Detailansicht

Uni-Tagungen im Mai 2012

Die Universität veranstaltet im Mai 2012 folgende Workshops und Konferenzen:

Nr. 134 / 24. April 2012 RO

Am 2. Mai 2012 findet an der Uni Bremen der Workshop „Grammatikunterricht: Forschung, Theorie und Praxis im Fach Englisch“ statt. Veranstalter ist das Institut für Fremdsprachendidaktik und Förderung der Mehrsprachigkeit (INFORM) im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Uni Bremen. Als externe Referentin wird die international bekannte Fachdidaktikerin, Professor Penny Ur teilnehmen. Diskutiert werden die wichtigsten Theorien und Konzepte sowie ausgewählte Modelle zum Grammatikunterricht. Dabei reicht das Spektrum von rein kommunikationsbezogenen Modellen bis hin zu traditionellen Konzepten. Anschließend geht es um die praktischen Auswirkungen auf den Unterricht. Eine Auswahl praxiserprobter Elemente für den Grammatikunterricht wird vorgestellt. Kontakt: Prof. Dr. Sabine Doff, Tel.: 0421 218 69170, E-Mail doffprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Tapete ist nicht gleich Tapete: Im 18. Jahrhundert gab es eine starke Tendenz zur Bildtapete. Beliebt waren Jagd- und Schäferszenen oder idyllische Landschaften. An den Tapeten konnte man auch den Wohlstand eines Haushaltes ablesen – sie konnten aus Papier, Brokat oder Samt sein. Mit diesem Thema beschäftigt sich am 4./5. Mai 2012 der Bremer Workshop "Tapezierte Interieur-Anordnungen. Narrative des Wohnsubjekts um 1800". Veranstalter sind das Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik im Fachbereich Kulturwissenschaften der Uni Bremen in Kooperation mit dem „Mariann Steegmann Institut“. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Welche Geschichten erzählen die Bildtapeten? Was lässt sich daraus über die Bewohner und kulturellen Verhaltenscodes schließen? Und was verraten sie über die Geschlechter- und Körperdiskurse? Kontakt: Mariann-Steegmann-Institut. Kunst und Gender, Tel.: 0421 218 69711, E-Mail tapeteprotect me ?!msi.uni-bremenprotect me ?!.de

Das Bremer Institut für angewandte Strahltechnik (BIAS) an der Universität Bremen lädt in Zusammenarbeit mit der FOSTA und dem DVS am 9. Mai 2012 zum Workshop „Anwendungsnahe Schweißsimulation“ nach Bremen ein. Im Mittelpunkt steht der Austausch von Informationen zwischen Industrie und Forschung. Der Workshop gibt einen Überblick über Schwerpunkte der Schweißsimulation in der Forschung und zeigt auf, wie sie in der Industrie genutzt werden kann. Denn Simulationen ermöglichen nicht nur ein besseres Verständnis der physikalischen Vorgänge beim Schweißen; in ihnen steckt auch ein großes Kostensenkungspotential für die Produktion. Anregungen zur Diskussion bieten aktuelle Fachvorträge von hochrangigen Vertretern aus verschiedenen Bereichen der Schweißsimulation. Kontakt: Jörg Volpp, Tel.: 0421 218 58135, E-Mail volppprotect me ?!biasprotect me ?!.de

Um Zwischenergebnisse einer Studie zur sozialen Stadtpolitik und Armutsbekämpfung im Städtevergleich geht es bei der Bremer Tagung  „Lokale Strategien gegen Armut: Dortmund, Bremen und Nürnberg“ am 10. Mai 2012. Veranstalter ist das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW). Das IAW ist ein sozial- und wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut in gemeinsamer Trägerschaft der Universität Bremen und der Arbeitnehmerkammer Bremen. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Über welche Handlungsspielräume verfügen Dortmund, Bremen und Nürnberg bei der sozialen Stadtpolitik und Armutsprävention? Mit welchen Ansätzen reagieren sie auf die Prekarisierung der Arbeits- und Lebensverhältnisse? Und welche Strategien und Programme haben sich bereits bewährt? Kontakt: Rolf Prigge, Tel.: 0421 218 61716, E-Mail rpriggeprotect me ?!iaw.uni-bremenprotect me ?!.de

Am 10. /11. Mai 2012  findet in Bremen der Autorenworkshop: Governance von Erwerbsarbeit statt. Veranstalter ist ebenfalls das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW). Zentrales Thema der Tagung sind die anhaltenden Veränderungen in der Regulierung des deutschen Arbeitssystems sowie ihre möglichen Folgen. Diskutiert werden neben den sozialen Strukturen auch die Werte und Normen der traditionellen Arbeitsgesellschaft wie Leistung, Gerechtigkeit, Solidarität und Sicherheit. Kontakt: Ariela Truemper, Tel.: 0421 218 61705 , E-Mail infoprotect me ?!iaw.uni-bremenprotect me ?!.de , http://www.iaw.uni-bremen.de