Französische Literaturwissenschaft

Bienvenue!

Wir sind das Team der AG Französische Literaturwissenschaft (FraLit) und freuen uns, dass Sie den Weg hierher gefunden haben!

Uns begeistert die Arbeit mit und die Vermittlung von frankophonen Literaturen und ihren Kontexten.

Gerne stecken wir Sie damit an!

Team

Prof. Dr. Karen Struve

Leitung der Arbeitsgruppe

Büro: GW2, B 3.450

Telefon: +49 (0)421 218-68423

Sprechzeiten

Email: struveprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

CaNoFF: Campus Nord für Frankreich und Frankophonie

BiFLiK: Bremer Interaktive Französische Literatur- und Kulturgeschichte

Anxiety Culture: An International and Interdisciplinary Research Project

WoC Lab „Widerspruch erzählt“: Worlds of Contradiction - gemeinsam interdisziplinär forschen

Aktuelle Forschungsschwerpunkte:

  • Frankophone und französische Literaturen vom 18.-21. Jahrhundert
  • Postkoloniale und poststrukturalistische Literatur- und Kulturtheorien
  • Zusammenhang von Literatur und Wissen
  • Alteritäts- und Genderkonstruktionen in der Literatur
  • Frankokanadische Kinder- und Jugendliteratur sowie Gegenwartsliteraturen
  • Nordkonstruktionen in franko- und italophonen Literaturen
  • Italienische Literatur des 19. Jahrhunderts
  • Theorien und Methoden der Literaturvermittlung
© Karen Struve

Sylvia Prien

Sekretariat/Assistenz

Büro: GW 2, A 3.765

Telefon: +49 (0)421 218-68050

Sprechzeiten

Email: fralitprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

© Sylvia Prien

Dr. Ina Schenker

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Literatur- und Kulturtransfer

Büro: GW 2, A 3.800

Telefon: +49 (0)421 218-68421

Sprechzeiten

E-Mail: i.schenkerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

blogsatz: Der Literaturblog vom Literaturhaus Bremen und der Universität Bremen (Betreuung)

Junge globale°: Literaturprojekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (Leitung)

CaNoFF: Campus Nord für Frankreich und Frankophonie (Geschäftsführung)

Open Campus: "Welten öffnen - wissen teilen" an der Universität Bremen (Koordination)

Moderation von Lesungen & wissenschaftskommunikativen Veranstaltungen

Aktuelle Forschungsschwerpunkte:

  • Auditives Erzählen
  • Postkoloniale & transnationale Literatur- und Kulturtheorien
  • Literatur & Wissen
  • Literatur & Transfer
  • (Frankophone) Kinder- und Jugendliteraturen
  • (Frankophone) Gegenwartsliteraturen
  • Baumwolle & Welthandel in Literatur & Film
© Ina Schenker

Jody Danard

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Büro: GW 2, B. 3.480

Telefon: +49 (0)421 218-68422

Sprechzeiten

E-Mail: danardprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Jody Danard wird von August 2023 bis April 2024 für einen Forschungsaufenthalt an die UQAM nach Montréal gehen. Dies tut sie im Rahmen ihrer Cotutelle.

Forschungsschwerpunkt der Dissertation:

Nordkonstruktionen in Literaturen aus Québec, Acadie sowie autochthone Literaturen in Québec

Portrait von Jody Danard

Myriam Macé

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Büro: GW 2, B 3.480

Telefon: +49 (0)421 218-68420

Sprechzeiten

E-Mail: maceprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Eine Exkursion mit Studierenden zum Festival International de la Bande Dessinée nach Angoulême ist für Januar 2024 geplant.

Forschungsschwerpunkt der Dissertation:

Comicforschung: Selbstdarstellung frankophoner Autorinnen in autobiographischen Bandes Dessinées

© Myriam Macé

Yannick Lemasson

Studentische Hilfskraft

Folgt in Kürze.

 

© Yannik Lemasson

Transfer & Aktivitäten

En bref: Aktuelles & Berichte

Draufsicht

Fête populaire du 14 juillet

Zum französischen Nationalfeiertag am 14. Juli wurde im Garten des Institut Français Bremen gefeiert! Eingeladen hatten die deutsch-französischen Vereine und Institutionen Bremens.


Portraitfoto von Marie-Célie Agnant

Marie-Célie Agnant: Autour du conte

Erzählungen mit Marie-Célie Agnant und Studierenden der Frankoromanistik. Eine Begegnung mit ihrem Werk und Studierendentexten.


Gruppenfoto

On vous présente: Le CaNoFF!

Am 6. Juni 2023 wurde der Campus Nord für Frankreich & Frankophonie mit einem Senatsempfang feierlich im Rathaus Bremen eröffnet.


Studierendenexkursion nach Québec & Montréal

Vom 20. März bis zum 02. April 2023 waren wir mit einer Gruppe Studierender der Universitäten Bremen und Kiel in Montréal und Québec Stadt!


Ankündigungsplakat

Mehr als nur "einige Morgen Schnee"

Vom 14. März bis zum 12. Mai 2023 zeigten wir die Ausstellung: Mehr als “einige Morgen Schnee”: Französische Literaturen, Kulturen und Sprachvielfalt in Kanada in der SuUB.


Gruppenfoto der Referierenden

Mémoire à quatre voix

Wo ist der Übergang von einer persönlichen Erinnerung zum kollektiven Gedächtnis? Wie lässt sich die Geschichte von Mord und Schweigen erzählen?


Icon des Schülerthementags der Romanistik

Romanistischer Schülerthementag

Chers élèves: venez à l'université - y estudia las lenguas romances!


Menschen um einen Tisch sitzend in einer Buchhandlung vor Regalen

Französischer Bücherherbst bei STORM

Im Oktober veranstalteten wir gemeinsam mit wunderbaren Kolleginnen einen Literaturabend in der Buchhandlung STORM.


Gruppenfoto

Delegationsreise nach Murat in Frankreich

Vom 23. bis zum 26. Juni 2022 war Prof. Dr. Karen Struve mit einer Delegation aus Bremen in der französischen Stadt Murat.


Wir setzen auf Transfer und ein aktives Wissenschaftstum!

Der multidirektionale Austauschprozess zwischen Wissenschaftler*innen, Studierenden und Akteur*innen aus Gesellschaft, Kultur, Bildung, Politik und Wirtschaft ist uns sehr wichtig. So erarbeiten wir in unserer AG transferorientiere Lehr- und Forschungsprojekte, die sich an den Transferprinzipien von Information, Interaktion und Partizipation orientieren. Unser Ziel ist, Praxisbezug und gesellschaftliche Verantwortung schon ab Studienbeginn mit der Forschung zu verzahnen. Wir sind dabei aktiv in den Feldern: Schule und Weiterbildung, Beratung und Kuration, Wissenschaftsdialog und -kommunikation sowie co-kreative Projekte.

Fortlaufende Projekte

Schule & Weiterbildung

© Karen Struve

LitLab - Das Literaturlabor

Fortlaufendes Projekt seit 2022

LitLab heißt das Schullabor des Fachbereich 10 und wird von Dr. Ina Schenker im Kontext der jungen globale° organisiert.

Schüler:innen erleben …

... Schreibwerkstätten mit erfahrenen Autor:innen, die in einer Zweitsprache schreiben und somit empowernde Vorbilder für Schüler*innen sein können, welche sich zeitweise nicht in ihrer Erstsprache ausdrücken (können).

... verschiedene Aspekte des kreativen Schreibens wie z.B. Erzähltechniken, Charakterentwicklung, Plotstrukturen.

... ihr eigenes Schreiben befreit von den Bewertungsmustern des Schulunterrichts im Austausch mit Peers und professioneller Anleitung.

... eine wissenschaftliche Annäherung und übergeordnete Reflexion, in dem die Schüler:innen verschiedene Aspekte der Sprach- und Literaturwissenschaft kennenlernen, wie z.B. Literaturgeschichte oder literarische Theorie in Bezug auf die postkolonialen und transnationalen Schwerpunkte des FB10.

... eine Führung durch die Universität Bremen inklusive Bibliothek, um den Schüler:innen einen Einblick in das Studium und die Forschung zu geben.

Beratung & Kuration

© Karen Struve

globale° - Festival für grenzüberschreitende Literatur

Seit 2007

Das Bremer Festival für grenzüberschreitende Literatur – globale° setzt auf eine Zukunft in Mehrsprachigkeit, als eine Anerkennung der Vielfalt unseres kulturellen Lebens. Das globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur existiert in Bremen und Bremerhaven seit 2007. Organisiert wird das Literaturfestival vom Verein Globale e.V. in enger Zusammenarbeit mit der Universität Bremen, dem Theater Bremen und zahlreichen anderen Institutionen wie Radio Bremen, Instituto Cervantes, Institut français, Stadtbibliothek Bremen, Prager Literaturhaus, Musée de l’histoire de l’immigration Paris, u.a.

globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur ist in dieser Form europaweit einzigartig und bietet der Vielfalt der Literaturen, die sprachlich, kulturell oder topographisch auf den deutschsprachigen Raum verweisen, ein Forum. Es versteht sich als Teil des Dialoges zwischen den Kulturen und stellt sich bewusst in den Kontext der aktuellen Debatte um Diversität und Integration. Eingeladen werden Autor:innen, die mehrsprachig sind. Als Gäste kommen auch Schreibende aus aller Welt, die die Erfahrung transnationaler Wanderungen zu sprachlichen Abenteuern und großen Geschichten inspiriert hat.

Karen Struve und Ina Schenker sind Teil der Festivalleitung, initiieren Veranstaltungen, moderieren Autor*innengespräche und kreieren Seminarformate im Kontext des Festivals. Ina Schenker hat die Leitung derjungen globale° inne.

Karen Struve ist außerdem:

  • Mitglied im Review Board der Publikationen des Forum Junge Romanistik (2008-2012)
  • Mitglied der Jury für das Bremer Autor*innenstipendium (2019-2022)
  • Mitglied der Jury für den Bremer Buchhandelspreis (seit 2022)

Wissenschaftsdialog & -kommunikation

Wissen und Dialog im Netz

Online-Lehrprojekt BiFLiK: Erste Bremer interaktive Französische Literatur- und Kulturgeschichte mit Beiträgen von Studierenden des BA Frankoromanistik

Online-Lehrprojekt blogsatz: Das digitale Literaturschaufenster des Fachbereichs 10

Karen Struve im Gespräch mit Carla Kaspari im Podcast „Man lernt nie aus“: „It’s time to panic! Leben wir in einer Kultur der Angst?“, August 2022

© Universität Bremen

Co-kreative Projekte

© Tim Reckmann

Fragenspende

Fortlaufendes (Aus)Tauschprojekt

Unsere Forschung interessiert sich für die Fragen neugieriger Bremer*innen! Erstmalig im Kontext des Open Campus 2023 der Universität Bremen initiiert, bauen wir unser Konzept von Bücherschenkung gegen Fragenspende weiter aus. Die Idee ist, dass interessierte Bremer*innen sich Literatur und fachwissenschaftliche Werke mit nach Hause nehmen können und uns im Gegenzug eine Frage, die sie an Literatur oder zur literaturwissenschaftlichen Arbeit haben in unseren Fragenkasten werfen. Wir beantworten diese dann sehr gerne auf unserer online Plattform blogsatz und auf Social Media.

Forschung seit 2022

© Könighausen & Neumann
© De Gruyter

Struve, Karen/Wodianka, Stephanie (Hg.): Nord(Ro)mania. Literarische und filmische Imaginationen des Nordens in Frankreich und Italien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022

Lehnert, Nils/Schenker, Ina/Wicke, Andreas (Hg.): Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Berlin/Boston: de Gruyter 2022

 

2023

Danard, Jody. 2023. Dystopie, Fragmentation et Filiation dans Aquariums de J.D. Kurtness. Nordic Journal of Francophone Studies/ Revue nordique des études francophones, 6(1), p. 34–44. DOI: doi.org/10.16993/rnef.96

Struve, Karen: “Strukturalismus/Poststrukturalismus”. In: Gerstner, Jan/Heller, Jakob C., Schmitt, Christian (Hg.): Handbuch Idylle. Verfahren – Traditionen – Theorien. Stuttgart: Metzler 2023, S. 333-338

2022

Schenker: „Einleitung“. In: Lehnert, Nils/Dies./Wicke, Andreas (Hg.): Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Berlin/Boston: de Gruyter 2022a, S. 1-12 (mit N. Lehnert u. A. Wicke)

Schenker: „Voicing. Vom Stimmen und den Stimmungen einer performativen Zeichensetzung“. In: Lehnert, Nils/Dies./Wicke, Andreas (Hg.): Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Berlin/Boston: de Gruyter 2022b, S. 131-142

Schenker: „Mythos Südstaaten: Erzählungen aus dem Baumwollimperium“. In: Greim, Jan Christoph (Hg.): 100% Baumwolle – Eine kulturgeschichtliche Perspektive. Bremen: Übersee-Museum, 2022, S. 65-72.

Schenker: „Baumwolle im Alltag“. In: Greim, Jan Christoph (Hrsg.): 100% Baumwolle – Eine kulturgeschichtliche Perspektive. Bremen: Übersee-Museum, 2022, S. 57-64.

Struve: „‚Qui est l’autre?‘ Adoleszenz und Alterität in der aktuellen Jugendliteratur aus Québec“. In: Jakobi, Stefanie/Osthues, Julian/Pavlik, Jennifer (Hg.): Adoleszenz und Alterität. Aktuelle Perspektiven der interkulturellen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Bielefeld: transcript 2022a, S. 255-282 (mit M. Hethey)

Struve: „Wissen im Widerstreit. Narrative Konstruktion von kolonialer Identität in der Encyclopédie von Diderot und d’Alembert“. In: Kumlehn, Martina/ Wodianka, Stephanie (Hg.): Kulturen des Streits. Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis. Bielefeld: transcript 2022b, S. 193-210

Struve: „’Che posto complicato!’ Costruzioni del Nord nel romanzo Eva dorme di Francesca Melandri (2010)“. In: Dies./Wodianka, Stephanie (Hg.): Nord(Ro)mania. Literarische und filmische Imaginationen des Nordens in Frankreich und Italien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022c, S. 101-112

Struve: „Einleitung”. In: Dies./Wodianka, Stephanie (Hg.): Nord(Ro)mania. Literarische und filmische Imaginationen des Nordens in Frankreich und Italien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022d, S. 7-22 (mit S. Wodianka)

Struve, Karen: „‚Ce n’est pas réel mais c’est vrai.‘ Interview avec Lou Lubie“. In: lendemains, Dossier: BD francophones au féminin: Tendances, thèmes, styles, hg. von Marina O. Hertrampf/Frank Leinen, Nr. 185, Jg. 47, 2022e, S. 84-91 (mit M. Bräuer und I. Heine)

2023

Danard, Jody & Struve, Karen: Einführungsvortrag zur Eröffnung der Ausstellung Mehr als „einige Morgen Schnee“: Französische Literaturen, Kultur und Sprachvielfalt in Kanada im März 2023 in der SuUB Bremen

Danard, Jody: L’écoféminisme au Nord dans Bivouac de Gabrielle Filteau-Chiba, 44. Jahrestagung der Gesellschaft für Kanada-Studien (Grainau)

Danard, Jody: Processus de négociations culturelles, filiation et identité dans Aquariums de J.D. Kurtness, Forum Junge Romanistik (Passau)

Schenker, Ina : „Baumwolle als Wasserball der Politik: Das Beispiel Aralsee“ Übersee-Museum (Bremen)

Schenker, Ina : „Mythos Südstaaten: Erzählungen aus dem Baumwollimperium“ Übersee-Museum (Bremen)

2022

Danard, Jody: „Les littératures autochtones du Québec: le renouveau du roman de terroir francophone ?“ im Rahmen des Frankoromanistentags im September 2022
an der Universität Wien

Danard, Jody: Stipendiatin bei der European Summer School in Canadian Studies im Juli/August 2022 an den Universitäten Wien und Innsbruck

Struve, Karen: „Postkoloniale Literaturdidaktik? Theoretische Ansätze und Seminarerfahrungen im Rahmen des interdisziplinären Lehr- und Forschungsprojekts „Literaturvermittlung hoch3“ im September 2022 an der Europa-Universität Flensburg

Struve, Karen: Einführungsvortrag im Rahmen von Acadie hybride – Horizons de recherche im August 2022 an den Universitäten Bremen, CAU Kiel und Université de Moncton

Struve, Karen: „Die Tyrannei der Authentizität? Filmische Inszenierungen von Authentizität am Beispiel von Ladj Lys banlieue-Film „Les Misérables“ (2019) und der französischen Reality-Serie „L’Agence“ (2020-2022)“ im August 2022 an der Universität Bremen/ Seminarzentrum Freudenburg, Bassum

Struve, Karen: „Le « contrepoids dans le Nord » ? Le rôle du nord pour la construction de l’Allemagne dans l’œuvre de Dumas“ im Mai 2022
an der Universität Regensburg

Struve, Karen: „Postcolonial Spectres of Migration in Mati Diop’s Atlantique (2019)” im März 2022 an der Universität Bremen

Campus Nord für Frankreich & Frankophonie

© Universität Bremen

Novum: Ein frankophones Netzwerk für den Norden

Mit der Gründung des „Campus Nord für Frankreich & Frankophonie“, kurz CaNoFF im Verbund der Universitäten Bremen, Flensburg und Rostock entstand 2023 erstmals im Norden Deutschlands ein universitäres Netzwerk für den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch aller frankreich- und frankophoniebezogenen Aktivitäten. Das CaNoFF ist ein offener Zusammenschluss und darauf ausgerichtet, alle interessierten Akteur:innen aus Wissenschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und Wirtschaft als Mitglieder aufzunehmen und ein gemeinsames Forum für Kommunikation, Wissens- und Kulturtransfer zu bieten.

Die Hauptziele des CaNoFF sind:

  • Kommunikation, Förderung und Anbahnung aller frankreich- und frankophoniebezogenen Aktivitäten im norddeutschen Raum
  • Wissenstransfer mit Partner:innen aus Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft
  • Förderung des internationalen und interdisziplinären wissenschaftlichen Austauschs
  • Deutsch-französische Bildungsarbeit: Organisation und Vermittlung für Kooperationen zwischen Universität und Bildungseinrichtungen etwa in Form von deutsch-französischen Unterrichtsprojekten und Praktika, Workshops, Fortbildungen, Podiumsdiskussionen etc.

Studentische Projekte & Abschlussarbeiten

© StugA Romanistik

Cercle littéraire: Ein französischer Buchklub

Der französische Buchklub – oder auch: Cercle littéraire – ist ein Projekt, das durch den StugA Romanistik ins Leben gerufen wurde. Seine Anfänge hatte der Buchklub als ein zweisprachiges Projekt, welches einen starken Fokus auf spanischen sowie französischen Texten hatte, um einen interdisziplinären sowie trans- bzw. interkulturellen Rahmen zu schaffen. Mittlerweile gibt es eine sprachliche Abgrenzung und der Fokus liegt mehr auf der aktiven Anwendung des Französischen (als Fremdsprache) und der Ergründung gewählter Aspekte in der frankophonen Literatur, die sich an einem Semesterthema orientieren. So wird im Sommersemester 2023 anlässlich des 60. Jubiläums des Élysée-Vertrags frankophone Literatur gelesen und diskutiert, die in Deutschland spielt und durch seine Figuren deutsch-französische Beziehungen darstellt.

Der Buchklub freut mich immer über neue Interessierte!

Informationen über weitere Aktivitäten teilt der StugA Romanistik regelmäßig über Social Media:

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Instagram

E-Mail: stugaromprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Auswahl an Abschlussarbeiten seit 2021 (Erst- und Zweitbegutachtungen)

„II n'y a pas de plus grande emotion que d'entrer dans le désert" - Eine Motivanalyse der Wüste in den Werken 'Désert' von J.M.G. Le Clézio und 'Citadelle' von Antoine de Saint-Exupéry

"Le rêve, être une autre fille": Les transclasses et l'autobiographie dans 'Les armoires vides' (1974) d'Annie Ernaux

Interferenzen von Kapital und Liebe in "La Dame aux Camélias". Eine literatursoziologische Betrachtung

Transdifferente Identitätskonstruktionen und -inszenierungen in Aya Cissokos Roman "N'ba"

Virginie Despentes und die Entgrenzung der Weiblichkeit. Despentes' Umgang mit Normen in ihrem autobiografischen Essay "King Kong Théorie"

Frauen in der Französischen Revolution. Ihre Darstellung in der Literatur anhand von exemplarischen Analysen

Der Meeresraum in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Eine Gegenüberstellung von Victor Hugos Les Travailleurs de la mer und Jules Vernes Vingt mille lieues sous les mers

Naturbeschreibungen in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts