Heinz Maier-Leibnitz-Preis

Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis wird seit 1977 jährlich an hervorragende junge Forscherinnen und Forscher verliehen –  als Anerkennung und zugleich als Ansporn, ihre wissenschaftliche Laufbahn geradlinig fortzusetzen. Die Auszeichnung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gilt als die wichtigste ihrer Art für den Forschungsnachwuchs in Deutschland. Insgesamt werden zehn Preise mit jeweils 20.000 Euro vergeben.

Portrait einer jungen Frau

Prof. Dr. Julia Borst

2021

Julia Borst hat am 4. Mai 2021 den Heinz Maier-Leibnitz-Preis erhalten. Die Romanistin gilt als Vorbild einer dialogbezogenen, ethisch verantwortungsvollen Wissenschaft. Julia Borst pflegt mit zahlreichen Kontakten und Vortragsreisen insbesondere nach Afrika und in die Karibik lebendige, hochproduktive Forschungskooperationen und betreibt zudem Kulturaustausch durch die Unterstützung von Autorenlesungen. An der Universität Bremen ist sie zweite Sprecherin des Instituts für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS) und Gründungsmitglied der Bremer Forschungsgruppe „Digitale Diaspora: vorgestellte Gemeinschaften im digitalen Raum“ der interdisziplinären Verbundforschungsinitiative Worlds of Contradiction. Seit April 2021 vertritt sie die Professur für „Frankoromanistik: Literaturwissenschaft“.

Prof. Dr. Céline Teney

2016

Professorin Céline Teney aus dem Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen hat den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2016 erhalten. Professorin Céline Teney leitet im SOCIUM eine Kooperative Nachwuchsgruppe zum Thema „Winners of Globalization? A Study on the Emergence of a Transnational Elite in Europe“.

Dr.-Ing. Daniel Meyer

2014

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat Daniel Meyer den Heinz Maier-Leibnitz-Preis für seine interdisziplinären Forschungen verliehen. Er führt als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Produktionstechnik Natur- und Ingenieurwissenschaften zusammen. Der studierte Biologe und promovierte Ingenieur erhält den renommiertesten deutschen Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler als national wie international anerkannter Fachmann für die Zusammenhänge zwischen Fertigungsprozessen und den Modifikationen im bearbeiteten Werkstoff, vor allem in Verbindung mit Kühlschmierstoffen.

Aktualisiert von: Content