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Informatik trifft Kunst: Politisches Tanztheater

„Informatik trifft Kunst“ heißt es wieder, wenn sich am Donnerstag, 24. Februar 2011, in der Spedition am Güterbahnhof in Bremen der Vorhang hebt für die neue Inszenierung „Parcival XX-XI“. An dem transdisziplinären politischen Tanztheaterprojekt sind das Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen und die Company „urbanReflects“ aus Freiburg beteiligt. Die TZI-Doktorandin und Medienkünstlerin Gesa Friederichs-Büttner verbindet in der Inszenierung zeitgenössischen Tanz mit digitalen Medien und relevanten gesellschaftlichen Fragen zu einem Gesamtkunstwerk. Die Premiere ist am Donnerstag, 24. Februar, um 20 Uhr in der Spedition am Güterbahnhof (Beim Handelsmuseum). Weitere Aufführungen gibt es am 25. und 26. Februar, ebenfalls um 20 Uhr.

Die Medienkünstlerin Gesa Friederichs-Büttner hat gemeinsam mit dem Team von „urbanReflects“ Live-Tänzer und projizierte Bilder auf eindrucksvolle Weise miteinander verknüpft, um so eine einerseits erschreckende und beängstigende und andererseits auch hoffnungsvolle und visionäre Transformation der Gral-Suche im 21. Jahrhundert zu zeigen. Optische Täuschungen, räumliche Verwirrungen und ein Spiel mit der Zeit fokussieren einen Zustand der Desorientierung und fordern den Zuschauer auf, seine eigenen Realitätskonstrukte zu hinterfragen. Zeitgenössischer Tanz verschmilzt mit Kampfkunst, Hip Hop-Elementen, Breakdance und Akrobatik, wie die Tänzer mit interaktiven Videoprojektionen und dem mobilen Bühnenbild.

Weitere Informationen unter: www.parcival2011.de