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„Die Zukunft des Sozialstaates“

Bei den 26. Bremer Universitäts-Gesprächen am 28. und 29. November 2013 diskutieren Expertinnen und Experten die Perspektiven des Sozialstaates

Nr. 383 / 26. November 2013 RO

Zu den neuen sozialen Herausforderungen für den europäischen Sozialstaat zählen der demographische Wandel, der Weg in die Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft, technologischer Wandel und ein dramatischer Anstieg der Arbeitslosigkeit in vielen Ländern der EU. Diese Entwicklungen erzeugen Druck auf die Sozialkassen und schaffen gleichzeitig einen erhöhten Finanzierungsbedarf. All diese Herausforderungen müssen von Nationalstaaten bearbeitet werden. Wie das gelingen kann ist Thema der 26. Bremer Universitäts-Gespräche, die am 28. und 29. November 2013 in Bremen stattfinden.

Die Gespräche finden ihren Anfang in einer öffentlichen Festveranstaltung in der Historischen Stadtwaage Bremen. Nach Grußworten von Professor Helge Bernd von Ahsen (Vorstand der Wolfgang-Ritter-Stiftung) und der Bremer Senatorin für Bildung und Wissenschaft Professorin Eva Quante-Brandt hält Professor Klaus Armingeon (Universität Bern) den Festvortrag "Sozialpolitik in den Zeiten von permanenter Austerität". Am darauffolgenden Tag werden die Gespräche im Rahmen einer geschlossenen Klausurtagung mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und politischer Praxis fortgesetzt. Die Tagung wird von der Wolfgang-Ritter-Stiftung, der Universität Bremen und den „unifreunden“ veranstaltet.

Die wissenschaftliche Koordination der Universitäts-Gespräche liegt bei den beiden Bremer Professoren Frank Nullmeier und Herbert Obinger, beide Abteilungsleiter im Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen.

Achtung Redaktionen: Für Journalistinnen und Journalisten besteht die Möglichkeit, an den 26. Bremer Universitäts-Gesprächen teilzunehmen. Dazu ist eine Anmeldung bei Alexa Meyer-Hamme, Tel.: 0421 218 60336 oder E-Mail alexa.meyer-hammeprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de erforderlich.