Ziel des Seminars „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ ist die Erarbeitung grundlegender wissenschaftlicher Techniken. Das Seminar richtet sich vorrangig an Bachelor-Studierende der
Religionswissenschaft/Religionspädagogik im ersten Semester. Behandelt werden wesentliche Arbeitsformen und Methoden, die im Rahmen des Studiums benötigt werden und Voraussetzung
für einen erfolgreichen Studienabschluss sind. Thematisch behandelt das Seminar die Arbeit und den Umgang mit wissenschaftlichen Texten (Exzerpt, Lektüre,…), das selbstständige Verfassen
von Texten (Handout, Hausarbeit,…) sowie die Präsentation und das Vortragen von Inhalten. Zentrale Themen hierbei sind: Recherche, Zitation, Fragestellung, wissenschaftliches Schreiben, Form und Formatierung.

Ziel des Seminars „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ ist die Erarbeitung grundlegender wissenschaftlicher Techniken. Das Seminar richtet sich vorrangig an Bachelor-Studierende der
Religionswissenschaft/Religionspädagogik im ersten Semester. Behandelt werden wesentliche Arbeitsformen und Methoden, die im Rahmen des Studiums benötigt werden und Voraussetzung
für einen erfolgreichen Studienabschluss sind. Thematisch behandelt das Seminar die Arbeit und den Umgang mit wissenschaftlichen Texten (Exzerpt, Lektüre,…), das selbstständige Verfassen
von Texten (Handout, Hausarbeit,…) sowie die Präsentation und das Vortragen von Inhalten. Zentrale Themen hierbei sind: Recherche, Zitation, Fragestellung, wissenschaftliches Schreiben, Form und Formatierung.

Die litauische Glaubensgemeinschaft Romuva versteht sich als Verfolger des „alten baltischen Glaubens“ mit tiefen Wurzeln in der vorchristlichen Zeit der heutigen litauischen Region. Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht die Verehrung der Natur und ihrer Zyklen, gepaart mit Ritualen, Liedern und Tänzen. Seit der Widerherstellung der Unabhängigkeit und der Verabschiedung des Gesetzes über religiöse Gemeinschaften und Gesellschaften in 1992 streben sie eine staatliche Anerkennung an. Warum wurde sie Romuva trotzt mehrerer parlamentarischer Abstimmungen und Amtsperioden verweigert, bis sie im Jahr 2024 gewährt wurde?

Der Gegenstand des Kurses ist der Diskurs um die parlamentarische Entscheidung, die Akteure, Argumente und ihre historische und (religions-)theoretische Einordnung. Diese werden durch verschiedene Primärquellen wie Gesetzestexte, Gerichtsurteile und öffentliche Briefe erarbeitet.

Lange Zeit wurde Religion in digitalen Medien als Sonderfall betrachtet - als Ausnahmeerscheinung, manchmal sogar als Paradox. Heute, in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung, sind digitale Medien als legitime Kommunikationsform und damit auch als Quelle anerkannt. Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Art von Medien methodisch und theoretisch fassen kann. Das Seminar wird sich daher mit exemplarisch ausgewählten religionswissenschaftlichen Themen wie Religion, Ritual, Identität, Gemeinschaft, Autentizität befassen. Wir werden anhand des Buches "Digital Religion" (Campbell & Tsuria 2021) Theorieansätze zu diesen Themenbereichen lesen, versuchen diese zu verstehen und kritisch anhand von Fallbeispielen empirischer Forschung in digitalen Medien diskutieren.
Literatur: Campbell, H. & Tsuria, R. (Hg.): Digital Religion. New York: Routledge, 2021

In diesem Seminar werden aktuelle Ansätze religionswissenschaftlicher Didaktik erarbeitet, diskutiert und erprobt. Grundlegender Bezugspunkt ist dabei die jüngst vorgelegte Einführung in die religionskundliche Didaktik von Bleisch/Helbling (2025); daneben werden anhand weiterer fachdidaktischer Texte religionswissenschaftliche Rahmungen (Frank 2015), Kompetenzen (Frank 2016) und Metakonzepte (Schröder 2024) erörtert.
Das Seminar soll die Studierenden zu einem sicheren Umgang mit den behandelten Modellen und Konzepten anleiten. Entsprechend groß ist der Raum, der deren Erprobung durch Anwendung auf konkrete Unterrichtsgegenstände eingeräumt wird. Dies erfolgt unter dem Einsatz von Methoden, die auch im schulischen Religionsunterricht genutzt werden können.

Achtung: Diese Fachdidaktik 1-Veranstaltung ist für die Fünftsemester, für die im Sommersemester 2025 keine Fachdidaktik 1-Veranstaltung angeboten werden konnte!

Anhand des vom Bremer Bildungsplan vorgesehenen Gegenstandes „Religionskritik“ wird in dieser Veranstaltung die Didaktisierung eines Themas für den Religionsunterricht erprobt.
Am Anfang steht eine Sachanalyse, die den Gegenstand theoretisch systematisiert und anhand von zentralen Beispielen mit Bildungswert konkretisiert. Dabei werden neben den im schulischen Bereich üblichen „Klassikern“ (Feuerbach, Marx, Freud, Nietzsche) auch gegenwärtige Formen der Religionskritik und deren gesellschaftspolitische Rolle in den Fokus genommen.
Für die didaktische Analyse werden sodann aktuelle Lernmaterialien zum Thema gesichtet und daraufhin analysiert, wie sie sich sinnvoll im Unterricht einsetzen lassen könnten. Eine Gegenüberstellung mit Präkonzepten von Schüler:innen dient schließlich einer Evaluation der üblichen Didaktisierungen des Themas in Lehrplänen und Lernmaterialien und einer Reflexion über etwaige funktionalere Alternativen.

Organisatorisches:
Das Modul setzt sich aus einer Vorlesung in Blockseminaren und einem wöchentlichen Seminar zusammen.

Diese Vorlesung bereitet auf das semesterbegleitende Schulpraktikum im Lehramt vor. Es ist in zwei größere Themenblöcke unterteilt, die sich auf die beiden Hauptaufgaben im Praktikum beziehen: Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsplanung. Die Vorlesung gibt den Studierenden theoretisches Wissen über beide Bereiche an die Hand, das in der dazugehörigen Übung erprobt und vertieft wird.
Im Block zur Unterrichtsbeobachtung werden mit Helmke und Frank zwei Analysemodelle für (guten, religionsbezogenen) Unterricht vermittelt. Anhand von videografierten Unterrichtsbeispielen werden diese (v.a. in der Übung) erprobt. Die Analysemodelle lassen sich im Rahmen der Unterrichtshospitationen im Praktikum nutzen, um dort möglichst bewusst und reflektiert zu beobachten und mit Blick auf die eigene Unterrichtspraxis von den gesammelten Erkenntnissen zu profitieren.
Im Block zur Unterrichtsplanung lernen die Studierenden grundlegende Schritte zur Planung einer Unterrichtssequenz und einer Unterrichtsstunde kennen. Dazu gehören u.a. Reihenplanung, Bedingungsanalyse, Sachanalyse, Didaktische Analyse, Methodische Analyse und Stundenphasierung. Auch dieses Wissen wird in der Übung angewendet und vertieft.
Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Studierenden im Praktikum eine stimmige Unterrichtssequenz planen und eine lernwirksame Unterrichtsstunde durchführen können.

Organisatorisches:
Das Modul setzt sich aus einer Vorlesung in Blockseminaren und einem wöchentlichen Seminar zusammen.

Organisatorisches:
Das Modul setzt sich aus einer Vorlesung in Blockseminaren und einem wöchentlichen Seminar zusammen.

Das Seminar stellt die Vertiefung zur Einführungsvorlesung zum Christentum dar. Anhand der für die Geschichte des globalen Christentums einschlägigen historischen Ereignisse und Kontexte werden wir den chronologischen Verlauf der globalen Christentumsgeschichte mit seinen zahlreichen (konfessionellen) Verflechtungen exemplarisch nachvollziehen. Im Zentrum steht dabei die Interpretation historischer Quellen, die vor dem Hintergrund der (gründlich vorzubereitenden!) Sekundärliteratur aus dem Lektüreplan analysiert und eingeordnet werden.

Studienleistung: Impulsreferat & Klausur (unbenotet); Prüfungsleistung: Hausarbeit

Brennpunkte der Christentumsgeschichte

Das Seminar stellt die Vertiefung zur Einführungsvorlesung zum Christentum dar. Anhand der für die Geschichte des globalen Christentums einschlägigen historischen Ereignisse und Kontexte werden wir den chronologischen Verlauf der globalen Christentumsgeschichte mit seinen zahlreichen (konfessionellen) Verflechtungen exemplarisch nachvollziehen. Im Zentrum steht dabei die Interpretation historischer Quellen, die vor dem Hintergrund der (gründlich vorzubereitenden!) Sekundärliteratur aus dem Lektüreplan analysiert und eingeordnet werden.

Studienleistung: Impulsreferat & Klausur (unbenotet); Prüfungsleistung: Hausarbeit

Das Seminar stellt die Vertiefung zur Einführungsvorlesung zum Christentum dar. Anhand der für die Geschichte des globalen Christentums einschlägigen historischen Ereignisse und Kontexte werden wir den chronologischen Verlauf der globalen Christentumsgeschichte mit seinen zahlreichen (konfessionellen) Verflechtungen exemplarisch nachvollziehen. Im Zentrum steht dabei die Interpretation historischer Quellen, die vor dem Hintergrund der (gründlich vorzubereitenden!) Sekundärliteratur aus dem Lektüreplan analysiert und eingeordnet werden.

Studienleistung: Impulsreferat & Klausur (unbenotet); Prüfungsleistung: Hausarbeit

Brennpunkte der Christentumsgeschichte

Das Seminar stellt die Vertiefung zur Einführungsvorlesung zum Christentum dar. Anhand der für die Geschichte des globalen Christentums einschlägigen historischen Ereignisse und Kontexte werden wir den chronologischen Verlauf der globalen Christentumsgeschichte mit seinen zahlreichen (konfessionellen) Verflechtungen exemplarisch nachvollziehen. Im Zentrum steht dabei die Interpretation historischer Quellen, die vor dem Hintergrund der (gründlich vorzubereitenden!) Sekundärliteratur aus dem Lektüreplan analysiert und eingeordnet werden.

Studienleistung: Impulsreferat & Klausur (unbenotet); Prüfungsleistung: Hausarbeit

Inhalt
Dies ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, in der die qualitativen Methoden der empirischen Religionsforschung vermittelt und im Rahmen studentischer Projektvorhaben angewandt und umgesetzt werden. Diese Projekte sollen sich alle auf das Rahmenthema der Spiritualität beziehen. Untersucht werden können dabei spirituelle Formen aller Art, wie etwa Meditation, Körperpraktiken (z. B. Yoga, Tanz), besondere Ereignisse (Workshops, Retreats, Festivals), Formen der Lebensberatung (Tarot, Astrologie) oder auch esoterische Heilrituale (z. B. Reiki).

In diesem Semester geht es zunächst um unterschiedliche methodische Ansätze der empirischen Religionsforschung, ihre wissenschaftstheoretischen Prämissen und Erkenntnismöglichkeiten: Was ließe sich eigentlich mit den Mitteln der qualitativen Sozialforschung zeigen, und wie müsste man das anstellen? Dabei entwickeln die Teilnehmer*innen eigene, zum Rahmenthema passende Projektideen und üben daran verschiedene Verfahren der Datenerhebung ein (teilnehmende Beobachtung, Interviewtechniken).

Im folgenden Sommersemester steht die Transkription und Aufbereitung von Daten an, die Codierung, spezifische Auswertungsverfahren sowie Aspekte der Ergebnisdarstellung.

Lernziel
Am Ende dieser zweisemestrigen Veranstaltung sollten Sie in der Lage sein, eine empirisch verifizierbare Forschungsidee auszuarbeiten, ausgewählte Verfahren der sozialwissenschaft-lichen Datenerhebung und Datenanalyse anzuwenden, sowie Herausforderungen abzu-schätzen, die mit einem solchen Forschungsprozess einhergehen.

Methodik
Maßgeblich für die erfolgreiche Teilnahme ist die eigenständige Planung und Durchführung einer kleinen Feldstudie (Forschendes Lernen). Die Datenaufnahme findet außerhalb der Seminarzeit statt, insb. in den Semesterferien.

Voraussetzungen
Das Seminar ist für Studierende im 3./4. Fachsemester vorgesehen.

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen. Die Modulprüfung findet im folgenden Sommersemester statt.

Seminarplan und Literaturhinweise finden Sie ab Oktober auf stud.IP.

Inhalt und Zielsetzung
Ein wichtiger Aspekt der Religionswissenschaft ist die Erforschung (religiöser) Lebenswelten und Praktiken. Qualitative Sozialforschung eignet sich besonders gut, um vertiefte Einblicke in die Motive, Gefühls- und Gedankenwelten und Praktiken sozialer Akteur*innen zu erhalten. Dabei geht es darum, deren Handeln zu verstehen und Rückschlüsse auf gesellschaftliche Phänomene zu ziehen. Ein wichtiger Aspekt ist die Deutung und Interpretation der Alltagswelt sozialer Akteur*innen durch die forschende(n) Person(en).

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit religiösen Jugendkulturen und Lebenswelten, bzw. mit dem religiösen Engagement Jugendlicher. Die Jugend wird dabei als wichtige Phase betrachtet, in der die Akteur*innen mit gesellschaftlichen Rollenbildern konfrontiert werden und Identitätsfragen an Bedeutung gewinnen. Religiöse Akteur*innen vermitteln in diesem Prozess unterschiedlich klare und geschlossene Positionen z.B. zum Thema Geschlecht und Sexualität oder dem Umgang mit anderen religiösen Gruppen.
Wie engagieren sich Jugendliche in religiösen Institutionen oder Gruppen? Welche Motive haben sie? Welche politischen und gesellschaftlichen Vorstellungen und Identitätsangebote spielen dabei eine Rolle? Welche religiösen Akteur*innen werden als wichtig erachtet und welchen Einfluss haben digitale Medien?

Ziel ist es, die Grundlagen qualitativer Sozialforschung kennenzulernen und ein eigenes Forschungsprojekt durchzuführen. Im ersten Semester steht die Entwicklung einer relevanten Forschungsfrage und die Datenerhebung mittels eines qualitativen Interviews im Mittelpunkt. Im nächsten Semester werden wir uns mit der Auswertung dieses Interviews sowie der Darstellung der Ergebnisse im Forschungsbericht auseinandersetzen.

Inhalt
Dies ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, in der die qualitativen Methoden der empirischen Religionsforschung vermittelt und im Rahmen studentischer Projektvorhaben angewandt und umgesetzt werden. Diese Projekte sollen sich alle auf das Rahmenthema der Spiritualität beziehen. Untersucht werden können dabei spirituelle Formen aller Art, wie etwa Meditation, Körperpraktiken (z. B. Yoga, Tanz), besondere Ereignisse (Workshops, Retreats, Festivals), Formen der Lebensberatung (Tarot, Astrologie) oder auch esoterische Heilrituale (z. B. Reiki).

In diesem Semester geht es zunächst um unterschiedliche methodische Ansätze der empirischen Religionsforschung, ihre wissenschaftstheoretischen Prämissen und Erkenntnismöglichkeiten: Was ließe sich eigentlich mit den Mitteln der qualitativen Sozialforschung zeigen, und wie müsste man das anstellen? Dabei entwickeln die Teilnehmer*innen eigene, zum Rahmenthema passende Projektideen und üben daran verschiedene Verfahren der Datenerhebung ein (teilnehmende Beobachtung, Interviewtechniken).

Im folgenden Sommersemester steht die Transkription und Aufbereitung von Daten an, die Codierung, spezifische Auswertungsverfahren sowie Aspekte der Ergebnisdarstellung.

Lernziel
Am Ende dieser zweisemestrigen Veranstaltung sollten Sie in der Lage sein, eine empirisch verifizierbare Forschungsidee auszuarbeiten, ausgewählte Verfahren der sozialwissenschaft-lichen Datenerhebung und Datenanalyse anzuwenden, sowie Herausforderungen abzu-schätzen, die mit einem solchen Forschungsprozess einhergehen.

Methodik
Maßgeblich für die erfolgreiche Teilnahme ist die eigenständige Planung und Durchführung einer kleinen Feldstudie (Forschendes Lernen). Die Datenaufnahme findet außerhalb der Seminarzeit statt, insb. in den Semesterferien.

Voraussetzungen
Das Seminar ist für Studierende im 3./4. Fachsemester vorgesehen.

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen. Die Modulprüfung findet im folgenden Sommersemester statt.

Seminarplan und Literaturhinweise finden Sie ab Oktober auf stud.IP.

Inhalt und Zielsetzung
Ein wichtiger Aspekt der Religionswissenschaft ist die Erforschung (religiöser) Lebenswelten und Praktiken. Qualitative Sozialforschung eignet sich besonders gut, um vertiefte Einblicke in die Motive, Gefühls- und Gedankenwelten und Praktiken sozialer Akteur*innen zu erhalten. Dabei geht es darum, deren Handeln zu verstehen und Rückschlüsse auf gesellschaftliche Phänomene zu ziehen. Ein wichtiger Aspekt ist die Deutung und Interpretation der Alltagswelt sozialer Akteur*innen durch die forschende(n) Person(en).

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit religiösen Jugendkulturen und Lebenswelten, bzw. mit dem religiösen Engagement Jugendlicher. Die Jugend wird dabei als wichtige Phase betrachtet, in der die Akteur*innen mit gesellschaftlichen Rollenbildern konfrontiert werden und Identitätsfragen an Bedeutung gewinnen. Religiöse Akteur*innen vermitteln in diesem Prozess unterschiedlich klare und geschlossene Positionen z.B. zum Thema Geschlecht und Sexualität oder dem Umgang mit anderen religiösen Gruppen.
Wie engagieren sich Jugendliche in religiösen Institutionen oder Gruppen? Welche Motive haben sie? Welche politischen und gesellschaftlichen Vorstellungen und Identitätsangebote spielen dabei eine Rolle? Welche religiösen Akteur*innen werden als wichtig erachtet und welchen Einfluss haben digitale Medien?

Ziel ist es, die Grundlagen qualitativer Sozialforschung kennenzulernen und ein eigenes Forschungsprojekt durchzuführen. Im ersten Semester steht die Entwicklung einer relevanten Forschungsfrage und die Datenerhebung mittels eines qualitativen Interviews im Mittelpunkt. Im nächsten Semester werden wir uns mit der Auswertung dieses Interviews sowie der Darstellung der Ergebnisse im Forschungsbericht auseinandersetzen.

In diesem Seminar wenden wir uns rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Themenfeld Religion und Schule zu. Der erste Themenblock nimmt rechtliche Regelungen zu religiösen Privatschulen, Religionsunterricht und religiösen Veranstaltungen im Schulkontext in Deutschland in den Blick. Im zweiten Teil wird der Fokus auf Normenkollisionen zwischen dem Schul(bezogenen)recht bzw. der Schulpflicht auf der einen und dem Grundrecht der individuellen Religionsfreiheit auf der anderen Seite gerichtet, zu denen es z.B. im Falle von Schulverweigerung/ Homeschooling aus religiösen Gründen, bei der Frage der Zulässigkeit einer Abmeldung von bestimmten Schulveranstaltungen/-stunden aus religiösen Gründen (Klassenfahrten, Schwimmunterricht, Biologieunterricht u.ä.) oder bei der Anbringung von religiösen Symbolen in Schulräumen bzw. dem Tragen solcher Symbole am Körper durch Lehrkräfte und Schüler:innen kommt.
Ziel der Veranstaltung ist zum einen, dass die Studierenden als angehende Lehrkräfte religionsbezogene rechtliche Regelungen sowie ihre Auslegung im Schulkontext kennen und anwenden können. Zum anderen geht es aber auch um die Ausbildung der Fähigkeit, sich informiert an gesellschaftspolitischen Debatten zum Thema zu beteiligen und in diesen eine eigene Position zu entwickeln – schließlich ist die Rechtslage in vielen Fällen weder einheitlich noch eindeutig und ihre „korrekte“ Interpretation nicht selten umstritten.

In diesem Seminar wenden wir uns rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Themenfeld Religion und Schule zu. Der erste Themenblock nimmt rechtliche Regelungen zu religiösen Privatschulen, Religionsunterricht und religiösen Veranstaltungen im Schulkontext in Deutschland in den Blick. Im zweiten Teil wird der Fokus auf Normenkollisionen zwischen dem Schul(bezogenen)recht bzw. der Schulpflicht auf der einen und dem Grundrecht der individuellen Religionsfreiheit auf der anderen Seite gerichtet, zu denen es z.B. im Falle von Schulverweigerung/ Homeschooling aus religiösen Gründen, bei der Frage der Zulässigkeit einer Abmeldung von bestimmten Schulveranstaltungen/-stunden aus religiösen Gründen (Klassenfahrten, Schwimmunterricht, Biologieunterricht u.ä.) oder bei der Anbringung von religiösen Symbolen in Schulräumen bzw. dem Tragen solcher Symbole am Körper durch Lehrkräfte und Schüler:innen kommt.
Ziel der Veranstaltung ist zum einen, dass die Studierenden als angehende Lehrkräfte religionsbezogene rechtliche Regelungen sowie ihre Auslegung im Schulkontext kennen und anwenden können. Zum anderen geht es aber auch um die Ausbildung der Fähigkeit, sich informiert an gesellschaftspolitischen Debatten zum Thema zu beteiligen und in diesen eine eigene Position zu entwickeln – schließlich ist die Rechtslage in vielen Fällen weder einheitlich noch eindeutig und ihre „korrekte“ Interpretation nicht selten umstritten.

Ziel des Seminars „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ ist die Erarbeitung grundlegender wissenschaftlicher Techniken. Das Seminar richtet sich vorrangig an Bachelor-Studierende der
Religionswissenschaft/Religionspädagogik im ersten Semester. Behandelt werden wesentliche Arbeitsformen und Methoden, die im Rahmen des Studiums benötigt werden und Voraussetzung
für einen erfolgreichen Studienabschluss sind. Thematisch behandelt das Seminar die Arbeit und den Umgang mit wissenschaftlichen Texten (Exzerpt, Lektüre,…), das selbstständige Verfassen
von Texten (Handout, Hausarbeit,…) sowie die Präsentation und das Vortragen von Inhalten. Zentrale Themen hierbei sind: Recherche, Zitation, Fragestellung, wissenschaftliches Schreiben, Form und Formatierung.

Ziel des Seminars „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ ist die Erarbeitung grundlegender wissenschaftlicher Techniken. Das Seminar richtet sich vorrangig an Bachelor-Studierende der
Religionswissenschaft/Religionspädagogik im ersten Semester. Behandelt werden wesentliche Arbeitsformen und Methoden, die im Rahmen des Studiums benötigt werden und Voraussetzung
für einen erfolgreichen Studienabschluss sind. Thematisch behandelt das Seminar die Arbeit und den Umgang mit wissenschaftlichen Texten (Exzerpt, Lektüre,…), das selbstständige Verfassen
von Texten (Handout, Hausarbeit,…) sowie die Präsentation und das Vortragen von Inhalten. Zentrale Themen hierbei sind: Recherche, Zitation, Fragestellung, wissenschaftliches Schreiben, Form und Formatierung.

Warum und zu welchem Zweck betreiben wir Religionswissenschaft? Und was ist das überhaupt?

Diesen und ähnlichen Fragen werden wir uns im Seminar widmen, um uns Grundkenntnisse über die verschiedenen wissenschaftlichen Herangehensweisen an den Gegenstand Religion anzueignen. In diesem Zusammenhang werden wir unterschiedliche Verständnisse von Religion kennenlernen und reflektieren und anschließend die Konsequenzen dieser Reflexion für die verschiedenen fachspezifischen Perspektiven auf Religion ausloten. Zuletzt sollen auch die Bezüge der Religionswissenschaft zu (mehr oder weniger) verwandten Disziplinen aus den Sozial- und Kulturwissenschaften thematisiert werden, wie auch ihr Verhältnis zur konfessionellen Theologie.

Das Seminar besteht dabei aus zwei (miteinander verschränkten) inhaltlichen Teilen: Zum einen sollen anhand der Lektüre wissenschaftlicher Texte die verschiedenen fachlichen Perspektiven analysiert und diskutiert werden. Zum anderen sollen diese Perspektiven auf ausgewählte Beispiele aus dem Bereich der Religionsforschung angewandt werden, um die Unterschiede der verschiedenen Zugänge auch in der Praxis nachvollziehen zu können.

Ergänzend und unterstützend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten.

Warum und zu welchem Zweck betreiben wir Religionswissenschaft? Und was ist das überhaupt?

Diesen und ähnlichen Fragen werden wir uns im Seminar widmen, um uns Grundkenntnisse über die verschiedenen wissenschaftlichen Herangehensweisen an den Gegenstand Religion anzueignen. In diesem Zusammenhang werden wir unterschiedliche Verständnisse von Religion kennenlernen und reflektieren und anschließend die Konsequenzen dieser Reflexion für die verschiedenen fachspezifischen Perspektiven auf Religion ausloten. Zuletzt sollen auch die Bezüge der Religionswissenschaft zu (mehr oder weniger) verwandten Disziplinen aus den Sozial- und Kulturwissenschaften thematisiert werden, wie auch ihr Verhältnis zur konfessionellen Theologie.

Das Seminar besteht dabei aus zwei (miteinander verschränkten) inhaltlichen Teilen: Zum einen sollen anhand der Lektüre wissenschaftlicher Texte die verschiedenen fachlichen Perspektiven analysiert und diskutiert werden. Zum anderen sollen diese Perspektiven auf ausgewählte Beispiele aus dem Bereich der Religionsforschung angewandt werden, um die Unterschiede der verschiedenen Zugänge auch in der Praxis nachvollziehen zu können.

Ergänzend und unterstützend zum Seminar wird ein Tutorium angeboten.

Diese Veranstaltung soll einen Überblick über das Alte Testament/die Hebräische Bibel vermitteln. Zentrale Themen werden sein: Geschichte Israels, Bibelkunde des Alten Testaments, zentrale historisch-kritische und religionsvergleichende Fragen und ausgewählte Themen (z.B. Entwicklung des Monotheismus, Exilszeiten, u.v.m.).

Zur Anschaffung wird empfohlen:
a) Bibel (Zürcher oder Eberfelder neueren Datums) und
b) Köhlmoos, Melanie: Altes Testament. Francke: Tübingen, 2011. (Letzteres Buch gibt es aber auch auf der SUUB Website online)

Das Christentum gilt heute gemeinhin als eine der großen Weltreligionen. Dennoch lässt es die unüberschaubare Vielfalt an unterschiedlichen Strömungen innerhalb des Christentums kaum zu, von einer einheitlichen Religion zu sprechen, zumal sich die verschiedenen Strömungen untereinander auch häufig gegenseitig die Zugehörigkeit zum Christentum absprechen. In der Vorlesung werden wir zunächst einen kurzen Streifzug durch das heutige globale Christentum unternehmen, dessen Zentrum sich längst auf die südliche Erdhalbkugel verlagert hat. Anschließend werden wir uns ausführlich mit der Geschichte der wichtigsten Strömungen befassen und in diesem Rahmen einen Blick auf die Genese zentraler theologischer Lehren (Christologie, Gotteslehre, Heiligung, Geisttaufe etc.) werfen, deren Kenntnis für die Beschäftigung mit dem Christentum unerlässlich ist.

Die Vorlesung bietet eine grundlegende religionswissenschaftliche Einführung in die Entstehung, Geschichte, Ideen und Praxen „des“ Islams. Dabei wird einerseits ein vertiefender Blick auf die Zeit der Entstehung (Biografie und Wirken Muhammads, Entstehung, Inhalte und Aufbau des Korans) und ihrer Rezeption zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Kontexten geworfen und die Frage gestellt, was wir überhaupt über diese Zeit wissen können. Andererseits werden diverse Strömungen aus dem Islam (Sunniten, Schiiten, Sufis, Ahmadis u.a.) in ihren unterschiedlichen Ideen und Praxen vorgestellt. Und schließlich liegt ein eigener Fokus auf der Entwicklung muslimischen Lebens in Europa im 19. bis 21. Jahrhundert.
Zudem wird eine gemeinsame Exkursion in eine Moschee in Bremen unternommen.


Angebot für Studierende folgender Studiengänge:
• BA Religionswissenschaft Module Rel 3.1, 3.2, 3.3
• General Studies, auch anderer Fächer

Erwartete Studienleistungen (Teilmodul 3CP unbenotet):
• Regelmäßige vorbereitende Lektüre und Teilnahme
• Portfolio aus der Textlektüre (Beantwortung von Fragen zum jeweiligen Text)

Empfohlene Lektüre zur allgemeinen Vorbereitung:
Annemarie Schimmel: Die Religion des Islam. Eine Einführung. Reclam 1990.

Sprechstunde Prof. Klinkhammer: Di 13-14 Uhr und nach Vereinbarung

Das Seminar stellt die Vertiefung zur Einführungsvorlesung zum Christentum dar. Anhand der für die Geschichte des globalen Christentums einschlägigen historischen Ereignisse und Kontexte werden wir den chronologischen Verlauf der globalen Christentumsgeschichte mit seinen zahlreichen (konfessionellen) Verflechtungen exemplarisch nachvollziehen. Im Zentrum steht dabei die Interpretation historischer Quellen, die vor dem Hintergrund der (gründlich vorzubereitenden!) Sekundärliteratur aus dem Lektüreplan analysiert und eingeordnet werden.

Studienleistung: Impulsreferat & Klausur (unbenotet); Prüfungsleistung: Hausarbeit

Brennpunkte der Christentumsgeschichte

Das Seminar stellt die Vertiefung zur Einführungsvorlesung zum Christentum dar. Anhand der für die Geschichte des globalen Christentums einschlägigen historischen Ereignisse und Kontexte werden wir den chronologischen Verlauf der globalen Christentumsgeschichte mit seinen zahlreichen (konfessionellen) Verflechtungen exemplarisch nachvollziehen. Im Zentrum steht dabei die Interpretation historischer Quellen, die vor dem Hintergrund der (gründlich vorzubereitenden!) Sekundärliteratur aus dem Lektüreplan analysiert und eingeordnet werden.

Studienleistung: Impulsreferat & Klausur (unbenotet); Prüfungsleistung: Hausarbeit

Inhalt
Dies ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung, in der die qualitativen Methoden der empirischen Religionsforschung vermittelt und im Rahmen studentischer Projektvorhaben angewandt und umgesetzt werden. Diese Projekte sollen sich alle auf das Rahmenthema der Spiritualität beziehen. Untersucht werden können dabei spirituelle Formen aller Art, wie etwa Meditation, Körperpraktiken (z. B. Yoga, Tanz), besondere Ereignisse (Workshops, Retreats, Festivals), Formen der Lebensberatung (Tarot, Astrologie) oder auch esoterische Heilrituale (z. B. Reiki).

In diesem Semester geht es zunächst um unterschiedliche methodische Ansätze der empirischen Religionsforschung, ihre wissenschaftstheoretischen Prämissen und Erkenntnismöglichkeiten: Was ließe sich eigentlich mit den Mitteln der qualitativen Sozialforschung zeigen, und wie müsste man das anstellen? Dabei entwickeln die Teilnehmer*innen eigene, zum Rahmenthema passende Projektideen und üben daran verschiedene Verfahren der Datenerhebung ein (teilnehmende Beobachtung, Interviewtechniken).

Im folgenden Sommersemester steht die Transkription und Aufbereitung von Daten an, die Codierung, spezifische Auswertungsverfahren sowie Aspekte der Ergebnisdarstellung.

Lernziel
Am Ende dieser zweisemestrigen Veranstaltung sollten Sie in der Lage sein, eine empirisch verifizierbare Forschungsidee auszuarbeiten, ausgewählte Verfahren der sozialwissenschaft-lichen Datenerhebung und Datenanalyse anzuwenden, sowie Herausforderungen abzu-schätzen, die mit einem solchen Forschungsprozess einhergehen.

Methodik
Maßgeblich für die erfolgreiche Teilnahme ist die eigenständige Planung und Durchführung einer kleinen Feldstudie (Forschendes Lernen). Die Datenaufnahme findet außerhalb der Seminarzeit statt, insb. in den Semesterferien.

Voraussetzungen
Das Seminar ist für Studierende im 3./4. Fachsemester vorgesehen.

Leistungsnachweis
Sie erwerben 3 CP durch studienbegleitende Leistungen. Die Modulprüfung findet im folgenden Sommersemester statt.

Seminarplan und Literaturhinweise finden Sie ab Oktober auf stud.IP.

Inhalt und Zielsetzung
Ein wichtiger Aspekt der Religionswissenschaft ist die Erforschung (religiöser) Lebenswelten und Praktiken. Qualitative Sozialforschung eignet sich besonders gut, um vertiefte Einblicke in die Motive, Gefühls- und Gedankenwelten und Praktiken sozialer Akteur*innen zu erhalten. Dabei geht es darum, deren Handeln zu verstehen und Rückschlüsse auf gesellschaftliche Phänomene zu ziehen. Ein wichtiger Aspekt ist die Deutung und Interpretation der Alltagswelt sozialer Akteur*innen durch die forschende(n) Person(en).

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit religiösen Jugendkulturen und Lebenswelten, bzw. mit dem religiösen Engagement Jugendlicher. Die Jugend wird dabei als wichtige Phase betrachtet, in der die Akteur*innen mit gesellschaftlichen Rollenbildern konfrontiert werden und Identitätsfragen an Bedeutung gewinnen. Religiöse Akteur*innen vermitteln in diesem Prozess unterschiedlich klare und geschlossene Positionen z.B. zum Thema Geschlecht und Sexualität oder dem Umgang mit anderen religiösen Gruppen.
Wie engagieren sich Jugendliche in religiösen Institutionen oder Gruppen? Welche Motive haben sie? Welche politischen und gesellschaftlichen Vorstellungen und Identitätsangebote spielen dabei eine Rolle? Welche religiösen Akteur*innen werden als wichtig erachtet und welchen Einfluss haben digitale Medien?

Ziel ist es, die Grundlagen qualitativer Sozialforschung kennenzulernen und ein eigenes Forschungsprojekt durchzuführen. Im ersten Semester steht die Entwicklung einer relevanten Forschungsfrage und die Datenerhebung mittels eines qualitativen Interviews im Mittelpunkt. Im nächsten Semester werden wir uns mit der Auswertung dieses Interviews sowie der Darstellung der Ergebnisse im Forschungsbericht auseinandersetzen.

Die litauische Glaubensgemeinschaft Romuva versteht sich als Verfolger des „alten baltischen Glaubens“ mit tiefen Wurzeln in der vorchristlichen Zeit der heutigen litauischen Region. Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht die Verehrung der Natur und ihrer Zyklen, gepaart mit Ritualen, Liedern und Tänzen. Seit der Widerherstellung der Unabhängigkeit und der Verabschiedung des Gesetzes über religiöse Gemeinschaften und Gesellschaften in 1992 streben sie eine staatliche Anerkennung an. Warum wurde sie Romuva trotzt mehrerer parlamentarischer Abstimmungen und Amtsperioden verweigert, bis sie im Jahr 2024 gewährt wurde?

Der Gegenstand des Kurses ist der Diskurs um die parlamentarische Entscheidung, die Akteure, Argumente und ihre historische und (religions-)theoretische Einordnung. Diese werden durch verschiedene Primärquellen wie Gesetzestexte, Gerichtsurteile und öffentliche Briefe erarbeitet.

Die litauische Glaubensgemeinschaft Romuva versteht sich als Verfolger des „alten baltischen Glaubens“ mit tiefen Wurzeln in der vorchristlichen Zeit der heutigen litauischen Region. Im Mittelpunkt ihrer Praxis steht die Verehrung der Natur und ihrer Zyklen, gepaart mit Ritualen, Liedern und Tänzen. Seit der Widerherstellung der Unabhängigkeit und der Verabschiedung des Gesetzes über religiöse Gemeinschaften und Gesellschaften in 1992 streben sie eine staatliche Anerkennung an. Warum wurde sie Romuva trotzt mehrerer parlamentarischer Abstimmungen und Amtsperioden verweigert, bis sie im Jahr 2024 gewährt wurde?

Der Gegenstand des Kurses ist der Diskurs um die parlamentarische Entscheidung, die Akteure, Argumente und ihre historische und (religions-)theoretische Einordnung. Diese werden durch verschiedene Primärquellen wie Gesetzestexte, Gerichtsurteile und öffentliche Briefe erarbeitet.

Lange Zeit wurde Religion in digitalen Medien als Sonderfall betrachtet - als Ausnahmeerscheinung, manchmal sogar als Paradox. Heute, in Zeiten tiefgreifender Mediatisierung, sind digitale Medien als legitime Kommunikationsform und damit auch als Quelle anerkannt. Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Art von Medien methodisch und theoretisch fassen kann. Das Seminar wird sich daher mit exemplarisch ausgewählten religionswissenschaftlichen Themen wie Religion, Ritual, Identität, Gemeinschaft, Autentizität befassen. Wir werden anhand des Buches "Digital Religion" (Campbell & Tsuria 2021) Theorieansätze zu diesen Themenbereichen lesen, versuchen diese zu verstehen und kritisch anhand von Fallbeispielen empirischer Forschung in digitalen Medien diskutieren.
Literatur: Campbell, H. & Tsuria, R. (Hg.): Digital Religion. New York: Routledge, 2021

Organisatorisches:
Das Modul setzt sich aus einer Vorlesung in Blockseminaren und einem wöchentlichen Seminar zusammen.

Diese Vorlesung bereitet auf das semesterbegleitende Schulpraktikum im Lehramt vor. Es ist in zwei größere Themenblöcke unterteilt, die sich auf die beiden Hauptaufgaben im Praktikum beziehen: Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsplanung. Die Vorlesung gibt den Studierenden theoretisches Wissen über beide Bereiche an die Hand, das in der dazugehörigen Übung erprobt und vertieft wird.
Im Block zur Unterrichtsbeobachtung werden mit Helmke und Frank zwei Analysemodelle für (guten, religionsbezogenen) Unterricht vermittelt. Anhand von videografierten Unterrichtsbeispielen werden diese (v.a. in der Übung) erprobt. Die Analysemodelle lassen sich im Rahmen der Unterrichtshospitationen im Praktikum nutzen, um dort möglichst bewusst und reflektiert zu beobachten und mit Blick auf die eigene Unterrichtspraxis von den gesammelten Erkenntnissen zu profitieren.
Im Block zur Unterrichtsplanung lernen die Studierenden grundlegende Schritte zur Planung einer Unterrichtssequenz und einer Unterrichtsstunde kennen. Dazu gehören u.a. Reihenplanung, Bedingungsanalyse, Sachanalyse, Didaktische Analyse, Methodische Analyse und Stundenphasierung. Auch dieses Wissen wird in der Übung angewendet und vertieft.
Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Studierenden im Praktikum eine stimmige Unterrichtssequenz planen und eine lernwirksame Unterrichtsstunde durchführen können.

Organisatorisches:
Das Modul setzt sich aus einer Vorlesung in Blockseminaren und einem wöchentlichen Seminar zusammen.

Organisatorisches:
Das Modul setzt sich aus einer Vorlesung in Blockseminaren und einem wöchentlichen Seminar zusammen.