Barasi studierte an der Universität Bremen Lehramt für Gymnasium/Oberschule in den Fächern Mathematik und Geschichte und schrieb seine Masterarbeit zum Thema „Rassismusbezogene Deutungsmuster am Beispiel zur Flüchtlingspolitik im universitären Raum“. Seit 2017 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lektor im Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung im Fachbereich Bildungs- und Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen. Dort ist er bereits der dritte Preisträger des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien. Vor ihm haben Professorin Yasemin Karakaşoğlu und Professor Marc Thielen diese Auszeichnung für ihre Dissertationen erhalten. Barasi arbeitet derzeit an einem Dissertationsprojekt zur Verhandlung von Migration in der universitären Lehramtsausbildung. Er lehrt selbst innerhalb der universitären Lehramtsausbildung zu den Themen Rassismuskritik, politische und weltanschauliche Positionierung sowie MINT-Fächerkulturen in der Migrationsgesellschaft.
Der Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien
Der 1998 von Helmut und Marianne Hartmann gestiftete Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien wird seither jährlich von der Universität Augsburg gemeinsam mit der Stadt Augsburg und dem Augsburger Verein „Forum Interkulturelles Leben und Lernen (FILL)" verliehen. Sein Anliegen ist es, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Interkulturelle Wirklichkeit in Deutschland” zu motivieren. Über die Preisträger 2018 hat eine elfköpfige Jury entschieden. Den Vorsitz hat Professor Eckhard Nagel. Er ist Mitglied des Deutschen Ethikrats sowie Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth, ^
Weitere Informationen:
https://www.uni-augsburg.de/allgemeines/preise/wissenschaft_interkulturell/