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1. Juni: Politikstudierende laden zur Podiumsdiskussion über die Hintergründe islamfeindlicher Bewegungen in Europa ein

Nr. 149 / 29. Mai 2015 MM

Bachelorstudierende der Politikwissenschaften der Universität Bremen laden am Montag, 1. Juni 2015, zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Mobilisierte Unzufriedenheit – Ursachen und Wirkungen“ in den EuropaPunkt Bremen (Am Markt 20) um 18 Uhr ein. In den vergangenen Monaten war in vielen Teilen Europas eine neue politische Welle in der Bevölkerung zu beobachten, die sich unter anderem gegen die Islamisierung in den jeweiligen Ländern richtet. Ein Beispiel in Deutschland ist Pegida („Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“). Solche Bewegungen bescherten politischen Parteien, wie der AfD, einen enormen Popularitätsschub. Doch woher kommt diese „Mobilisierte Unzufriedenheit“? Wer sind die Personen, die sich zu diesem Anlass in der Öffentlichkeit politisch engagieren? Die Podiumsdiskussion soll zum Dialog über diese neue politische und gesellschaftliche Situation beitragen, Antworten auf die aufgeworfenen Fragen finden und einen Ausblick geben, was die Unzufriedenheit für die europäische und nationale Politik und für unseren Alltag bedeuten kann. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Auf dem Podium diskutieren:

•    Esra Cakmakli (Vorstand der Schura Bremen, Islamische Religionsgemeinschaft Bremen)
•    Jochen Grabler (Radio Bremen)
•    Professor Lothar Probst und Dr. Frieder Vogelmann (Institut für Interkulturelle und Internationale Studien, Universität Bremen)
Moderation: Dr. Janna Wolff (Jean Monnet Centre for European Studies, Universität Bremen)

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fachbereich Sozialwissenschaften (FB 8)
Jean Monnet Centre for European Studies
Dr. Janna Wolff
Tel.: 0421 218-67033
E-Mail: janna.wolffprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de