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Informatiker fordert „Digitalambulanz“ für ältere Menschen

Die Corona-Krise macht es deutlicher als je zuvor: Die ältere Generation ist digital abgehängt. Als Risikogruppe zuhause oder in Heimen ausharrend, ist vielen Älteren eine moderne Kommunikation nicht mehr möglich. Professor Herbert Kubicek fordert spürbare Hilfen bei der Digitalisierung der Älteren.

Es ist eines der großen Dramen der aktuellen Krise: Millionen Seniorinnen und Senioren sitzen in den eigenen vier Wänden oder in Heimen. Kommunikation mit Angehörigen und Freunden erfolgt maximal per Telefon. Aber die Älteren wollen ihre Bezugspersonen auch SEHEN. Tablets könnten helfen. Forderungen nach einer besseren digitalen Ausstattung und konkrete Hilfe für diese Generation hat der Informatiker Professor Herbert Kubicek von der Universität Bremen schon vor Jahren gestellt. In einem Interview mit dem Uni-Magazin up2date sagt er, was jetzt zu tun ist. Unter diesem Link können Sie es nachlesen:

https://up2date.uni-bremen.de/uni-gesellschaft/aeltere-brauchen-eine-digitalambulanz

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Herbert Kubicek
Universität Bremen
Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib)
E-Mail: kubicek@uni-bremen.de

 

Portrait
Fordert eine bessere Versorgung älterer Menschen mit digitalen Geräten und Anwendungen: Informatik-Professor Herbert Kubicek.