„Mauerblicke – Die DDR im Spielfilm“: Jeden 1. Dienstag im Monat zeigt die Bremer Schauburg von Dezember 2008 bis November 2009 jeweils um 21 Uhr einen Spielfilm, in dem die DDR eine Hauptrolle spielt. Jede der zwölf Filmvorführungen wird durch einen kurzen Vortrag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bremen aus den Bereichen Literatur-, Medien-, Sozial-, Kunst- oder Politikwissenschaft eingeleitet. Die Reihe beginnt am 2. Dezember 2008 mit Konrad Wolfs „Sonnensucher“ aus dem Jahr 1958. Den einführenden Vortrag hält der Bremer Germanistik-Professor Wolfgang Emmerich.

Die ausgewählten Filme gewähren Einblicke in 50 Jahre Filmgeschichte über die DDR und zeigen die unterschiedlichen Akzentuierungen in der filmisch-kulturellen Auseinandersetzung mit der jüngsten Geschichte Deutschlands. Zu sehen sind Produktionen aus den USA, der DDR und der Bundesrepublik aus den Jahren 1958 bis 2006. Billy Wilders Erfolgskomödie „Eins, zwei, drei“ (1961) wird dabei ebenso zu sehen sein, wie der DEFA-Klassiker „Die Legende von Paul und Paula“ (1973),

die Ostalgie-Komödie „Sonnenallee“ (1999) oder das Oscarprämierte Drama „Das Leben der Anderen“ (2006).

„Mauerblicke – Die DDR im Spielfilm“ ist eine Kooperation des Instituts für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien der Universität Bremen mit den Bremer Filmkunst-Theatern, die mit dem Kino „Schauburg“ eine der renommiertesten Leinwände der Hansestadt zur Verfügung stellen. Anlass für die Filmreihe ist der 20. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 2009.

Programm unter: www.deutschlandstudien.uni-bremen.de oder www.bremerfilmkunsttheater.de

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften
Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien
Gerhard Lüdeker, M.A.
Dominik Orth, M.A.

Tel. Tel. 0421-218-68252
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