Das Seminar bietet Studierenden des Profil- und Komplementärfachs eine erste Orientierung über die Forschungs- und Arbeitsfelder der Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetischen Bildung. Im Mittelpunkt stehen das Kennenlernen und Erkunden von grundlegenden Fragen, Gegenständen und Prozessen der Forschung sowie Allgemeines zum Aufbau und Organisation des Studiums.

In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen (künstlerische Arbeiten, Institutionen, Texten) wird die Wahrnehmung sensibilisiert, werden Formen der Analyse erprobt, erste eigene Fragen formuliert und Interessen erkundet, ebenso werden die Experimentierfreudigkeit geweckt und die Reflexion in Bezug auf (kulturgeschichtliche und theoretische) Kontexte angeregt. Wir lernen erste grundlegende Methoden kennen und üben das (geistes-)wissenschaftliche Arbeiten.

Studienleistung: regelmäßig aktive Teilnahme + mdl. Präsentation + Handout

Das Seminar bietet Studierenden des Profil- und Komplementärfachs eine erste Orientierung über die Forschungs- und Arbeitsfelder der Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetischen Bildung. Im Mittelpunkt stehen das Kennenlernen und Erkunden von grundlegenden Fragen, Gegenständen und Prozessen der Forschung sowie Allgemeines zum Aufbau und Organisation des Studiums.

In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Beispielen (künstlerische Arbeiten, Institutionen, Texten) wird die Wahrnehmung sensibilisiert, werden Formen der Analyse erprobt, erste eigene Fragen formuliert und Interessen erkundet, ebenso werden die Experimentierfreudigkeit geweckt und die Reflexion in Bezug auf (kulturgeschichtliche und theoretische) Kontexte angeregt. Wir lernen erste grundlegende Methoden kennen und üben das (geistes-)wissenschaftliche Arbeiten.

Studienleistung: regelmäßig aktive Teilnahme + mdl. Präsentation + Handout

Alle Sitzungen finden in Museen Bremens statt, die Orte werden noch bekannt gegeben. Bitte Schreibunterlagen mitbringen.

Das Seminar nimmt queere Motive, Praktiken und Erzählungen in der Kunst in den Blick, um sukzessive die Grundlagen einer queeren*den Kunstwissenschaft zu erarbeiten: Was genau ist mit einer solchen Perspektive überhaupt gemeint, und wie können wir Kunst unter diesen Voraussetzungen begreifen, systematisch analysieren und diskutieren? Welcher Methoden und Zugänge können wir uns bedienen, um uns künstlerische Werke wissenschaftlich zu erschließen? Und wie verhält sich die Erfahrungsebene des Ästhetischen zu den historischen und soziopolitischen Kontexten sowie den kunsthistorischen und medialen Diskursen, in denen die Werke situiert sind?

An Beispielen aus unterschiedlichen historischen und geografischen Kontexten behandelt das Seminar eine breite Auswahl künstlerischer Ausdrucksformen. Es vermittelt einen ersten Überblick über die Geschichte sexueller und geschlechtlicher Befreiungsbewegungen sowie verschiedene Methodeninstrumente der kunstwissenschaftlichen Forschung und übt dabei die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in ersten praktischen Anwendungen ein. Ziel ist es, die Arbeitsgrundlage einer kunstwissenschaftlichen Forschungsrichtung zu entwickeln, die sich nicht allein über die Wahl ihrer Objekte definiert, sondern ihre Methodeninstrumente, blinde Flecken und Ausschlüsse ebenso reflektiert wie sie das

Teilnahmebedingungen: Regelmäßige und aktive Teilnahme an Sitzungen und Diskussionen, Übernahme von Kurzreferaten und Studienaufgaben als Teilnahmeleistung; Hausarbeit als Prüfungsleistung.

In diesem Seminar werden wir grundlegende Ansätze kunstwissenschaftlicher Geschlechterforschung kennenlernen: Welche Vorstellungen von Geschlecht werden in der Kunst vermittelt? Welche Rolle spielt Geschlecht in den Produktions- und Distributionsbereichen von Kunst? Welche Fragen können aus geschlechterwissenschaftlicher Perspektive an Kunst gestellt werden?

Studienleistung: regelmäßig aktive Teilnahme und Präsentation eines Texts/ Kunstwerks + Handout
Prüfungsleistung: regelmäßig aktive Teilnahme, Präsentation eines Texts/ Kunstwerks + Hausarbeit (MP)

Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar, und woran liegt das? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.

Was meint Visuelle Kultur, und wie kann man das studieren? Wer bestimmt, was wir sehen, was wir zu sehen bekommen? Was sagen Bilder, und wie prägen Medien unsere Wahrnehmung, unsere Erfahrungen und unseren Blick auf die Welt? Ist das Visuelle immer nur visuell? Kann man alles zeigen? Was bleibt unsichtbar, und woran liegt das? Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse über Fragestellungen, Gegenstandsbereiche und Methoden von Studien Visueller Kultur sowie deren Bezüge zu Kunstwissenschaft, Medienwissenschaft und Ästhetische Bildung.

Die Entwicklung und Differenzierung der ästhetischen Wahrnehmung erfolgt über das kreative (literarische) Schreiben, um den subjektiven Zugang zu Kunst zu erkennen, die Wahrnehmung anderer zu erfahren ebenso wie ihre persönliche Rezeption.
Es wird direkt vor den jeweiligen Kunstwerken geschrieben und gelesen. Alle Sitzungen finden in der Kunsthalle Bremen statt.
Bitte Schreibzeug bereithalten.

Das Seminar kombiniert die Rezeption von vorwiegend zeitgenössischen Kunstwerken mittels zeichnerischer Untersuchungen und den verbalen Austausch über das Wahrgenommene. Die im Seminar erprobten Vermittlungsvorgänge werden gemeinsam untersucht und reflektiert. Über das durch Gespräche begleitete Erarbeiten einer Werkanalyse und daraus entwickelten Projektarbeit wird das Verständnis über Kunstschaffen und Kunstrezeption zusätzlich vertieft und in einer abschließenden Reflexion überdacht.

Ausgefeilte Zeichenfähigkeiten sind nicht notwendig, aber die Bereitschaft zu einer regelmäßigen Teilnahme in Anwesenheit, da die Inhalte und Arbeitsergebnisse gemeinsam während des Seminars reflektiert und weiterentwickelt werden. Exkursionen in Bremer Museen prägen die erste Hälfte der Veranstaltung.

In diesem Seminar ist ausschliesslich eine Studienleistung möglich.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Kann nur im Rahmen von Modul 3 (nicht als General Studies o.a.) belegt werden.
Dieses Seminar bietet eine praktische Einführung in die Grundlagen der Malerei und Zeichnung von der Handhabung der Stifte und Pinsel bis hin zur Erkundung einer persönlichen Formensprache. Mit Hilfe von Übungen lernen die Teilnehmenden die Grundlagen von Strich, Schattierung, Ton, Farbe, Form und Komposition sowie das Mischen von Farbe und die Vorbereitung einer Leinwand, eines Papiers oder eines anderen gefundenen Objekts als Malunterlage kennen. Während der gemeinsamen Arbeit im Seminar werden historische und zeitgenössische Beispiele der Malerei vorgestellt, wobei der Schwerpunkt darauf liegen wird, auf welche Weise Malerei und Zeichnung eine Form von „Nachdenken“ über Phänomene in der Welt sein können.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Kann nur im Rahmen von Modul 3 (nicht als General Studies o.a.) belegt werden.

Das Seminar bietet eine praktische Einführung in die Bleistiftzeichnung und verschiedene manuelle Drucktechniken wie die Kaltnadelradierung und den Linolschnitt. Die Studierenden lernen konkrete Arbeitsweisen – die Linie in allen Variationen, Blindzeichnung, Schnellzeichnung, Umreißen, Abstrahieren, Andeuten etc. Aus diesen Skizzen sollen Entwürfe für eine eigene Serie von Radierungen/ Hochdrucken entstehen, die anschließend auf verschiedene Druckstöcke übertragen und gedruckt werden. Abschluss des zweisemestrigen Seminars bildet die öffentliche Präsentation der Drucke. Zur Vertiefung der praktischen Erfahrungen und des kreativen Prozesses legen die Teilnehmenden ein Arbeitsjournal an, in dem sie ihre individuelle Arbeitsweise und ihre kreativen Fortschritte dokumentieren.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert leider den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Kann nur im Rahmen von Modul 3 (nicht als General Studies o.a.) belegt werden.
Der Recycling-Werkstoff Papier in seiner Bandbreite an Stofflichkeit bietet für eine künstlerische Umsetzung ein vielseitiges Spektrum an Darstellungsmöglichkeiten – vom Relief über Skulptur bis hin zur Rauminstallation. Zeitgenössische Künstler*innen geben uns viele Beispiele zu diesem Thema.
Das Material Papier ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt und viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling und Nachhaltigkeit.

Die Einführung in das Seminar beginnt mit „Fingerübungen“, Grundtechniken im Umgang mit unterschiedlichen Papiermaterialien und Möglichkeiten der Bearbeitung zu Statik, Struktur, Forschung und Spiel.
Zudem wird eine Übersicht zu möglichen Techniken gezeigt:
- Aufbautechniken als Unterbau für große Objekte und Skulpturen
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
- Abdruckverfahren
- Weitere künstlerische Techniken im Zusammenhang mit Papier

Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diese Techniken findet jede*r Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Kann nur im Rahmen von Modul 3 (nicht als General Studies o.a.) belegt werden.

In diesem Seminar setzen wir uns mit den Medien Fotografie und Zeichnung auseinander und kombinieren sie durch Collagen und andere Verfahren.
Eine ausführlichere Seminarbeschreibung folgt.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Bitte beachten: Kann nur im Rahmen von Modul 3 (nicht als General Studies o.a.)
belegt werden.
Die Veranstaltung bietet eine praktische und theoretische Einführung in Zeichnung,
Aquarell sowie in fotografische und filmische Verfahrensweisen. Neben dem
praktischen Erproben und Einüben künstlerischer Praktiken wird das Seminar
getragen von der gemeinsamen Reflexion über die künstlerische Praxis sowie den
ästhetischen Formen und spezifischen Gestaltungsmöglichkeiten der verschiedenen
Medien. Um die Auseinandersetzung mit künstlerischen Verfahren und kreativen
Prozessen intensiv zu reflektieren, wird von den Studierenden ein Arbeitsjournal
geführt. Im Arbeitsjournal werden im Seminar angewandte Praktiken dokumentiert
und in Bezug zur Entwicklung eigener künstlerischer Arbeiten und Fragestellungen
gesetzt. Abschluss des zweisemestrigen Seminars bildet die öffentliche Präsentation
eines von den Studierenden entwickelten eigenständigen künstlerischen Projektes.
Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch
das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend
ist, verliert leider den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend
sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Kann nur im Rahmen von Modul 3 (nicht als General Studies o.a.) belegt werden.
Titel: Linie, Fläche, Körper - Pflanzen und Erden - Künstlerisches Arbeiten mit alternativen Materialien

Einen Einstieg in die eigene künstlerische Praxis erarbeiten sich die Studierenden im ersten Semester in Form von Übungen zu oben genannten Inhalten in den Techniken (erweiterte) Zeichnung, Plastik (Ton und Gips) und den textilen Techniken. Künstlerisches Arbeiten mit selbst hergestellten und sekundären Materialien im Sinne des Upcyclings ist keine neue Erfindung, sondern immer schon Teil zeitgenössischer Kunst. Oft damit verbunden sind gesellschaftliche Themen wie Botanik, Kreislauf, Umwelt, Fürsorge, Koexistenz, Kollaboration und Solidarität. Und die Frage: Wie wollen wir (zukünftig) zusammen leben?

In experimenteller, künstlerischer „Labor“-Arbeit entwickeln die Studierenden Methoden der Materialgewinnung und -verarbeitung wie z.B. Papierherstellung, Farbgewinnung, Verwendung von Naturmaterialien und gebrauchten Stoffen nach ästhetischen Prinzipien. Ergänzend dazu betrachten wir entsprechende Beispiele künstlerischer Arbeiten und Werke zu individueller und kollaborativer Autor*innenschaft. Und wir besuchen - nach Möglichkeit - Ateliers und Orte der Produktion.

Im zweiten Semester entwickeln die Studierenden eine weiterentwickelte Arbeit auf Basis des eigenen spezifischen Interesses und Mediums und präsentieren diese abschliessend in der Grundkurspräsentation. Über beide Kursphasen hinweg finden Gruppen-Feedbackrunden und individuelle Arbeitsgespräche statt. Darin lernen wir, Reflexion und Kritik von Kolleg*innen als respektvolle Serviceleistung am eigenen Arbeitsprozess anzunehmen und anzuwenden.

Vorkenntnisse sind erlaubt aber nicht nötig. Neugier und Spaß am Experimentieren, Produzieren und Zeigen sind willkommen.


Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Kann nur im Rahmen von Modul 3 (nicht als General Studies o.a.) belegt werden.
Die Veranstaltung bietet eine praktische Einführung in die Medien Zeichnung, Collage und Fotografie:
Zeichnung als Aneignung von Welt, Collage als ein Experimentierfeld für das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Materialien, Fotografie als den gestalteten Einschnitt in Raum und Zeit.
In einer offenen und freien Arbeitssituation erkunden wir sowohl individuell wie auch in kleinen Teams Materialien und Techniken, unsere in praktischen Übungen gewonnenen Erfahrungen verzahnen wir mit persönlichen Beobachtungen, Interessen und Fragestellungen.Wir untersuchen Positionen ausgewählter Künstler*innen und entwickeln eigene Strategien für die Verbildlichung eines selbst gewählten Themas, das wir im zweiten Semester in einem eigenen künstlerischen Projekt konkretisieren.
Den Abschluss bildet die Teilnahme an der Grundkursausstellung am Ende des zweiten Semesters.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Kann nur im Rahmen von Modul 3 (nicht als General Studies o.a.) belegt werden.
Im ersten Semester setzen sich die Studierenden mit grundlegenden Materialien und
handwerklichen Techniken der Kunst auseinander. Dabei geht es nicht nur ums
Ausprobieren, sondern darum, sich Schritt für Schritt ein eigenes Verständnis für
verschiedene Methoden der künstlerischen Produktion zu erarbeiten. Einen
Schwerpunkt bildet die praktische Arbeit in der Bildhauerwerkstatt. Ergänzend dazu
besuchen wir Orte, an denen Kunst entsteht, gezeigt oder verhandelt wird – Museen,
Offspaces und den öffentlichen Raum.
Im zweiten Semester steht die eigene künstlerische Praxis im Mittelpunkt. Die
Studierenden entwickeln individuelle Arbeitsansätze und setzen sich mit
verschiedenen Möglichkeiten der Präsentation auseinander. Dabei geht es darum,
persönliche Inhalte, Interessen und Haltungen in eine künstlerische Form zu
übersetzen und diese sichtbar und erfahrbar zu machen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch
das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend
ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind,
rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

What can decolonisation, as a term, a critical theoretical framework and a political conviction, stand for? How is and has it been visible in the fields of arts and culture, specifically in museums and curatorial practice? At what points does it cease to function as a critical practice and become co-opted by the very structures it aims to dismantle? During this seminar, we will attempt to address these questions. We will reflect on and problematise museums, as spaces and institutions, within their colonial and capitalist contexts.

As part of the seminar, we will take a closer look at discourse surrounding reparations and restitution, drawing from critical theoretical and artistic interventions, to situate museums within decolonial practice. Through engaging with current research and practice, we will further question the colonial continuums embedded in local and international conversations on the decolonisation of museums. Our goal will be to attain a grasp on multiple perspectives and strategies of decolonial theory and practice and confront the question of whether the museum can be decolonised and if so, what we can imagine such a process to look like.

Course requirements:

Studienleistung: Regular participation, Groupwork
Prüfungslesitung: Seminar paper

Die Tödliche Doris (1980–87) entstand gleichermaßen im Umfeld der Punkbewegung wie der Kunsthochschule in Westberlin. Als Künstler*innenkollektiv arbeitete die Gruppe konzeptuell und medienübergreifend in den Bereichen Musik, Performance, Video, Malerei, Objektkunst und Literatur. Insbesondere stellte sie immer wieder Seh- und Hörgewohnheiten in Frage.

Das Seminar läuft begleitend zur Ausstellung der Gruppe in der Weserburg. Es ist die erste umfangreiche Überblicksschau der Gruppe. Im Seminar werden die Werke im Kontext ihrer Zeit und Ihr Einfluß auf heutige Künstler*innen diskutiert. So wird es beispielsweise um ihre Vorreiterrolle im Bereich feministischer oder queerer Kunst gehen. Dabei soll der Schwerpunkt bei der Betrachtung des filmischen und musikalischen Werkes liegen. Außerdem wird im Seminar mit dem umfangreichen Archiv der Gruppe gearbeitet werden.

Die Ausstellung in der Weserburg entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Archiv der Tödlichen Doris, das sich seit 2020 in den Räumen der Galerie K Strich in Bremen befindet. Der Dozent ist Inhaber der Galerie K Strich, sowie Kurator der Ausstellung in der Weserburg.

Ein internationales, kollaboratives künstlerisches Forschungsprojekt (BIP-Erasmus)
Forschungsprojekt über 2 Semester - Fortsetzung im SoSe 26 (WiSe 2025/2026)

Das Seminar erstreckt sich über 2 Semester und ist Teil des kollaborativen künstlerischen Forschungsprojekts zwischen Teresa Norton Dias (Universität Madeira), Anke Haarmann (Universität Leiden / Königliche Kunstakademie Den Haag) und Christiane Brohl (Universität Bremen). Im WiSe 25/26 starten wir damit, Facetten und Dimensionen des Elements Wasser künstlerisch, explorativ und spekulativ zu untersuchen. Individuelle Fragestellungen und künstlerische Positionen zum Wasser und den damit verbundenen kulturellen, ökologischen und politischen (Konflikt-)Potenzialen werden aus historischer und zeitgenössischer Perspektive entwickelt und künstlerisch erforscht. Neben eigenen künstlerischen Forschungen zum Wasser wird
im WiSe 25/26 ein Programm für eine Forschungswoche im SoSe 26 entwickelt.
In dieser Forschungswoche werden Studierende von der Universität Madeira und der Universität Leiden zur Universität Bremen kommen, um kollaborativ ein Projekt, das künstlerische Forschungspraxis, spekulative Imagination und kritische kulturelle Reflexion über das Element Wasser durchzuführen.
Ziel dieser internationalen und transdisziplinären Forschungskooperation ist es zum einen, die kulturelle Dimension des sechsten Ziels für nachhaltige Entwicklung im Nachhaltigkeitsdiskurs durch künstlerisches Handeln und die Schaffung gemeinsamer Erfahrungsräume zu stärken und zum anderen, Impulse für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung aus kunstpädagogischer Perspektive zu geben. Darüber hinaus zielt die Initiative darauf ab, neue ästhetische Forschungsmethoden zu etablieren.
Das Projekt Re_Connected by water (Bremen 2026) ist eine Fortsetzung von Re_Connected by water (Madeira 2025) und Connected by water (Leiden 2024). Re_Connected by water wird durch Erasmus + und Erasmus BIP gefördert.

In dem Projektseminar „Filme Hören – zwischen Surround Sound und Sound Design“ widmen wir uns explizit der hörbaren Ebene im Film und den Möglichkeiten, die mit der Einführung vom Surround Sound im Film und Kino seit Mitte der 1980er-Jahren möglich wurden. Hierfür werden wir uns insbesondere den Begrifflichkeit für die audiovisuelle Beschreibung von Ton im Film durch u.a. Michel Chion (Audio-Vision / Audio-Logo-Vision) und dem Begriff des Sound Designs widmen. Ausgehend von der eigenen Film- und Kinoerfahrung erarbeiten wir uns eine audiovisuelle Beschreibung verschiedner Filmbeispiele, indem wir unser Gehör trainieren und das Hören in Relation zu Film und filmischen Mittel setzen. Ausgehend vom Kinoraum werden wir Filme und ihren Ton, sowie das Sound Design und den Klangraum im Kino untersuchen.

Ton im Film ist weitaus mehr als bloßes Beiwerk zum Bild: Ton ist ein komplexes, vielschichtiges Gestaltungsmittel mit narrativer, emotionaler, atmosphärischer und räumlicher Funktion. Ton im Film setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten wie Sprache, Musik, Geräusch, Atmosphäre und Stille zusammen, die miteinander kombiniert werden und interagieren. Diese gestalterische Vielfalt hat sich insbesondere mit der Einführung von Surround Sound und des Sound Designs erheblich erweitert. Durch den Surround Sound eröffnete sich für Film und Kino eine neue Dimension auditiver Wahrnehmung. Technologische Entwicklungen ermöglichen heute eine präzise räumliche Verortung von Klängen, was neue Formen der Immersion, Wahrnehmungssteuerung und Erzählweise erlaubt. Ton wird nicht nur gehört, sondern räumlich erfahren – im Kinosaal ebenso wie im Kopf der Zuschauer:innen.

Das Seminar „Filme Hören – zwischen Surround Sound und Sound Design“ widmet sich Film aus einer höranalytischen Perspektive. Über die Schulung des Gehörs und die reflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen Kinoerlebnis wird ein Zugang zur auditiven Ebene filmischer Gestaltung eröffnet. Ziel ist es, durch Begriffsarbeit, Filmanalyse und die Untersuchung des Kinoraums das Verhältnis von Klang, Raum und Narration im Film tiefer zu verstehen und damit das Hörbare im Films als gleichwertige Gestaltungsebene zu erschließen.

Die Auseinandersetzung mit „Landschaft“ ist ein tradierter Topos der Kunstgeschichte und künstlerischer Praxis, der im aktuellen Kontext von Klimakatastrophe, Umweltzerstörung und Verlust der Artenvielfalt eine neue Relevanz erhalten hat. „Landschaft“, so scheint es, hat sich vom paradiesischen Sehnsuchtsbild zu einem dystopischen Szenario, zum bildlichen Krisen- und Katastrophen-Anzeiger verschoben. Das Seminar setzt sich exemplarisch mit künstlerischen Thematisierungen, aktivistischen Projekten und kulturellen Praktiken sowie kunst- und kulturwissenschaftlichen Positionen zu „Landschaft“ auseinander – auch in historischer Perspektive. Es fragt danach, welche Vorstellungen von „Land“, „Natur“ und „Identität“ in Repräsentationen und Ästhetiken des Landschaftlichen jeweils ins Bild gesetzt sind und welche „anderen“ Bedeutungen und Verknüpfungen sich auch herausarbeiten lassen.

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Es können nur 3 CP erworben werden.
Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

In diesem Seminar erkunden wir das Spazierengehen als künstlerische Methode und ästhetische Forschungspraxis. Wie kann Gehen nicht nur als Fortbewegung, sondern auch als gestalterischer, politischer und sinnlicher Akt verstanden werden? Ausgangspunkt sind unterschiedliche Formate wie der Soundwalk, die Peripheriewanderung oder die Dérive, wie sie von den Situationistischen Internationalen entwickelt wurde. Wöchentlich werden wir gemeinsam spazieren gehen, Eindrücke sammeln, Perspektiven austauschen und eigene Formen des Gehens erproben. Die Teilnehmenden werden im Verlauf des Seminars auch selbst Spaziergänge konzipieren und anleiten. Die praktischen Erfahrungen werden durch die Auseinandersetzung mit künstlerischen und theoretischen Positionen ergänzt. Zur individuellen Reflexion und Dokumentation dient ein Prozessbuch. Voraussetzung für die Teilnahme sind regelmäßige Anwesenheit und festes Schuhwerk.

Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Bitte beachten: Sie können sich pro Semester nur für ein Praxisseminar im Modul 7
anmelden! Der Nachweis eines abgeschlossenen Grundkurses im Modul 3 ist
Voraussetzung der Teilnahme an einem M7 Praxiskurs.
Das Praxisseminar befasst sich mit autobiografisch und autofiktional geprägten
zeichnerischen Praktiken sowie zeichnerischen Tagebuchformen. Die zeichnerische
Praxis anhand eigener Erfahrungen und der eigenen Lebensumwelt(en) in einer
„postmigrantischen Gesellschaft“ (Naika Foroutan) steht im Zentrum. Zusätzlich
werden im Rahmen des Seminars relevante zeitgenössische Künstler:innen und
deren Arbeitsweisen und Techniken vorgestellt. Die Praxis des Zeichnens wird durch
die Auseinandersetzung mit theoretischen Denkmodellen zur Zeichnung als „Spur“
von u.a. Jean-Luc Nancy oder Hélène Cixous sowie literarischen und
autobiografischen/autofiktionalen Texten von u.a. Chantal Ackerman, Annie Ernaux,
Dinçer Güçyeter, Kim de l'Horizon oder Emine Sevgi Özdamar erweitert.
Voraussetzung für das Seminar ist das Interesse an einer eigenständigen und
intensiven zeichnerischen Praxis. Das Seminar „Autobiografische Zeichnung“ ist Teil
der künstlerischen Forschungsseminare „Spuren“ von Achim Lengerer im Theorie-
Praxis-Transfer des Modul M7.
Finaler Abschluss des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis
einer zeitgenössischen Künstler:in sowie die Ausstellung mit einer Serie eigener
Zeichnungen sein. Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche bzw. Vorträge
von Künstler:innen und Kulturproduzent:innen im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Aus der Praxis erzählen“ geplant.
Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch
das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend
ist, verliert leider den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend
sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Im Mittelpunkt des Seminars steht der künstlerisch-dokumentarische Kurzfilm – von der Ideenentwicklung und Recherche über Kamera-, Ton- und Schnittarbeit bis hin zur Realisierung einer eigenen filmischen Arbeit. Gemeinsam erkunden wir dabei verschiedene narrative Ansätze, ästhetische Gestaltungsmittel und vielfältige Ausdrucksformen des künstlerischen Dokumentarfilms.
Die praktische Filmarbeit wird begleitet von einer kritischen Auseinandersetzung mit theoretischen Konzepten – insbesondere zu Fragen von Autor*innenschaft, Repräsentation und Verantwortung im dokumentarischen Kontext.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Erwartet werden Interesse an praktischer Filmarbeit, regelmäßige Teilnahme sowie Engagement und Eigeninitiative. Bitte beachten Sie, dass Drehphasen auch außerhalb der regulären Seminarzeiten stattfinden können.


Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Experimentelle Kunstpraxis in den Bereichen der Collage, der Schnitte und der Kombinationsverfahren. Was im Einzelnen geschehen und entstehen wird, ist nicht vorbestimmt, sondern entwickelt sich im Modus sowie in der Prozessualität und Offenheit der als Werkstatt (oder Labor) konzipierten Veranstaltung.

Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse
digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten
Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz.
Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der
Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

In diesem Seminar experimentieren wir mit der analogen Stop-Motion-Animation und
erkunden, wie durch einfache Mittel bewegte Bilder entstehen können. Mit
Materialien wie Papier, Knete, Draht, Stoff, Farbe oder Alltagsobjekten – aber auch
mit dem eigenen Körper – nähern wir uns gestalterisch
Begriffen Formwandel und Transformation. Gegensätze wie weich und hart, oben
und unten, spitz und rund oder hell und dunkel dienen dabei als Ausgangspunkte für
visuelle Experimente und erzählerische Miniaturen.
Die Teilnehmenden erproben Materialien und Techniken in kurzen
Animationssequenzen, entwickeln eigene Szenenideen und vermitteln einander ihre
Herangehensweisen im Rahmen eines Peer-to-Peer-Austauschs. In der zweiten
Hälfte des Seminars wird vertieft an einem eigenen Projekt gearbeitet, das ggf. in
Gruppenarbeit entstehen kann.
Die Animationen werden mit dem Smartphone oder Tablet aufgenommen. Dabei
kommt die App Stop Motion Studio zum Einsatz – in der Regel genügt die kostenlose
Basisversion, für erweiterte Funktionen kann gegebenenfalls die kostenpflichtige Pro-
Version (ca. 6 Euro) genutzt werden. Einzelne Tablets stehen leihweise zur
Verfügung.
Vorkenntnisse im Bereich Animation sind nicht erforderlich. Neugier, Engagement
und Freude am gemeinsamen Experimentieren sind die besten Voraussetzungen.

In diesem Seminar erforschen wir die verschiedenen, fotografischen Verfahren und Grundlagentechniken
soweit wir sie für die künstlerische Umsetzung der eigenen Vorhaben anwenden wollen.
Als Orientierungshilfe für die Entwicklung eigener Ideen schauen wir uns auch ausgewählte
Positionen und Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern aus der Fotografiegeschichte bis in
die Gegenwart an.

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In diesem Seminar erforschen wir die verschiedenen, fotografischen Verfahren und Grundlagentechniken
soweit wir sie für die künstlerische Umsetzung der eigenen Vorhaben anwenden wollen.
Als Orientierungshilfe für die Entwicklung eigener Ideen schauen wir uns auch ausgewählte
Positionen und Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern aus der Fotografiegeschichte bis in
die Gegenwart an.

Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Im Erkunden und Erproben traditioneller und neuer Drucktechniken lernen wir
verschiedene Formen der druckgrafischen Gestaltung und ihre spezifischen
Ausdrucks- und Anwendungsmöglichkeiten kennen. Im Rahmen verschiedener
Projekte habe ich in den letzten Jahren die Möglichkeiten von Kaltnadelradierungen
auf Recyclingmaterialien wie Rhenalonplatten, CDs und Tetrapack - Getränkekartons
erprobt. Statt mit den klassischen Druckfarben werden die Druckstöcke mit
Ressourcenschonenden, lichtechten und alterungsbeständigen
Wassertiefdruckfarben umgesetzt. Hierbei kommen keine Lösungsmittel zum
Einsatz, sondern ausschließlich Wasser und Seife.
Zudem sind diese neuen Wasserdruckfarben ungiftig, sehr brilliant und bestens
untereinander mischbar.
Gedruckt wird auf verschiedenen handgeschöpften Büttenpapieren.
Udo Steinmann führt gründlich in die Technik der Kaltnadelradierung ein, es werden
verschiedene Werkzeuge eingesetzt, die verschiedenen alternativen Druckträger
vorgestellt und ausführliche Anleitungen für das Drucken mit Wasserfarben gegeben.
Diese Technik ist bestens für den Einsatz an Schulen geeignet.

Bitte geeignete Arbeitskleidung mitbringen.

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Als Ausgangsmaterial bietet der Werkstoff Papier vielfältige Möglichkeiten der Künstlerischen Ausdrucksformen für Objekte, Plastiken, Rauminstallation, aber auch Performance oder Film (z.B. Stop-Motion).
Viele zeitgenössische Künstler geben uns zahlreiche Beispiele zu diesem Themenschwerpunkt.

Im Alltag begegnet uns das Papier als Baustoff in allen seinen Facetten, (von Teebeutel, Verpackungsmaterial oder Busfahrkarte…). Es ist für künstlerisches Gestalten in Schulen nahezu ideal, da es für alle Altersklassen entsprechende Herausforderungen gibt und viele Möglichkeiten an Gruppen- oder Einzelarbeiten bietet. Zudem ist es kostengünstig unter dem Aspekt des Recycling und Nachhaltigkeit.

Die Einführung in das Seminar beginnt mit „Fingerübungen“, Grundtechniken im Umgang mit unterschiedlichen Papiermaterialien und Möglichkeiten der Bearbeitung zu Statik, Struktur, Forschung und Spiel.
Zudem wird eine Übersicht zu möglichen Techniken gezeigt:
- Aufbautechniken als Unterbau für große Objekte und Skulpturen
- Pappmaché-Rezepturen
- Kaschiertechniken
- Abdruckverfahren
- Weitere künstlerische Techniken im Zusammenhang mit Papier

Die Themengestaltung ist offen.
Aufbauend auf diesen Techniken findet jede® Teilnehmende zu einem eigenen Thema und entwickelt ihre/seine persönliche Arbeit. Individuell werden Möglichkeiten der Umsetzung von Idee und Technik besprochen und begleitet.

Sie können sich nur für ein Seminar anmelden! Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend ist, verliert den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Praxis des Bildes. Experimentelle Verfahren in Malerei und Zeichnung. Was im Einzelnen geschehen und entstehen wird, ist nicht vorbestimmt, sondern entwickelt sich im Modus sowie in der Prozessualität und Offenheit der als Werkstatt (oder Labor) konzipierten Veranstaltung.

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Bitte beachten: Sie können sich pro Semester nur für ein Praxisseminar im Modul M7
anmelden. Der Nachweis eines abgeschlossenen Grundkurs im Modul M3 ist
Voraussetzung der Teilnahme an einem M7 Seminar.
Das Praxisseminar zur Herstellung eines eigenen akustischen Hörstücks befasst sich
mit verschiedenen Fragen der akustischen Aufzeichnung unserer (Um)Welt und
Mitmenschen in Radioproduktion und Podcasts: Was ist unser näheres und weiteres
soziales sowie ökonomisches und ökologisches Umfeld? Wie kann ich lernen diesen
„Umfeldern“ respektvoll zuzuhören und welche praktischen und künstlerischen
Möglichkeiten und Vorgangsweisen der akustischen Dokumentation gibt es hierfür?
Wie könnte eine antirassistische Praxis des „Zu-Hörens“ und der akustischen
Aufzeichnung aussehen, bzw. sich anhören?
Teil des Seminars ist das praktische Erlernen von Mikrofonierung sowie der Umgang
mit Tonaufnahmegeräten und digitalen Audioschnitt- und Bearbeitungsprogrammen.
Neben der praktischen künstlerischen Arbeit mit Audio werden uns theoretische
Überlegungen von Künstler:innen, Musiker:innen, Dichter:innen und
Theoretiker:innen wie u.a. dubmorphology (Gary Stewart and Trevor Mathison),
Kodwo Eshun, Donna Haraway, Jean-Luc Nancy, Fred Moten, Pauline Oliveros und
Terre Thaemlitz beim Nachdenken über Audiokulturen und das „Zu-Hören“ als
soziale, politische wie ästhetische Praxis unterstützen. Das Seminar „Radio und
Podcasts in Kunst und Schule“ ist Teil der künstlerischen Forschungsseminare
„Spuren“ von Achim Lengerer im Theorie-Praxis-Transfer des Modul M7.
Finaler Abschluss des Seminars wird die Durchführung eines Referates zur Praxis
einer zeitgenössischen Künstler:in/Musiker:in sowie die Herstellung eines eigenen
akustischen Hörstücks sein. Als Teil des Seminars sind Ausstellungsbesuche bzw.
Vorträge von Künstler:innen und Kulturproduzent:innen im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Aus der Praxis erzählen“ geplant.
Bitte melden Sie sich bei Interesse digital an. Für die Seminarteilnahme ist jedoch
das Erscheinen in der ersten Sitzungsstunde ausschlaggebend. Wer nicht anwesend
ist, verliert leider den Platz. Diejenigen, die auf der Warteliste stehen und anwesend
sind, rücken in der Reihenfolge ihrer Anmeldungen auf.

Einführung in den manuellen Siebdruck.
Exemplarische Betrachtung von Werkbeispielen (der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart) und eigene Experimente mit dem Verfahren.

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Sie können sich nur für ein Seminar anmelden!

Das Seminar beschäftigt sich mit dem Wechselspiel zwischen der Natur und dem
Künstlichen.
Wir beginnen mit Techniken analoger und digitaler Beobachtungs- und
(Auf-)Zeichnungssysteme wie Naturstudie, Skizze, Audio, digitales Bild. Daraufhin
übersetzen die Studierenden ihre Beobachtungen der Phänomene der städtischen
Natur mit künstlerischen Methoden der Natur- und Materialanalyse und -verarbeitung
wie z.B. Farbgewinnung, plastisches Gestalten und Formen, Verarbeitung von
Naturstoffen und von gebrauchten künstlichen Materialien sowie digitalen
Projektionen nach ästhetischen Prinzipien.
Ergebnis des Seminars können sein dreidimensionale Arbeiten wie Objekte,
Plastiken, Rauminstallation oder Film bzw. Bild-Projektion mit dem Fokus auf
alternative Materialien (Naturmaterialien (inkl. Ton) und Textil).
Künstlerisches Arbeiten inmitten der Körperhaftigkeit und Vielsinnlichkeit unseres
„natürlichen“ Lebensumfeldes ist keine neue Entwicklung, sondern immer schon Teil
zeitgenössischer Kunst. Oft damit verbunden sind gesellschaftliche Themen wie
Botanik, Kreislauf, Umwelt, Fürsorge, Koexistenz, Kollaboration und Solidarität. Über
das genaue Sehen, Zuhören und eine empathische Beziehung zu unserem Umfeld
entdecken, erkennen und erfinden wir visuelle, haptische neue Darstellungen
unseres Denkens über die Natur und uns selbst.
Für die Teilnahme Leistung entwickeln die Studierenden – individuell oder im Team -
eine Arbeit auf Basis des eigenen spezifischen Interesses und Mediums und
präsentieren diese abschliessend in einer Präsentation. Und Kontext generierend
dazu die Durchführung eines Kurzreferates zur Praxis einer zeitgenössischen
Künstler*in/Position, deren künstlerische Praxis sich mit unseren
Themenschwerpunkten beschäftigt.
Über den gesamten Kurs hinweg finden Gruppen-Feedbackrunden und individuelle
Arbeitsgespräche statt. Darin erweitern wir Reflexion- und Kritikkompetenzen als
respektvolle Serviceleistung am eigenen Arbeitsprozess anzunehmen und
anzuwenden.

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Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Nur Studierende Gym/Os.

Dieses Seminar kann nur in Verbindung mit dem POE M 10 Seminar von Moritz Masuch gebucht werden.


Das Seminar ist eine Fortführung von Let's walk along the water! (M 10 SoSe 2025). Im SoSe 25 wurde das Gehen als künstlerische Methode zum Erkunden des Raums entlang von Wasserwegen thematisiert. Der Wasserraum wurde unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels erforscht. Fragen wie „Wo und wie verändert der Klimawandel den Raum des Wassers, seine Wege und Verläufe? und „Wie können klimatisch bedingte Veränderungen des Wassers, seine Formen, Farben und Nutzungen von Menschen und Tieren etc. aufgedeckt werden?“ motivierten zu eigenen kleinen künstlerischen Forschungsprojekten und ersten Unterrichtsplanungen mit Kunstbuch.
In diesem Forschungslabor knüpfen Sie an Ihre Erfahrungen an, um Lernsituationen zur Erkundung von Wasser in der Schule zu erfinden. Eine detaillierte Planung des Kunstunterrichts findet im parallelen M 10 Seminar statt. Studierende, welche nicht im SoSe 25 das M 10 Seminar Let's walk along the water! besucht haben, können dennoch an diesem Seminar teilnehmen.
Im Seminar Wie kann Kunstunterricht erforscht werden? liegt der Fokus auf die Erforschung des eigenen Kunstunterrichts. Dazu lernen Sie eine Forscherfrage zu entwickeln, verschiedene Forschungsmethoden und den Aufbau eines Forschungsdesigns. Ziel ist es, dass Sie ausgehend von Ihrer Erfindung des Kunstunterrichts zum Wasser ein erstes kleines Forschungsdesign erarbeiten. Ihren eigenen Kunstunterricht werden Sie im Sommer 2026 in der Schule erforschen und forschungsorientiert reflektieren.

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
4 SWS

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
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4 SWS

Die Studierenden lernen Bildbearbeitungsverfahren und 2D- und 3D-Konstruktionssoftware kennen, ebenso werden wir mit Lasercutter, Plotter und 3D-Druckern arbeiten.
Es werden keine Vorkenntnisse erwartet – wer einen eigenen Laptop hat, bringt diesen bitte mit.
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