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Ebola-Problematik: Institut für Public Health und Pflegeforschung der Uni Bremen lädt zu öffentlicher Diskussion

Zu Gast sind Ärzte, die 2014 und 2015 in West-Afrika gearbeitet haben / Veranstaltung wird von der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) unterstützt

Nr. 073 / 13. März 2015 KG

„Der Ebola-Ausbruch in West-Afrika  – Was ist passiert und was können oder müssen wir daraus lernen?“, ist Thema einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Freitag, 20. März 2015. Sie findet von 11 bis 13 Uhr im Seminar-Forschungs-Gebäude der Universität Bremen (SFG), Enrique-Schmidt-Str. 7, Raum 2010, statt.

Zu Gast sind die Ärzte Frank Dörner von der Organisation Ärzte ohne Grenzen und Klemens Ochel vom Missionsärztlichen Institut Würzburg. Die beiden Mediziner haben 2014 und 2015 in West-Afrika gearbeitet. Sie berichten von ihren Erfahrungen vor Ort und diskutieren, welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.

Hintergrund:

Die Ebolafieber-Epidemie in den Ländern Westafrikas hat bereits 2014 die Öffentlichkeit erschüttert. In Guinea, Liberia, Sierra Leone, Nigeria, Senegal und Mali sind laut der  Weltgesundheitsorganisation bisher  etwa 23 000 Menschen an Ebola erkrankt und 9 000 daran gestorben.

Die öffentliche Podiumsdiskussion findet im Rahmen der 94. Sitzung des deutschlandweiten Arbeitskreises Medizinische Entwicklungshilfe (AKME) und der Kommission Internationale Zusammenarbeit (KIZ) der Deutschen Gesellschaft für Public Health statt. Sie wird in Kooperation mit dem Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) und dem Exzellenz-Wissenschaftsschwerpunkt 6, Epidemiologie und Gesundheitswissenschaften, der Universität Bremen veranstaltet.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften
Institut für Public Healthund Pflegeforschung
Prof.Dr. Ansgar Gerhardus, M.A., MPH
Tel.: 0421-218-68800
E-Mail: ansgar.gerhardusprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
www.ipp.uni-bremen.de