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24 Köche und ein Fisch

Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) bedankt sich bei den Helfern der Studie Optimahl 60plus mit einem Kochevent

Sie alle haben geholfen, damit das Projekt Optimahl 60plus erfolgreich wird: Jetzt bedankte sich das Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) der Universität Bremen bei den Schülern der Altenpflegeschulen Bremen Nord und Bremen Innenstadt mit einem gemeinsamen Kochevent.

Die angehenden Altenpfleger und -pflegerinnen, die Schulen und die Bremer Heimstiftung hatten die Studie des BIPS über Ernährung und Bewegung im Alter unterstützt, indem sie in ihren Einrichtungen rund 400 alte Menschen zu ihren Lebensgewohnheiten befragten und berieten. So konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen sich ein Bild von den Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten der Menschen machen.

Daraus entwickelte das Projektteam vom BIPS eine Beratungshilfe, ein „Werkzeug“, mit dem sich ältere Menschen selber beobachten und ihr Ernährungs- und Bewegungsverhalten verbessern können. Zudem stellte das Team für einen Zeitraum von drei Monaten speziell abgestimmte Kochrezepte, Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen für Ältere bereit. Sie sollten erfahren, wie man auch im Alter seine Gesundheit stärkt und Lebensqualität erhält.

So trafen sich 24 hungrige Menschen am Montag Abend, 2. März 2009, in der Werkhalle im Speicher I, um gemeinsam mit dem Bremer Gourmetkoch Holger Heeschen ein gesundes Essen zu bereiten. Die Malerin Claudia Wimmer aus Bremen lud die Gäste ein, ihre persönliche Erfahrung mit dem Projekt auf eine kleine Leinwand zu malen.

Der Speiseplan des Kochevents passte in das Konzept der Studie: Viel Obst und Salat und dazu ein Stück Lachsfilet. Holger Heeschen zeigte den Anwesenden dabei einige Tipps aus der Profiküche. Zeitgleich mit dem Essen waren auch alle Gemälde fertig, die zu einem Gesamtkunstwerk ausgelegt wurden, bevor die Gäste sich schließlich dem Genuss der Speisen hingaben. „Ohne die Unterstützung in den Schulen und Heimen und in den Einrichtungen der Kooperationspartner, wäre ein solches Projekt nicht möglich gewesen“, bedankte sich Holger Hassel vom BIPS bei den Partnern und Helfern.

Das Projekt Optimahl 60plus läuft noch bis Ende 2009 und für die abschließende Erhebung benötigt das BIPS erneut die Mitarbeit der Bremer Altenpflegeschulen und Heime. Am Ende sollen die Beratungshilfe und die weiteren Materialien den Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt und im Internet veröffentlicht werden.

Richard Verhoeven

Achtung Redaktionen: Fotos vom Kochevent können angefordert werden bei: Richard Verhoeven, Tel.: 0175 9960651, E-Mail: verhoeven@uni-bremen.de oder presse@uni-bremen.de.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS)
Jessica Dreas
Tel. 0421 5959 636
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