Nr. 365 / 26. November 2010 SC
Ängste nehmen. Schmerzen lindern. Ein Glas Wasser. Eine Berührung: Palliative Care hat viele Gesichter. Ziel der Palliativbetreuung ist es, Menschen bis zum letzten Atemzug ein würdiges Leben zu ermöglichen. Daran beteiligt ist ein interprofessionelles Team von Haupt- und Ehrenamtlichen: Pflegende, Ärztinnen und Ärzten, Sozialpädagoginnen und -pädagogen und viele andere. Mit dem Weiterbildenden Studium „Palliative Care“ können sich Angehörige der beteiligten Berufsgruppen für die Arbeit mit schwerstkranken und sterbenden Menschen qualifizieren. Das berufsbegleitende Angebot der Universität Bremen, das im März 2011 beginnt, wird bei einer Informationsveranstaltung am 1. Dezember 2010 vorgestellt.
Das Studium verbindet Erkenntnisse aus der aktuellen Palliativforschung mit praxisorientierter Anwendung. Thematische Schwerpunkte sind der schwerstkranke Mensch mit seinen Beschwerden, die Integration von Angehörigen in die Betreuung und Begleitung sowie institutionelle Aspekte von Krankheit und Sterben. Besonders wichtig ist die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen. Durch das gemeinsame Studium von Ärzten, Pflegekräften, Seelsorgern, Sozialpädagogen u. a. ist nicht nur gewährleistet, dass alle eine gemeinsame Sprache lernen, sondern auch, dass sie ihre Arbeit als Teil eines Ganzen begreifen.
Die Informationsveranstaltung findet am 1. Dezember 2010 von 17 bis 19 Uhr am Zentrum für Weiterbildung der Universität Bremen (Zentralbereich, Raum B1300) statt. Lehrende und Organisatorinnen stellen die Inhalte und Studienziele vor. Weitere Informationen unter www.uni-bremen.de/weiterbildung oder bei Marlis Glomba unter Telefon 0421 – 218 61 622. Unter dieser Telefonnummer kann auch eine ausführliche Informationsbroschüre bestellt werden.
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Zentrum für Weiterbildung
Marlis Glomba
Postfach 33 04 40
28334 Bremen
Tel. 0421 – 218 61 622
Fax 0421 – 218 61 620
E-Mail: mglombaprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
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