| 08-28-HIS-2.1 | Athen in archaischer und klassischer Zeit Zu dieser Veranstaltung muss eines der beiden Seminare: 08-28-HIS-2.2a oder 08-28-HIS-2.2b besucht werden.
General Studies: die Veranstaltung kann auch einzeln besucht (…) Zu dieser Veranstaltung muss eines der beiden Seminare: 08-28-HIS-2.2a oder 08-28-HIS-2.2b besucht werden.
General Studies: die Veranstaltung kann auch einzeln besucht werden Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Claudia Horst |
| 08-31-GS-3 | Der Blog des Instituts für Europastudien ist ein studentisches Medium, in dem IES-Studierende über Themen wie politische Debatten, kulturelle Ereignisse, über Studium, (…) Der Blog des Instituts für Europastudien ist ein studentisches Medium, in dem IES-Studierende über Themen wie politische Debatten, kulturelle Ereignisse, über Studium, Universität und Auslandsaufenthalte schreiben sowie über Veranstaltungen des Instituts berichten. Die Veranstaltung dient dazu, den Blog zu profilieren und mit regelmäßig erscheinenden Beiträgen kontinuierlich auszubauen. Die Redaktion befasst sich mit der grafischen Gestaltung des Blogs, zu der beispielsweise die Beschaffung und Bearbeitung von Bildmaterial gehört. Die bestehende Struktur des Blogs wird diskutiert und der inhaltlichen Neuausrichtung angepasst. In den wöchentlichen Sitzungen von Redaktion und Autorenteam legen die Studierenden Zeitplan und Aufgabenverteilung fest, diskutieren Themenvorschläge und geben einander Feedback zu ihren Blogeinträgen. Durch die Veranstaltung erwerben die Studierenden Kompetenzen im Webdesign, in der Teamarbeit und im publizistischen Umgang mit Texten (Schreiben, Bearbeiten, Onlinestellen von Beiträgen und Bildmaterial). Anforderungen: Für den Erhalt von 3 CP (unbenotet) sind im Semester mindestens drei eigene Einträge (Minimum jeweils 3.000 Zeichen) zu verfassen sowie schriftliches Feedback (Minimum jeweils 500 Zeichen) zu drei Texten anderer Studierender. Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Caterina Bonora |
| 08-28-HIS-2.2b | Politische Gleichheit und soziale Ungerechtigkeit in der athenischen Demokratie General Studies: die Veranstaltung kann auch einzeln besucht werden General Studies: die Veranstaltung kann auch einzeln besucht werden Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Claudia Horst |
| 08-28-HIS-2.2a | Politische Gleichheit und soziale Ungerechtigkeit in der athenischen Demokratie General Studies: die Veranstaltung kann auch einzeln besucht werden General Studies: die Veranstaltung kann auch einzeln besucht werden Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Claudia Horst |
| 08-28-HIS-7.2 | Sendungsbewusstsein: Radio Liberty und der Einfluss nationaler Bewegungen ECTS: 12 (HIS 7.2); 6 (HIS 8.2) Fr 27.06., 10-12 Uhr Mo 06.10. – Fr 10.10., 10-13 Uhr Mo 27.10. – So 02.11., 10-18 Uhr
Auch in diesem Jahr findet, nunmehr zum dritten Mal in Folge, das Austauschseminar (…) Fr 27.06., 10-12 Uhr Mo 06.10. – Fr 10.10., 10-13 Uhr Mo 27.10. – So 02.11., 10-18 Uhr
Auch in diesem Jahr findet, nunmehr zum dritten Mal in Folge, das Austauschseminar mit der Jurij-Fedkowytsch-Nationaluniversität in Tscherniwzi (Ukraine) statt. Die Teilnehmenden haben dabei die besondere Gelegenheit, mehr über Zeitgeschichte und Gesellschaft zu erfahren und - vor allem - andere Studierende aus der Ukraine kennenzulernen! Im Herbst wird eine Gruppe aus Tscherniwzi in Bremen zu Gast sein, mit der wir gemeinsam zur Geschichte des Radios im Kalten Krieg forschen und diskutieren werden. Dabei werden die Studierenden das Archiv der Forschungsstelle Osteuropa und Archivarbeit im Allgemeinen kennen lernen und somit voll in die Praxis einsteigen. Natürlich wollen wir außerdem den ukrainischen Gästen Bremen zeigen und es wird viel Raum für Exkursionen und Austausch geben. Ein erstes Kennenlernen findet bereits in einer kurzen (und verbindlichen!) Sitzung am 27. Juni (10-12 Uhr) statt. Die Veranstaltung besteht aber in erster Linie aus zwei Blockseminaren: Im Block 1 (vom 6.10. – 10.10., 10-13 Uhr) erarbeiten wir uns die inhaltlichen Grundlagen des Seminars (siehe unten). Block 2 (27.10. – 31.10., ganztägig) verbringen wir dann zusammen mit der ukrainischen Gruppe. Während der Austauschwoche werden wir uns vormittags der Archivarbeit widmen. Nachmittags stehen verschiedene Exkursionen und die Teilnahme an Veranstaltungen des globale°- Festivals für grenzüberschreitende Literatur auf dem Programm. Mit Beginn des Kalten Krieges und der ihm zugrunde liegenden Systemkonfrontation stellte sich auch die Frage der „ideologischen Integration“ (Florian Zollmann): Die konkurrierenden Supermächte investierten enorme Mittel in einen Medienapparat, der durch ein reichhaltiges Nachrichten- und Unterhaltungsangebot die Gegenseite in Frage stellen sollte. Aus diesen Bemühungen entstanden die beiden Stationen Radio Free Europe und Radio Liberty, die, getragen von US-amerikanischen Institutionen wie der CIA, nach Ost(mittel)europa sendeten, mit dem erklärten Ziel, so der Demokratie und der Freiheit zum Sieg zu verhelfen. Die Arbeit der Redaktionen mit Sitz in München wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Migrant*innen aus den sozialistischen Staaten unmöglich gewesen. Sie hatten die notwendige fachliche Expertise, die Sprachkenntnisse, die Kontakte und mitunter auch einen hohen Bekanntheitsgrad in den Herkunftsländern, ohne die die Erstellung einer nennenswerten kritischen Alternative zu den Staatsmedien des Ostblocks unmöglich gewesen wäre. Die Kooperation unterschiedlichster Akteur*innen unter dem Banner des Anti-Kommunismus – von ukrainischen Nationalbewegungen über nationalkonservative russische Gruppen bis zu Aktivist*innen aus dem Kaukasus und Zentralasien – verlief dabei mitnichten immer harmonisch. Die amerikanische Direktion hatte im Grunde permanent mit der Befriedung von Konflikten zwischen den Redaktionen und Einzelpersonen und ihren konkurrierenden Agenden zu tun. Stellenweise fehlte ihnen dabei aber schlicht die sprachliche Kompetenz, die genauen Inhalte der Sendungen wirksam zu überprüfen. In diesem Seminar soll der Blick auf diese Propagandageschichte des Kalten Krieges gerichtet und dabei die Frage nach dem Eigensinn der Redakteur*innen gestellt werden. Die Bestände des Archivs der Forschungsstelle Osteuropa bieten dafür einen hervorragenden Ausgangspunkt: insbesondere der Nachlass des ukrainischen Schriftstellers und Literaturtheoretikers Ihor Katschurowskij (1918-2013), der seit den späten 1960er Jahren in der ukrainischen Redaktion von Radio Liberty arbeitete, gibt Einblicke in das Innenleben der Station und der kompetitiven Kooperation unterschiedlichster Akteursgruppen. Davon ausgehend bietet der internationale Rahmen des Seminars die einmalige Chance gemeinsam unseren Begriff von Propaganda zu diskutieren und dessen aktuelle Relevanz in Zeiten von „Fake News“, hybrider Kriegsführung, und einer dezentralisierten Medienlandschaft zu reflektieren. Termine und weitere Informationen finden Sie in Stud.IP. | Elias Angele |