Studiengänge
Bachelorstudiengänge
Die traditionellen Lehramts- und Magisterstudiengänge im Fachbereich 10: Sprach- und Literaturwissenschaften wurden durch modularisierte gestufte Bachelorstudiengänge abgelöst, ab Wintersemester 2011/2012 als Zwei-Fächer-Bachelor mit Profil- und Komplementärfach sowie als Zwei-Fächer-Bachelor mit Lehramtsoption Gymnasium/Oberschule.
Lehrer/in an öffentlichen Schulen
Ist das Berufsziel ‚Lehrer/in an öffentlichen Schulen', muss in jedem Fall ein lehramtsbezogenes Masterstudium abgeschlossen werden. Das lehramtsbezogene Masterstudium schließt mit dem Titel Master of Education (M.Ed.) ab. Der Master-Abschluss entspricht dem bisherigen ersten Staatsexamen. Am Fachbereich können die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch für den M.Ed. studiert werden.
Masterstudiengang Romanistik International
Der Masterstudiengang Romanistik International versteht sich als zeitgemäße Fortentwicklung der traditionellen Romanistik unter Einschluss aktueller literatur-, medien-, sprach- und kulturwissenschaftlicher Ansätze. Der Master zeichnet sich durch einen besonderen Schwerpunkt auf der internationalen Komponente aus, indem der Unterricht weitestgehend in der jeweiligen Zielsprache (Französisch oder Spanisch) stattfindet und überdies ein integriertes Auslandsstudium sowie ab 2019/20 eine bi-nationale Studienoption mit Madrid angeboten werden. Durch ein geregeltes Anerkennungsverfahren kann er im Anschluss an einen Master of Education oder einen anderen Lehramtsabschluss auch einjährig studiert werden.
Masterstudiengang Transnationale Literaturwissenschaft: Literatur, Theater, Film
In Ihrem TnL-Studium lernen Sie die vielfältigen historischen und generischen transnationalen und -kulturellen Verflechtungen von literarischen Gattungen und Strömungen, Theater oder Film kennen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Kulturproduktion der romanischen Sprachen sowie auf dem deutschsprachigen und anglophonen Kulturraum. Dabei erwerben Sie ein breites Fundament von Kenntnissen im Bereich literatur-, film-, theater-, medien- und kulturwissenschaftlicher Theorien. Der jeweilige historisch-kulturelle Kontext, diachrone Entwicklungen von Mittelalter und Früher Neuzeit bis zur Moderne werden in Ihrer Auseinandersetzung mit transnationalen Phänomenen eine ebenso wichtige Rolle spielen wie die Analyse postmoderner und zeitgenössischer Kunst und Medialität in und außerhalb von Europa.