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Das Bild der Polen und Polens in der frühneuzeitlichen Öffentlichkeit

Bekannter polnischer Historiker und Germanist ist bis September Gastprofessor an der Universität Bremen

Nr. 252 / 14. Juli 2014 SC


In den Monaten Juli bis September 2014 forscht Professor Wlodzimierz Zientara von der Universität Toru? am Institut Deutsche Presseforschung der Universität Bremen. Finanziert wird der Gastaufenthalt unter anderem vom Deutschen Akademischen Austauschdienst. Zientara gehört zu den profiliertesten Forschern der frühneuzeitlichen Kommunikations- und Literaturverhältnisse in Mittel- und Osteuropa. Sein besonderes Interesse gilt den deutsch-polnischen Beziehungen, mehrere Publikationen befassen sich mit deutschen Reisenden in Polen und Litauen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Es sind die Zeitungen und Zeitschriften des 17. und 18. Jahrhunderts, die den polnischen Forscher nach Bremen führen, finden sich am Institut für Deutsche Presseforschung doch einmalige Quellenbestände, die Auskunft geben über das frühneuzeitliche Bild der Polen und Polens in der Presse. Ziel des Forschungsaufenthalts ist die Erarbeitung einer Quellenedition, die in der Buchreihe des Instituts Deutsche Presseforschung „Presse und Geschichte – Neue Beiträge“ erscheinen wird.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Deutsche Presseforschung
Prof.Dr. Holger Böning
Tel.: 0421-218-67680
E-Mail: boeningprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de