Gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht im Alltag – in Familien, Nachbarschaften, Freundeskreisen und Vereinen. Zugleich leben Menschen in sehr unterschiedlichen sozialen Milieus, mit verschiedenen Sorgen, Chancen und Vorstellungen davon, was „Zusammenhalt“ bedeutet. In Zeiten sich überlagernder Krisen prallen diese Vorstellungen zunehmend aufeinander: Wer hält mit wem zusammen? Wo entstehen Missverständnisse, wo echte Brüche – und wie lassen sich Brücken zwischen sehr unterschiedlichen Lebenswelten bauen?
Auf dem Podium sprechen:
- Sarah-Lee Heinrich (Aktivistin für soziale Gerechtigkeit, Autorin, politische Bildnerin)
- Dr. Petra Kodré (Leiterin der Abteilung Soziales und der obersten Landessozialbehörde, Freie Hansestadt Bremen)
- Christoph Seelmann (IG Metall Bremen)
- Prof. Dr. Patrick Sachweh (FGZ, Standort Bremen)
Moderation: Rebecca C. Schmidt
Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Reihe „Zusammenhalt ist…“ des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Das FGZ ist ein interdisziplinäres, transferorientiertes und ortsverteiltes Forschungsinstitut, das seit 2020 besteht und vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) gefördert wird. Es verbindet Grundlagenforschung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt mit anwendungsnaher Forschung zu aktuellen Herausforderungen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven und betreibt hierfür ein eigenes Forschungsdatenzentrum, das Daten erhebt, dokumentiert und bereitstellt.
Im Anschluss an die Diskussion gibt es ein Meet & Greet mit Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten auf der Webseite:https://db.intranet.fgz-risc.de/forms/nkkQqp9VUSynWDVjZeJ2Uj/4
Weitere Informationen:
Fragen beantwortet:
Kristin Voigtländer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)
Tel. +49 341 97-37762
E-Mail: presseprotect me ?!fgz-riscprotect me ?!.de
