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EU-weites Projekt zur Zukunft der Gesundheitsberufe gestartet: Zentrum für Sozialpolitik vertritt Deutschland

Nr. 139 / 7. Mai 2013 RO

Im April startete die „EU Joint Action on Health Workforce Planning and Forecasting“ zur Zukunft der Gesundheitsberufe. Professor Heinz Rothgang und Melanie Böckmann vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen nahmen als offizielle Vertreter Deutschlands an der Veranstaltung teil. Das Projekt unterteilt sich in sieben Arbeitsschwerpunkte wie beispielsweise quantitative und qualitative Planungsmethoden oder der Vergleich der innereuropäischen Mobilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitswesens. Die Universität Bremen beteiligt sich an allen Arbeitsbereichen des Projektes und wird sich insbesondere mit der Datenerhebung zu Mobilität in Gesundheitsberufen, Methoden der Planung sowie mit der Entwicklung nachhaltiger Strukturen beschäftigen.

Das Projekt wird über einen Zeitraum von drei Jahren die zentrale Plattform zum Austausch von Daten, Erfahrungen und Konzepten zur Personalplanung im Gesundheitswesen zwischen den Mitgliedsstaaten bilden. Ziel ist ein umfangreicher Vergleich von Ansätzen der Bedarfsplanung in den Mitgliedsstaaten und die Entwicklung von Beispielen guter Praxis. Mit einem Gesamtvolumen von sechs Millionen Euro ist dieses Projekt die derzeit größte „Joint Action“ in Europa. Gefördert wird es unter anderem von der Europäischen Kommission.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Zentrum für Sozialpolitik
Prof.Dr. Heinz Rothgang
Melanie Böckmann
Tel. 0421 218 58557
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