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NSU-Prozess: Kein Raum für die Opferperspektive?

Studierende der Universität Bremen organisieren Podiumsdiskussion mit Angehörigen der Opfer und Aktivisten am 16. Januar 2018

Nr. 8 / 15. Januar 2018 JS

Der NSU-Prozess in München befindet sich in der Abschlussphase. Studierende der Kulturwissenschaften der Universität Bremen haben im Sommersemester an einem Forschungsprojekt zum Tribunal „NSU-Komplex auflösen“ in Köln teilgenommen. In diesem Semester unterrichten sie gemeinsam mit Dr. Silke Betscher im Bachelorstudiengang Kulturwissenschaften und geben ihr erworbenes Wissen weiter.

Als Teil des Lehrforschungsprojekts veranstalten die Studierenden am 16. Januar 2018 um 19 Uhr im Bürgerhaus Weserterrassen in Kooperation mit der DGB-Jugend/Bremen die Podiumsdiskussion „Der NSU-Komplex, Rassismus und gesellschaftliche Verantwortung“. Dabei debattieren miteinander Ayşe Guleç (Aktivistin im Bereich NSU und Rassismus), Ibrahim Arslan (Überlebender der Brandanschläge in Mölln 1992), Caro Keller (NSU-Watch) und Osman Taşköprü (Betroffener des NSU, Bruder des ermordeten Süleyman Taşköprü).

Fragen beantwortet:

Universität Bremen
Fachbereich Kulturwissenschaften
Dr. Silke Betscher
Tel.: 0421/218-67643
E-Mail: betscherprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

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