Detailansicht

Drei Wochen Praxiserfahrung: Wirtschafts- und IT-Studierende im Sommercamp

Voll dabei statt Hitzefrei: 54 Studierende engagieren sich derzeit im 2. Sommercamp des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft. Drei Wochen arbeiten 16 Teams in 13 Bremer Unternehmen an konkreten Projekten, die mit den Firmen konzipiert wurden. Die Ergebnisse werden am 17. August präsentiert.

Sie realisierten einen pfiffigen Imagefilm für ein Unternehmen oder konzipierten eine Facebook-Kampagne, um die Bewerbungszahl auf offene Stellen zu steigern: zwei von zahlreichen Beispielen, wie angehende Ökonominnen und Ökonomen ihr im Studium erworbenes Wissen im vergangenen Jahr während eines dreiwöchigen Sommercamps in die Praxis umgesetzt haben. „2017 haben wir damit Neuland betreten – mit großem Erfolg. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert, und deshalb war eine Neuauflage für uns praktisch Pflicht“, sagt Professor Jörg Freiling, Prodekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft. „Auch mit dem Sommercamp 2018 möchten wir unseren Studierenden wieder die Möglichkeit geben, ihre meist theoretisch erworbenen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und ihre Softskills aufzubauen oder zu verbessern.“ Aber nicht nur Studierende mit rein kaufmännischem Bezug, auch die der Kooperationsstudiengänge (Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik und -psychologie) sowie der Informatik sind in den Teams vertreten.

Interessierte Firmen mehr als verdoppelt

Waren es im Vorjahr noch sechs Unternehmen und 43 Studierende, die mitmachten, so hat sich die Zahl der interessierten Firmen jetzt mehr als verdoppelt. „Es hat sich in der bremischen Wirtschaft herumgesprochen, dass die Teams ausgezeichnete Arbeit leisten – und so manches Unternehmen nutzt auch gleich die Möglichkeit, Kontakt zu talentierten und engagierten künftigen Absolventinnen und Absolventen zu knüpfen“, sagt Maren Hartstock vom Büro für Praxis und Internationales am Fachbereich. „Schließlich überzeugen drei Wochen gute Arbeit mehr als so manches Bewerbungsgespräch.“

Die zweite Auflage des Sommercamps unterscheidet sich von der ersten nicht nur durch ein Mehr bei den Projekten, sondern auch durch die Bildung von bilingualen beziehungsweise internationalen Teams. „Für die Unternehmen ist das eine zusätzlichen Herausforderung, aber viele waren offen für dieses Experiment“, so Maren Hartstock. „Unsere Studierenden bringen viel digitale und interkulturelle Kompetenz mit. Gepaart mit der Erprobung der für manche Unternehmen neuartigen Form der Teamarbeit werden im Sommercamp Wege beschritten, die im Berufsleben ohnehin immer wichtiger werden.“ Was bei den einzelnen Projekten herausgekommen ist, stellen die Studierenden und Firmen bei der Abschlusspräsentation am Freitag, dem 17. August von 9 bis 13 Uhr in der Universität Bremen (Wilhelm-Herbst-Str. 12, Gebäude WING, Raum 003) vor.

Achtung Redaktionen: Wenn Sie über das Sommercamp und die Ergebnisse berichten wollen, sind Sie herzlich zur Abschlusspräsentation am 17. August eingeladen. Da die Medien erfahrungsgemäß nur über einen begrenzten Zeitrahmen verfügen, sprechen Sie Ihre Terminwünsche bitte mit Frau Hartstock ab.


Fragen beantwortet:

Maren Hartstock
Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
Universität Bremen
Telefon: +49 421 218-66505
E-Mail: mhartstprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
www.wiwi.uni-bremen.de

 

Über die Universität Bremen:

Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ – das ist die Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region. Aus dieser Zusammenarbeit entstand 2016 die U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und Dynamik der Universität haben auch zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender Innovations-Standort entstanden – mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.
www.uni-bremen.de

 

Junge Leute
Nach dem Motto „Learning by doing“ sind die Studierenden Hand in Hand mit den Praktikern im Einsatz.