Über den Einsatz von Medien und Social Software wie Weblogs, Podcasts oder Wikis im Bildungskontext von Schulen, Hochschulen und Unternehmen wird zurzeit viel geredet. Über die neuesten Trends des Online-Lernens wollen sich nun Medienpädagogen der Universität Bremen mit Experten und anderen Interessierten im Rahmen der Mitmach-Konferenz „EduCamp Bremen 2011“ austauschen. Unter dem Motto „Neue Lernräume gestalten“ laden sie von Freitag bis Sonntag, 18. bis 20. März 2011, zum 7. deutschsprachigen EduCamp in die Uni-Cafeteria im GW2 auf dem Campus ein. Das Besondere dabei: Die Teilnehmer bestimmen und gestalten die Inhalte ihrer Konferenz selbst. Mitmachen können alle, die sich für medienpädagogische Fragestellungen interessieren – ob Schüler, Studierende, Lehrende aus dem Schul- und Hochschulbereich oder Vertreter von Unternehmen und Agenturen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen und Informationen unter www.educamp.mixxt.de.
Die Idee des EduCamp im deutschsprachigen Raum stammt von drei Medienwissenschaftlern. Einer davon ist der Bremer Medienpädagoge Thomas Bernhardt, der das EduCamp in Bremen mitorganisiert. Der Wissenschaftler studierte an der TU Ilmenau, die später die Gastgeber-Universität für das erste EduCamp im Jahr 2008 war. Im Zuge von Recherchearbeiten für seine Diplomarbeit zum Thema E-Learning 2.0 entstand mit den beiden Wissenschaftlern Steffen Büffel (Köln) und Marcel Kirchner (Ilmenau) die Idee, Experten mit Studierenden zusammenzubringen, um über die Trends des Online-Lernens zu diskutieren. Die aktuelle Veranstaltung wird vom Arbeitsgebiet „Didaktische Gestaltung multimedialer Lernumgebungen“ unter der Leitung von Professor Karsten D. Wolf organisiert.