Aus der Geschichte

Das IAAS blickt auf eine lange Geschichte zurück, die ihren Anfang in den 1980er Jahren nahm. In den frühen Jahren waren Johannes Bechert, Karl-Heinz Wagner und Wolfgang Wildgen prägend für das IAAS; ihnen ist auch die Einführung der Urform des Linguistischen Kolloquiums zu verdanken, dessen Beiträge in Auswahl in der vom IAAS zwischen 1988 und 1998 herausgegebenen Reihe Bremer Linguistisches Kolloquium (BLIcK) publiziert wurden.

1999 übernahm Thomas Stolz den Vorsitz des IAAS. In den folgenden zwei Jahrzehnten hat sich das IAAS an der Organisation diverser Workshops und Konferenzen aktiv beteiligt, von denen mehrere seitens der Volkswagen-Stiftung, der Thyssen-Stiftung, der Armerding-Stiftung, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, bzw. der Sparkasse Bremen Förderung erhielten. Im Jahr 2005 organisierte das IAAS die internationale Konferenz Romancization worldwide aus der die Sammelwerke Aspects of Language Contact und Hispanisation (Stolz/Bakker/Salas Palomo 2008) hervorgingen. Ein Jahr darauf fand das 39th Annual Meeting of the Societas Linguistica Europaea (SLE) in Bremen statt. Das IAAS beteiligte sich auch am Festival der Sprachen und dem darin mit 13 verschiedenen Konferenzen enthaltenen Tagungsmarathon vom 17. September bis zum 7. Oktober 2009. Unter dem Titel Language Empires in Comparative Perspective wurde vom 3. bis zum 7. März 2012 mit Beteiligung des IAAS eine weitere von der Volkswagen-Stiftung finanzierte Tagung veranstaltet. Auch die 41. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) wurde unter dem Oberthema Kontrast und Opposition durch das IAAS in Bremen mitgetragen.