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Über die Gewaltkultur des Stalinismus

Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen lädt zu öffentlichem Vortrag am Dienstag, 27. Oktober

"Misstrauen und Gewalt. Stalinismus als despotische Herrschaft" lautet das Thema eines öffentlichen Vortrags, zu dem die Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen am Dienstag, 27. Oktober 2009, um 18 Uhr einlädt. Referent ist Professor Jörg Baberowski von der Humboldt-Universität zu Berlin.

Der Wissenschaftler ist seit 2002 Lehrstuhlinhaber für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecher des dortigen Sonderforschungsbereichs (SFB) 640 "Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel". Seine Publikationen reichen von der Geschichte des Zarenreiches über Geschichtstheorien bis hin zur Herausgabe diverser Sammelbände. In einem seiner aktuellen Forschungsprojekte beschäftigt Jörg Baberowski sich mit der Gewaltkultur des Stalinismus und wird daraus erste Ergebnisse präsentieren. Am Beispiel Stalins und seiner Gefolgsleute erklärt der Osteuropa-Experte die Wichtigkeit persönlicher Beziehungen in der sowjetischen Führung und unter welchen Voraussetzungen diese persönlichen Beziehungen zu einer Gefahr werden konnten.

Der Vortrag findet auf dem Campus im Seminar- und Forschungsverfügungsgebäude (SFG),

Enrique-Schmidt-Straße 7, Raum 2010 (2. Stock) statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen im Internet unter www.forschungsstelle.uni-bremen.de oder oeg.geschichte.hu-berlin.de/site/lang__de/4002/default.aspx .

 

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Forschungsstelle Osteuropa
Alexandra Oberländer

Tel. 0421 218-69604
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http://www.forschungsstelle.uni-bremen.de/