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Erneut Spitzenbewertung für Gleichstellungskonzept der Universität Bremen

BMBF und Länder fördern Universität Bremen in der Neuauflage des Professorinnenprogramms

Nr. 228 / 12. Juli 2013 SC

Die Universität Bremen überzeugt bei der Förderung von Wissenschaftlerinnen. So ist sie zum zweiten Mal beim Professorinnenprogramm vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Ländern erfolgreich. Sie darf im Rahmen des Programms – ebenso wie die Hochschulen Bremen und Bremerhaven – drei Professorinnen berufen, deren unbefristete Stellen in den ersten fünf Jahren über eine Anschubfinanzierung von bis zu 150.000 Euro jährlich finanziert werden. Aber nicht nur da hat die Uni Bremen in ihren Anstrengungen zur Gleichstellung gepunktet. Sie gehört zu den zehn Hochschulen in der Bundesrepublik, die in der Begutachtung Spitzenbewertungen für Chancengerechtigkeit erhalten haben.

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka betont in diesem Zusammenhang, „dass die Kompetenzen hochqualifizierter Frauen in der Wissenschaft dringend gebraucht werden.“ Die Förderung von Frauen gehört seit langem zu den Leitzielen der Uni Bremen. „Umso mehr freue ich mich, dass unsere langjährigen Anstrengungen, die Geschlechtergerechtigkeit zu verbessern, greifen. Als Vorbild für chancengerechte Hochschulen zu gelten, ist eine hohe Auszeichnung und zugleich Ansporn, den Anteil hochqualifizierter Wissenschaftlerinnen in der Uni Bremen weiterhin kontinuierlich zu steigern“, freut sich Dr. Martin Mehrtens als Kanzler der Uni Bremen.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Arbeitsstelle Chancengleichheit
Dr. Anneliese Niehoff
Tel. 0421 218 60181
E-Mail: chancen1protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de