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Studierende der Wirtschaftspsychologie diskutieren ihre Forschungsarbeiten mit internationalem Publikum

Studentische Konferenz „Work, Identity and Globalization“ vom 23. bis 27. März an der Uni Bremen / Themen reichen von „Wie eine Idee zum Virus wird“ bis zum „Einfluss feministischer Werbung“

Nr. 075 / 17. März 2015 RO

„Forschendes Lernen“ ist ein Kennzeichen der Universität Bremen. Im Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie wird die Lehre noch um ein außergewöhnliches Element ergänzt. Studierende präsentieren während der internationalen Konferenz „Work, Identity and Globalization“ ihre Forschungsarbeiten. Rund um den Themenzusammenhang Arbeit, Globalisierung und Identitätsentwicklung stellen sie ihre Projektergebnisse vor. Sie stellen sich damit der Kritik von hochkarätigen Gastwissenschaftlern aus Australien, England und Dänemark. Die Konferenz findet vom 23. bis 27. März 2015 an der Universität Bremen statt. Organisiert wird sie vom Team um Professorin Birgit Volmerg, Hochschullehrerin für Arbeits- und Organisationspsychologie im Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Uni Bremen.

Zu den Themen der Forschungsarbeiten

Das wissenschaftliche Interesse im Studiengang Wirtschaftspsychologie gilt den Zusammenhängen von Arbeit, Globalisierung und Identitätsentwicklung. So beschäftigen sich die Studierenden beispielsweise mit der Frage: „Wie eine Idee zum Virus wird - eine Betrachtung viraler Markenkommunikation aus wirtschaftspsychologischer Perspektive“. Den Studierenden geht es hier darum, Faktoren zu ermitteln, die Internetnutzer beeinflussen können, digitale Videos mit ihrem sozialen Umfeld zu teilen. Die beiden anderen Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der „Konzeption eines internationalen Austauschprogramms auf Sachbearbeiterebene“ und der Frage nach dem „Einfluss feministischer Werbung auf die Gleichstellung der Geschlechter“. Alle Projektergebnisse werden von den angehenden Wirtschaftspsychologinnen und –psychologen selbst vorgestellt.

Zum Thema der Tagung

Globalisierungsprozesse betreffen mittlerweile alle Bereiche der Wirtschaft und des alltäglichen Arbeitslebens. Vor diesem Hintergrund wird für die Gestaltung von internationalen Kontakten eine interkulturelle Kooperation zunehmend wichtiger. Die daraus resultierenden Veränderungen haben auch Auswirkungen auf Organisationsstrukturen, Arbeitsbeziehungen und individuelle Biographien. Internationalisierung setzt nicht nur für Firmen, sondern auch für Individuen veränderte Normen und Werte voraus. Aus diesem Grund gilt das wissenschaftliche Interesse im Studiengang Wirtschaftspsychologie den Zusammenhängen von Arbeit, Globalisierung und Identitätsentwicklung.


Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften
Prof.Dr. Birgit Volmerg
Tel. 0421 218-68771
E-Mail: tipsprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
www.input.uni-bremen.de/das-institut/studium-und-lehre/msc-wirtschaftspsychologie/international-conference