Vorträge aus der Veranstaltungsreihe vertiefen und
im Austausch mit den eingeladenen Expertinnen der Frage nachgehen, was Intersektionalität
im Hochschulsystem konkret bedeutet.

Bei aktiver Teilnahme an Seminar und Veranstaltungsreihe können 1-3 CP im Bereich General
Studies erworben werden.

Ayla Satilmis
Dr. Margrit E. Kaufmann
09-M52-04-15Lieber eine Cyborg als eine Göttin: Donna Haraway über Wissenschaft, Technik und Feminismus
I would rather be a cyborg than a goddness. Donna Haraway on Science, Technology and Feminism

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 14:00 - 16:00 SFG 1040 (2 SWS)

Das Seminar wird sich um Donna J. Haraways "Cyborg Manifesto" aufbauen. Der Essay aus dem Jahr 1985 hat mittlerweile Kultstatus erreicht und bietet bis heute Anlass zu interessanten Debatten rund um Technik, Maschinen, Identitäten, Körper, Wissenschaft und Feminismus. Als Biologin, Naturwissenschaftshistorikerin und Professorin für feministische Theorien und Technoscience verbindet Haraway Ansätze der feministischen Wissenschaftstheorie und der politischen Praxis. Am Beispiel der fortschreitenden Technologisierung beschreibt Haraway in ihrem Manifesto die Utopie einer postmodernen Gesellschaft und fordert das Aufbrechen gängiger Denkkategorien. Haraway beruft sich dabei auf ehemals selbstverständliche Ordnungskategorien, die mittlerweile nur noch schwer aufrecht zu erhalten sind: die Grenze zwischen Mensch und Tier, zwischen Körper (Organismus) und Maschine, und zwischen Physikalischem und Nicht-Physikalischem. Kategorien wie „Natur“, „Technik“ oder „Geschlecht“ sind bereits im Aufbrechen und ermöglichen uns weitere Grenzüberschreitungen. In Ihrem Manifesto beschreibt Haraway den Menschen als Cyborg, ein von Kategorien losgelöstes Wesen und stellt uns eine Welt in Aussicht, die frei von Dualismen ist.

Das Seminar ist als klassisches Lektüreseminar gestaltet. Die Basis hierfür bildet Haraways "Cyborg Manifesto". Um ein vertieftes Verständnis der Argumentationen von Haraway zu erarbeiten, werden weitere Aufsätze von ihr sowie Aufsätze anderer Autor*innen ergänzend herangezogen.

Teilnahmevoraussetzungen: Lesen der Texte, Aktive Teilnahme, Lesetagebuch & Fazit-Papier oder Hausarbeit

Literatur:
Haraway, Donna (1991): Simians, Cyborgs, and Women: The Reinvention of Nature. New York: Routledge.
Haraway, Donna (1995): A Manifesto for Cyborgs: Science, Technology and Socialist Feminism in the 1980s. In: Nicholson, Linda (Ed.). Feminism, Postmodernism. New York: Routledge, 1990, 190-233.

Dr. Regina Müller
ZPS 2-2-RZPerformance Studies: Regiesprachen und Zuschaukunst. Wege der Wahrnehmung und produktiver Umgang mit dem Fremden in der Begegnung mit dem Gegenwartstheater.
Performance Studies: Languages of stage direction and “the art of being audience”. Towards perception and the productive coming to terms with the Other in encountering contemporary theatre
Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.2023 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)

EW L GO 3 ©

Dr. Anna Suchard, Ph.D. (LB)
Simon Makhali
Carolin Bebek

Modul GS III - Ausgewählte Fachveranstaltungen

Für den Blick über den Tellerrand des BA-Curriculums können Sie aus den hier angebotenen Veranstaltungen des Fachbereichs 09 wählen. Nach Absprache zwischen Studierenden und den jeweiligen Lehrenden können ebenso Veranstaltungen anderer Fachbereiche besucht werden.

Anmeldung: Die Veranstaltungsorganisation erfolgt über Stud.IP
Prüfungsleistung: aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (ggf. Referat, schriftliche Ausarbeitung)
Anerkennung: von Lehrendem/Lehrender unterzeichneter Leistungsnachweis wird entweder in den Institutssekretariaten gesiegelt oder
im Studienzentrum FB 09 gestempelt/ Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: i.d.R. 2 CP (keine Note), kann nach Umfang der Arbeit und Absprache mit dem/der Lehrenden variieren
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
09-30-B3-20B / 09-30-T1-35ADas Prinzip der Kompositionalität (Einführung in die Sprachphilosophie)

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SFG 2080 (2 SWS)

Das Kompositionalitätsprinzip – B3 – Version

In seinem Aufsatz Gedankengefüge, dem dritten und letzten Teil seiner Logischen Untersuchungen, stellt Gottlob Frege fest:

Erstaunlich ist es, was die Frage leistet, indem sie mit wenigen Silben unübersehbar viele Gedanken ausdrückt, daß sie sogar für einen Gedanken, den nun zum ersten Male ein Erdbürger gefaßt hat, eine Einkleidung findet, in der ihn ein anderer erkennen kann, dem er ganz neu ist. Dies wäre nicht möglich, wenn wir in dem Gedanken nicht Teile unterscheiden könnten, denen Satzteile entsprächen, so daß der Aufbau des Satzes als Bild könnte des Aufbaues des Gedankens.

Gedanken à la Frege sind die Inhalte sog. propositionaler Einstellungen, welche durch die Äußerung eines Satzes ausgedrückt werden können. Für Frege stellen diese zugleich die primären Träger von Wahrheit und Falschheit dar. Hierbei geht Frege interessanterweise nun davon aus, dass Gedanken und die sie abbildenden Sätze eine mereologische Struktur aufweisen, in der man zwischen Ganzen und ihren Teilen unterscheiden kann.

i. Zum einen weisen einzelne Sätze und die durch diese ausgedrückten Gedanken (wie [Ätna ist größer als Vesuv]) verschiedene Teile auf, die auch in anderen Sätzen bzw. Gedanken auftreten ([Ätna], [ist größer als], [Vesuv]), und die durch andere Teile ersetzt werden könnten (etwa durch [Hamburg] und [Bremen]), wodurch ein anderer Satz/Gedanke gefügt würde.
ii. Zum anderen können verschiedene atomare Sätze bzw. Gedanken miteinander kombiniert werden, wodurch sich komplexe Satz- bzw. Gedankengefüge ergeben (etwa [Hamburg ist größer als Bremen, und der Ätna ist größer als der Vesuv]).

In der modernen Sprachphilosophie, der linguistischen Semantik und anderen Disziplinen ist dieses Bild zum sog. Kompositionalitätsprinzip spezifiziert worden, nach der sich die Bedeutung eines komplexen sprachlichen Ausdrucks kompositional aus der Bedeutung seiner unmittelbaren Teile, sowie der Art und Weise ihrer Zusammensetzung ergibt (vgl. Werning & Haase 2015). Verfechter*innen des Prinzips argumentieren, dass nur eine solches Prinzip erklären kann, warum Sprache (wie von Frege angedeutet) produktiv ist. Vor diesem Hintergrund ergeben sich allerdings diverse Fragen. So gibt das Frege-Prinzip allein keine Antwort darauf, wie grundlegende Bedeutungsträger – also bspw. einzelne Worte – zu ihrer Bedeutung gelangen. Weiterhin fragt sich, wie plausibel das Prinzip in Bezug auf natürliche Sprachen ist, die reichhaltig an Metaphern (wie [Julia ist die Sonne]) und Idiomen ([jemandem einen Korb geben]) sind, welche nicht kompositional aufgebaut scheinen. Auch beißt sich das Prinzip mit einem anderen Prinzip von Frege, welches fordert, dass Worte nur im Satzzusammenhang eine Bedeutung zukommt.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Sprachphilosophie anhand des Kompositionalitätsprinzips. Wir wollen die einschlägigen Texte Frege’s studieren, um anschließend zu überlegen, wie plausibel das Prinzip der Komposition ist, insbesondere in Bezug auf natürliche Sprachen. Dabei sollen grundlegende Begriffe wie der Begriff der Bedeutung oder der Kontrast zwischen Wahrheit und Falschheit vermittelt werden.

Literatur:
Frege, Gottlob. 1923. Logische Untersuchungen. Dritter Teil. Gedankengefüge.
Werning, Markus & Haase, Viviana. 2015. Kompositionalität. In Kompa: Sprachphilosophie.

Thorben Petersen, M.A.
09-30-T2-17A / 09-30-TS-10SFeld - Zeit - Ich

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 16:00 - 18:00 SFG 1030 (2 SWS)

Der Titel des Seminars verweist auf ein Buch des Philosophen Peter Rohs, der damit 1996 seinen Entwurf einer „feldtheoretischen Transzendentalphilosophie“ vorgelegt hat. Wir werden dieses Werk gemeinsam kritisch diskutieren und dabei auch Einblicke gewinnen in das Werk berühmter Denker der Frühen Neuzeit und des Deutschen Idealismus. Rohs Anspruch ist es, ein umfassendes philosophisches System zu skizzieren, dass gleichermaßen der Natur wie auch der Subjektivität gerecht wird. Seine Theorie der Natur ist durch die Philosophie Spinozas geprägt, die Rohs im Sinne einer Feldmetaphysik interpretiert. Und auf Seiten der Theorie der Subjektivität bezieht sich Rohs auf die Transzendentalphilosophie Fichtes. Doch wie führt man diese beiden Theorien nun zusammen zu einem gesamthaften „System des Wissens“, wie es etwa bei Schelling heißt? Hier greift Rohs in innovativer Weise auf den Zeitbegriff zurück. Zeit sei, wie er es nennt, der „ontologische Knoten“, der sich gleichsam in zwei Richtungen „entwickeln“ lässt: in die Ordnung vergangen-gegenwärtig-zukünftig, die grundlegend für alle Subjektivität ist, und in die Ordnung früher-später, die die feldtheoretische Natur charakterisiert. Zeit steht für Rohs also im Zentrum der geistigen wie auch der physikalischen Wirklichkeit.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-30-T2-18AVon Augustinus bis Nikolaus von Kues - Einführung in die westliche Philosophie des Mittelalters
From Augustine to Nicholas of Cusa - Introduction to Western Philosophy of the Middle Ages

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)

Von Augustinus bis Nikolaus von Kues – anhand ausgewählter Primär- und Sekundärliteratur werden die Einflüsse, Themen und Positionen der westlichen Philosophie des Mittelalters beleuchtet. Im Fokus stehen dabei zum einen die Scholastik, als wichtigste wissenschaftliche Methode mittelalterlich-philosophischen Erkenntnisgewinns, zum anderen die relevantesten Fragen und Erkenntnisse im Bereich der Metaphysik, so zur Natur der Zeit oder der Universalien.

Ziel des Seminars ist es, quellennah in die überaus reiche und komplexe Denkwelt der westlichen mittelalterlichen Philosophie einzuführen, ihre grundlegenden Rahmenbedingungen zu skizzieren und einige der wichtigsten Positionen, Schriften und Motivationen vorzustellen, stets im Kontext ihrer historischen Zusammenhänge.

Joseph Kretzschmar, M.A.
09-50-M89-A4Begleitseminar zur Kolloquiumsreihe

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 1040 (2 SWS)
Prof. Dr. Michaela Knecht
09-50-M89-A8Warum noch ein Museum? Die Aufgabe eines Museums zwischen kolonialer Vergangenheit und zeitgenössichen Fragestellungen
Why still a museum? The task of a museum between colonial past and contemporary issues

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 Extern Übersee-Museum (2 SWS)

Das Übersee-Museum wurde - wie viele Museen - in der Kolonialzeit gegründet. Welche Konsequenzen hat das für die Museumsarbeit heute? Wie sollten wir im Museum mit der kolonialen Vergangenheit umgehen? Darüber hinaus: Welche Aufgaben hat ein Museum heute? Sind sie der Nachhaltigkeit verpflichtet und wenn ja, was bedeutet das? Wen sprechen Museen an und was bedeuten die unterschiedlichen Zielgruppen für die Ausstellungs- und Bildungsarbeit in Museen?
Anhand einschlägiger Literatur und der Sammlungen und Ausstellungen des Übersee-Museums wollen wir einen kritischen Blick auf die Institution "Museum" werfen.

Wiebke Ahrndt
09-51-M7-8digital: Grafikdesign: Einführung in Photoshop und Illustrator (Schwerpunkt Illustrator) - Online

Kurs

Termine:
wöchentlich Di 10:00 - 14:00 Externer Ort: Online (4 SWS)

In diesem Praxiskurs geht es grundlegend aber umfangreich darum, wie ihr digitale Mittel zur Umsetzung eurer Kunst nutzen könnt. Ihr könnt folgendes lernen und erleben:
  • Theoretische Grundlagen zum Thema Grafikdesign (Technisches, Rechtliches, Best Practice etc.)
  • Anleitung und Hilfestellung zur praktischen Umsetzung verschiedener Grafikprojekte mit Photoshop und Illustrator
  • Auseinandersetzung mit verschiedenen typischen Anwendungsfeldern
  • Kennenlernen verschiedener, nützlicher Plattformen
  • Reinschnuppern in weiterführende Software (Annimation, 3D-Modellierung etc.)
Die Veranstaltung findet als Online-Lehre statt.

Nina Grüning
09-54-2-R1Einführung in die Religionswissenschaft - Vertiefung

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Im Anschluss an die Einführungsvorlesung werden wir uns im Seminar historische Perspektiven und Forschungsrichtungen der Religionswissenschaft erarbeiten. Das heißt natürlich auch, ihren Hintergrund und Kontext mitzudenken, vor dem sie zu verstehen sind. Auf diesem Wege lernen wir nicht nur eine wissenschaftshistorische Verortung unseres Faches kennen, sondern wir werden feststellen, wie eng Wissenschaft und „nicht-Wissenschaft“, öffentlicher, globaler, populärer und akademischer Diskurs verflochten sind. Dies trifft gleichermaßen historische oder philologische, soziologische oder ethnologische (usw.) Zugänge zu „Religion“. Sie werden dadurch eine Reihe an historischen und theoretischen Grundlagen erfahren, die zudem Grundlagenwissen vieler der kommenden Studienmodule bilden.
Wie üblich gilt es, die Seminarlektüre gründlich vorzubereiten und zu exzerpieren. Während des Seminars werden Sie schriftliche Studienleistungen erbringen, die Sie für die Benotung und den Modulabschluss nach dem Seminar überarbeiten und gleichfalls schriftlich reflektieren werden – ein sogenanntes Portfolio.

Ulrich Harlass
09-54-2-R3Einführung in das Christentum

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 0140 (2 SWS)

Das Christentum gilt heute gemeinhin als eine der großen Weltreligionen. Dennoch lässt es die unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Christentums kaum zu, von einer einheitlichen Religion zu sprechen, zumal sich die verschiedenen Strömungen untereinander auch häufig gegenseitig die Zugehörigkeit zum Christentum absprechen. In der Vorlesung werden wir zunächst einen kurzen Streifzug durch das heutige globale Christentum unternehmen, dessen Zentrum sich längst auf die südliche Erdhalbkugel verlagert hat. Anschließend werden wir uns ausführlich mit der Geschichte der wichtigsten Strömungen befassen und in diesem Rahmen einen Blick auf die Genese zentraler theologischer Lehren (Christologie, Gotteslehre, Heiligung, Geisttaufe etc.) werfen, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit dem Christentum unerlässlich ist.

Yan Ananda Suarsana
09-54-2-R3/2Einführung in den Buddhismus

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 12:00 - 14:00 SFG 1040 (2 SWS)

Inhalt
Diese Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über die für den Buddhismus zentralen religiösen Vorstellungen und Praktiken. Dabei werden die historischen Grundlagen behandelt sowie die verschiedenen Richtungen innerhalb des Buddhismus in ihren regionalen Kontexten. Außerdem geht es um die Veränderungen, die der Buddhismus im Zuge globaler Verflechtungen erfahren hat, in und außerhalb Asiens. Welche buddhistischen Traditionen haben sich z. B. in Deutschland entwickelt? Was haben Meditations-Apps mit Buddhismus zu tun?

Lernziel
Am Ende der Lehrveranstaltung sollten Sie in der Lage sein, die wesentlichen Begriffe, Konzepte und Theorieansätze zur Analyse von heutigen religiösen Strömungen im Kontext des Buddhismus zu benennen. Sie können sich Fachliteratur erarbeiten und verfügen über ein Grundverständnis von den Möglichkeiten und Herausforderungen der religionswissenschaftlichen Forschung.

Methodik
Diese Lehrveranstaltung wird im Wesentlichen durch drei Arbeitsformen bestimmt: (1) das eigenständige Lesen und Exzerpieren von bereitgestellter Fachliteratur zur Vorbereitung eines Wochenthemas, (2) Austausch über die Texte in Kleingruppen, und (3) Input der Dozentin zur Veranschaulichung und Vertiefung dieses Themas.

Voraussetzungen
Bereitschaft, regelmäßig anspruchsvolle Fachliteratur zu lesen

Leistungsnachweis
Für die semesterbegleitende Studienleistung erhalten Sie 3 CP: Exzerpieren der Pflichtlektüre, aktive Beteiligung an der Veranstaltung, schriftliches Fazit. Diese Studienleistung gilt als anteilige Modulprüfung für die Module Rel 3.1 oder Rel 3.2.

PD Dr. Beatrix Hauser
09-54-6-R2/5Literaturen des Islams

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Der Islam ist ohne seine in ein Buch gegossene Botschaft, den Koran, nicht verstehbar. Der Koran ist allerdings kein Buch, das durch seine direkte Lektüre das Verständnis der vielfältigen Facetten des Islams einfach ausbreiten würde. Insofern werden wir uns im Seminar anschauen, wie sowohl die religionshistorische Islam- und Religionswissenschaft diese Offenbarungsschrift in ihren makrohistorischen Kontext einordnet und verständlich macht, als auch wie die muslimischen Koranwissenschaften und die islamische Theologie den Koran entschlüsselt und auslegt (tafsir & ta‘wil). Dabei wird nach einer historischen Einordnung einiger klassisch-traditioneller Methoden vor allem die vertiefte Betrachtung zeitgenössischer Methoden und Hermeneutiken der Koranexegese im Zentrum des Seminars stehen (Rahman, Özsoy, Said Nursi, Abu Nasr, El Omari, Khorchide, u.a.). Es ist nicht Aufgabe von Religionswissenschaft, den Koran auszulegen, aber zum Verständnis islamischer Traditionen sowie zeitgenössischer Islam-Diskurse ist es zentral, auch die emischen Methoden klassischer wie zeitgenössischer Auslegungen resp. Bedeutungskonstruktionen zu kennen.
Wir werden uns darum auch Auslegungen verschiedener Koranverse anschauen zu Themen wie Gender, Sexualität, andere Religionen, Gottesbild, Jihad o.ä. (je nach Wunsch und Möglichkeit).
Flankierend dazu kommt weiteres Schrifttum und der Umgang islamischer Theolog*innen mit diesem in den Blick: die Tradition (sunna) des Propheten, d.h. vor allem die überlieferten Aussprüche Muhammads (ahadith), die keine Offenbarungen beinhalten sowie seine Biographie (sira), aber auch das Genre der Korankommentare. Die Gelehrten (ulama) sind diejenigen, die den Koran auslegen. Ihre traditionellen ‚Institutionen‘ (z.B. Scheich ul-Islam, Muftiamt) sowie neuere und ‚westliche‘ Kommunikations- und Erscheinungsweisen (Online-Scheichs, ECFR u.a.) und deren Methoden (Minderheitenrecht) werden wir uns im Seminar ebenfalls anschauen.

Der Besuch der VL ‚Einführung in den Islam‘ wird zum Besuch des Seminars vorausgesetzt!

Studienbegleitende Leistung:
• Regelmäßige vorbereitende Lektüren und Recherchen sowie TN an Diskussionen und Gruppenarbeit
• Referat mit Thesenpapier (20 Min.)
Kleine Modulprüfung: Schriftliche Ausarbeitung des Referats auf 8 Seiten.
Andere Prüfungsformen in Absprache mit der Dozentin u. U. möglich.

Prof. Dr. Gritt Maria Klinkhammer
09-60-M2Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft 2
Introduction into Communication and Media Studies II: Media System and Media Change

Vorlesung

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 HS 2010 (Großer Hörsaal) NW1 H 1 - H0020 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 11.05.23 16:00 - 18:00 HS 2010 (Großer Hörsaal)


Kathrin Müller
09-60-M7-JaTiC - Theaterproduktion, Teil 1
TiC - Theatre Production, Part 1

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 19:00 - 20:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)

Einzeltermine:
Mo 01.05.23 12:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Di 02.05.23 10:00 - 16:00
Do 04.05.23 12:00 - 18:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 12.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 23.05.23 19:00 - 21:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 24.05.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 26.05.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 06.06.23 19:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Mi 07.06.23 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)
Fr 09.06.23 19:00 - 22:00 MZH 1380/1400
Di 20.06.23 19:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M7-JbTiC - Theaterproduktion, Teil 2
TiC - Theatre Production, Part 2

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 20:00 - 22:00 ZB-B B0490 (Theater) (2 SWS)


Franz Eggstein ((LB))
Roland Klahr ((LB))
09-60-M8/9-AEinführung in die Critical Data Studies
Introduction to Critical Data Studies

Seminar

Termine:
wöchentlich Mi 12:00 - 14:00 SpT C4180 (2 SWS)


M.A. Julie Lüpkes
09-60-M8/9-KKolonialismus in digitalen Spielen
Colonialism in Digital Games

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 12:00 - 14:00 SFG 2010 (2 SWS)

Kommentar:

Susanne Becker
09-70-B.2-1QAnon, Pepe der Frosch und der Happy Merchant. Antisemitismus und soziale Medien
Antisemitism and social media

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 14:00 - 16:00 SpT C4180 (2 SWS)

Einzeltermine:
Do 15.06.23 14:00 - 16:00 SFG 2070
Mi 11.10.23 - Do 12.10.23 (Mi, Do) 10:00 - 18:00 SFG 1020/SFG 1030

Nicht erst seit Corona und dem Erstarken von Verschwörungstheorien erfreuen sich antisemitische Narratve im Netz großer Beliebtheit. So verbreiten Unterstützer von QAnon – einer Gruppe, die in den letzten Jahren mit Anschuldigungen gegen eine sogenannte (politische) Elite bezüglich Satanismus, Pizzagate, G5 oder organisiertem Kindesmissbrauch bekannt wurde - Neuadaptionen der Ritualmordlegenden. Basis ihrer Argumentationen sind Motive, die wir auch aus antisemitischen Narrativen kennen.
Die Frage stellt sich, ob soziale Medien eine sog. Normalisierung von Antisemitismus ermöglichen, auch aufgrund des zumeist zu beobachtenden Ausbleibens rechtlicher Konsequenzen. Sind also digitale Medien für ein Erstarken antisemitischer Strukturen verantwortlich?

Im Seminar werden wir uns zunächst einen Überblick über verschiedene theoretische Konzepte zu dem Themenfeld Antisemitismus und digitale Medien erarbeiten. Die verschiedenen Konzepte werden dann anhand von konkreten Medien-Material auf ihre Tragfähigkeit respektive Anwendung diskutiert.

Darüber hinaus sollen die Studierenden im Sinne des forschenden Lernens sich selbst einen Schwerpunkt in diesem Bereich suchen, d.h. eine eigene Fragestellung entwickeln und eine eigene kleine Forschung exemplarisch an einer frei zu wählenden Serie durchführen. Am Ende werden im Rahmen eines selbstorganisierten Symposiums diese Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Das Seminarsymposium wird zusammen mit anderen religionswissenschaftlichen Seminaren am 11. und 12.10.2023 durchgeführt, die Teilnahme daran ist verpflichtend.

Prof. Dr. Kerstin Radde-Antweiler
09-70-B.2-2Community Formation in Digital Games (in englischer Sprache)

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 16:00 - 18:00 SpT C4180

Communities that form around digital games and gaming have become increasingly significant. We may have heard of the ‘toxic’ communities of competitive games like League of Legends, the very young community of Roblox or Minecraft, the friendly history nerds of the Total War series, and so on. Perhaps most impactfully, GamerGate showed us that gaming communities can have very serious and far-reaching consequences. On the other hand, game communities formed around games like Animal Crossing: New Horizons and Among Us at the beginning of the pandemic demonstrated that they can also be a lifeline in difficult and uncertain times. In this seminar, we will focus on how these communities are formed and maintained. We will examine three crucial aspects of community formation: the affordances of particular games, the strategies developers use to create and engage with communities (or not), and the players themselves.

Dr. Dominic Ford
09-74-M8910-3'Jin - Jiyan - Azadi' and Epistemologies of Struggle. A Joint Seminar with the University of Rojava (in englischer Sprache)
'Jin - Jiyan - Azadi' and Epistemologies of Struggle. A Joint Seminar with the University of Rojava

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 16:00 SFG 1080 (4 SWS)

Einzeltermine:
So 18.06.23 10:00 - 18:00 SFG 0140
So 25.06.23 10:00 - 18:00 SFG 0140

4 SWS
wöchentliche Termine plus Blöcke im Juni 2023

Since the recent uprisings in Iran the slogan Jin - Jiyan - Azadi (Women - Life - Freedom) has spread around the world. Women in the Middle East and beyond use this slogan in solidarity, but also because it speaks to their own struggles. It has been mentioned e.g. in the declaration of solidarity signed by all fractions of the German Parliament and projected on the Brandenburg Gate. But, not all know that this slogan originates from the Kurdish Women's Movement.

In this joint seminar with the University of Rojava, we aim to take a closer look at what we call "epistemologies of struggle" by which we mean the ways in which movements frame their understandings of the world, their goals and strategies.

The autonomous University of Rojava is based in Qamishlo in the North-Eastern Syria – also often referred to as Rojava – which is the site of one of the most interesting current attempts to establish a new form of living together. Despite the war and constant attacks by Turkey, the people in Rojava are trying to build a society based on ideas of grassroots democracy, feminism, ecologically sustainability, and a model of autonomy that aims to be an alternative to national independence in the struggle against – what Kurdish movements have framed as – “internal colonialism” by the states Turkey, Syria, Iraq and Iran.

This seminar aims at discussing the epistemologies of the Kurdish Movement in the light of a broader history of struggles for and debates on self-determination, independence and statelessness, radical democracy, anarchism and anti-capitalism, eco-municipalism and intersectional feminist critique. We want to bring the specific concepts of the Kurdish Movement in dialogue with those of movements in Germany, e.g. the current climate justice movement in Germany (and beyond). What understandings of life, urgency, colonialism, equality, justice, capitalism and its alternatives do these movements envisage? These are some of the questions that we want to research and discuss collectively in the joint seminar.

The seminar is divided into three parts: one preparational and one joint part, followed by reflection sessions. The first part has the aim to give some background knowledge to the situation in Rojava, the history of the Kurdish Question, and to discuss key issues on collaborative learning, as well as to prepare presentations you will hold in the joint sessions. As this seminar is research-based, we do not provide a finished syllabus. Instead, together with the participants, we will decide which topics to address. We therefore ask the participants to actively engage in the shaping of the seminar.

The Bremen-only sessions will take place on Monday afternoons. While the five joint sessions will take place on the following block-dates in June: Sunday, 11.06.2023, Monday, 12.06.2023, Sunday, 18.06.2023, Monday, 19.06.2023, Monday, 26.06.2023, each 12:00 - 16:00.

The seminar will be held in a combination of English and Kurdish. Knowledge of Kurdish, Turkish, Arabic or Farsi is helpful, but not a requirement for this seminar. Simultaneous translation English/Kurdish will be provided in the collaborative sessions. No specific level of English proficiency is required.

Literature:
Akkaya A. H. and Jongerden, J. (2012). Reassembling the Political: The PKK and the Project of Radical Democracy. European Journal of Turkish Studies (14) [Online], http://journals.openedition.org/ejts/4615
Çağlayan, H. (2020). Women in the Kurdish Movement: Mothers, Comrades, Goddesses, Palgrave Macmillian
Flader, U. & Gürer, Ç. (2019). Building Alternative Communities within the State: The Kurdish Movement, Local Municipalities and Democratic Autonomy. In: Niamh McCrea/Fergal Finnegan Funding, Power and Community Development. Policy Press
Flach, A, Ayboğa, E und Knapp, M: Anja Flach (2016): Revolution in Rojava. Democratic Autonomy and Women’s Liberation in Syrian Kurdistan.
McDowall, D. (2004). A Modern History of the Kurds. I.B. Tauris.
Welat Zeydanlıoğlu. 2008.“The White Turkish Man’s Burden”: Orientalism,Kemalism and the Kurds in Turkey, in: Neo-colonial Mentalities in Contemporary Europe? Language and Discourse inthe Construction of Identities, edited by Guido Rings and Anne Ife, Newcastle upon Tyne,UK: Cambridge Scholars Publishing, 2008, pp.155-174.
Schmidinger T: Rojava: Revolution, War and the Future of Syria’s Kurds.
Film by Mylene Sauloy / ARTE: Syria stellt Frauen gleich, https://www.youtube.com/watch?v=yEpXUCMSDqA

Dr. Ulrike Flader
Muhammed Kaya
09-M52-01-05Aktuelle Themen der Theoretischen Philosophie
Current topics in theoretical philosophy

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 18:00 SFG 2010 (2 SWS)

Diese Veranstaltung wendet sich speziell an Masterstudierende der „Angewandten Philosophie“ (MAAPh), die ein Interesse haben an aktuellen Themen innerhalb der theoretischen Philosophie und insbesondere im Umfeld der Forschungsschwerpunkte hier in Bremen. Im Seminar werden zum einen gemeinsam einschlägige Texte gelesen und kritisch diskutiert; zum anderen wird den Studierenden die Gelegenheit geboten, eigene Forschungsinteressen aufzubauen und erste eigene Ansätze peer-to-peer zu präsentieren. Auch werden immer mal wieder externe Gäste eingeladen, um mit ihnen aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren.
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen und sich dabei inhaltlich in aktuelle Forschungsthemen einzuarbeiten. Außerdem erwerben sie Fähigkeiten in der Präsentation und Diskussion eigener Forschungsvorhaben und -ansätze.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
09-M52-01-14-02-13Lebensbejahung bei Leibniz und Nietzsche
Life Affirmation in Leibniz and Nietzsche

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 12:00 - 14:00 SFG 1030 (2 SWS)

Auf den ersten Blick könnte man meinen, ein Vergleich zweier so grundverschiedener Denker wie Leibniz und Nietzsche sei doch eine seltsame Unternehmung. Schließlich ist Gott bei Leibniz der Urgrund allen Seins, bei Nietzsche hingegen ist er und bleibt er tot. Leibniz hat sich vor Kant metaphysischen Spekulationen hingegeben, Nietzsche führt die Vernunft nach Kants Kritik noch jenseits von Gut und Böse. Leibniz betont die Unabkömmlichkeit einer grundlegenden geistigen Metaphysik, während Nietzsche die „Hinterweltler“ beschuldigt, für den erbärmlichen Zustand der menschlichen Moral verantwortlich zu sein. Und doch drängen sich dem längeren Blick durch die Weltbetrachtungen der beiden Denker interessante Ähnlichkeiten auf: Insbesondere die Betonung der Kraft, die Innerlichkeit, der Perspektivismus und innerorganismische Herrschaftsverhältnisse fallen hier theoretisch ins Auge. Aber auch das Ziel der Lebensbejahung: Beide Denker zeichnet eine Art intellektuelle Feier und Huldigung des Lebens aus, auch wenn Nietzsche das Leiden auf eine ganz und gar andere Weise verarbeiten muss als Leibniz. Wir wollen im Seminar die Gedankengebäude von Leibniz und Nietzsche anhand von Textpassagen aus ihren Werken kennenlernen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede (u.a. mithilfe von Sekundärliteratur) mit Blick auf die Art der Lebensbejahung herausarbeiten. In der gemeinsamen Diskussion soll aber auch Raum dafür sein, die Weltsichten der beiden Denker mit den eigenen Gedanken in Verbindung zu setzen.


Literatur:
Die Literatur wird über Stud.IP bereitgestellt.

Anne Christina Thaeder
09-M52-01-16-03-16Philosophie der Linguistik
Philosophy of Linguistics
Modultyp B/C im Studiengang Language Sciences, MA

Seminar

Termine:
wöchentlich Fr 16:00 - 18:00 SFG 1030 (2 SWS)

Geraume Zeit hat die Philosophie der Linguistik eine Art Nischendasein im Schatten der Sprachphilosophie gefristet. In den letzten Jahren aber hat dieselbe begonnen, sich zu einer eigenständigen Disziplin herauszubilden, die ein weitaus umfangreicheres Forschungsspektrum erfasst. So befasst sich die Philosophie der Linguistik, anders als die traditionelle Sprachphilosophie, nicht ausschließlich oder primär mit Fragen bezüglich Referenz und Bedeutung, sondern gleichermaßen mit allen Ebenen bzw. Facetten natürlicher Sprachen. Das heißt: neben semantischen und pragmatischen Phänomenen behandelt die Philosophie der Linguistik insbesondere die phonetischen und phonologischen Komponenten natürlicher Sprachen, thematisiert ihre morpho-syntaktische Struktur, berücksichtigt die Entstehung natürlicher Sprachen, usw. Philosoph*Innen der Linguistik beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, was linguistische Daten sind, was gute sprachwissenschaftliche Theorien ausmacht, ob es genuin linguistische Gesetzmäßigkeit gibt und ob die Linguistik (qua Spezialwissenschaft) auf andere Wissenschaften reduziert werden kann. Somit fällt die Philosophie der Linguistik in den Bereich der Wissenschaftstheorie (Scholz, Pelletier, Pullum & Nefdt 2022). Die zentrale Frage ist die Frage nach dem Forschungsgegenstand der Sprachwissenschaft: Mit was für einem Typ von Gegenstand befassen sich linguistische Theorien? Insofern Linguist*Innen sich mit natürlichen Sprachen beschäftigen, kann die zentrale Frage der Philosophie der Linguistik auch als Frage über das Wesen von natürlichen Sprachen verstanden werden: was ist die Sprache? Um was für einen Typ von Gegenstand handelt es sich bei natürlichen Sprachen wie Urdu oder dem Englischen? In der Forschung herrschen überwiegend einseitige Sichtweisen vor, die natürliche Sprachen als rein konkrete Dinge auffassen bzw. auf ihre physikalischen Merkmale reduzieren, oder Sprache mit bestimmten mentalen Fähigkeiten identifizieren. Andere wiederum betonen die biologischen und neurophysiologischen Grundlagen natürlicher Sprachen, und ignorieren dabei vollkommen ihre soziale Dimension. Wiederum andere fassen Sprachen als abstrakteStrukturen auf, vergleichbar mit platonistischen Auffassungen in der Philosophie der Mathematik. Im Laufe des Seminares sollen die unterschiedlichen monolithischen Sichtweisen vorgestellt, und in Bezug auf bestimmte Ebenen der Sprachbeschreibung motiviert, in Bezug auf andere aber auch kritisch beleuchtet werden. Ziel des Seminares ist es, eine pluralistische Alternative zu motivieren, derzufolge natürliche Sprachen hybride Dinge sind, die viele verschiedene Komponenten aufweisen, darunter physikalische, aber auch biologische bzw. mentale, sowie soziale Komponenten. Das Seminar richtet sich insbesondere an Student*Innen mit Vorkenntnissen in der Sprachphilosophie, Ontologie und/oder Sprachwissenschaft. Kenntnisse des Englischen sind vorteilhaft.
Literatur: Scholz, Pelletier, Pullum & Nefdt. 2022. Philosophy of Linguistics. Stanford Encyclopedia of Philosophy

Thorben Petersen, M.A.
09-M52-02-14-03-15Philosophy of Artificial Intelligence (AI)

Seminar

Termine:
wöchentlich Mo 14:00 - 16:00 GW1-HS H1000 (2 SWS)

The founding fathers of AI described their project as an attempt to build a machine that "… solve kinds of problems now reserved for humans, and improve themselves " at the famous and extremely influential Dartmouth summer conference in 1955. Thus, it appears that AI researchers have been thinking about re-creating human since the field's beginnings. This is where AI intersects with the most fundamental and old philosophical issues ranging from agency, free will, the nature of intelligence and perception to moral responsibility. I will attempt to address some of these issues in this course.
Following some preliminary discussions about the history and various meanings of AI, we will read Alan Turning's classic paper "Computing Machinery and Intelligence". This will pave the way for us to discuss the first stage of AI, known as Good Old-Fashioned Artificial Intelligence (GOFAI), which views intelligence as a symbol manipulating system. Then we proceed on to a philosophical discussion of the modern updated version of this symbol manipulating approach, Connectionism (deep learning), which believes in distributed symbols and representations. We have now covered the main ideas that can be found in AI as well as its philosophical issues, so it is time to turn to its criticisms. We begin by reading John Searle's seminal paper Minds, Brains, and Programs, in which he proposes the so-called Chinese Room Argument. Then we move on to the other line of attack, which is based on phenomenology and embodied cognition and was primarily developed by Hubert Dreyfus. This course will conclude with discussions about situated and embodied AI.

Literatur:
1. Beer, R. D. (2014). Dynamical systems and embedded cognition. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence (pp. 128–148). Cambridge University Press.
2. Bringsjord, S., & Arkoudas, K. (2014). Philosophical foundations. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
3. Brooks, R. A. (1991). Intelligence without representation. Artificial Intelligence, 47(1–3), 139–159. https://doi.org/10.1016/0004-3702(91)90053-M
4. Clark, A. (2013). Mindware: An Introduction to the Philosophy of Cognitive Science. Oxford University Press.
5. Kaplan, J. (2016). Artificial Intelligence: What Everyone Needs to Know. Oxford University Press.
6. McCarthy, J., & Hayes, P. J. (1981). Some Philosophical Problems from the Standpoint of Artificial Intelligence. In Readings in Artificial Intelligence (pp. 431–450). Elsevier. https://doi.org/10.1016/B978-0-934613-03-3.50033-7
7. Searle, J. R. (1980). Minds, brains, and programs. Behavioral and Brain Sciences, 3(3), 417–424. https://doi.org/10.1017/S0140525X00005756
8. Sun, R. (2014). Connectionism and neural networks. In K. Frankish & W. M. Ramsey (Eds.), The Cambridge Handbook of Artificial Intelligence. Cambridge University Press.
9. Turing, A. M. (1950). Computing machinery and intelligence. Mind, 59(236), 433–460. https://doi.org/http://dx.doi.org/10.1007/978-1-4020-6710-5_3

Dr. Abootaleb Safdari
09-M52-03-08Erkenntnisse in der physikalischen, digitalen und formalen Welt
Knowledge in the physical, digital and formal world

Seminar

Termine:
wöchentlich Do 10:00 - 12:00 SFG 2010 (2 SWS)

Kurzbeschreibung:
Die Veranstaltung gibt eine Einführung in erkenntnistheoretische Probleme der exakten Wissenschaften (Mathematik, Physik, Informatik) und deren historische Wurzeln. Typische Fragen, die behandelt werden, lauten: Was gilt als gute Erklärung in der Physik – und warum? Wie verändern künstliche Intelligenz und „big data“ unsere Erkenntnismöglichkeiten – und können sie „kreativ“ sein? Wovon handelt eigentlich die Mathematik – und warum gibt es in ihr keine Umbrüche wie in anderen Disziplinen?
Lernziele:
Die Teilnehmer des Seminars erlangen Kenntnis über wissenschaftsphilosophische Grundprobleme der exakten Wissenschaften. Sie können diese kritisch bewerten und auch Personen außerhalb ihres Fachgebiets souverän kommunizieren. Sie lernen, sich mit Originaltexten aus der theoretischen Philosophie intensiv und kritisch auseinanderzusetzen.
Literatur:
Nach Absprache im Verlauf der Veranstaltung.

Prof. Dr. Dr. Norman Sieroka
10-M83-1/2-PRA-T-1Ringvorlesung zur Theaterwissenschaft

Vorlesung
ECTS: 1 oder 3

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 1) Mo 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67 GW2 B2900 Ringvorlesung

Einzeltermine:
Mo 17.04.23 18:00 - 20:00 CART Rotunde - 0.67

Ringvorlesung Theaterwissenschaft SoSe 23
Montag, 18-20 Uhr c.t. / CART Rotunde - 0.67

Termin Person Thema
17.04. Julia Brühne (Bremen) 'Clockwork Strohhut': Komik, Exzess und Rebellion im Vaudevilletheater

08.05. Christopher Balme (München) Neue Methoden und Ansätze in der Theaterwissenschaft

22.05. Johannes Birgfeld (Saarbrücken) Konzepte/Positionen im Gegenwartstheater im Kontrast - die Saarbrücker Poetikvorlesungen für Dramatik

05.06. Erika Fischer-Lichte (Berlin) Zwischenleiblichkeit.
Leib sein und Körper haben

19.06. Felix Lempp (Siegen) Erspielte Räume. Spatiale Ordnungen im Drama und Theater der Gegenwart

03.07. Elisabeth Arend (Bremen) Theater und Wissenschaft

Julia Brühne
90-30-K-006BGilbert Ryle: Der Begriff des Geistes
Ryle: The concept of mind

Seminar

Termine:
wöchentlich Di 16:00 - 20:00 SFG 1030 (4 SWS)

Neben Wittgenstein und Austin gilt Ryle als ein Hauptvertreter der Ordinary Language Philosophy. Wie Wittgenstein befasste er sich mit Problemen, die sich nach seiner Diagnose aus der Verwechslung grammatischer und logischer Unterscheidungen, sog. Kategorienfehlern, und entsprechenden ungültigen Folgerungen ergeben, die in scheinbar unauflösliche philosophische Verwirrungen führen. Auflösen lassen sich diese Begriffskonflikte nur per Analyse des Gebrauchs dieser Ausdrücke. Die Anwendung dieser sprachphilosophischen Methode auf zentrale Probleme der Philosophie des Geistes und der Handlung findet sich in Der Begriff des Geistes. Insbesondere argumentiert Ryle, dass gängigen Theorien des Geistes eine Verwechslung von Dispositionsausdrücken (für Geistiges und den Bereich des Handelns) mit Ausdrücken für (verborgene mentale) Ereignisse bzw. Ursachen zugrunde liegt und der Geist deshalb „paramechanisch“ als „Gespenst in der Maschine“ konzeptualisiert werden muss, was insbesondere das Leib-Seele-Problem unlösbar erscheinen lässt und zu zahlreichen Zirkeln und Regressen in der Philosophie des Geistes führt.

Dr. Frank Kannetzky
VAK: ZPS 1-4-EdWPerformance Studies: Das Ende der Welt, wie wir sie kennen - ein interdisziplinärer Diskussionsraum zum Uni-Leitthema. Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies.
Performance Studies: The end of the world as we know it - interdisciplinary talks about the university`s new mission statement
Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Anmeldung bis 15.03.23 per E-Mail. tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
zweiwöchentlich (Startwoche: 2) Do 18:00 - 21:00 GW2 B2900 (4 SWS)

BA-UM-HET (b) Interkulturelle Bildung

Das interdisziplinäre Seminar eröffnet einen Salon zu Theorie und Praxis zum „Ende der Welt, wie wir sie kennen“ und will Utopien und Dystopien des planetaren Lebens in 100 Jahren ausarbeiten. Dabei werden folgende Fragen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen: Wie sieht das Leben auf der Erde nach dem Klimawandel aus? Wie leben wir auf überfluteten Kontinenten? Wie sieht das Leben mit oder auf dem Mars aus? Wie entwickeln wir uns mit der Robotik und virtuellen Realitäten weiter? Schaffen wir das Konzept des Subjektes ab? Überwinden wir die Anthropozentrik?

Das Seminar möchte Studierende aller möglichen Fachhintergründe einladen über diese Fragen ins Gespräch zu kommen und zu erforschen welche Zukunftsprognosen ihre jeweiligen Studienfächer vielleicht nahelegen. Zudem werden wir im Seminar verschiedene Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen zu Gast haben und ihre thematischen Impulse kennenlernen.

Die im Seminar erarbeiteten Ansätze können in die Arbeit an einem wissenschaftlich-künstlerischen Transferprojekt zum neuen Uni-Leitthema: „Nachhaltigkeit, Klimawandel, Klimagerechtigkeit“ einfließen, an dem das Zentrum für Performance Studies und die Wissenschaftsschwerpunkte Minds Media Machines, die „humans on mars“- Forschungen des MAPEX, das Marum und das Socium beteiligt sind.

Dr. Anna Suchard, Ph.D. (LB)
Simon Makhali
VAK: ZPS 1-4-STPerformance Studies: Studio des Theaters der Versammlung zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst. Auch Bestandteil des Zusatzstudiums Performance Studies.
Performance Studies: Theater of Assemblage. Studio. Located between education, science and art
Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt. Anmeldungen bis zum 15.03.2023 ausschließlich über das Zentrum für Performance Studies: tdvart@uni-bremen.de

Seminar
ECTS: 3-4

Termine:
wöchentlich Mo 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) (4 SWS)
wöchentlich Di 16:00 - 19:00 ZB-B B0490 (Theater) (4 SWS)

Schlüsselqualifikation (a, b oder c)

Simon Makhali (LB)
Carolin Bebek
ZPS 1-2-AAPerformance Studies: Akten und Aktionen. Versuchsanordnungen zur Inszenierung dokumentarischer Texte. Das Seminar ist Bestandteil des Kombinationsstudiums "Performance Studies" und kann nur innerhalb davon angewählt werden.
Performance Studies: Archives in action. Experimental set-ups for staging documentary texts
Nur für Teilnehmer:innen der Performance Studies

Seminar
ECTS: 4

EW-L GO SQ: Schlüsselqualifikationen (a, b oder c)

Tobias Winter (LB)
ZPS 2-2-FLPerformance Studies: Forschendes Lernen mit dem Theater der Versammlung II (Fortsetzungsveranstaltung, Neuanmeldung nicht möglich)
Performance Studies: Explorative learning with the Theater der Versammlung / Theater of Assemblge

Seminar
ECTS: 4

Einzeltermine:
Sa 22.04.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sa 22.04.23 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 23.04.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 23.04.23 09:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sa 03.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 03.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 04.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 04.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 24.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 24.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
Sa 24.06.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 25.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 25.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 25.06.23 09:00 - 14:00 GW2 B2900
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
Sa 01.07.23 10:00 - 16:00 GW2 B2900
So 02.07.23 09:00 - 14:00 GW2 B3009 (Großer Studierraum)
So 02.07.23 09:00 - 14:00 GW2 B3010 (Kleiner Studierraum)
So 02.07.23 09:00 - 14:00 GW2 B2900

EW L GO 3 ©

Tom Schröpfer (LB)

Modul GS IV - Fachergänzende Studien: Uniweites Angebot und E-Learning für den Beruf

Hier können Sie die Veranstaltungen des uniweiten Angebotes wählen, das im Lehrveranstaltungsverzeichnis unter \"Fachergänzende Studien\" aufgeführt ist und verschiedene Themenschwerpunkte (Studium Generale, interdisziplinäre Angebote aus den Fachbereichen, Sachkompetenzen , Fremdsprachen, Schlüsselkompetenzen, Studium und Beruf) umfasst; darin finden Sie die Angebote anderer Fachbereiche und universitärer Einrichtungen wie Career Center, International Office, Studierwerkstatt, Fremdsprachenzentrum, etc.

Im Rahmen diesen Moduls können auch Veranstaltungen der \"eGeneral Studies\" der Universität Bremen besucht werden.

Leistungspunkte/ Prüfungsleistung: gemäß Ankündigung der gewählten Veranstaltung
Anerkennung: durch Veranstalter/in
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Fächerergänzende Studien/E-Learning zur Praxisorientierung
und eGeneral Studies

Lernfeld


N. N.

Modul GS V - Praxiserfahrungen (max. 12 CP)

Hierzu zählen über das Pflichtpraktikum hinaus im Rahmen des aktuellen Studiums wahrgenommene Praktika und studienrelevante berufliche Erfahrungen.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, 3-5 Seiten; näheres zum Bericht, siehe Homepage des Studienzentrums FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html
Anerkennung: durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 4 - max. 12 CP, je nach Umfang
Grundsätzlich gilt: zusätzliche Praktika/Nebentätigkeiten werden ab einer Dauer von mind. 4 Wochen (4 CP) bis zu max. 12 Wo. (12 CP) anerkannt.
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Kontakt Praxisbüro: Wiltrud Hoffmann
Bei Fragen zum Praktikum und zur beruflichen Orientierung im Studium

Lernfeld

Büro für Praxis- und Berufsorientierung
Fachbereich 09 Kulturwissenschaften
Gebäude SFG, Raum 3090
Enrique-Schmidt-Str. 7
D - 28359 Bremen
Tel.: (0421) - 218 67510
E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de

https://www.uni-bremen.de/buero-fuer-praxis-und-berufsorientierung-praxisbuero-am-fachbereich-09-kulturwissenschaften/

N. N.
08-zsp-GS-1009Freiwilliges Engagement im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" der Freiwilligen-Agentur Bremen
Balou and you - Volunteer work - Volunteer Bureau Bremen

Arbeitsvorhaben
ECTS: 6

Einzeltermine:
Mo 24.04.23 12:00 - 14:00 Freiwilligen-Agentur Bremen

Wer möchte sich gerne verantwortungsvoll für ein Kind im Grundschulalter engagieren? Im Rahmen des Mentorenprogramms "Balu und Du" erhalten Studierende die Möglichkeit, als Paten, einmal in der Woche, ehrenamtlich, Zeit mit einem Schulkind zu verbringen. Diese Paten bzw. Balus bringen Bewegung und Abwechslung in den konkreten Alltag der Patenkinder bzw. Moglis. Balu und Mogli treffen sich zuverlässig über einen Zeitraum von einen Jahr.

Für Moglis ist es eine ganz besondere Gelegenheit eine etwas andere Welt kennenzulernen. Durch die Freundschaft mit ihrem Balu entsteht häufig ein Entwicklungsschub. Sie wirken in der Schule konzentrierte, offener und konfliktfähiger.

Das bundesweite Mentorenprogramm "Balu und Du" besteht seit 2002. Menschen an 70 Standorten in Deutschland engagieren sich dafür, dass es Kindern in besonderen Lebenslagen besser geht. Seit 2008 wird das Konzept des Mentorenprogramms von der Freiwilligen-Agentur Bremen umgesetzt.

Der Fachbereich Sozialwissenschaften fördert das ehrenamtliche Engagement von Studierenden, insbesondere im Rahmen des Mentorenprogramm. Daher besteht eine Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Bremen.

Das Begleitseminar dient der Supervision sowie der Vor- und Nachbereitung der Patinnen und Paten für die anspruchvolle Rolle des Balus. Die geplanten Supervisionstermine finden in der Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen statt.

Der Veranstaltungsort für die Auftaktveranstaltung am 07.11.2022 ist die Freiwilligen-Agentur Bremen, Dammweg 18-20, 28211 Bremen. Bitte vereinbaren Sie vor der Auftaktveranstaltung ein Auswahl- und Informationsgespräch mit Claudia Fantz bzw. Leonie Wollenkamp (vom 14..09. bis 17.10.2022): fantz@freiwilligen-agentru-bremen.de bzw. wollenhaupt@freiwilligen-agentur-bremen.de

Claudia Fantz

Modul GS VI - Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib-, Lern oder Forschungscoach kann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscoachschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in.
Tipps zum Lern-/ Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies/

Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09/ E-Mail: praxfb9@uni-bremen.de oder das Studienzentrum FB 09/ E-Mail: studiemzentrumfb9@uni-bremen.de
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Tutorien, Schreib- und Forschungscoaching

Lernfeld

Die Leitung eines Tutoriums und/oder der Einsatz als Schreib- und Forschungscoach kann dann für die GS angerechnet werden, wenn der Tutor/die Tutorin/ Coach a) eine Tutoren-/Schreib- oder Forschungscochschulung durch die Studierwerkstatt erfahren und b) selbst das zu begleitende Modul erfolgreich absolviert hat.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Mentor/in (näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: http://www.studienzentrum-fb9.uni-bremen.de/de/bachelor-neu/general-studies/lern-erfahrungsberichte.html)
Anerkennung: durch den/die Mentor/in des Tutoriums, durch das Praxisbüro FB 09 oder Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: 6 CP (inkl. 1 CP Tutorenschulung) oder Honorar

N. N.

Modul GS VII - Studienrelevante Auslandsaufenthalte/Internationales/Sprachen

Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums können für den Bereich der GS geltend gemacht werden, wenn sie nicht Teil des Pflichtcurriculums eines der studierten Fächer sind.
Veranstaltungen des Fachbereichs (nach Absprache auch anderer Fachbereiche) im Forschungs- und Berufsfeldbezug und zum Programm \\\"Study Buddy\\\" https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy/ werden anerkannt.

Prüfungsleistung: Der studienrelevante Auslandsaufenthalt ist nachzuweisen durch entsprechende Bescheinigungen sowie einen Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten) nach Absprache mit dem/der Erasmusbeauftragten. Näheres zum Bericht, siehe Homepage Studienzentrum FB 09: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies

Beim Programm \\\"Study Buddy\\\" geht der Bericht an das International Office
Prüfungsleistungen bei Veranstaltungen: gemäß Ankündigung

Anerkennung: durch Erasmusbeauftragte/n des Faches oder Studienzentrum FB 09 bzw. International Office Leistungspunkte: CP nach Dauer des Auslandsaufenthaltes (i.d.R. 6 CP pro Semester); anerkannt werden Aufenthalte ab einer Dauer von 4 Wochen
Leistungspunkte für Veranstaltungen: gemäß Ankündigung der Veranstaltung

Auch im Rahmen des Studiums erworbene Fremdsprachenkenntnisse, die nicht laut Prüfungsordnungen der studierten Fächer verpflichtend sind, können für die GS geltend gemacht werden.

Prüfungsleistung: Nachweis des absolvierten Kurses, der Prüfungsleistung und der Stundenanzahl
Anerkennung: Zertifikat durch das FZHB einreichen, bei außeruniversitären Nachweisen durch Vorlage beim Studienzentrum FB 09
Leistungspunkte: richten sich nach der für universitäre Sprachkurse üblichen Vergabe (vgl. FZHB); anerkannt werden können Leistungen im Umfang von max. 12 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS VII

Lernfeld
N. N.

Modul GS VIII - Schreibberatung

Schreiben ist zentraler Baustein der Forschung. Im Prozess des wissenschaftlichen Scheibens werden Ergebnisse in Forschungsstände eingebunden, Fragestellungen präzisiert und in theoretische Kontexte verwickelt. Texte in Form von Essays, Vorträgen, Hausarbeiten, BA- oder Masterarbeit zu produzieren, ist ein Akt in dem Erkenntnisse entworfen und strukturiert werden. Wissenschaftliches Schreiben ist kein unbewegliches Instrument, sondern sehr lebendig. Es muss gelernt und geübt; in jedem Themenfeld neu entwickelt werden. Der Weg ist oft mühevoll, braucht Zeit und Geduld. Sich selber Zeit zur Konzentration einzuräumen ist ein \"Knackpunkt\" im studentischen Alltag.
Der Umgang mit strukturellen Problemen und/oder mit „Ängsten vor dem leeren Blatt“ findet im Schreibcoaching begleitende Förderung. Der oft im „stillen Kämmerlein“ vollzogene Akt wird als Schlüsselkompetenz sichtbar und verhandelbar. Zur Motivation, Orientierung, Konkretisierung und Strukturierung gibt es diese spezifischen Angebote in Form studentischer Workshops und die Möglichkeit der Einzelberatung.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Britta Petersen/ Schreibberatung FB 9
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
Schreibportal der Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaften

Lernfeld

https://blogs.uni-bremen.de/schreibportalfb910/

Auf dem Schreibportal finden Sie die Schreibberatungsangebote der Universität Bremen. Verschiedene Materialien und Einführungen zum Erarbeiten eines Textes stehen Ihnen hier zur freien Verfügung.

Außerdem bieten wir Ihnen kurze Informationen und Hilfestellungen zu verschiedenen Phasen eines Schreibprojekts und haben aktuelle Workshops, bewährte Literatur und Online-Materialien zusammengestellt.

Das Portal führt Sie auch an Orte und Institutionen der Universität Bremen, an denen im Kollektiv geschrieben wird und an denen Sie Unterstützung finden. Auf geht’s:

SCHREIBEND WISSENSCHAFT LERNEN!

Britta Petersen
Kontakt Schreibberatung: Britta Petersen
Zur Unterstützung Ihrer Schreibprojekte

Lernfeld

Kontaktieren Sie mich gerne per Mail zur Terminabsprache:
E-Mail: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de
Telefon: 0421/218-67512
Gebäude: GW 2, Raum: B 2540

Wissenschaftliche Schreibprojekte sind stets eine neue Herausforderung. Vom allerersten Essay bis zur Promotion entstehen im Schreibprozess Unsicherheiten und Fragen. Ob Recherche, Themensuche/ Themeneingrenzung, Fragestellung, Erstellung der Verzeichnisse, Zitation etc.

Die Sprechstunde ist als "Kurzgespräch" konturiert; erste "Lösungen" zu Ihrem Schreibprojekt können gemeinsam angedacht werden. Sprechen Sie mich gerne an!

Eine "vertiefende" Beratung dauert ca. 45 Minuten und bedarf eines individuellen Termins.

Britta Petersen
Workshops zu Studienmethoden, Kommunikation und zum wissenschaftlichen Schreiben finden Sie im Programm der zentralen Studierwerkstatt:

Lernfeld

https://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/programm

Die Studierwerkstatt der Universität bietet Ihnen verschiedene Workshops in den Bereichen Studienmethoden, Wissenschaftliches Arbeiten/ Schreiben, Kommunikation und Peer Learning an.
Die Anmeldung erfolgt über die Studierwerkstatt;

Bei Fragen zu Ihrem Schreibprojekt wenden Sie sich im Fachbereich 9 gerne auch an Britta Petersen: studienzentrumfb9-petersen@uni-bremen.de

Britta Petersen
09-schreiben-01Von Studierenden für Studierende: Wissenschaftliches Schreiben begleitet durch Schreibcoaches
Mit Anna Brandewiede und Jan Niklas Bohlen

Seminar

Einzeltermine:
Di 25.07.23 10:00 - 14:00 GW2 B2900
Mi 09.08.23 10:00 - 12:00 Zoom-Meeting
Di 29.08.23 10:00 - 14:00 GW2 B2900

Im wissenschaftlichen Schreiben kehren oft altbekannte Fragen wieder: „Wie entwickle ich eine passende Fragestellung?“, „Wie sammele ich meine ersten Gedanken und Ideen?“ und „Wie gliedere ich meine Hausarbeit?“. Um damit nicht alleine zu stehen, wollen wir gemeinsam die Grundlagen zum Schreiben wissenschaftlicher Texte angehen. Dabei widmen wir uns euren individuellen Anliegen.
In dem Peer-to-Peer Format steht neben formalen und inhaltlichen Aspekten des wissenschaftlichen Schreibens der Austausch untereinander im Fokus. Zusammen beleuchten wir individuelle Schreibprozesse und werden Ideen austauschen. Die Inhalte positionieren wir gemeinsam an Euren Bedarfen.
Der Workshop richtet sich an alle Studierenden der Fachbereiche 09 und 10.

Die Veranstaltung besteht aus zwei Präsenzterminen und einem Termin über Zoom:
Termin 1: Blockeinführung in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Fragestellung finden, Gliederung erstellen etc.)
Termin 2: Treffen per Zoom
Termin 3: Gemeinsame Bearbeitung konkreter Fragen, die während der individuellen Schreibprozesse auftreten.

Britta Petersen
09-schreiben-02Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi. Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes. Einführungsworkshop
Mit Anna Brandewiede

Tutorium

Einzeltermine:
Fr 01.09.23 14:00 - 16:00 GW2 B1580

Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt.
Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen.
Benötigt werden:
• Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop
• Zugang zum Campusnetz
• Windows Betriebssystem

Britta Petersen
09-schreiben-03Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi. Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes. Aufbauworkshop
Mit Anna Brandewiede

Tutorium

Einzeltermine:
Mo 04.09.23 14:00 - 16:00 GW2 B1580

Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt.
Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen.
Benötigt werden:
• Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop
• Zugang zum Campusnetz
• Windows Betriebssystem

Britta Petersen
09-schreiben-03-1Von Studierenden für Studierende: Strukturieren mit Citavi
Die vielfältigen Möglichkeiten des Literaturverwaltungsprogrammes

Tutorium

Einzeltermine:
Di 28.03.23 14:00 - 16:00 Raum: SFG 1080

Es ist eine bekannte Situation: Mit jedem Schritt, der im Entstehungsprozess einer Hausarbeit vollzogen wird, wächst der Stapel an Literatur. Da kann sich schnell ein unüberwindbarer Berg an Büchern und Artikeln ansammeln, der den Blick auf den Horizont, der doch eigentlich hätte erweitert werden sollen, zur Gänze verdeckt.
Digitale Programme zur Literaturverwaltung, wie Citavi, können da Abhilfe schaffen. Gemeinsam werden wir uns in diesem kleinen Workshop mit diesem Tool auseinandersetzen.
Benötigt werden:
• Ein internetfähiges Tablett oder einen internetfähigen Laptop
• Zugang zum Campusnetz
• Windows Betriebssystem

Britta Petersen
10-GS-9-01Infoveranstaltung Schreibberatung (per Videokonferenz)

sonstige

Einzeltermine:
Mi 26.04.23 16:00 - 17:30

Jedes neue Schreibprojekt ist eine kleine Herausforderung: Welches Thema interessiert mich? Wie und wann konkretisiere ich meine Fragestellung? Was muss ich lesen und wie mache ich die „richtige“ wissenschaftliche Literatur ausfindig? Was bedeutet es, die Arbeit zu redigieren? Fragen über Fragen, mit denen Sie zu Ihrem/Ihrer Betreuer:in gehen oder auch zu uns kommen können. Was wir Ihnen als Schreibberatung anbieten, wo und wann Sie uns finden, wer noch Unterstützung bietet etc. möchten wir Ihnen in dieser Einzelveranstaltung vorstellen.
Die Veranstaltung findet online statt. Bitte um Anmeldung über Stud.IP, dann erhalten Sie einen Zugangslink zur Videokonferenz.

Dr. Sibylle Seyferth
Britta Petersen
schreibatelierSchreiben im Studium
... wir wollen uns vernetzen

Lernfeld

Über diese Gruppe verschicken wir aktuelle Workshop-Angebote; Sprechzeiten usw.
Gleichsam Sind Sie als Schreibende vernetzt und können zu uns Kontakt aufnehmen. Wir freuen uns, wenn Sie Teil dieses kleinen Netzwerkes werden.

Britta Petersen
Dr. Sibylle Seyferth

Modul GS IX - Universitäres Engagement (max. 6 CP)

Ihr Engagement in StugA, AStA, Berufungskommissionen, selbstorganisierten universitären AGs, Gremienarbeit in Fachbereichs-/Institutsrat u.a. im Umfang von i.d.R. mindestens einem Semester kann für die GS anerkannt werden.
Lernziele: Teamarbeit, Sozialkompetenz, Kommunikations- und Organisationsfaehigkeit, ggf. Projektverantwortung, Einblicke in komplexe institutionelle Strukturen (Bsp. Universität).

Ergänzung: für dieses Modul gilt auch die Teilnahme am Programm \"Study Buddy\" vom Kompass-Forum International, bei dem Studierende ein Semester lang Gaststudierende betreuen:
https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/angebote-fuer-internationale-studierende/kompass/study-buddy

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht (3-5 Seiten). Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Der Bericht im Rahmen \"Study Buddy\" geht an das International Office
Anerkennung: durch das Studienzentrum FB 09/Kontakt: studienzentrumfb9@uni-bremen.de und für \"Study Buddy\" durch das International Office/Kontakt: studybud@uni-bremen.de

Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS IX

Lernfeld
N. N.

Modul GS X - Wissenschaftliches Engagement

Das Modul umfasst Ihre Mitarbeit in Forschungsprojekten, Besuch von Fachtagungen, Kongressen, Gastvorträgen. Vor Besuch dieser Veranstaltungen ist mit einem/einer Fachdozent*in/Hochschullehrer*in abzusprechen, ob die Veranstaltung anerkannt wird.

Prüfungsleistung: Lern-/Erfahrungsbericht, Projektpapier bzw. Forschungsbericht (3-5 Seiten); Näheres zum Lern-/Erfahrungsbericht: https://www.uni-bremen.de/studienzentrum-fb9/bachelorstudium/general-studies
Anerkennung: durch den/die Hochschullehrer/in oder das Studienzentrum des Fachbereichs 9
Leistungspunkte: 2 CP
VAKTitel der VeranstaltungDozentIn
GS X

Lernfeld
N. N.