Nr. 280 / 29. September 2010 SC
Wirtschaft und Wissenschaft im Lande Bremen sind eng verbunden – und für beide hat Internationalität einen besonderen Stellenwert. Das wird jetzt erneut bestätigt. Das Bremer Konsular-Korps – und damit die Repräsentanten von fast 40 Ländern in Bremen – spendet der Universität einen „Garten der Nationen“. Am Freitag, den 1. Oktober 2010 wird ab 14:30 Uhr der mit Kirschbäumen bepflanzte Platz zwischen Verwaltungsgebäude und Mehrzweckhochhaus (MZH) in Anwesenheit von zahlreichen Konsuln, Dr. Walter Dörhage für die Bremer Wissenschaftsbehörde und Uni-Rektor Professor Wilfried Müller feierlich eingeweiht.
Achtung Redaktionen: Wir laden Sie um 14:50 Uhr zu einem Fototermin vor dem Verwaltungsgebäude ein, bei dem die Tafel des „Gartens der Nationen“ enthüllt wird, und zwar von Professor Bernd-Artin Wessels, Doyen des Konsularischen Korps im Lande Bremen, Dr. Walter Dörhage, Abteilungsleiter Wissenschaft bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin, und Professor Wilfried Müller, Rektor der Universität Bremen.
Wie kam es zum „Garten der Nationen“?
Im Zuge der MZH-Erweiterung entstand vor dem Verwaltungsgebäude ein neuer Platz, der allerdings noch einer sinnvollen Nutzung bedurfte. Als Dr. Eberhard Haas und Professor Bernd-Artin Wessels, langjährige Freunde der Universität und engagierte Förderer des Wissenschaftsstandortes Bremen, davon erfuhren, machten sie die Umgestaltung des Platzes zu ihrer Sache. Im Kreise des Konsularischen Korps Bremen, dem beide angehören, zeigten sich auch andere Konsuln am Thema interessiert. Da die Konsuln Länder aus der ganzen Welt vertreten und weil zugleich Studierende aus mehr als 100 Ländern an der Bremer Uni immatrikuliert sind, entstand die Idee zum „Garten der Nationen“ – und konnte durch die großzügige Spendenbereitschaft des Konsularischen Korps Bremen realisiert werden. „Er soll ein Platz der Völkerverständigung und eine Stätte der Begegnung für Studierende und Wissenschaftler aus der ganzen Welt sein, ein Ort, an dem über Wissenschaft und Forschung, über Bildung und Ausbildung, über Wirtschaft und Vernetzung geredet wird“, hoffen die Initiatoren Haas und Wessels. Die drei verschiedenen und zu unterschiedlichen Zeiten blühenden Kirschbaumarten sind dabei als verbindendes Moment gewählt worden, da sie nahezu überall auf der Welt in unterschiedlichen Ausprägungen wachsen.
Weitere Informationen:
Universität Bremen
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