
Ein bunter Bücherabend in deutscher & französischer Sprache rund um literarische Neuerscheinungen aus Frankreich! Am 12. Oktober ab 19 Uhr, Buchhandlung STORM
Lassen Sie sich von der Diversität frankophoner Literaturen verzaubern!
Wir heißen Sie herzlich Willkommen und wünschen Ihnen: Bonne lecture!
Wir sind das Team der AG Französische Literaturwissenschaft (FraLit) und freuen uns, dass Sie den Weg hierher gefunden haben!
Uns begeistert die Arbeit mit und die Vermittlung von frankophonen Literaturen und ihren Kontexten.
Gerne stecken wir Sie damit an!
Büro: GW2, B 3.450
Telefon: +49 (0)421 218-68423
CaNoFF: Campus Nord für Frankreich und Frankophonie
BiFLiK: Bremer Interaktive Französische Literatur- und Kulturgeschichte
Anxiety Culture: An International and Interdisciplinary Research Project
WoC Lab „Widerspruch erzählt“: Worlds of Contradiction - gemeinsam interdisziplinär forschen
Aktuelle Forschungsschwerpunkte:
Büro: GW 2, A 3.765
Telefon: +49 (0)421 218-68050
Büro: GW 2, A 3.800
Telefon: +49 (0)421 218-68421
blogsatz: Der Literaturblog vom Literaturhaus Bremen und der Universität Bremen (Betreuung)
Junge globale°: Literaturprojekte für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (Leitung)
CaNoFF: Campus Nord für Frankreich und Frankophonie (Geschäftsführung)
Open Campus: "Welten öffnen - wissen teilen" an der Universität Bremen (Koordination)
Moderation von Lesungen & wissenschaftskommunikativen Veranstaltungen
Aktuelle Forschungsschwerpunkte:
Büro: GW 2, B. 3.480
Telefon: +49 (0)421 218-68422
Jody Danard wird von August 2023 bis April 2024 für einen Forschungsaufenthalt an die UQAM nach Montréal gehen. Dies tut sie im Rahmen ihrer Cotutelle.
Forschungsschwerpunkt der Dissertation:
Nordkonstruktionen in Literaturen aus Québec, Acadie sowie autochthone Literaturen in Québec
Büro: GW 2, B 3.480
Telefon: +49 (0)421 218-68420
Eine Exkursion mit Studierenden zum Festival International de la Bande Dessinée nach Angoulême ist für Januar 2024 geplant.
Forschungsschwerpunkt der Dissertation:
Comicforschung: Selbstdarstellung frankophoner Autorinnen in autobiographischen Bandes Dessinées
Folgt in Kürze.
Der multidirektionale Austauschprozess zwischen Wissenschaftler*innen, Studierenden und Akteur*innen aus Gesellschaft, Kultur, Bildung, Politik und Wirtschaft ist uns sehr wichtig. So erarbeiten wir in unserer AG transferorientiere Lehr- und Forschungsprojekte, die sich an den Transferprinzipien von Information, Interaktion und Partizipation orientieren. Unser Ziel ist, Praxisbezug und gesellschaftliche Verantwortung schon ab Studienbeginn mit der Forschung zu verzahnen. Wir sind dabei aktiv in den Feldern: Schule und Weiterbildung, Beratung und Kuration, Wissenschaftsdialog und -kommunikation sowie co-kreative Projekte.
LitLab heißt das Schullabor des Fachbereich 10 und wird von Dr. Ina Schenker im Kontext der jungen globale° organisiert.
Schüler:innen erleben …
... Schreibwerkstätten mit erfahrenen Autor:innen, die in einer Zweitsprache schreiben und somit empowernde Vorbilder für Schüler*innen sein können, welche sich zeitweise nicht in ihrer Erstsprache ausdrücken (können).
... verschiedene Aspekte des kreativen Schreibens wie z.B. Erzähltechniken, Charakterentwicklung, Plotstrukturen.
... ihr eigenes Schreiben befreit von den Bewertungsmustern des Schulunterrichts im Austausch mit Peers und professioneller Anleitung.
... eine wissenschaftliche Annäherung und übergeordnete Reflexion, in dem die Schüler:innen verschiedene Aspekte der Sprach- und Literaturwissenschaft kennenlernen, wie z.B. Literaturgeschichte oder literarische Theorie in Bezug auf die postkolonialen und transnationalen Schwerpunkte des FB10.
... eine Führung durch die Universität Bremen inklusive Bibliothek, um den Schüler:innen einen Einblick in das Studium und die Forschung zu geben.
Das Bremer Festival für grenzüberschreitende Literatur – globale° setzt auf eine Zukunft in Mehrsprachigkeit, als eine Anerkennung der Vielfalt unseres kulturellen Lebens. Das globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur existiert in Bremen und Bremerhaven seit 2007. Organisiert wird das Literaturfestival vom Verein Globale e.V. in enger Zusammenarbeit mit der Universität Bremen, dem Theater Bremen und zahlreichen anderen Institutionen wie Radio Bremen, Instituto Cervantes, Institut français, Stadtbibliothek Bremen, Prager Literaturhaus, Musée de l’histoire de l’immigration Paris, u.a.
globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur ist in dieser Form europaweit einzigartig und bietet der Vielfalt der Literaturen, die sprachlich, kulturell oder topographisch auf den deutschsprachigen Raum verweisen, ein Forum. Es versteht sich als Teil des Dialoges zwischen den Kulturen und stellt sich bewusst in den Kontext der aktuellen Debatte um Diversität und Integration. Eingeladen werden Autor:innen, die mehrsprachig sind. Als Gäste kommen auch Schreibende aus aller Welt, die die Erfahrung transnationaler Wanderungen zu sprachlichen Abenteuern und großen Geschichten inspiriert hat.
Karen Struve und Ina Schenker sind Teil der Festivalleitung, initiieren Veranstaltungen, moderieren Autor*innengespräche und kreieren Seminarformate im Kontext des Festivals. Ina Schenker hat die Leitung derjungen globale° inne.
Online-Lehrprojekt BiFLiK: Erste Bremer interaktive Französische Literatur- und Kulturgeschichte mit Beiträgen von Studierenden des BA Frankoromanistik
Online-Lehrprojekt blogsatz: Das digitale Literaturschaufenster des Fachbereichs 10
Karen Struve im Gespräch mit Carla Kaspari im Podcast „Man lernt nie aus“: „It’s time to panic! Leben wir in einer Kultur der Angst?“, August 2022
Unsere Forschung interessiert sich für die Fragen neugieriger Bremer*innen! Erstmalig im Kontext des Open Campus 2023 der Universität Bremen initiiert, bauen wir unser Konzept von Bücherschenkung gegen Fragenspende weiter aus. Die Idee ist, dass interessierte Bremer*innen sich Literatur und fachwissenschaftliche Werke mit nach Hause nehmen können und uns im Gegenzug eine Frage, die sie an Literatur oder zur literaturwissenschaftlichen Arbeit haben in unseren Fragenkasten werfen. Wir beantworten diese dann sehr gerne auf unserer online Plattform blogsatz und auf Social Media.
Struve, Karen/Wodianka, Stephanie (Hg.): Nord(Ro)mania. Literarische und filmische Imaginationen des Nordens in Frankreich und Italien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022
Lehnert, Nils/Schenker, Ina/Wicke, Andreas (Hg.): Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Berlin/Boston: de Gruyter 2022
Danard, Jody. 2023. Dystopie, Fragmentation et Filiation dans Aquariums de J.D. Kurtness. Nordic Journal of Francophone Studies/ Revue nordique des études francophones, 6(1), p. 34–44. DOI: doi.org/10.16993/rnef.96
Struve, Karen: “Strukturalismus/Poststrukturalismus”. In: Gerstner, Jan/Heller, Jakob C., Schmitt, Christian (Hg.): Handbuch Idylle. Verfahren – Traditionen – Theorien. Stuttgart: Metzler 2023, S. 333-338
Schenker: „Einleitung“. In: Lehnert, Nils/Dies./Wicke, Andreas (Hg.): Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Berlin/Boston: de Gruyter 2022a, S. 1-12 (mit N. Lehnert u. A. Wicke)
Schenker: „Voicing. Vom Stimmen und den Stimmungen einer performativen Zeichensetzung“. In: Lehnert, Nils/Dies./Wicke, Andreas (Hg.): Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Berlin/Boston: de Gruyter 2022b, S. 131-142
Schenker: „Mythos Südstaaten: Erzählungen aus dem Baumwollimperium“. In: Greim, Jan Christoph (Hg.): 100% Baumwolle – Eine kulturgeschichtliche Perspektive. Bremen: Übersee-Museum, 2022, S. 65-72.
Schenker: „Baumwolle im Alltag“. In: Greim, Jan Christoph (Hrsg.): 100% Baumwolle – Eine kulturgeschichtliche Perspektive. Bremen: Übersee-Museum, 2022, S. 57-64.
Struve: „‚Qui est l’autre?‘ Adoleszenz und Alterität in der aktuellen Jugendliteratur aus Québec“. In: Jakobi, Stefanie/Osthues, Julian/Pavlik, Jennifer (Hg.): Adoleszenz und Alterität. Aktuelle Perspektiven der interkulturellen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik. Bielefeld: transcript 2022a, S. 255-282 (mit M. Hethey)
Struve: „Wissen im Widerstreit. Narrative Konstruktion von kolonialer Identität in der Encyclopédie von Diderot und d’Alembert“. In: Kumlehn, Martina/ Wodianka, Stephanie (Hg.): Kulturen des Streits. Deutungsmachtkonflikte zwischen Konsens und Zerwürfnis. Bielefeld: transcript 2022b, S. 193-210
Struve: „’Che posto complicato!’ Costruzioni del Nord nel romanzo Eva dorme di Francesca Melandri (2010)“. In: Dies./Wodianka, Stephanie (Hg.): Nord(Ro)mania. Literarische und filmische Imaginationen des Nordens in Frankreich und Italien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022c, S. 101-112
Struve: „Einleitung”. In: Dies./Wodianka, Stephanie (Hg.): Nord(Ro)mania. Literarische und filmische Imaginationen des Nordens in Frankreich und Italien. Würzburg: Königshausen & Neumann 2022d, S. 7-22 (mit S. Wodianka)
Struve, Karen: „‚Ce n’est pas réel mais c’est vrai.‘ Interview avec Lou Lubie“. In: lendemains, Dossier: BD francophones au féminin: Tendances, thèmes, styles, hg. von Marina O. Hertrampf/Frank Leinen, Nr. 185, Jg. 47, 2022e, S. 84-91 (mit M. Bräuer und I. Heine)
Danard, Jody & Struve, Karen: Einführungsvortrag zur Eröffnung der Ausstellung Mehr als „einige Morgen Schnee“: Französische Literaturen, Kultur und Sprachvielfalt in Kanada im März 2023 in der SuUB Bremen
Danard, Jody: L’écoféminisme au Nord dans Bivouac de Gabrielle Filteau-Chiba, 44. Jahrestagung der Gesellschaft für Kanada-Studien (Grainau)
Danard, Jody: Processus de négociations culturelles, filiation et identité dans Aquariums de J.D. Kurtness, Forum Junge Romanistik (Passau)
Schenker, Ina : „Baumwolle als Wasserball der Politik: Das Beispiel Aralsee“ Übersee-Museum (Bremen)
Schenker, Ina : „Mythos Südstaaten: Erzählungen aus dem Baumwollimperium“ Übersee-Museum (Bremen)
Danard, Jody: „Les littératures autochtones du Québec: le renouveau du roman de terroir francophone ?“ im Rahmen des Frankoromanistentags im September 2022
an der Universität WienDanard, Jody: Stipendiatin bei der European Summer School in Canadian Studies im Juli/August 2022 an den Universitäten Wien und Innsbruck
Struve, Karen: „Postkoloniale Literaturdidaktik? Theoretische Ansätze und Seminarerfahrungen im Rahmen des interdisziplinären Lehr- und Forschungsprojekts „Literaturvermittlung hoch3“ im September 2022 an der Europa-Universität Flensburg
Struve, Karen: Einführungsvortrag im Rahmen von Acadie hybride – Horizons de recherche im August 2022 an den Universitäten Bremen, CAU Kiel und Université de Moncton
Struve, Karen: „Die Tyrannei der Authentizität? Filmische Inszenierungen von Authentizität am Beispiel von Ladj Lys banlieue-Film „Les Misérables“ (2019) und der französischen Reality-Serie „L’Agence“ (2020-2022)“ im August 2022 an der Universität Bremen/ Seminarzentrum Freudenburg, Bassum
Struve, Karen: „Le « contrepoids dans le Nord » ? Le rôle du nord pour la construction de l’Allemagne dans l’œuvre de Dumas“ im Mai 2022
an der Universität RegensburgStruve, Karen: „Postcolonial Spectres of Migration in Mati Diop’s Atlantique (2019)” im März 2022 an der Universität Bremen
Mit der Gründung des „Campus Nord für Frankreich & Frankophonie“, kurz CaNoFF im Verbund der Universitäten Bremen, Flensburg und Rostock entstand 2023 erstmals im Norden Deutschlands ein universitäres Netzwerk für den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch aller frankreich- und frankophoniebezogenen Aktivitäten. Das CaNoFF ist ein offener Zusammenschluss und darauf ausgerichtet, alle interessierten Akteur:innen aus Wissenschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und Wirtschaft als Mitglieder aufzunehmen und ein gemeinsames Forum für Kommunikation, Wissens- und Kulturtransfer zu bieten.
Die Hauptziele des CaNoFF sind:
Der französische Buchklub – oder auch: Cercle littéraire – ist ein Projekt, das durch den StugA Romanistik ins Leben gerufen wurde. Seine Anfänge hatte der Buchklub als ein zweisprachiges Projekt, welches einen starken Fokus auf spanischen sowie französischen Texten hatte, um einen interdisziplinären sowie trans- bzw. interkulturellen Rahmen zu schaffen. Mittlerweile gibt es eine sprachliche Abgrenzung und der Fokus liegt mehr auf der aktiven Anwendung des Französischen (als Fremdsprache) und der Ergründung gewählter Aspekte in der frankophonen Literatur, die sich an einem Semesterthema orientieren. So wird im Sommersemester 2023 anlässlich des 60. Jubiläums des Élysée-Vertrags frankophone Literatur gelesen und diskutiert, die in Deutschland spielt und durch seine Figuren deutsch-französische Beziehungen darstellt.
Der Buchklub freut mich immer über neue Interessierte!
Informationen über weitere Aktivitäten teilt der StugA Romanistik regelmäßig über Social Media:
„II n'y a pas de plus grande emotion que d'entrer dans le désert" - Eine Motivanalyse der Wüste in den Werken 'Désert' von J.M.G. Le Clézio und 'Citadelle' von Antoine de Saint-Exupéry
"Le rêve, être une autre fille": Les transclasses et l'autobiographie dans 'Les armoires vides' (1974) d'Annie Ernaux
Interferenzen von Kapital und Liebe in "La Dame aux Camélias". Eine literatursoziologische Betrachtung
Transdifferente Identitätskonstruktionen und -inszenierungen in Aya Cissokos Roman "N'ba"
Virginie Despentes und die Entgrenzung der Weiblichkeit. Despentes' Umgang mit Normen in ihrem autobiografischen Essay "King Kong Théorie"
Frauen in der Französischen Revolution. Ihre Darstellung in der Literatur anhand von exemplarischen Analysen
Der Meeresraum in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Eine Gegenüberstellung von Victor Hugos Les Travailleurs de la mer und Jules Vernes Vingt mille lieues sous les mers
Naturbeschreibungen in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts