Veranstaltungen
Sie finden auf dieser Seite Veranstaltungen der Hochschuldidaktik:
Hochschuldidaktisches Zertifikatsprogramm
Einige hochschuldidaktische Veranstaltungen finden vollständig online statt, einige in Präsenz und wieder andere umfassen Online-, Präsenz- und Selbststudienzeiten.
Lehrende der Universität Bremen können die hochschuldidaktischen Kurse kostenfrei besuchen. Lehrende der Kooperationshochschulen können gegen Entgelt an den Werkstattseminaren im Zertifikatsprogramm teilnehmen. Die Gebühr beträgt € 270 für 20 Arbeitseinheiten (AE) und € 135 für 10 Arbeitseinheiten (AE).
Hier findet sich eine Übersicht aller hochschuldidaktischer Veranstaltungen der Kooperationshochschulen. Bitte informieren Sie sich bei der jeweiligen Hochschule über die Kosten für die Teilnahme.
Auf einer eigenen Seite erhalten Sie ausführliche Informationen zum Zertifikat "Hochschuldidaktische Qualifizierung".
Anmeldung zu den Workshops der Hochschuldidaktik
Die Workshops werden über die Geschäftsstelle Hochschuldidaktik organisiert und können sowohl einzeln als auch im Rahmen des Zertifikats "Hochschuldidaktische Qualifizierung" besucht werden. Eine gesonderte Anmeldung für das Zertifikat ist nicht erforderlich.
- Lehrende der Universität Bremen: Bei der Beschreibung der Workshops unten auf dieser Seite finden Sie jeweils einen Link zur Anmeldung über Stud.IP. Bitte beachten Sie die Anleitung zur Anmeldung in Stud.IP (PDF)
- Lehrende der kooperierenden Hochschulen: Die Anmeldung erfolgt über ein separates Anmeldeformular.
Wenn Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: hddg@vw.uni-bremen.de
Veranstaltungen in 2024
Nachfolgend finden Sie die Angebote der Hochschuldidaktik ab September 2024.
Dozentin: Ilona Kiarang
Wie können Sie als Lehrende*r am besten auf die Anliegen der Studierenden - wie Hausarbeiten, Studienorganisation, etc. - eingehen? Wie kann es Ihnen dabei gelingen, Studierende zur Entwicklung eigener Lösungsideen und -schritte anzuregen? Wie sind Sprechstunden im Online-Modus im Vergleich zur Präsenzsituation am besten zu gestalten?
Ziel des Workshops ist es, einen Überblick zur professionellen Vorgehensweise in der Beratung bzw. im Coaching zu geben – und dieses auch zu erproben. Themen dabei sind die eigene Rolle, Erfolgsfaktoren, Struktur und Beratungstools. Zu jedem Beratungsgespräch gehören das aktive Zuhören und die Steuerung des Gesprächs durch Fragen. Diese beiden Instrumente üben Sie anhand von Fällen und erhalten Feedback dazu. Vertiefend haben Sie die Gelegenheit systemische Fragen und weitere Tools auszuprobieren und herausfordernde Beratungssituationen zu besprechen.
Inhalte
- Definition & Ablauf von Beratungsgesprächen
- Basis-Beratungstools Aktives Zuhören & Fragen bewusst einsetzen
- Reflexion der Beratungshaltung und -bedingungen
- Unterschiede von Präsenz- und Online-Beratung
- Weitere Tools: z.B. Systemische Fragen und Visualisierung
Lernziele: Die Teilnehmenden dieses Workshops…
- lernen den Aufbau eines Beratungsgesprächs kennen und können die unterschiedlichen Phasen identifizieren,
- reflektieren Beratungserfahrungen und die eigene Haltung & Rolle,
- wenden die Beratungstools ‚Aktives Zuhören‘ & ‚Fragen stellen‘ an,
- wissen um die Unterschiede zwischen Präsenz- & Online-Beratung,
- erproben den Einsatz weiterer Tools in der Beratung und
- entwickeln Ideen zur Gestaltung ihres Beratungsalltags
Methoden: Die Workshops beinhaltet inhaltliche Impulse der Trainerin, Selbstlern- und Vorbereitungsaufgaben, Reflexions- und interaktive Praxis/ Fallübungen sowie kollegialen Austausch.
Zeiten und Räume:
Donnerstag, 07.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raumänderung: Raum SFG 1060
Freitag, 08.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raumänderung: Raum SFG 1060
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Studierende beraten
Dozentin: Corinna Ruppel
Design Thinking ist ein multidisziplinärer und nutzerorientierter Ansatz zum Lösen von Problemen und Gestalten von Innovationen. Er findet mittlerweile in vielen
Organisationen Anwendung, um aus Nutzersicht überzeugende Lösungen zu entwickeln. Damit eignet sich der Ansatz einerseits, um Herausforderungen in der Lehre zu bearbeiten sowie andererseits, um diesen in der Lehre einzusetzen. Die Teilnehmer durchlaufen in diesem Workshop alle Schritte des iterativen Design Thinking Prozesses in Kurzform anhand einer konkreten Challenge aus ihrer Lehre, um daraus Prototypen für innovative Lehrformate zu entwickeln. Das so erlebte Vorgehen dient gleichzeitig als Blaupause für den Einsatz mit Studierenden.
Neben dem iterativen Prozess beinhaltet Design Thinking als Kernelemente interdisziplinäre Teamarbeit sowie visuelles Arbeiten in variablen Räumen. Verteilte
Teams erfordern in vielen Organisationen und auch der online-Lehre, sich diese Räume virtuell zu gestalten. Daher werden wir durch die Nutzung und das Experimentieren mit digitalen Tools im Workshop auch Erfahrungen in der virtuellen Teamarbeit sammeln, die wir für unsere Lehre nutzen können.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in die Lage versetzt…
- innovative Lehrformate mit Kollegen mittels Design Thinking zu entwickeln.
- Anwendungsmöglichkeiten von Design Thinking in ihrer Lehre zu erkennen.
- die Fähigkeit zum hybriden Denken und Perspektivenwechsel in den Fokus zu nehmen.
- Design Thinking Methoden in der Lehre einzusetzen.
- mit digitalen Interaktionsmöglichkeiten zu experimentieren.
- Erfahrungen in der virtuellen Teamarbeit zu sammeln.
Methoden
- Impulsvortrag, gemeinsame virtuelle Arbeit in Gruppen, Präsentation und Diskussion im
- Plenum, kollegialer Austausch, Klärung von Fragestellung und Anliegen der
- Teilnehmenden, praktische Anwendung im Design Thinking Prozess, Nutzung von Whiteboard- und Videokonferenztools
Zeiten und Räume
Donnerstag, 14.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - Raum SFG 1060 (wurde geändert)
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.3 mit 10 Arbeitseinheiten (AE)
Zur Anmeldung in Stud.IP: Design Thinking
Dozent: Dr. Björn Kiehne
Im Workshop arbeiten wir im kollegialen Austausch und mit Expertenberatung an Ihrem Lehrportfolio. Sie können mit ihm Ihr ganz persönliches Verständnis von Hochschullehre reflektieren, fundieren und kommunizieren. Im Lehrportfolio formulieren Sie Ihre Lehrphilosophie, beschreiben Ihre Lehrpraxis und die von Ihnen favorisierten Lehrstrategien. Es erlaubt Ihnen auch, die Übersicht über Ihre Leistungen im Bereich der Hochschullehre zu gewinnen, Ihr Handeln zu reflektieren und nach außen zu kommunizieren. Das Lehrportfolio ist ein hilfreiches Instrument zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre.
Lernziele:
- Eigenes Verständnis von Lehr- Lernprozessen formulieren
- Persönliche Lehrüberzeugung reflektieren
- Bestandsaufnahme der bisherigen Lehrtätigkeit machen
- Lehransätze diskutieren
Methoden:
- Impulsvorträge
- Angeleitetes Arbeiten beim Erstellen eines Lehrportfolios
- Gruppendiskussion
- Präsentation mit Feedback
Zeiten und Räume
Donnerstag, 14.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online
Freitag, 15.11.2024 - 09:00 bis 17:00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 3.1 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Mit dem Lehrportfolio die eigene Lehre reflektieren
Dozent: Dr. Sebastian Walzik
Allzu häufig noch zeichnet sich Lehre an Hochschulen dadurch aus, dass es vor allem darum geht, Inhalte oder auch Kompetenzen, die von einer Lehrenden oder einem Lehrenden vorgestellt oder vorgelebt werden, zu reproduzieren. Im Kontext einer Wissensgesellschaft – in dem sich Wissensbestände in immer kürzeren Abständen verdoppeln – ist es jedoch vielmehr geboten, das eigene Erschließen von Wissen und Kompetenzen der Studierenden zu fördern. Inhalte werden damit ganz und gar nicht obsolet, im Gegenteil: sie werden noch weiter dadurch aufgewertet, dass sie exemplarisch dafür dienen, selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen zu fördern.
Solche Lernarrangements fordern traditioneller Lehrende besonders dadurch heraus, dass Lernprozesse weniger absehbar und nicht mehr ergebnissicher planbar sind. Ergebnisoffene Lehre wird dann häufig mit schlechter Lehre verwechselt, dabei ist das eine völlig unabhängig vom anderen.
An solchen Punkten setzt dieses Seminar an: wir beschäftigen uns damit, für welche Inhalte und Themen Konzepte des forschenden Lernens grundsätzlich geeignet sind, wie man ein entsprechendes Lernarrangement methodisch und didaktisch konzipiert und umsetzt, wie man mit potentiellen Widerständen der Lernenden umgehen kann (für die solche Lernumgebungen zuweilen auch zunächst fremd sind), und wie man in der eigenen Haltung einen Wechsel von Inputsteuerung zu Prozessbegleitung entwickeln kann.
Inhalte:
- Ermöglichungsdidaktik (versus „Erzeugungsdidaktik“)
- Aktuelle systemisch-konstruktivistische lernpsychologische Grundlagen
- Ein Modell von „Forschendem Lernen“ und selbstgesteuertem Lernen
- Haltung als Begleiter:in von tendenziell offenen Lernprozessen
- Offenheit versus Beliebigkeit
Lernziele:
- Die Teilnehmer:innen kennen Konzepte und Beispiele von forschendem Lernen und selbstgesteuertem Lernen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Lehre (Themen und Inhalte) im Hinblick darauf, inwieweit sie für forschendes und selbstgesteuertes Lernen geeignet sind.
- Sie entwickeln eigene Settings, Aufgabenstellungen und Methoden im Sinne des forschenden Lernens für Ihre eigene Lehre.
- Sie antizipieren mögliche Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben können, dass diese neuen Lernarrangements für Ihre Zielgruppe noch ungewohnt sind, und entwickeln Strategien, damit umzugehen.
- Sie reflektieren Ihre eigene Haltung als Begleiter:in von Lernprozessen (versus als Verantwortliche für den Vortrag von Inhalten)
Zeiten und Räume:
Montag, 18.11.2024 - 9:00 bis 17.00 Uhr - online
Montag, 25.11.2024 - 9:00 bis 17:00 Uhr - online
Hochschuldidaktisches Zertifikat: Modul 2.2 oder 3.3 mit 20 Arbeitseinheiten (AE).
Zur Anmeldung in Stud.IP: Forschendes Lernen - von der Haltung zum Design
Instructor: Dr. Sebastian Walzik
"Too much reproduction - too little explanation and transfer" is how Niclas Scharper describes examination practice at German universities. Since Bologna, the aim has been to promote and test competences rather than just repeating facts. But what exactly is meant by "competences"? How can they be operationalised and assessed? This workshop explores precisely these questions and supports participants in preparing and conducting competency-based examinations and achieving a well-founded grade at the end.
Various forms of written and oral examinations will be discussed, with the learning outcomes forming the starting point for considering the design of the examination. The course also prepares students to accompany written work in its development process and gives them the opportunity to develop their own examinations.
The seminar is a workshop: participants will have time to develop and design their own examinations throughout the course. It is a good idea to bring your own documents - or even your laptop.
Methods: inputs, discussions, exchange of experiences, exercises
Date and Location:
Friday, 07.03.2025 - 9 am to 5 pm - online
Friday, 14.03.2025 - 9 am to 5 pm - online
Certificate in Higher Education Didactics Modul 1.3 with 20 work units (AE).
Selbstlerneinheiten KI in der Lehre
Für die folgenden vier Selbstlernkurse von Frau Dr. Hanke übernimmt die Universität die Kosten für Lehrende der Universität Bremen. Sie erhalten den Zugang über die jeweilige Stud.IP-Veranstaltung, deren Link Sie bei den vier Kursen finden.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Selbstlerneinheit - Grundlagen von KI in der Hochschullehre mit Fokus auf ChatGPT
In diesem Selbstlernkurs erhalten Sie einen systematischen Überblick über KI in der Hochschullehre, mit einem Schwerpunkt auf ChatGPT. Sie lernen nicht nur, was ChatGPT ist und wie es funktioniert, sondern erkunden auch seine aktuellen Chancen und Herausforderungen im Bildungskontext (Stand: Juni 2024).
Dabei geht es nicht nur um Chancen für die (längst überfällige) Weiterentwicklung von Lehre und Prüfen, sondern auch um Chancen für Lehrende, denn KI kann auch unsere Tätigkeit unterstützen, indem sie uns Vorschläge für Unterrichtsplanungen macht, Arbeitsblätter erstellt oder Prüfungsaufgaben formuliert.
Anschließend lernen Sie systematisch, wo wir künftig mit Blick auf das Lernen an Hochschulen und das Prüfen umdenken oder anders handeln müssen. Sie erfahren, wie Sie mit dem durch KI-Tools entstehenden Motivationsproblem auf Seiten der Studierenden umgehen können und wie Sie künftig Wissen und Können valide prüfen können. Dafür erhalten Sie konkrete Vorschläge und Vorlagen.
Des Weiteren erhalten Sie einen konkreten Vorschlag, wie Sie das Thema KI in Ihrer Lehre systematisch einbinden können und wie Sie KI als Lehrmethode einsetzen
Ziele
• Sie kennen die Funktionsweise von ChatGPT und anderen textgenerierenden Tools wie dem bing-Chat oder Googles Bard.
• Sie können Schwächen und Gefahren textgenerierenden Tools benennen.
• Sie können die Herausforderungen von generativer KI für die Hochschullehre benennen und einschätzen.
• Sie sehen die Chancen von generativer KI für die Hochschullehre, für das Prüfungssystem an Hochschulen und für sich als Lehrperson.
• Sie gestalten Hochschullehre und Ihre Prüfungen vor dem Hintergrund des Nutzens von generativer KI.
• Sie schaffen es, Ihren Studierenden Aufgaben zu geben, die diese bearbeiten, obwohl dies auch ein generatives KI-Tool könnte.
• Sie gestalten Prüfungen so, dass Sie entweder die Nutzung von KI ausschließen – was manchmal wichtig ist – oder KI gezielt einbinden.
• Sie gestalten systematische Einführungen in generative KI für Ihre Studierenden.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
In dem Selbstlernkurs erfahren Sie, wie Sie in einer Welt, die zunehmend von generativen KI-Tools geprägt ist, Prüfungen und Leistungsnachweise weiterhin so gestalten können, dass sie die Funktion erfüllen, Kompetenzen zu messen. Sie lernen, welche Prüfungsformen überdacht und angepasst werden müssen und welche Herausforderungen dabei auftreten können. Sie bekommen Einblicke in die Grundlagen guter Rahmenbedingungen für Prüfungen in einer Welt mit generativen KI-Tools und erkunden die Chancen, die sich daraus für die Veränderung der aktuellen Prüfungskultur ergeben.
In 100 Videominuten erhalten Sie Einblicke und praxisnahe Lösungsansätze, um sicher und selbstbewusst in einer Welt mit KI-Tools prüfen zu können.
Ziele
• Sie können erklären, welche Herausforderungen sich durch die einfache Zugänglichkeit zu generativen KI-Tools für Prüfungen an Hochschulen ergeben.
• Sie können optimale Rahmenbedingungen für das Prüfen in einer Welt mit KI benennen.
• Sie können erklären, warum das Aufkommen von KI-Tools auch als Chance für die Veränderung der aktuellen Prüfungskultur gesehen werden kann.
• Sie kennen zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Schreib- und Programmieraufgaben für Prüfungen so gestalten, begleiten und/oder ergänzen, dass Sie auch in einer Welt mit KI-Tools Aussagen über die Kompetenzen der Studierenden treffen können.
• Sie gestalten authentische Prüfungsaufgaben, setzen alternative Prüfungsformen ein und passen Ihre Bewertungskriterien an.
• Sie informieren Ihre Studierende sicher über die Regeln im Umgang mit KI in Ihrem Kurs.
• Sie nutzen generative KI-Tools selbst, um sich bei der Formulierung von Aufgaben für Prüfungen und Leistungsnachweise unterstützen zu lassen.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Selbstlerneinheit - Teaching for AI – so fördern Sie nebenbei die KI-Kompetenz Ihrer Lernenden
KI ist in der Bildungswelt allgegenwärtig, birgt sowohl enorme Chancen als auch Risiken. Viele Lehrende stehen vor dem Dilemma, wie sie Studierende effektiv auf eine KI-geprägte Zukunft vorbereiten können, während sie gleichzeitig ihre eigenen KI-Kenntnisse erweitern.
Der Kurs bietet Ihnen einen praxisorientierten Ansatz. Wir erläutern, warum wir als Dozent:innen das Thema KI sofort zu einem Thema in der Lehre machen müssen, auch wenn wir uns selbst davon überwältigt fühlen.
Anschließend zeigen wir Ihnen, welche KI-Kompetenzen Studierenden erwerben sollten und Sie lernen einen pragmatischen Weg kennen, wie Sie verschiedene KI-Kompetenzen quasi nebenbei und direkt mit den eigentlichen Themen Ihrer Lehrveranstaltung fördern können. Dabei arbeiten wir mit zahlreichen Beispielen und bieten Ihnen konkrete Arbeitsblätter und Arbeitsaufgaben an. Diese können Sie direkt bearbeiten, auf Ihren Kontext anpassen und dann einsetzen.
Auf diese Weise möchten wir Ihnen die Integration von KI in Ihre Lehre erleichtern.
Ziele
Sie können
• begründen, welche Relevanz KI-Kompetenz für das Studium und die berufliche Laufbahn der Studierenden hat.
• geeignete Lernziele im Bereich KI-Kompetenz formulieren.
• diese KI-Kompetenzen mithilfe niederschwelliger Methoden im Rahmen ihrer eigenen Lehrveranstaltungen nebenbei fördern.
• diese KI-Kompetenzen prüfen.
Weitere Informationen und die Zugangsdaten zu dem Kurs von Dr. Ulrike Hanke erhalten Sie in der Stud.IP-Veranstaltung:
Erfahren Sie, wie Sie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) gewinnbringend in Ihrem Lehralltag einsetzen können. Unser Selbstlernkurs „So erleichtert generative KI Ihre Arbeit als Lehrperson“ bietet Ihnen eine strukturierte und praxisnahe Einführung in die Welt der GenAI, speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Lehrkräften.
Der Kurs thematisiert einerseits die Grundlagen der Arbeit mit generativer künstlicher Intelligenz und andererseits bietet er das notwendige didaktische Fachwissen, damit Sie den Output der Tools professionell daraufhin untersuchen können, ob so gute Lehre sichergestellt werden kann.
Im Kurs lernen Sie einerseits die Grundlagen der generativen Künstlichen Intelligenz und erfahren, was GenAI für Ihre Arbeit leisten kann. Sie entdecken inspirierende Ideen für den Einsatz in Ihrem Unterricht und erwerben das notwendige Handwerkszeug für den professionellen Einsatz von GenAI. Außerdem bauen Sie Ihr didaktisches Grundwissen hinsichtlich der Gestaltung guter Lehre aus.
Anschließend erlernen Sie, wie Generative Künstliche Intelligenz Sie dabei unterstützen kann, Semesterplanungen, Prüfungsaufgaben, Lektionsplanungen sowie Materialien für Ihre Lehre zu erstellen - sei dies die Recherche relevanter Literatur, die Anfertigung von Skripten oder von Fällen und Aufgaben für Gruppenarbeiten.
Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen von Feedback und Benotung mit generativer KI.
Ziele
- Sie können erklären, in welchen Bereichen Tools generativer künstlicher Intelligenz Ihre Arbeit als Lehrperson erleichtern und verbessern kann.
- Sie kennen die grundlegende Funktionsweise von Tools generativer künstlicher Intelligenz, um den Output von solchen Tools beurteilen zu können.
- Sie kennen die Prinzipien der Arbeit mit Tools generativer künstlicher Intelligenz.
- Sie kennen verschiedene Prompt-Techniken und -Patterns, um möglichst guten Output zu erhalten.
- Sie kennen für die Arbeit als Lehrperson relevante Toolfamilien und beispielhafte Tools.
- Sie wenden eine systematische Strategie an, um sich beim Vor- und Nachbereiten Ihrer Lehrveranstaltungen von KI-Tools unterstützen zu lassen.
- Sie gestalten didaktisch sinnvollere Lehre als ohne den Einsatz von KI-Tools.
- Sie planen mit KI-Unterstützung kompetenzorientierte Lehrveranstaltungen und Lehreinheiten.
- Sie lassen sich beim Erstellen von Materialien wie Aufgaben und Fällen oder Präsentationen für Ihre Lehre unterstützen.
- Sie nutzen KI-Tools, um kompetenzorientierte Prüfungsaufgaben zu gestalten.
- Sie setzen KI-Tools bewusst als Feedbackinstrumente ein.
- Sie haben über die Rolle von KI-Tools beim Benoten nachgedacht.
Weitere Angebote
| Titel | Datum | Ort | Anmeldung |
TAP Sommersemester 2024 | Qualitative Zwischenevaluation (Teaching Analysis Poll) in Ihrer Lehrveranstaltung | Termine werden zwischen 13.5.-24.5.2024 angeboten | In der Lehrveranstaltung | |
TAP Wintersemester 2024/25 | Qualitative Zwischenevaluation (Teaching Analysis Poll) in Ihrer Lehrveranstaltung | Termine werden zwischen 18.11.-29.11.2024 angeboten | In der Lehrveranstaltung
| |
Projekt/Lizenz | Onlinekollaboration mit Conceptboard: Lizenz und Einführung | verlängert bis Ende Wintersemester 24/25 | Online | |
Selbstlernkurs | Blended Learning – so kombinieren Sie Lehrformen geschickt | laufender Start | Online |