| 10-GER-BA-A12-4 | Gender und Genre – Populäre Serialität in intersektionaler Perspektive Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass sich Kritik wie Wissenschaft Fernsehserien mit einer Begeisterung widmen, die ehemals „großer Literatur“ vorbehalten war. (…) Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass sich Kritik wie Wissenschaft Fernsehserien mit einer Begeisterung widmen, die ehemals „großer Literatur“ vorbehalten war. Dass einige der in den letzten Jahren produzierten Serien tatsächlich als „neue“ Formen des großen Erzählens gelten dürfen und damit auch dieselbe gesellschaftskritische Relevanz aufweisen wie Literatur, ist vielfach gezeigt worden. Hinsichtlich der Darstellung von Geschlechterverhältnissen sind aber gerade popkulturelle Phänomene, die ein hohes Identifikationspotenzial haben (sollen), dem Vorwurf ausgesetzt, Heteronormativität zu reproduzieren. Doch gilt dies auch für als subversiv gefeierte Serienproduktionen?
Im Seminar wollen wir ganz unterschiedliche Serienformate daraufhin untersuchen. Dazu ist es notwendig, in einem ersten Schritt die theoretische Basis zu schaffen: Konkret bedeutet dies, dass zunächst eine Einführung in die Gender Studies erfolgt (Was ist Geschlecht? Was ist Heteronormativität? Wie funktioniert Intersektionalität und was versteht man unter „Doing Gender“?), die durch film- und medienwissenschaftliche Inhalte ergänzt wird (Was versteht man unter einem Genre? Wie hängt Medialität mit Gattung zusammen? Welche medienwissenschaftlichen Theorien können wir zur Beschreibung von Serienformaten verwenden?). Die Verschränkung beider Felder soll dann in der Anwendung passieren.
Das Seminar umfasst sieben Doppelsitzungen und mündet in eine Gruppenarbeit, die in einer Untersuchung einer eigens recherchierten Serien-Episode gender- und filmtheoretisches Instrumentarium verbindet.
Was ist zu tun für die Studienleistung? › Regelmäßige, aktive Teilnahme: Das heißt, dass Sie drei der vier inhaltlichen Doppelsitzungen anwesend sein müssen (7.11./21.11./5.12./19.12.25) sowie zur Präsentationssitzung am 30.1.26. › Beteiligung an einer der Arbeitsgruppen, die sich mit einem Serienformat auseinandersetzt im Hinblick auf Gender, Genre und deren Beziehung zueinander. Sie recherchieren also gemeinsam eine Serie, entscheiden sich für eine Episode und wählen Szenen aus, die Ihre zuvor entwickelte These belegen. Fertigen Sie eine Präsentation an, die Sie am 30.1.2026 vorstellen. › Geben Sie schriftliches Feedback zu mindestens zwei der anderen Projekte.
Was ist zu tun für die Prüfungsleistung? › Regelmäßige, aktive Teilnahme: Das heißt, dass Sie drei der vier inhaltlichen Doppelsitzungen anwesend sein müssen (7.11./21.11./5.12./19.12.25) sowie zur Präsentationssitzung am 30.1.26. › Beteiligung an einer der Arbeitsgruppen, die sich mit einem Serienformat auseinandersetzt im Hinblick auf Gender, Genre und deren Beziehung zueinander. Sie recherchieren also gemeinsam eine Serie, entscheiden sich für eine Episode und wählen Szenen aus, die Ihre zuvor entwickelte These belegen. Fertigen Sie eine Präsentation an, die Sie am 30.1.2026 vorstellen. › Geben Sie schriftliches Feedback zu mindestens zwei der anderen Projekte. › Absolvieren Sie eine mündliche Prüfung oder schreiben Sie eine kleine Hausarbeit zum Thema des Seminars. Sie dürfen sich dazu auf Ihre Gruppenarbeit beziehen oder einen neuen Gegenstand für Ihre Untersuchung auswählen. Wenn Sie eine mündliche Prüfung machen, tragen Sie sich in StudIPad für einen Termin ein. Wenn Sie die Hausarbeit schreiben wollen, reichen Sie sie bis zum 15.5.2026 ein. Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Dr. Urania Julia Milevski |
| 10-GER-BA-A12-6 | Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Tabea Maren Dörfel |
| 10-GER-BA-A12-1 | Auf die LiteraTour Nord (http://www.literatournord.de) gehen jeden Winter von Oktober bis Februar fünf Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (…) Auf die LiteraTour Nord (http://www.literatournord.de) gehen jeden Winter von Oktober bis Februar fünf Autorinnen und Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und lesen aus ihren Neuerscheinungen in Oldenburg, Bremen, Lübeck, Rostock, Lüneburg, Hannover und Osnabrück. Sie bewerben sich damit um den „Preis der LiteraTour Nord“, der mit 15.000 Euro dotiert ist. Moderiert werden die Veranstaltungen in der Regel von Professorinnen und Professoren der Literaturwissenschaft, die das Programm zum Gegenstand einer regulären Lehrveranstaltung des jeweiligen Wintersemesters machen und so den Studierenden Gelegenheit zum direkten Gespräch mit den Autorinnen bzw. Autoren geben.
Im Winter 2025/26 lesen in Bremen (jeweils am Sonntagabend um 20 Uhr im Theater am Goetheplatz): 26.10. Nora Gomringer: Am Meerschwein übt das Kind den Tod (Voland & Quist) 23.11. Dorothee Elmiger: Die Holländerinnen (Hanser) 07.12. Daniela Dröscher: Junge Frau mit Katze (Kiepenheuer & Witsch) 11.01. Katerina Poladjan: Goldstrand (Fischer) 25.01. Annett Gröschner: Schwebende Lasten (Beck) Näheres siehe unter http://www.literatournord.de.
Das Seminar, zu dem der Besuch der Lesungen am Sonntagabend obligatorisch gehört (eingeschriebene Teilnehmer:innen des Seminars haben freien Eintritt), findet in der Regel jeweils am Montag vor oder nach der Lesung statt. Inhaltlich wird es um die medialen und performativen Aspekte von Literatur und Literaturkritik und um Fragen der literarischen Wertung gehen. Im Mittelpunkt stehen jeweils die Neuerscheinungen, die von einem literaturwissenschaftlichen Blickwinkel aus betrachtet werden.
Studienleistungen für das Modul A12 können durch Rezensionen und/oder Berichte über die Lesungen erworben werden.
Alle Studierenden aus den literaturwissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen, die Interesse an der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur haben, sind herzlich willkommen! Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Prof. Dr. Axel Dunker |
| 10-GER-BA-A12-5 | Literatur und Photographie von Theodor Fontane bis zu WG Sebald Als in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Photographie erfunden wurde, reagierten die Literaten teils aufgeschlossen, teils skeptisch, denn sie machte ihnen und den (…) Als in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Photographie erfunden wurde, reagierten die Literaten teils aufgeschlossen, teils skeptisch, denn sie machte ihnen und den Malern den Anspruch streitig, exakt über die Wirklichkeit zu berichten. Aber auch die direkte Umsetzung der photorealistischen Darstellung in Literatur erwies sich als schwierig. Die Photographie trat früh in eine Konkur-renzsituation zur Literatur, wenn es darum ging, die Wirklichkeit abzubilden. Dennoch übte sie auf die Darstellungsweise teils auch auf die Gegenstände der Literatur Einfluß aus. Heute nimmt die Literatur die Massenmedien wie die Photographie kaum noch als Gegenspieler wahr. War der Beginn des Dialogs zwischen den Medien Text und Photo vom Gedanken des Abbildrealismus geprägt, so verkehrte sich zumindest in der Literatur diese Position im Laufe der Zeit in ihr Gegenteil. Aspekte der Punktualität, des inszenierten und des gefälschten Bildes mit ihren Übertreibungen und Verzerrungen bilden einige Dimensionen der Kritik und auch der Interaktion von Literatur und Photographie. Teils wird sogar für die Photographie die Genauigkeit der Darstellung bezweifelt. Mit der Pop-Literatur der 1990er Jahre endet der kritische Blick auf die Massenmedien wie eben auch die Photographie. In der Erinnerungsliteratur des 21. Jahrhunderts bilden oftmals die Photographien die zentrale, oftmals die einzige Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus, mit allen damit verbundenen Problemen. Das Seminar soll an wesentlichen Stationen diesen intermedialen Diskurs über das 20. und 21. Jahrhundert hinweg analysieren und diskutieren. Im Zentrum soll die Frage stehen, wie literarische Texte mit Problemen der Darstellung im Kontext der Medienkonkurrenz umgehen, welche Positionen sie einnehmen und wie sie die Auseinandersetzung mit der Photographie organisieren. Die Arbeit des Seminars soll durch verschiedene intermediale Konstellationen geprägt werden, die wiederum repräsentativ für die Literaturgeschichte und die Kulturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts sind, darunter Probleme des Realismus, der Montage, der Illustration, der Literaturverfilmung und der Erinnerungskultur. Ziel ist es außerdem, die intermedialen Konstellationen an verschiedenen Textsorten und Darstellungsformen zu untersuchen, darunter Erzählungen, Romane und Satiretexte. Auch die Medientransformation vom medienanalytischen Text zu seiner Verfilmung gehört in diesen Rahmen. Was passiert mit der Medienkritik im Medienwechsel?
In der Forschung ist diskutiert worden, ob die Eingangsszenerie von Theodor Fontanes Effi Briest als literarisiertes Photo arrangiert wurde, Kafka stellt an wesentlichen Stellen seiner Romane Photos dar, gerade wenn es um Machtverhältnisse geht. Tucholsky arbeitet in seinen mit John Heartfield erarbeiteten Photomontagen die politische Wirklichkeit und die Lebenswirklichkeit seiner Zeit sati-risch auf. In der Auseinandersetzung mit der Zeitgeschichte der Nachkriegszeit spielt die Photographie eine wichtige Rolle, gerade wenn es um die Grenzen des Realismus durch das Eingreifen in Photos geht – bei Grass – oder um die Text-Bild-Kombinationen, die sich einem Realismus entgegenstellen, wie bei Bernhard und bei Brinkmann. Julio Cortazár schuf in einer Erzählung, in der er eine Reihe von Photographietheorien verbindet, die Vorlage für Antonionis Filmklassiker Blow Up, der im London der 1960er die heterogenen Wirklichkeiten des popkulturellen Umbruchs mit der Photographie und deren Möglichkeiten und Grenzen der Abbildung dieser Wirklichkeiten in Beziehung setzt. Nach der Jahrtausendwende etabliert sich eine Form der Erinnerungsliteratur, die die Problematik der dritten Generation nach dem Ende des zweiten Weltkriegs intensiv diskutiert. Sie ist auf Medien der Erinnerung angewiesen, besonders auf die Photographie. Dazu sollen Texte von Uwe Timm, Marcel Beyer und WG Sebald diskutiert werden. Diese Romane stellen besonders die Probleme der Geschichtsrekonstruktion durch Medien in den Mittelpunkt.
Materialgrundlage, Auszüge aus: Theodor Fontane: Effi Briest, Franz Kafka: Das Schloß, Kurt Tucholsky: Deutschland, Deutschland über alles, Günter Grass: Die Blechtrommel, Rolf Dieter Brinkmann: Rom Blicke, Thomas Bernhard: Auslöschung. Ein Zerfall, Julio Cortazár: Die Speichel-fäden des Teufels, Michelangelo Antonioni: Blow-up, Uwe Timm: Am Beispiel meines Bruders, Marcel Beyer: Spione, WG Sebald: Austerlitz.
Literatur: Eine Forschungsbibliographie wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung stehen, wichtige Literatur wird ebenfalls zugänglich gemacht.
Zur grundlegenden Orientierung:
Erwin Koppen: Literatur und Photographie. Über Geschichte und Technik einer Medienentdeckung, Stuttgart 1987 Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | PD Dr. Martin Schierbaum |
| 10-GER-BA-A12-3 | Poetik Künstlicher Intelligenz Gegenstand des Seminars ist die Poetik generativer Sprachmodelle wie ChatGPT. „Poetik“ wird dabei in einem weiten, am griechischen „poiesis“ („Hervorbringen“, (…) Gegenstand des Seminars ist die Poetik generativer Sprachmodelle wie ChatGPT. „Poetik“ wird dabei in einem weiten, am griechischen „poiesis“ („Hervorbringen“, „Machen“) orientierten Sinn verstanden. Im Zentrum steht die Frage, wie solche Modelle Texte erzeugen: Welche Techniken liegen ihrer Textproduktion zugrunde? Welchen Beschränkungen sind diese Texte unterworfen? Und was bedeutet es für eine Schriftkultur, wenn das Textuniversum nicht länger ausschließlich von Menschen geschaffen ist? Das Seminar zielt also nicht so sehr auf künstlich erzeugte Literatur, sondern nimmt eine grundlegende, medienkulturgeschichtliche Perspektive auf das Zeitalter generativer KI ein. Im Fokus stehen damit nicht nur neue Formen der Textproduktion, sondern auch deren kulturellen Folgen. Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Prof. Dr. Christian Kirchmeier |
| 10-GER-MA-A3-1 | Projektseminar: Textkürze und Kurztexte in literarischen Medien In Verbindung mit dem Seminar "Text Brevity and Short Texts in the Literature Classroom" von Prof. Dr. S. Doff; nur im Master of Education; Blockseminar mit obligatorischer Vorbesprechung Hier im Norden Deutschlands gilt als geschwätzig, wer andere mit "Moin Moin" begrüßt statt mit dem einfachen „Moin“. In der Antike zeigte sich der Rhetoriker und Autor (…) Hier im Norden Deutschlands gilt als geschwätzig, wer andere mit "Moin Moin" begrüßt statt mit dem einfachen „Moin“. In der Antike zeigte sich der Rhetoriker und Autor der Schrift "Vom Erhabenen" derart begeistert von der Kürze und Einfachheit einer Passage aus dem Alten Testament, die wir im Deutschen als „Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.“ kennen, dass er sie, obwohl aus der für ihn entlegenen Sprache Hebräisch stammend, mit in sein Lehrbuch aufgenommen hat. Weit verbreitet ist heute schließlich die Einsicht, dass es bei Witzen und Pointen, ja bei Komik insgesamt auf's Timing ankommt, jede Zehntelsekunde entscheiden und jedes zusätzliche Wort eines zu viel sein kann.
Das sind nur drei ganz unterschiedliche Beispiele für das, worum es in unserem Projektseminar gehen soll: zum einen um die Kürze von Texten und anderen Medienprodukten, wie man sie erreicht, und wozu sie dient; zum anderen um Kurztexte, kurze Texte, entsprechende Textsorten und Gattungen, die sich durch ihre Kürze auszeichnen (der Witz z.B., der Aphorismus, der Slogan oder das Epigramm).
Ziel des Seminars ist es hier vor allem, den Phänomenbereich in seiner Breite zu erfassen: möglichst viele unterschiedliche Kurztexte und Kürzungsstrategien kennen zu lernen, und das nicht nur aus unserer Zeit und Kultur, sondern gerne auch aus der Geschichte oder aus anderen Kulturen.
Durch die Kooperation mit dem von Prof. Dr. Sabine Doff geleiteten Seminar "Text Brevity and Short Texts in the Literature Classroom", das in einem fachdidaktischen Modul des M.Ed. Englisch angesiedelt ist, ergibt sich zudem eine weitere Perspektive: Wir durchleuchten Textkürze und Kurztexte im Rahmen der Literaturwissenschaft. Das andere Seminar beschäftigt sich mit Fragen der Didaktik von Kurztexten und Textkürze im Schulunterricht, speziell im Literaturunterricht in der Mutter- oder der Fremdsprache. Beides werden wir gemeinsam aufeinander beziehen.
Die literaturwissenschaftlichen Wahlpflichtmodule, in denen dieses Seminar angeboten wird, sehen alle eine mündliche Prüfung als mögliche Prüfung für den Modulabschluss vor, bis auf das Modul A3 dazu auch eine kleine Hausarbeit. Beide Prüfungsformen werden entsprechend angeboten.
Eine Teilnahme am Seminar und eine entsprechende Modulprüfung setzen eine Immatrikulation in einem Master of Education mit dem Unterrichtsfach Deutsch voraus.
Der Vorbesprechungstermin für das eigentliche Blockseminar in der dritten Februarwoche, der am Montag, den 2. Februar von 10 bis 12 Uhr angesetzt ist, ist obligatorisch. Am Seminar teilnehmen kann also nur, wer auch an dieser Vorbesprechung teilnimmt.
Einen konkreten Plan für das Seminar finden Sie spätestens zu Beginn des neuen Jahrs (2026) in Stud.IP. Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Dr. Uwe Spörl |
| 10-GER-BA-A12-2 | Von der Handschrift zum Buchdruck Im Seminar tauchen wir ein in die Welt der Handschriftenkultur des Mittelalters: Wie wurden Handschriften produziert? Wie hat sich die Schrift über die Jahrhunderte (…) Im Seminar tauchen wir ein in die Welt der Handschriftenkultur des Mittelalters: Wie wurden Handschriften produziert? Wie hat sich die Schrift über die Jahrhunderte verändert? Wie werden (literarische) Texte in Handschriften präsentiert? Wozu dienen Illustrationen und wie verhalten sie sich zum geschriebenen Text? Beginnend beim frühen Mittelalter schauen wir uns die für die deutsche Literaturgeschichte bedeutendsten Handschriften an (Codex Manesse, Ambraser Heldenbuch etc.). Als 1450 Johannes Gutenberg den Buchdruck mit beweglichen Lettern erfand, hatte das erheblichen Einfluss auf die Literaturproduktion. Wie wurden nun Bücher hergestellt? Was zeichnet die Wiegendrucke (also die frühen Drucke) aus? Und in welchem Verhältnis standen Handschrift und Druck zueinander im Übergang vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit? Im Seminar werden wir all diese Fragen nicht nur theoretisch erörtern, sondern ganz praktisch am historischen Material erarbeiten. Hierfür nutzen wir Digitalisate und Faksimiles der schönsten Handschriften und Drucke (9.-16. Jh.). Im Handschriftenlesesaal der SuUB werden wir zudem Gelegenheit haben, originale Manuskripte in Augenschein zu nehmen, die z.T. 600 Jahre oder älter sind. Um ins Thema hineinzuschnuppern, können Sie sich hier umsehen: https://mittelalterliche-geschichte.de/williams-krapp-werner-01/
ACHTUNG: Das Seminar ist bereits voll belegt. Ab nun werde ich alle Neuanmeldungen auf eine Warteliste setzen und Plätze zulosen, wenn solche frei werden. Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Prof. Dr. Anja Becker |