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„Bremer Demokratietag“ mit der Bildungssenatorin

Schule als Lernort der Demokratie verankern – mit diesem Ziel veranstalten das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) der Universität Bremen und das Bremer Landesinstitut für Schule (LIS) am Mittwoch, 13. Juni 2018, in der Bremischen Bürgerschaft den zweiten „Bremer Demokratietag“

„Schülerinnen und Schüler müssen Demokratiebildung als eine der zentralen Aufgaben von Schule erleben. Auseinandersetzungen mit Gesellschaft und das Erfahren von eigenen Mitbestimmungsmöglichkeiten dürfen nicht die Ausnahme, sondern müssen die Regel im schulischen Alltag sein,“ fasst zap-Direktor Professor Andreas Klee die Motivation des Demokratietages zusammen. Dieser schafft für die Teilnehmenden den Raum, sich über diese Ziele auszutauschen und Umsetzungsmöglichkeiten für die schulische Praxis zu entwickeln.

Diskussion mit der Senatorin über Beteiligungsmöglichkeiten in der Schule

Inhaltliche Anregungen gibt es durch vier Workshops, die jeweils spezifische Kontexte demokratischer Bildung thematisieren: Demokratiebildung und Kindheit, Arbeitswelt, Religion sowie Technik/BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung). Nach den Workshops diskutiert die Senatorin für Kinder und Bildung Dr. Claudia Bogedan in einer Podiumsdiskussion mit Schülerinnen und Schülern die aktuellen Beteiligungsmöglichkeiten an Schulen und Perspektiven der Weiterentwicklung demokratischer Schulkultur. Der Demokratietag endet mit einer gemeinsamen Abschlussaktion vor der Bremischen Bürgerschaft.

Organisiert wird der Demokratietag von zap und LIS in Kooperation mit der Bremischen Bürgerschaft. Die Veranstaltung ist außerdem Teil des Projektes „Schnittstellen gestalten – Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ und des EU-Projektes „European Learning Environment Formats for Citizenship and Democracy“ (ELEF).

Über das zap

Das Zentrum für Arbeit und Politik (zap) steht für Wissenschaft mit gesellschaftlicher Verantwortung. Demokratisierung, Mitbestimmung, Wandel der Arbeitswelt und Migration sind seine zentralen Arbeitsfelder. In enger Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen wirkt das zap in die Gesellschaft hinein und greift aktuelle Herausforderungen des Zusammenlebens auf. Ziel ist die Öffnung der Universität durch praxisnahe Forschung, lebensweltbezogenen Wissenstransfer und demokratiestärkende (Weiter-) Bildungs- und Coachingangebote. Die enge Bezugnahme von Wissenschaft und Gesellschaft ist neben Forschung und Lehre seit seiner Gründung 1971 gelebte Praxis am zap.

Weitere Informationen:

www.lis.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen56.c.132553.de
www.uni-bremen.de/zap
www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Prof.  Dr. Andreas Klee
Zentrum für Arbeit und Politik (zap)
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218-56700
E-Mail: akleeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

Uni Glashalle
Mitbestimmung lehren und lernen – darum geht es beim „Bremer Demokratietag“ mit der Bildungssenatorin.