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„U Bremen Research Alliance“: Uni und externe Institute stärken Kooperation

Die Universität Bremen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen rund um den Campus und im Bundesland Bremen haben jetzt eine multilaterale Vereinbarung geschlossen. Unter der Bezeichnung „U Bremen Research Alliance“ wollen sie weitere Aspekte der Zusammenarbeit angehen. Ziel ist es, abgestimmte Forschungsstrategien zu erarbeiten, Wissenschaftsressourcen und -infrastrukturen auszubauen, Hürden ihrer gemeinsamen Nutzung abzubauen und ein abgestimmtes Wissenschaftsmarketing zu betreiben.

Internationale Sichtbarkeit weiter erhöhen

So soll die internationale Sichtbarkeit und Attraktivität gemeinsam weiter gesteigert werden, um im Wettbewerb um die besten Forscherinnen und Forscher weltweit noch attraktiver zu sein. „Wir haben hier eine echte Win-Win-Situation. Spitzenforschung in den außeruniversitären Instituten, die profilbildenden Wissenschaftsschwerpunkte der Universität, ihre Nachwuchsförderung und Lehre. Auch die Infrastrukturen bringen Vorteile für alle Beteiligten – und das leben wir.“ betonte Uni-Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung. Die Bremer Wissenschaftssenatorin Professorin Eva Quante-Brandt ergänzte: „Das Wissenschaftssystem im Land Bremen zeichnet sich durch Kooperationen zwischen den Hochschulen und außeruniversitären Instituten aus. Ich bin sicher, dass alle beteiligten Einrichtungen von der Zusammenarbeit profitieren. Mit der neuen Vereinbarung wird diese erfolgreiche Strategie weiterentwickelt. Das ist gut für unseren Standort.“

Die Partner in der "U Bremen Research Alliance"

An der „U Bremen Research Alliance“ sind folgende Einrichtungen beteiligt:

  • Universität Bremen
  • Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI)
  • Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
  • Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM) – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte
  • Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
  • Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin (MEVIS)
  • Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM)
  • Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES)
  • Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS)
  • Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT)
  • Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPI).

Mit Allianz erfolgreiche Kooperationen weiter steigern

Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Universität und den außeruniversitären Instituten läuft seit Langem sehr erfolgreich. Anträge für Drittmittel für Forschungsvorhaben werden gemeinsam gestellt, Berufungsverfahren unter Einbeziehung der Forschungsinstitute durchgeführt oder Studien- und Promotionsprogramme gemeinsam getragen. Auch diese Kooperationen waren eine Grundlage dafür, dass die Universität Bremen 2012 Exzellenzuniversität geworden ist. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Forschungseinrichtungen soll mit Hilfe der Allianz auf eine neue qualitative Stufe gestellt werden. Die Brücken zwischen den Institutionen sollen verstärkt werden, so die Überzeugung aller Beteiligten. Gemeinsame Service-Einrichtungen, abgestimmte Transfer-Konzepte oder neue Karrierewege sollen Universität und Institute noch enger zusammenbringen. „Über die seit Langem bestehenden bilateralen Vereinbarungen wird nun ein multilaterales Dach gelegt. Damit sind wir wieder einen Schritt weiter“, so der Leiter des DLR-Instituts für Raumfahrtsysteme Professor Andreas Rittweger.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Rektor
Prof.Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter
E-Mail: rektorprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

und

Dr. Achim Wiesner
Stabsstelle Strategische Projekte und Exzellenz
Tel. +49 421 218 60015
E-Mail: achim.wiesnerprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de