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Eine Uni für alle: Intelligente Technik im Dienste des Menschen

Vortrag der Bremer Informatik-Professorin Kerstin Schill am 28. November um 20 Uhr im Haus der Wissenschaft

Nr. 367 / 22. November 2012 SC

Was muss man tun, damit Roboter den Menschen besser unterstützen können? Die Beantwortung dieser Frage steht im Mittelpunkt des Vortrags „Vom menschlichen Denken und Wahrnehmen lernen: Intelligente Technik im Dienste des Menschen". Kerstin Schill aus dem Studiengang Informatik der Universität Bremen spricht in der Reihe „Eine Uni für alle“ am 28. November 2012 um 20 Uhr im Haus der Wissenschaft. Im Fachbereich Mathematik / Informatik leitet sie die Arbeitsgruppe „Kognitive Neuroinformatik“ und arbeitet im Sonderforschungsbereich „Raumkognition“ mit. Die Reihe „Eine Uni für alle“ wird von den „unifreunden“ in Zusammenarbeit mit der Pressestelle der Universität Bremen organisiert. Der Eintritt ist frei.

Zum Inhalt des Vortrags:

Bis heute können Roboter und andere technische intelligente Systeme nicht so universell und robust „wahrnehmen“ und „denken“ wie wir Menschen. Was sind wichtige Prinzipien und Hirnprozesse, die es uns möglich machen, in so anstrengungsloser Weise zu sehen, zu hören und uns in räumlichen Umgebungen zurechtzufinden? Wie können wir schnell auf neu auftretende Umstände reagieren und in komplexen Situationen Entscheidungen treffen? Anhand von Beispielen werden diese Prinzipien illustriert und es wird dargestellt, wie wir sie auf intelligente Systeme und Roboter übertragen können, damit diese den Menschen bei seiner Arbeit und im Alltag unterstützen können.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Pressestelle
Eberhard Scholz
Tel. 0421 218 60155
E-Mail: eberhard.scholzprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Das weitere Vortragsprogramm der Reihe „Eine Uni für alle“ im Wintersemester 2012/13:

12. Dezember 2012
Prof. Hajo Zeeb (Gesundheitswissenschaften)
Macht Früherkennung gesund?

16. Januar 2013
Prof. Till-Sebastian Idel, Anna Schütz (Erziehungs- und Bildungswissenschaften
Ganztagsschule: Zeit für mehr?
Wie ganztägige Bildung die Schule verändert

30. Januar 2013
Prof. Axel Dunker (Literaturwissenschaften)
Fiktionalisierung des Holocaust?
Der Holocaust in der Gegenwartsliteratur

Veranstaltungsort ist jeweils das Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5.