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Die Öffentlichkeit steht vor neuen Herausforderungen: Überwachung und Privatheit

Workshop: Multi-Methoden-Designs in transnational und transkulturell vergleichender Forschung am 21./22. November an der Uni Bremen

Nr. 398 / 19. November 2014 RO

Der Fall NSA macht wie nie zuvor deutlich: Öffentlichkeiten stehen vor neuen Herausforderungen. Digitale Medientechnologien ermöglichen eine Massenüberwachung und machen Technologieunternehmen ebenso wie Bürgerinnen und Bürger auf neue Art und Weise zu zentralen politischen Akteuren. Privatheit wird dabei zu einem bedrohten Gut und zugleich zu einem wachsenden Wirtschaftsfeld. Solche Entwicklungen sind zunehmend auch Gegenstand der Erforschung von politischer Kommunikation im Allgemeinen und Öffentlichkeit im Besonderen. Das ist Thema des internen Evaluationsworkshops „Multi-Methoden-Designs in transnational und transkulturell vergleichender Forschung“, der am 21. und 22. November an der Universität Bremen stattfindet. Ziel ist es, die bisherige Forschung zum Thema Öffentlichkeit mit diesen neuen Herausforderungen zusammenzubringen. Dabei nehmen internationale und Bremer Kommunikations- und Medienwissenschaftler methodische Möglichkeiten und Schwierigkeiten transnational und transkulturell vergleichender Forschung in den Blick. Veranstalter sind der Sonderforschungsbereich 597 ‘Staatlichkeit im Wandel’ und der Forschungsverbund ‘Kommunikative Figurationen’ der Uni Bremen.

Der Workshop findet am 21. November von 9.00 bis 18.00 Uhr und am 22. November von 9.00 bis 13.00 Uhr am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen, in der Linzer Str. 4 statt.

Weitere Informationen zum Sonderforschungsbereich 597: www.sfb597.uni-bremen.de
Weitere Informationen zum Forschungsverbund ‘Kommunikative Figurationen’: www.kommunikative-figurationen.de

Weitere Informationen

Universität Bremen
Fachbereich Kulturwissenschaften
Johanna Möller
Tel.: 0421 218 67660
E-Mail johanna.moellerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de